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EnglFireball
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Post Tue, 24.Jul.07, 16:06      Fühle mich in einer wiederholenden Endlosschleife Reply with quoteBack to top

Hallo,

Mein Problem ist das ich unzufrieden bin mit meiner Lebensituation und mich gefangen fühle in einer sich immer wiederholenden Endlosschleife.

Ganz nüchtern auf den Punkt gebracht habe ich 0 Freunde und bin seit etwas über einem Jahr Single.
Was mich dieses Jahr wirklich runtergezogen hat das ich nicht in den Urlaub fliegen konnte, weil ich niemand hatte der mitkommt.

Dies alles war natürlich nicht immer so, aber ich habe mich selbst mit voller Absicht in die Situation gebracht, es ist nicht einfach so passiert.

Man kann mein Leben sicher in 3 verschiedenen Abschnitten aufteilen:

bis 15 war ich der Einzelgänger besonders zwischen 10 und 14 zum Anfang der Pupertät.
Dann hatte es sich schlagartig geändert zwischen 15 und naja sagen wir mal 24.
Ab 25 bis 31 bin ich wieder ziemlich vereinsamt am Anfang noch freiwillig.

Das ich mich damls entschieden hatte alle Kontakte abzubrechen hatte natürlich gute Gründe. Mit 15 bis 17 war es alles normal bei mir, erste Freundin mal was trinken viel Spaß gehabt alles schön und gut. Mit 17/18 hatte ich viele neue Leute kennengelernt.
Mit denen bin ich langsam im Drogen Sumpf gerutscht. Das war alles freiwillig ohne Gruppenzwang oder sonst was das hat sich alles im Kollegenkreis so entwickelt. Während ich mit 18 viel getrunken habe und nur gelegentlich gekifft. Hat sich das dann umgedreht wenig trinken viel kiffen weiter mit Partydrogen Extasy Speed bis zu LSD. Und zum schluss wieder nur noch kiffen. Ich habe Jahrelang jeden Tag gekifft. Ich hatte absolut die Kontrolle verlohren damit umzugehen. Ich hatte 5 gute Kollegen die alle gedealt hatten wir waren viele male in Holland haben geschmuggelt, konsomiert ohne Grenzen.

Mit 21 hatte ich so ziemlich die Schnauze voll von alle dem.
Ich war kurzfristig über eine Bekannte in einen andern Bekanntenkreis gerutscht nur wurde da jeden Tag getrunken in der Woche, am Wochenende richtig saufen.

Auf Grund des Drogenkonsumes hatte ich nach der Ausbildung einfach aufgehört zu arbeiten weil ich nicht in der Lage war Schichtdienst zu arbeiten und um 4 Uhr nachts aufzustehen.

Ich habe dann mit 23 die Bundeswehrzeit genutzt mich von den allen loszusagen, Ich war in einer andern Stadt und während der Bundeswehrzeit hab ich meinen letzten Joint geraucht.

Danach bin ich in meine erste eigene Wohnung gezogen habe Umgeschult habe angefangen mit Joggen und nachher Fitness Studio, Drogen natürlich keine mehr ab und an mal eine Flasche Bier, mehr nicht.

Ab dem Zeitpunkt begint die 3 Phase in der ich mich jetzt befinde.
Troz all der Drogen hab ich in der Zeit viel erlebt viel unternommen kannte sehr viele Leute. Nur eins hatte ich nicht eine Freundin. Ich war einfach viel zu oft zugedröhnt.

Ich habe freiwillig die Situation gewählt. Das ich dieses Schritt gegangen bin war auch absolut richtig.

Die erste Frau nach der Zeit war eine käufliche Dame bei der ich 2 mal war hatte mir natürlich richtig gut gefallen aber ich wollte dann eine Freundin. Dann bin ich aufgrund der fehlenden Freundeskreises ins Internet abgedriftet mit Chats, Singlebörsen, Pornos und Ballerspielen.
Auch da hab ich das das richtige Mass verlohren ich war fanzieniert von der Kiste habe endlose Stunden mich damit beschäftigt. Und meine solzialen Kontakte blieben auf 0.
Menschen in der Realität habe ich nicht kennengelenrt, Freundin hatte ich aus dem Chat, hatte endlos viele Bilnd Dates gehabt.
Ständig habe ich versucht neue Girls kennezulernen meistens mit wenig Erfolg, dennoch hatte ich ein paar Bez. und einige ONS. Aber nachdem letztes Jahr mit einer Ex schluss war, mußte ich doch feststellen das ich eigentlich ganz alleine bin.

Alleine etwas unternhmen mag ich überhaupt nicht auch gehe ich im Wahren Leben nicht auf Menschen zu, im Fitness Studio kenn ich keinen obwohl ich schon Jahre da bin. Und auf der Arbeit habe ich auch keine Kontakte knüpfen können. Im Realen Leben geh ich auch nicht auf Frauen zu, so schaut es aus. Sad
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Iris12
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Post Thu, 26.Jul.07, 20:53      Re: Fühle mich in einer wiederholenden Endlosschleife Reply with quoteBack to top

Warst du schon einmal in einer Therapie, die dir helfen könnte, dich da rauszubringen? Es hört sich so an, als hättest du ziemliche Probleme im sozialen Bereich.
Ein wichtiger Ansatz ist schon einmal, dass du was ändern willst. Da du aber offenbar ganz allein deine Situation nicht ändern kannst, solltest du dir therapeutische Hilfe suchen, um wieder zu lernen auf andere Menschen zuzugehen! Idea
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münchnerkindl
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Post Thu, 26.Jul.07, 21:03      Re: Fühle mich in einer wiederholenden Endlosschleife Reply with quoteBack to top

Hi,

also ich habe einen relativ grossen Freundes- und Bekanntenkreis, und der kommt allein dadurch zustande daß ich Hobbies und Interessen habe die im Real Life stattfinden.

Ohne das würde ich auch völlig ohne soziale Kontakte dastehen. Weil das heutige Leben einfach so strukturiert ist daß die Menschen so völlig aneinander vorbeileben.

Was würde Dich denn interessieren wo Du mit Menschen in Kontakt kommen könntest?

Liebe Grüsse,

Petra
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