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Aluna
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Post Fri, 15.Jun.07, 22:15      Fühl mich wieder in die Kindheit zurück versetzt Reply with quoteBack to top

Hallo,

wir haben heute Bekannte besucht die ich immer sehr gern mochte und schon 8 Jahre nicht mehr sah. Es wurde etwas gefeiert. Meine Eltern besuchen keine Leute mehr bzw. selten, da mein Vater dann zuviel trinkt. Vor so einem Besuch verbreitet er miese Laune und wenn er dann dort is und ein paar Gläser hat, dreht er auf. Naja, wenn die richtigen zusammenkommen. Musikerfreunde usw.
Meine Mutter kann sich nicht entspannen und sagt auch das er jetzt genug getrunken hat. Er meint dann, das er ja nix getan hat usw. …
Die Problematik kennen die meisten, aber ich versteh auch das die alten Erinnerungen von früher hochkommen bei ihm. Hang zur Sentimentalität Manchmal – selten passiert es aber das er umkippt bzw. sein Trinkverhalten nicht im Griff hat.
Nur meine Mutter ist dann eigentlich gar nicht mehr anwesend bzw. ärgert sich zu tode - kann keinen Gesprächen mehr folgen und wir fahren dann nach Hause. Sie wirkt so unglücklich. Aber sie hat sich für diesen Weg entschieden.

Zum Thema:
Ich bin damals mit 18 weggezogen unter anderem wegen dieser Probleme. Ich hab natürlich meine erste Liebe, einen Alkoholiker kennengelernt und kenne ihr Gefühl, da es mir genauso erging.
Wegen dieser Beziehung bin ich dann wieder in meine Heimatstadt zurückgezogen, wo ich jetz lebe. Nur hat mich dieser Vorfall heute wieder so mitgenommen. Die alte Tour Alkohol halt – wegen der ich von hier abgehauen bin. Ich weiss was Co-Abhängigkeit ist bzw. reden wir in der Familie offen über das Thema. Nur kann ich es nicht mehr hören bzw. auch zu sehen das meine Mutter nicht glücklich is und mich das auch wieder runter zieht. Gleichzeitig sieht sie mich auch schräg an wenn ich ein Glas trinke. Wobei ich mich gleich in die Schublade Alk = Schlecht fühle und dann gegen meinen Willen Wasser trinke, um sie nicht zu enttäuschen. Ich kann mich in ihrer Nähe nicht öffnen bzw. ich selbst sein. Sitz genauso verkrampft wie sie herum.
Ich will keine Beziehungen mehr eingehen, da ich leider auch den gewissen Blick für Problem-Männer habe.

Ich will nur wieder Leben und glücklich sein. Was ich seit meiner ersten Beziehung nicht mehr bin. Der Umzug hat mich nicht entfernt von diesem
Kreislauf – er begleitet mein Leben. Wenn sich meine Eltern wieder gut verstehen und ich mit meinen Wünschen usw. ankomme – machen die beiden alles wieder runter bzw. hören sie mir eh nicht wirklich zu.

Wie kann man sich da persönlich abgrenzen? Ich kann mich noch an einen Vorfall erinnern in der Kindheit. Meine Mutter ist beim abwaschen vor mir zusammengebrochen – geheult und gemeint das sie sich scheiden lassen wird. Naja, das is halt dann doch nicht passiert. Die beiden Lieben sich, aber ob sie noch glücklich ist? Der Zug is wohl abgefahren.

… ich will nicht wieder davonlaufen

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comus
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Post Sat, 16.Jun.07, 11:40      Re: Fühl mich wieder in die Kindheit zurück versetzt Reply with quoteBack to top

Hallo Aluna,

Ich kenne ähnliches von meinen Eltern.

Und ja es ist die perfekte Co Abhängigkeit wie du auch schon beschrieben hast. Lange Zeit fühlte ich mich verantwortlich für das wohlergehen meiner Eltern speziell meinem Vater. So als ob es in meiner Macht läge das Unglück und persönliche Leid dieser Familie in Gutes umzuwandeln. Ich fühlte mich schuldig und verantwortlich, speziell meine Mutter sah ich als das Opfer meines Vaters.
Dass das nicht so ist erkannte ich erst als ich mit einer Therapie begann. Meine Mutter hätte sich nie scheiden lassen die beiden ergänzen sich perfekt. Was sie getan hat ist, auf der einen Seite Unterstützung bei mir und meinen Bruder gegen meinen Vater zu suchen, jedoch in Wirklichkeit hielten sie zusammen wie Pech und Schwefel und ließen uns ins Leere laufen. So wurde hilfsbedürftigkeit suggeriert (von Eltern an ihre Kinder) ohne das es da jemals ein Wunsch nach Veränderung gab.

