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Rose_20
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Post Fri, 06.Jul.07, 12:52      Vorzeitiger Abbruch der Therapie Reply with quoteBack to top

Hallo an alle!

Vor einiger Zeit fand ich im Internet den folgenden Artikel von einer Psychiaterin und Psychotherapeutin bzgl. des vorzeitigen Abbrechens einer Therapie (offenbar nicht mehr online):


"Vorzeitiger Abbruch der Therapie

Von Dr. med. Heike Helber-Böhlen

Weil der Symbiotiker immer wieder versucht, die Symbiose mit seinen Eltern aufrechtzuerhalten und ihm viele Mechanismen hierfür zur Verfügung stehen, sind an die Fähigkeiten des Psychotherapeuten hohe Anforderungen gestellt. Abwertungsmechanismen, die Hilflosigkeit, an der der Therapeut scheitern kann, die Vielfalt der Symptome und die Zähigkeit, mit der die Patienten an ihren kindlichen Verhaltensweisen festhalten wollen, führen die Therapie immer wieder in Sackgassen. Ist die Macht der verinnerlichten Eltern zu groß und das Energieniveau des Patienten zu niedrig, wird der Patient die Therapie abbrechen, um die Symbiose aufrechtzuerhalten. Dazu dienen ihm auch vordergründige Argumente.

Er darf und will sich nicht ändern, denn Therapie bedeutet Loslösung von den Eltern und Selbstständigkeit, die diese weitgehend unterdrückt haben.

Für mich als Therapeutin sind derartige Abbrüche schmerzlich. Ich bin verletzt, ich habe mir Mühe gegeben, dem Patienten zu helfen. Daher muss ich mir vom Verstand sagen, dass nicht ich es gewesen bin, die die Therapie scheitern ließ, sondern der Patient. Er konnte nicht den Mut aufbringen, sich auf den Ablösungsprozess einzulassen.

Der Symbiotiker sucht nicht nur Hilfe, sondern er fürchtet die therapeutische Bindung genauso wie andere menschliche Bindungen, weil er in ihnen eine Wiederholung seiner Abhängigkeitsbeziehung zu den Eltern sieht. Besitzt der Patient die Ehrlichkeit, den bevorstehenden Therapieabbruch mit mir zu besprechen, so weise ich ihn auf sein unbewusstes Verhalten hin, das immer wieder auf Trennung hinausläuft.

Nach meinen Erfahrungen neigt besonders der Phobiker im Vergleich zum Angstneurotiker zu Therapieabbrüchen. Er ist bei seiner vorwiegend zwanghaften, fest gefügten Abwehrstruktur sowie seinem oft mangelnden Leidensdruck einer konfliktorientierten Psychotherapie wenig zugänglich.

Manchmal kann der Versuch des Therapeuten, den Patienten zu halten und ihn zu überzeugen, auch ein Fehler sein. Er verstärkt den pathologischen Lebensplan des Patienten, indem er wie eine Elternfigur versucht, den Patienten festzuhalten, um ihm zu helfen. Man soll ihn gehen lassen, ihm sagen, dass er jederzeit wiederkommen könne, dass man ihm nicht böse sei und es auch für den Patienten wahrscheinlich das Richtige sei zu gehen. Auch hier gilt es, die Autonomie des Patienten zu stärken.

Therapieabbrüche sind nämlich auch Versuche des Patienten, eine Trennungssituation herbeizuführen, in der er der Stärkere bleibt. Insofern ist ein Therapieabbruch für den Patienten auch ein therapeutischer Schritt."

Ich wollte Euch einfach mal fragen, wie Ihr darüber denkt. Ist der verfrühte Abbruch einer Psychotherapie tatsächlich ausschließlich das Versagen eines Patienten und der Therapeut damit vollkommen fehlerfrei? Ist es nicht vielmehr so, dass ein Therapeut als der Gesunde und Helfende sich auf das Individuum mit seiner Diagnose und Stabilität einzustellen hat? Und dass ein Therapieabbruch von Seiten des Patienten eher auf ein Misslingen der Arbeit des Therapeuten zurückzuführen ist?

Danke im Voraus für Eure Antworten!

