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Greenhorn
sporadischer Gast
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Post Mon, 28.Jul.03, 22:07      Büße ich für Dinge, die nichts mit mir zu tun haben? Reply with quoteBack to top

Hallo!

Mein Problem: Meine gescheiterte Beziehung (war 4 Jahre verheiratet, davor 2 Jahre zusammen. Mittlerweile haben wir auch eine 3 1/2 jährige Tochter)
Vorige Woche hat mir meine Partnerin eröffnet, dass sie die Scheidung will. Nach diversen Gesprächen mit ihr will ich mal ihre Gründe schildern:

Zunächst muss ich anführen, dass es bei uns schon seit geraumer Zeit kriselt. Maßgeblich bin vermutlich ich der Verursacher, da ich vor 3 Jahren mit einer nebenberuflichen Ausbildung begonnen habe. Diese dauert in Summe 4 Jahre! Also lediglich ein beschissenes Jahr fehlt noch.

Und genau seit dieser Zeit haben unsere Probleme begonnen - denkt sie. Da ich unter der Woche nach der Arbeit meist direkt zur "Lehrstätte" gefahren bin, war meiner Partnerin natürlich der Gesprächspartner abhanden gekommen. Und das mit einer kleinen Tochter. Habe hier also wirklich alles auf sie abgewälzt.
Hier muss ich noch ein bisschen weiter in die Vergangenheit, um meine Theorie darzulegen. Am Anfang unserer Beziehung hatte sie ein Pferd, das leider tragischerweise eingeschläfert werden musste (kurz vor der Hochzeit!). Diese Geschichte hat laut ihrer Aussage ein sehr große Lücke hinterlassen, die bis heute nicht gefüllt ist. Ein paar Monate danach hat sie zu allem Überfluß auch noch ihren Job verloren, der ihr eigentlich auch sehr viel bedeutet hat (weil der Job an ihren Chef gekoppelt war, und dieser "abgesägt" wurde...) . Danach haben wir uns gedacht, dass dies der ideale Zeitpunkt für ein Kind sei - eine neue Aufgabe?
Kurz darauf (nach den 6Monaten) habe ich eben mit meiner Ausbildung begonnen. Daraufhin hat es eigentlich auch noch ganz gut geklappt. Hie und da haben wir natürlich schon gestritten, war aber nie was tragisches.