Ein Satz meiner Therapeutin hat mich damals sehr weitergebracht "Ich muss meinen Vater sterben lassen", sie meinte das im Sinne von Eigenverantwortung zurückgeben. Ich kann ihm nicht helfen, kann nichts tun und das zu lernen und zu begreifen war hart und tränenreich.
Daher kann ich dir nur den Tipp geben, achte auf dein Psychohygiene, mitzuleiden mit der Situation deiner Eltern hilft weder deinen Eltern und schadet maximal dir selbst.
Denk daran, helfen kannst du nur wenn es dir selbst gut geht, dann hast du auch die Kraft dafür, mitzuleiden verändert nichts, zieht dich nur selber mit runter. Achte auf dich selbst und um deine persönlichen Grenzen zu ziehen musst du sie erst kennen, sonst trägst du einen löchrigen Panzer vor dir wo alles durchgeht.

LG, comus

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gompert
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Post Sat, 16.Jun.07, 12:44      Re: Fühl mich wieder in die Kindheit zurück versetzt Reply with quoteBack to top

Comus, klasse wie Du diese schmerzhafte Einsicht mit uns teilst, mir wenigstens hast Du geholfen.


Aluna, falls Du was zum surfen brauchst, versuche doch mal "radikale akzeptanz", darüber ist im web so einiges zu finden.


Last edited by gompert on Sat, 16.Jun.07, 12:46; edited 1 time in total
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carö
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Post Sat, 16.Jun.07, 12:45      Re: Fühl mich wieder in die Kindheit zurück versetzt Reply with quoteBack to top

hallo aluna,

ich komme auch aus einer familie mit akl-problemen und co-abhängkeit... im grunde kann ich mich comus worten ganz und gar anschliessen. ich habe auch lange nicht begriffen, dass ich mich von dem unglück meiner eltern abgrenzen muss, um selbst weiterleben zu können. ihr leben, dass sie führen, eher schlecht, als recht, liegt allein in ihrer verantwortung - ist ihre entscheidung. konnte das aber nur sehr schwer lernen, weil ich mich - ohne diese bindung an sie und ihre destruktiven muster - leer und desorientiert fühlte. nach dem motto: lieber eine destruktive familie, an die ich denken kann und mir sorgen machen kann, als gar keine. vielleicht hält auch dich das bei der "stange"... (?) bei allem negativen, das dich belastet. das thema ist sehr vielschichtig und ich hätte es ohne professionelle hilfe sicher nicht geschafft, inzwischen mehr meine eigenen wege gehen zu können.

ich wünsche dir alles gute!

caroline

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Aluna
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Post Sat, 16.Jun.07, 15:07      Re: Fühl mich wieder in die Kindheit zurück versetzt Reply with quoteBack to top

… danke für eure netten Worte!

einerseits denk ich das es ganz gut is wieder in ihrer Nähe zu sein (Eltern) um gewisse Dinge nochmal zu durchleben. Als Kind weiss man ja nicht was das is… aber jetz, da ich es schon in einer Beziehung selbst erlebt habe und älter geworden bin, sehe ich es zwar schneller und kann gewissen Menschen ausweichen. Mir kommt vor das ich in einer Beziehung den Mann als Gegner sehe. Ich nicht 100% vertrauen kann und grosse Verlustängste da sind. Sobald was schönes passiert – lauert schon wieder gedanklich der folgende Niederschlag. Aber so hab ich´s als Kind dauernd erlebt. Starke Liebe und tiefer Hass, gepaart mit Suiziddrohungen meines Vaters. Als ich älter wurde is er zum Psychologen gegangen und kann seither gut umgehen mit seinem Trinkverhalten, aber Alkoholiker bleibt man immer auch wenn man nix mehr trinkt oder nur ab und zu.

Gestern war der Ausnahmefall, aber er "folgte" meiner Mutters Worte und wir fuhren nach Hause. Wenn er niemanden gehabt hätte der ihm die Grenze aufzeigte, hätte er wohl mit den anderen zum Schnaps trinken angefangen. Und da is es dann eh vorbei. Da hätte er sicher wieder zum Psychologen gehen müssen.

Aber die einzige Lösung die ich für mich sehe ist wieder Abstand von meinen Eltern zu gewinnen. Mich von deren Probleme abzugrenzen und zusehen das ich selber zu einem erfüllten Leben finde.

LG

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Post Sat, 16.Jun.07, 16:06      Re: Fühl mich wieder in die Kindheit zurück versetzt Reply with quoteBack to top

Hallo Aluna.