Viele Grüße

Rose
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LaHabana
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Post Fri, 06.Jul.07, 13:13      Re: Vorzeitiger Abbruch der Therapie Reply with quoteBack to top

das ist jawohl der gipfel, der therapeut und fehlerfrei - das passt nicht zusammen.
der patienten und der therarpeut haben eine therpeutische beziehung miteinander!
zu einer beziehung gehören immer 2!

ich habe meine letzte thera auch abgebrochen, warum?
weil die gute hoffnungslos überfordert war, es nicht zugegeben hat, dadurch verscuht hat alles unter den teppich zu kehren.
verscuhte ich eine situation zu klären, hat sie das thema umgelenkt.
wollte ich bestättigung, hat sie umgelenkt
habe ich sie hinterfragt, wurde sie sauer.
usw.

ich habe garantiert nicht spontan abgebrochen, sondern es war ein prozeß der fast ein jahr gedauert hat.

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lg LaHabana
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carö
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Post Fri, 06.Jul.07, 13:22      Re: Vorzeitiger Abbruch der Therapie Reply with quoteBack to top

hallo rose,

Quote:
Ist der verfrühte Abbruch einer Psychotherapie tatsächlich ausschließlich das Versagen eines Patienten und der Therapeut damit vollkommen fehlerfrei?


worauf bezieht sich diese frage? liest du das aus dem text heraus?

Quote:
Und dass ein Therapieabbruch von Seiten des Patienten eher auf ein Misslingen der Arbeit des Therapeuten zurückzuführen ist?


nein sicher nicht. an einer beziehung sind beide beteiligt.

darf ich fragen, ob du aus einen bestimmten persönlichen grund den artikel hier postest und diese fragen stellst ?

LG
caroline

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Der Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung ändern können.
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Rose_20
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Post Fri, 06.Jul.07, 13:41      Re: Vorzeitiger Abbruch der Therapie Reply with quoteBack to top

Liebe Caroline,

vielen Dank für Deine Antwort.

Du schriebst:
Quote:
worauf bezieht sich diese frage? liest du das aus dem text heraus?


Quote:
Für mich als Therapeutin sind derartige Abbrüche schmerzlich. Ich bin verletzt, ich habe mir Mühe gegeben, dem Patienten zu helfen. Daher muss ich mir vom Verstand sagen, dass nicht ich es gewesen bin, die die Therapie scheitern ließ, sondern der Patient. Er konnte nicht den Mut aufbringen, sich auf den Ablösungsprozess einzulassen.


Für mich geht bspw. aus diesem Satz klar hervor, dass die zitierte Therapeutin kein beidseitiges "Versagen" in Betracht zieht, sondern das Misslingen einer Psychotherapie ausschließlich auf die Abwehr des Patienten zurückzuführen ist. Sie müsse sich vom Verstand her sagen, dass ein solches Scheitern keinesfalls an ihr (am Therapeuten) liege.


Quote:
nein sicher nicht. an einer beziehung sind beide beteiligt.


Das stimmt zwar. Und bestimmt lässt sich das auch nicht so verallgemeinern. Nur ist es meiner Ansicht nach so, dass der Therapeut eine wesentlich größere Verantwortung hat, eine solche therapeutische Beziehung erst einmal aufzubauen. Der Therapeut sollte in der Lage sein, den Patienten mit seinen Problemen und seinem Widerstand weitgehend gut einzuschätzen, um angemessen auf diesen eingehen zu können und ihn so nicht zu verlieren. Nicht der kranke Patient kann sich auf den Therapeuten einstellen, sondern umgekehrt. Ganz individuell muss abgeschätzt werden, wie viel Empathie und Konfrontation vonnöten ist, damit der Patient Hilfe erfahren kann und nicht flüchten muss.

Quote:
darf ich fragen, ob du aus einen bestimmten persönlichen grund den artikel hier postest und diese fragen stellst ?


Eine persönliche Erfahrung hat mich zumindest mit motiviert.

Viele Grüße

Rose
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Rose_20
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Post Fri, 06.Jul.07, 13:49      Re: Vorzeitiger Abbruch der Therapie Reply with quoteBack to top

Hallo,

danke für Deine Antwort. Auch ich habe es bereits erlebt, dass die Therapeutin aus Omnipotenzgefühlen heraus keine eigenen Fehler eingestehen konnte und mit für mich narzisstischer Wut auf kritische Bemerkungen meinerseits reagierte.

Quote:
ich habe garantiert nicht spontan abgebrochen, sondern es war ein prozeß der fast ein jahr gedauert hat.