Der erste wirkliche Knickpunkt war der, dass ich mich dem Willen meiner Partnerin gebeugt habe, einen Hund anzuschaffen. Ich bin zwar auch eine Hundeliebhaber, aber in Anbetracht unserer bzw. meiner Zeitsituation wollte ich eigentlich nicht nochmehr Belastungen. Seit dem Zeitpunkt ist es bergab gegangen. Ein Hund ist eben zeitintensiv. Und in Verbindung mit einem Kleinkind eben eine zusätzliche Bürde. Auf jeden Fall haben wir so eigentlich immer genug zu tun gehabt - vor allem meine bessere Hälfte. Das Abendstudium wurde mit der Zeit auch immer intensiver und fordernder und somit blieb eigentlich immer weniger Zeit- für unsere Beziehung als Paar und als Familie.
Aber es kam seitdem regelmäßig zu Streit. Ihre Kernaussage war an und für sich immer, dass sie nicht so enden will wie ihre Eltern. Und dies ist meiner Meinung nach der Kern des Problems. Und ich weiss, dass meine Partnerin das auch so sieht - sie hat aus diesem Grund vor 6 Monaten mit einer Psychotherapie begonnen.
Allerdings wollte sie eben, dass ich was ändere (Zeit mit uns "intensiver" verbringen, wenn keine Abendschule dann einmal früher vom Büro nachhause.....) Aus ihrer Sicht habe ich ihr diese Wünsche aber nicht erfüllt. Und immer stärker wurde ihre Angst "wie ihre Eltern zu enden". Und auch das Gefühl, dass sie mir beide einfach nicht mehr wichtig sind - weil ich ja nichts geändert habe. Und wenn ich es wirklich objektiv betrachte muss ich in diesem Punkt eingestehen, dass ich in den letzten 2 Jahren wirklich nicht viel Energie in unsere Beziehung gesteckt habe, ich habe einfach vor mich hingelebt und mich primär auf die Ausbildung konzentriert - mit dem Gedanken, daß ich da durch muss, und ich hol alles nachher nach. Habe also eigentlich viel zu sehr in der Zukunft gelebt und im Prinzip die Gegenwart "ignoriert".
Wie auch immer, zentraler Punkt ist aber dennoch, dass sich ihre Ängste immer wieder auf ihre Eltern bzw. deren Lebenssituation konzentrieren.
Dazu muss ich sagen, dass ihr Vater ebenfalls eine Abendschule besucht hat und danach Karriere gemacht hat. Und nur am Wochenende da war - und da hautpsächlich für die Kinder. Somit hat vermutlich ihre Mutter eine ähnliche Situation durchmachen müssen wie sie jetzt bei mir. Und ihre Mutter ist eine sehr dominante Person und war sicher nicht das, was man sich unter einer guten Mutter vorstellt = war autoritär, hat sich mit Tochter nicht beschäftigt, ....) war sicher auch eine Auswirkung des "Alleinseins" , weil der Vater so gut wie nie da war.
Interessanterweise hat sie ihre Eltern von ihrer Scheidungsabsicht noch vor mir in Kenntnis gesetzt. Ist doch interessant, oder? Sie hat mir jetzt gesagt, sie hat auf "Unterstützung" bzw. Verständnis gehofft. Allerdings ist die Situation zwischen ihr und ihren Eltern aufgrund dieser Scheidungsgeschichte im Moment so schlecht wie noch nie.
ABschließend möchte ich noch erwähnen was sich am Beginn unserer Beziehung bei einem Festl zugetragen hat. Nach ein bisschen Feiern ist ihr ein blöder Unfall passiert, bei dem sie sich den Knöchel gebrochen hat. Und wisst ihr was ihre 1. Aussage war? Ich will zu meinem Papa.... (sie war 28!) Seinerzeit habe ich mir dabei nichts gedacht. Aber heute sieht es schon anders aus.

Da ich niemanden langweilen will abschließenden eigentlich die Frage, die mich zur Zeit beschäftigt: Kann es sein, dass ich hier sozusagen zum Sündenbock gemacht werden? Will damit nicht die Schuld von mir abwälzen, die Fehler die ich gemacht habe sind durchaus gravierend. ABer dennoch werd ich dass ´Gefühl nicht los das der wahre Grund viel viel tiefer sitzt. Und denn will ich wissen. Es geht schließlich nicht nur um ihr und mein leben sondern auch um das unserer Tochter.
Die Hoffnung dass ich die Situation noch retten kann habe ich mittlerweile begraben - sie sagt, dass sie nichts mehr für mich empfindet.
Irgendwie versteh ich die Welt nicht mehr so ganz.
Bitter sweet symphony of life.
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Patrick
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Post Mon, 28.Jul.03, 22:22      Reply with quoteBack to top

ich werde das morgen abend irgendwann mal etwas ausführen aber als ersten tip gebe ich dir....

höre auf die schuld bei dir zu suchen , ich weiss das ist auch so eine phase aber es gehören immer 2 dazu........

und du alleine hast keine schuld und wirst auch für nichts bestraft.....


also locker bleiben...

to be continued......
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Greenhorn
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Post Tue, 29.Jul.03, 9:01      DAs mit der Schuld ist so eine Sache... Reply with quoteBack to top

Mir ist schon klar, dass immer 2 dazugehören. ABer ich habe definitiv Fehler gemacht, sie vernachlässigt und sehr viel auf sie abgewälzt.