Mir fällt dazu das ein, was ich hier zu diesem Thema
(Co-)Abhängigkeit auch viel übereinstimmendes gelesen habe, nämlich,
die Probleme der Eltern oder eines Partners nicht länger und weiter
zu den eigenen Problemen mutieren zu lassen, weil das einen sehr schnell
überfordert !

Wenn die Probleme anderer aber schon zu den eigenen geworden
sind, schon gar in der Kindheit, dann finde ich den Prozess
gesünder, von nun an oder längst schon den Weg zu beschreiten,
sich von den Problemen Schritt für Schritt emanzipieren zu können.

Aus diesen Problemen, die wie dichtes hohes Gestrüpp einen die
unbefangenere weniger eingeschränkte Sicht auf anderes nehmen,
wie eine schöne Blume zu erwachsen und das Gestrüpp somit zu überragen.

Schon deshalb, weil Du diese Probleme nicht lösen kannst.
Du hast nicht die Macht, nicht die Schuld, nicht die Verantwortung
und nicht die Verfügungsgewalt darüber.
Die hat nur dein Vater selbst.

Innere Abgrenzung/ Inneren Abstand weiter üben, lernen und verstehen.
Das heisst nicht nicht trauern zu dürfen. Sich nicht hilflos zu fühlen.
Aber es heisst: Trauer und Hilflosigkeit sollen nicht alle Zeiten
mir Klötze am Bein bleiben, sondern diese Klötze gehören geschnitzt
an eins der vielen Fenster... dies mal als Metapher beschrieben.

Da meine Eltern sich nicht für meine Probleme interessieren,
habe ich gelernt, mich nicht weiter zu beladen/zu belasten mit
etwaigen Problemen meiner Eltern.
Von daher habe ich auch damit bisher keine Schwierigkeiten.



Ich wünsche Dir alles Gute,
HerrRossi


Last edited by HerrRossisuchtdasGlück on Sat, 16.Jun.07, 16:53; edited 1 time in total
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Aluna
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Post Sat, 16.Jun.07, 16:52      Re: Fühl mich wieder in die Kindheit zurück versetzt Reply with quoteBack to top

@ RossisuchtdasGlück,

ja wenn´s so wäre. Ich finde es auch nett mal ein paar Gläser zu trinken und dabei mit anderen Spass zu haben, Dinge zu sagen die mir sonst nicht so leicht über die Lippen gehen. Dadurch können sich auch tiefere Gespräche ergeben. Aber sobald alles zu schnell geht, nur in sich hineingeschüttet wird um schnell mal auf ein Level zu kommen, finde ich das Abstossend.
Ein Gespräch dem man dann noch folgen kann bzw. Austausch ist nicht mehr möglich.

Ich empfinde so treffen eigentlich auch als nett, aber mir stellt es die Ohren schon auf, wenn eine Person besonders mitteilungsfreudig wird. Früher wurde dann meine Mutter oft der "running Gag". Mein Vater hat sie vor Leuten bloß gestellt bzw. private Erlebnisse als Witz gebracht. Am nächsten Tag war er am Boden zerstört, das er mit fremden Menschen so gefühllos über seine Frau – meiner Mutter geredet hat. Er hat ihr und mir dann immer Dinge geschenkt, die man eigentlich zu Ostern oder Weihnachten bekommt.

Dadurch wurde ich schnell ein forderndes Individuum. Wenn ich was nicht bekommen hab, was ich wollte, trat ich in einen Wortstreik. War gleichgültig gegenüber allem. Wenn sich meine Eltern wieder "liebten" kam ich mir besch…… vor. Dann war ich wieder die Dumme.
Wie comus schon sagte…

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Post Sat, 16.Jun.07, 17:01      Re: Fühl mich wieder in die Kindheit zurück versetzt Reply with quoteBack to top

Hallo Aluna,
aus deiner Antwort entnehme ich,Du hast wohl doch noch diesen Text* von mir gelesen,
den ich schnell wieder löschte,weil er hinfällig und m.E. überflüssig wurde ?

Alkoholkonsum ist wirklich ein grosses gesellschaftliches
und für viele persönliches Problem.

Ich wünsche Dir wirklich viel Kraft, dich irgenwie verträglich weiter davon loslösen zu können.

Die Probleme Süchtiger können nur die Süchtigen lösen,
durch eigene gewonnene Einsichten.

In vielen Fällen nur mit Hilfe von
anderen Menschen, aber Hilfe von Ärzten, Therapeuten,
Selbsthilfeorganisationen...
durch ambulante oder stationäre Therapien zum Beispiel.

Die Angehörigen vermögen es selbst nicht zu helfen,
sie bedürfen selbst der Hilfe von aussen !