Und das meine ich eben: Ich glaube, schon lange hat Deine Therapeutin den Kontakt zu Dir als Patientin verloren, wie es wohl häufiger vorkommt.

Viele Grüße

Rose
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Post Fri, 06.Jul.07, 14:12      Re: Vorzeitiger Abbruch der Therapie Reply with quoteBack to top

Hallo Rose, also ich versuche mal versöhnlich zu sein, bin grad so drauf. zwinkernd..

Therapeuten müssen nichts, sie sollten auch nichts. Wie jeder andere Mensch müssen sie nur sterben, sonst nichts.

Quote:
Nicht der kranke Patient kann sich auf den Therapeuten einstellen, sondern umgekehrt. Ganz individuell muss abgeschätzt werden, wie viel Empathie und Konfrontation vonnöten ist, damit der Patient Hilfe erfahren kann und nicht flüchten muss.


Ich finde damit stellst du dich schon in eine schwächere Position. Du, als Klientin bist krank und unanpassungsfähig, Thera ist gesund und anpassungsfähig. Wie willst du da je rauskommen?

Wenn du es so siehst, dass sich einfach 2 Menschen in einem bestimmten Rahmen begegnen wird es anders. Vielleicht geht es auch darum zu lernen das menschen nicht perfekt sind. Du nicht, die/der Thera nicht. Und zum nicht perfekt sein gehört auch Fehler machen.

Und rein pragmatisch: Das geht, die Thera so lange testen und reizen, bis ihre Grenzen auf jeden Fall überschritten sind. Welcher Spielraum bleibt dann noch sich auf den Klienten einzustellen?
Unterm Strich ist es deine, unsere Therapie. Wir als Klienten entscheiden was passiert. Wir haben einen freien Willen, wir sind ja nicht ferngesteuert von unseren Problemen.

Und Grenzen gesetzt zu bekommen kann ja auch heilsam sein.

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- C.G. Jung
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Post Fri, 06.Jul.07, 14:26      Re: Vorzeitiger Abbruch der Therapie Reply with quoteBack to top

Hallo Rose,

zunächst einmal habe ich aus dem Text herausgelesen, dass sich die Therapeutin in erster Linie und hauptsächlich auf den Therapieabbruch durch Symbiotiker bezieht. Je nach Störungsbild mag die Ursachenbeschreibung also auch anders ausfallen und kann den Therapeuten sowie sein Verhalten, seine (mangelnden) Fähigkeiten und Kompetenzen durchaus miteinbeziehen.

Rose_20 wrote:
Quote:
Therapieabbrüche sind nämlich auch Versuche des Patienten, eine Trennungssituation herbeizuführen, in der er der Stärkere bleibt. Insofern ist ein Therapieabbruch für den Patienten auch ein therapeutischer Schritt.


Ist der verfrühte Abbruch einer Psychotherapie tatsächlich ausschließlich das Versagen eines Patienten und der Therapeut damit vollkommen fehlerfrei?

In Bezug auf den oben zitierten Abschnitt würde ich nicht von "Versagen" sprechen - insbesondere dann nicht, wenn sich die Therapeutin tatsächlich auf Symbiotiker bezieht.

Viele Grüße,
Toughy

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Post Fri, 06.Jul.07, 14:28      Re: Vorzeitiger Abbruch der Therapie Reply with quoteBack to top

Hallo,

Quote:
Therapeuten müssen nichts, sie sollten auch nichts. Wie jeder andere Mensch müssen sie nur sterben, sonst nichts.


Ich stimme mit Dir nicht überein. Therapeuten haben einen verantwortungsvollen Beruf freiwillig ergriffen; sie sollten nun auch wissen, damit entsprechend etwas anzufangen. Es geht um Menschen.

Quote:
Ich finde damit stellst du dich schon in eine schwächere Position. Du, als Klientin bist krank und unanpassungsfähig,


So ist es aber häufig. Wäre der Patient "gesund", bedarf es keiner Therapie.

Quote:
Thera ist gesund und anpassungsfähig. Wie willst du da je rauskommen?


Die meisten Therapeuten haben eine breitflächige Ausbildung hinter sich, wissen, wie man eine therapeutische Beziehung aufbaut, was hier wichtig ist. Sie müssen sich nach meiner Meinung auf den jeweiligen Patienten einstellen, im Interesse, einem gemeinsamen Ziel näherzukommen. Ein Therapeut sollte nicht aus narzisstischer Kränkung usw. agieren.