Der Punkt ist eigentlich nur der, dass mir das als Argument für die Trennung zu wenig ist. Klingt wahrscheinlich dumm. Aber im Moment kreisen meine Gedanken eigentlich immer darum, dass das eigentlich nicht der "wahre" Grund sein kann. Ist aber vielleicht auch nur ein gewisser Selbsterhaltungstrieb, eigene Fehler bzw. deren Auswirkungen verharmlosen zu wollen.

ABer wie gesagt, mich beschäftigt eben die Suche nach den Ursachen - auch wenn sie vermutlich nie wirklich ganz zu Tage treten.
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kim-melissa
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Post Tue, 29.Jul.03, 9:42      Vernachlässigung Reply with quoteBack to top

Hallo Greenhorn,

Grundsätzlich gibt es keinen Schuldigen - es sind immer 2, der eine der etwas tut und der andere, der es machen lässt.

Ich persönlich finde eine Weiterbildung toll, es eröffnet Chancen, neue Möglichkeiten und stärkt auch das Selbstwertgefühl. Nur denke ich, dass Deine Frau gerade auch unter diesen Sachen gelitten hat - dass sie genau das nicht hatte: Sie hat ihren Job verloren, sie war grösstenteils allein zu Hause und die ganze Arbeit mit dem Kind war ihres, dann noch die schlechte Beziehung zu ihren Eltern.

So wie Du es schilderst, waren die Handlungen Deiner Frau auch nichts anderes als laute "Hilferufe" um Geborgenheit, Harmonie und Familienglück - eben das, was sie in ihrer Kindheit offensichtlich nicht hatte. Der Verlust ihres Pferdes, dann der Bezug zur Anschaffung des Hundes als quasi Ersatz für den guten Freund, der ihr wahrscheinlich aufgrund des Zeitmangels Deiner Person abhanden gekommen ist. Das Kind als "neue Aufgabe", das aber auch viel Verantwortung und Arbeit abverlangt, dafür aber nicht unbedingt das persönliche Selbstwertgefühl steigert - vor allem nicht dann, wenn der Partner keine Zeit hat, zu sehen, was man da alles tun muss und mit sich selbst beschäftigt ist.

Deiner Frau fehlt offensichtlich Bestätigung in dem, was sie tut. Sie kann sich diese Anerkennung nicht selbst geben, und ihr Selbstwertgefühl leidet darunter - deshalb auch die "sie will nicht so enden wie ihre Eltern"-Aussage, wo die Mutter auch offensichtlich mit der Karriere-Situation des Vaters nicht zurecht kam. Ich denke, Deine Frau muss erst mal zu sich selbst finden und klar definieren, was sie will und was ihre Ziele sind (kurz, mittel und langfristig) - ohne dabei irgendwelche Bilder aus der Vergangenheit zu sehen. Vielleicht kannst Du ihr dabei helfen, vor allem hinsichtlich der Qualitäten, die sie für diese Ziele besitzt, denn das gibt ihr die nötige Anerkennung und das nötige "Eigenleben", mit dem sich Eure Beziehung dann von dem unterscheidet, was ihre Eltern gemacht haben. Mache ihr klar, dass Ihr anders seit, als ihre Eltern.

Mit dem Hund und dem Kleinkind hat die ganze Sache nur periphär zu tun - zeitlich kann man sich in einer Partnerschaft arrangieren, da müssen beide gemeinsam einen Weg finden, der aber keinen benachteiligt. Ich denke, sie fühlt sich benachteiligt und allein gelassen und ist gefangen in jeder Menge negativer Gedanken.

Mein Vorschlag wäre: Ohne Kind und Hund für ein verlängertes Wochenende einfach wegfahren und in Ruhe die Probleme diskutieren, ohne gegenseitige Anschuldigungen hervorzubringen ("Du hast aber..."). Besser wäre es nachzufragen ("Habe ich richtig verstanden, Du meinst..."), bevor man in die Luft geht, und eher die eigenen Gefühle zu definieren ("Ich fühle mich traurig/verletzt/unverstanden, wenn xy passiert") und versuchen, die Situation von aussen zu betrachten und sich auch in die Situation des anderen zu versetzen.