MfG,
HerrRossi

*Hallo Aluna.

Dein Beitrag hat mich dazu angeregt,
mich an eigene Familienfeste und Besuche zu erinnern.

Die Erfahrungen die ich gemacht habe beschreibe ich als sehr
positive.Damit möchte ich Dir aber nicht vor den Kopf stossen !
Lasse Dich bitte davon nicht irritieren oder dich verärgern.

Denn der Hintergrund,dass ich das beschreibe,ist der,
dass mir beim Lesen deines ersten Textes
noch nicht klar wurde, was die Abstürze
und die Abgründe,die folgten, waren und bedeuteteten.

Ich finde es sehr angenehm, wenn Gastgeber und Gäste
zusammen trinken.

Ich verbinde mit Familienfesten, wo getrunken wurde,
bisher nur mit den angenehmsten Erinnerungen !

Wenn Bier und Schnaps konsumiert wird und die Gespräche
lustiger,fröhlicher werden.

Wenn die Zunge gelöst wird und einfach dahergeredet wird.

Ich bemerkte entspanntere herzlichere Züge an meinem (Stief-)Vater,
die mir bisher nicht bekannt waren.

Wobei der wohl wichtige entscheidende Unterschied darin liegt,
dass mein Vater meines Wissens kein Alkoholproblem hat.

Er trinkt nur des öfteren ein Glas Bier oder
ein Glas Wein und bei seltenen Anlässen gönnt er sich
ein Besäufnis.

Meine Mutter, meine Schwester und meine Freundin verfolgen das
bei Geburtstagsfeiern, wie eins letztens das im Gartenhäusschen,
mit Strenge und Tadel,
wenn mein (Stief-)Vater,die Gäste und ich dem Alkohol zusagen.

So richtig schön war es letzte Weihnachten, als wir
mein Vater, mein Bruder und ich dann im Suff
den ganzen (Schein-)Heiligabend betrunken Karaoke von Pop bis
Weihnachtslieder gesungen haben.

Davon werde ich noch lange zehren, meine Familie mal nicht
genussfeindlich und im sozialen Korsett gepresst erlebt zu haben.

Ich kann mir aber auch denken,
dass unter Umständen hässliche Seiten zum Vorschein kommen können
und die Verzweiflung und das Leid darüber von Seiten der Angehörigen.

Nur: Da du nicht erwähnst was passiert wenn dein Vater trinkt,
wie oft es passiert,
kann ich mir nicht vorstellen,
wo der Unterschied zwischen meinen beschriebenen Erfahrungen
und den deinen Erfahrungen liegt.
Ob bei der Erfahrung nur unterschiedliche Bewertungen zu Grunde liegen.

Ich gehe aber mal durch deine Andeutungen davon aus,
dass Alkohol wirklich ein Problem deines Vaters
und dadurch in euerer Familie ist.

Menschen ohne Alkoholprobleme gestehe ich gerne zu, mit Alkohol
zu feiern. Zu diesen Menschen zähle ich mich.

Dass das wer wie Du anders sieht, aufgrund von negativen Erfahrungen,
kann ich nachvollziehen.

Mir fällt wie anderen BeitragschreiberInnen dazu ein,
die Probleme der Eltern oder eines Partners nicht zu den eigenen
Problemen mutieren zu lassen, weil es einen sehr schnell überfordert !

Da meine Eltern sich nicht für meine Probleme interessieren,
habe ich gelernt, mich nicht weiter zu beladen/zu belasten mit
etwaigen Problemen meiner Eltern.
Von daher habe ich auch damit keine Schwierigkeiten.

Ich wünsche Dir alles Gute,
HerrRossi

Aua, autsch, sorry, diese Passage aus deinen zweiten Text
reichen zur Genüge:
Quote:
Starke Liebe und tiefer Hass, gepaart mit Suiziddrohungen meines Vaters...

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Post Sat, 16.Jun.07, 17:40      Re: Fühl mich wieder in die Kindheit zurück versetzt Reply with quoteBack to top

@ Rossi,

überflüssig war der Text vorher nicht. Bei so Treffen trinken meist alle. Umsonst heist es nicht Fest. Aber darin liegt der feine Unterschied. Jeder reagiert anders auf Alkohol. Der eine kann 6 Bier trinken und is der gleiche, der andere trinkt 2 und is schon bedient.
Ich bin damit aufgewachsen. Als ich mal mit einer Feundin am Land war und Halsweh hatte – ich war 14! wurde mir ein Schnaps hingestellt.

Am schlimmsten find ich die Leute die sich dabei auf Kosten anderen amüsieren. Dabei sind die meistens, die das bestärken die komplexler.

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