Quote:
Vielleicht geht es auch darum zu lernen das menschen nicht perfekt sind. Du nicht, die/der Thera nicht. Und zum nicht perfekt sein gehört auch Fehler machen.


Das musst Du nicht mir schreiben. Nicht ich postuliere eine Perfektion. Ich schrieb lediglich davon, was ich für plausibler halte. Ich spreche dem Therapeuten grundsätzlich mehr Verantwortung zu, als dem Patienten. Das habe ich begründet.

Quote:
Und rein pragmatisch: Das geht, die Thera so lange testen und reizen, bis ihre Grenzen auf jeden Fall überschritten sind. Welcher Spielraum bleibt dann noch sich auf den Klienten einzustellen?


Nur sind die Grenzen der Patienten häufig dann überschritten, wenn die Patienten die Therapie gekränkt und sich unverstanden fühlend abbrechen und nichts ist gewonnen. Hier hat dann z. B. der Therapeut eine Intervention angewandt (aus welchen Gründen auch immer), welche der Patient nicht vertrug.

Quote:
Unterm Strich ist es deine, unsere Therapie. Wir als Klienten entscheiden was passiert. Wir haben einen freien Willen, wir sind ja nicht ferngesteuert von unseren Problemen.


Auch dem stimme ich nicht zu, weil wir erstens nicht einen freien Willen haben, sondern von unserer Erkrankung zutiefst beeinflusst sind, das gilt vor allem für solche, die erstmalig eine Therapie beginnen und sich naheliegenderweise noch in einer tiefen Unbewusstheit befinden. Ein "falsches" Verhalten des Therapeuten reicht aus, dem Patienten hier eine Rationalisierung zu geben, mit der er die Therapie für beendet erklärt. Zuweilen wird es mit Sicherheit dauern, bis sich ein Patient nach einer negativen therapeutischen Erfahrung wieder zu einer erneuten Therapie entschließt.

Der Therapeut, der des Unbewussten kundig ist, hat hier wesentlich bessere Möglichkeiten.

Quote:
Und Grenzen gesetzt zu bekommen kann ja auch heilsam sein.


Das stimmt, nur muss eine konfrontative Grenzsetzung auch richtig auf den Patienten abgestimmt dosiert sein. Allgemein halte ich vor der Grenzziehung eine fest aufgebaute therapeutische Beziehung für sinnvoll. Auf dieser Basis sind dann auch stärkere Konfrontationen möglich.

Viele Grüße

Rose
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Post Fri, 06.Jul.07, 14:39      Re: Vorzeitiger Abbruch der Therapie Reply with quoteBack to top

Hallo,

Quote:
In Bezug auf den oben zitierten Abschnitt würde ich nicht von "Versagen" sprechen - insbesondere dann nicht, wenn sich die Therapeutin tatsächlich auf Symbiotiker bezieht.


Auf obiges Zitat war es auch tatsächlich nicht bezogen, ich sandte den gesamten Artikel der Vollständigkeit wegen. Aber auch hier müsste ein Therapeut erkennen, wie der jeweilige, sich anbahnende Abbruch zu verstehen ist. Handelt es sich nun tatsächlich um einen therapeutischen Schritt oder verkenne ich die Situation(en)?

EDIT: Es ging mir natürlich um Abbrüche, welche sich als nachteilig für den Patienten erweisen, also dass ihm nicht geholfen wurde.

Viele Grüße

Rose
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Post Fri, 06.Jul.07, 18:39      Re: Vorzeitiger Abbruch der Therapie Reply with quoteBack to top

Na Rose, wenn du dich so sehr als Opfer deines unbekannten Unbewussten und deiner "Krankheit" sieht, klar dann brauchst du vielleicht das viele MUSS und die Perfektion der Therapeuten, weil du ja ziemlich viel bis jegliche Verantwortung auf sie/ihn abschiebst.
Quote:
Ich schrieb lediglich davon, was ich für plausibler halte.

Und ich schrieb, was ich für plausibler halte. Nämlich das in gewisser Hinsicht Klienten mehr Verantwortung tragen. Wer kann ein besserer Experte für mich sein als ich? Meine Therapeutin begleitet mich auf dem Weg, ja. Aber ICH gehe ihn. ich bestimme wie schnell und wohin ich ihn gehe.
Quote:
Auch dem stimme ich nicht zu, weil wir erstens nicht einen freien Willen haben

Nicht? augenauf

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