Viel Glück,
Kim
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Greenhorn
sporadischer Gast
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Post Tue, 29.Jul.03, 19:48      VErnachlässigung Reply with quoteBack to top

Diese Geschichte mit dem Schätzen ihres Alltags stimmt sicher. Ich habe ihr vermutlich viel zu wenig gezeigt / gesagt, wie sehr ich sie und dass was sie tut schätze. Vor allem die Verantwortung für ein Kind zu übernehmen und sozusagen "alleine" damit fertig werden zu müssen war sicher verdammt schwer.
Überhaupt kommt mir immer mehr vor, dass ich scheinbar mit mir selbst mehr als genug beschäftigt bin.

Die Idee mit dem Wochenende habe ich vor ca. 1/2 Jahr auch schon mal gehabt, wollte da einmal einen Kurztrip nach London oder sowas in der Art machen. Und wenn ich das damals durchgezogen hätte, wären wir heute wahrscheinlich noch zusammen. Aber wenn ich an irgendwas denke (zB. Wochenendtrip) fallen mir immer zuerst eine Menge Dinge ein, die potentielle Hindernisse dafür sein könnten (wer kümmert sich um Hund, Tochter, wann gehts von der Arbeit her,......) - Und dadurch gebe ich solche Ideen dann auch wieder ziemlich rasch auf.

Wie auch immer. Am Freitag zieht meine Ex-Partnerin mitsamt unserer Tochter vorerst zu einer Freundin. Ist für beide glaube ich besser.
Dann wird mir das Abschied nehmen wahrscheinlich auch ein bisschen leichter fallen.
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Fanny
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Post Wed, 30.Jul.03, 9:13      Reply with quoteBack to top

Das Entscheidende ist: war sie anfangs einverstanden mit Deiner Ausbildung?
Wenn ja, warum hat sie sich nicht wieder ein Pferd gekauft?
Ich habe auch einen Mann, der nie Zeit hat, und mit den Kindern war ich oft alleine. Ich war immer gegen eine Zusatzausbildung und er hat sie trotzdem gemacht (Studium). Ich habe sehr oft daran gedacht, abzuhauen und oft Streit gesucht. Aber wir sind noch zusammen. Ich glaube, ihr fehlt der Wille, die Krisen zu meistern.
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Greenhorn
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Post Wed, 30.Jul.03, 12:27      Reply with quoteBack to top

@ fanny:

Ja sie war mit der Ausbildung einverstanden. Aber vermutlich hätte sie da auch keine Wahl gehabt.
Das mit dem Pferd ist sich bei ihr vor allem aus zeitlichen Gründen nicht ausgegangen (mit Tochter, Arbeit....) - hat sich als Mitreiterin versucht, war aber eher ein Reinfall. Daher haben wir ja den Hund angeschafft.

Es gehört sicher eine große Portion Wille und Durchhaltevermögen dazu. Und durch ihre beste Freundin (hat 4! Kinder) hat sie scheinbar auch gesehen, wie es bei "guten" Familien abläuft. Und das hat ihr halt gefehlt. Ich hätte ja gehofft, dass sie mir dieses eine Jahr noch gibt, um die Ausbildung abzuschliessen. Aber sie will eigentlich nur noch weg um auf "eigenen" Füssen zu stehen. Und einer der Hauptgründe ist es nach meiner Ansicht, dass sie mit sich selbst nicht im Reinen ist. DAher ja mein posting.

Aber du kannst das sicher nachvollziehen mit dem fehlenden Partner, da du ja eine ähnliche Situation durchgemacht hast. Aber dein Partner war vielleicht in der wenigen Zeit die er da war vielleicht wirklich für dich da. Laut meiner Ex hat sie eben die "starke" Schulter vermisst, die ihr die Verantwortung irgendwo abnimmt.
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catz
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Post Wed, 30.Jul.03, 12:40      Reply with quoteBack to top

du wirkst ja eigentlich sehr einsichtig, weisst um die mangelnde zuwendung (auch wenn du sie nicht bös gemeint hast, sondern du eben auch nur in deinen zeitabläufen gefangen warst) und verstehst die gründe des frustes deiner frau... warum versuchst du dann nicht, etwas daran zu ändern?

es kommt mir so vor, als hättest du dich schon damit abgefunden, dass sie nun eben weggeht! warum packst du dich nicht selbst am schopf und machst z.b. endlich mit ihr diesen wochenendausflug? vom reden allein wird sie sich nicht überzeugen lassen, dass es dir ernst ist, zur verbesserung ihrer situation beizutragen! es kommt ja nicht unbedingt auf die quantität, als viel mehr auf die qualität der zuwendung an, die du ihr zukommen lässt! hilf ihr doch ein bisschen, wieder zutrauen zu dir zu fassen. wenn eure tochter jetzt schon 3 1/2 jahre alt ist, müsste es zudem doch auch möglich sein, dass sie wieder einer arbeit nachgehen könnte - das würde ihr sicher wieder neues selbstvertrauen schenken. auch dabei könntest du sie unterstützen, ohne dass du dafür mehr zeit aufwenden müsstest, als dir momentan möglich ist.

oder, was meinst du?
schau nicht zu, wie sie geht! ausser es ist dir nicht mehr so wichtig... aber das glaube ich nicht!

_________________
wenn liebe blind macht, möchte ich dein blindenhund sein!
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Greenhorn
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Post Wed, 30.Jul.03, 18:22      Reply with quoteBack to top

... weil sie für mich nichts mehr empfindet. Sie wollte die Scheidung. Die hat sie jetzt auch bekommen. Da ich schon noch sehr viel für sie empfinde habe ich versucht, mit ihr darüber zu reden, wollte sie umstimmen. ABer ich kenne sie gut genug, um zu wissen, dass es jetzt wirklich vorbei ist. Sie ist im Moment absolut überzeugt davon, dass es besser ist für sie, allein zu sein bzw. nicht mit mir zusammen zu sein. Vielleicht gibt es ja schon einen anderen. Auf jeden Fall ist es ihr wirklich ein sehr grosses Anliegen, von mir weg zu kommen, daher übersiedelt sie jetzt einmal zu ihrer Freundin.

Ich habe eigentlich mittlerweile den Punkt erreicht wo ich mir denke - ok dann muss ich eben ein neues Leben beginnen. Sicher ist von meiner Seite noch "was" da für sie - aber ich glaube nicht mehr allzu lange.
Vielleicht braucht sie auch nur eine Auszeit - und dann gibts einen Neustart. Allerdings habe ich versucht ihr "tief" in die Augen zu schauen - und habe eigentlich das Gefühl gehabt, dass sie schon noch was für mich empfindet - aber leider nichts positives.

Aber so ist es halt im leben - shit happens. Andererseits gibt es soviele interessante Menschen (wie man hier im Forum ja immerwieder merkt;-)
vielleicht ist es so am besten. Wer weiss das schon.....
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Patrick
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Post Wed, 30.Jul.03, 19:31      Reply with quoteBack to top

so wie es sich im moment anhört ist es echt das beste ein neues leben anzufangen....
vielleicht kommt sie nochmal wieder aber du darfst da nicht drauf hoffen...
echt nicht ...
und auch zeitlich solltest du dir keine grenzen für die trauer setzen..
trauer solange du must..
es wird irgendwann vorbei sein und du hast es gar nicht mitnekommen ..
es wird noch harte tiefs geben aber du wirst es schaffen und wir hören dir zu .. ist gar kein thema...

und alles hat seinen sinn irgendwo auch wenn der im moment nicht zu sehen ist...
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