Sohn will nicht im Haushalt helfen - rauswerfen?

Helferlein 84 bremen W, 39

Hallo,
ich hab schon viel an den Hacken, aber mein Sohn denkt es reicht noch nicht. Er weigert sich strikt, zuverlässig und verbindlich im Haushalt mitzuhelfen und meint, das ginge ihn nichts an. Er ist 21, studiert und wird höchstens aktiv, wenn ich ihn direkt auffordere. Dazu habe ich aber keine Lust mehr. Ich möchte einen verbindlichen Plan für alle anfallenden Arbeiten, so dass jeder gleich beteiligt ist. Er möchte aber höchstens zu 10 % einsetzbar sein usw. Er wirft mir vor, ich würde den ganzen Tag nur rumhängen und hätte genug Zeit, für ihn zu waschen, einzukaufen, zu kochen usw.
Ich habe keine Lust mehr auf das Blabla und die ewigen Diskussionen und finde, er soll selbstständig werden und ausziehen. Aber er will nicht.
Wie bekomme ich ihn aus dem Haus? Habt ihr Erfahrungen?
Liebe Grüße
Inal

sporadischer Gast 27 D / Ba-Wü W, 36

Hotel mama, ist schon praktisch. ich finde es gut, dass du möchtest das er selbstständig werden soll.

nur rauswerfen würde ich ihn nicht, und da beginnt das problem.
wie ihn anderweitig aus dem nest schubsen.
vielleicht indem ihr zusammen eine wohnung für ihn sucht? ich weiß es nicht.

ich bin mit 18 von zuhause rausgeworfen worden,und kann dem nur abraten, es kommt zu einem tiefen bruch in der beziehung.

Helferlein 128 Österreich M, 31

Nun, es hat jetzt wohl nicht viel Sinn, über Deine Verfehlungen bezüglich der Erziehung Deines Sohnes zu diskutieren – dieser Zug ist abgefahren. Jetzt hast Du ihn soweit, dass Du Dich mit dem Gedanken spielen musst, ihn hinauszuwerfen.

Rein rechtlich hast Du wohl nicht viel Chancen, da Du ihm gegenüber gemäß Deinen eigenen Verhältnissen unterhaltspflichtig ist, solange er studiert und noch nicht alleine für sich sorgen kann (auch wenn er schon volljährig ist). Das bedeutet, Du müsstest ihm eine Wohnung finanzieren, wenn Du ihn rauswirfst – aber einfach auf die Straße setzen wird rechtlich nicht möglich sein (eigentlich auch nicht moralisch).

Du könntest natürlich auch Psycho-Terror betreiben, indem Du ihm zB keine Privatsphäre mehr gönnst, ab 22 Uhr die Türe absperrst und den Schlüssel stecken lässt, damit er nach einem nächtlichen Gelage nicht mehr nach Hause kann usw. (ist zwar auch moralisch etwas bedenklich, aber wenn Du schon nach „Tipps“ fragst…)

Ansonsten kannst Du eigentlich nur hoffen, dass er vllt. doch zur Vernunft kommt und wenigstens seinen eigenen Dreck wegräumt.

Ich habe keine Ahnung, wie Eure Gesprächskultur ist, aber manchmal ist es hilfreich, seinen Sprössling wie einen erwachsenen Menschen zu behandeln (auch wenn es manchmal schwer fällt) und ein Gespräch Mensch zu Mensch (und nicht Mutter zu Sohn) zu führen – auf der gleichen Ebene, ohne „Aufforderungen“.

Das alles war vermutlich jetzt nicht besonders hilfreich für Dich, aber das waren die Gedanken, die mir spontan gekommen sind.

Helferlein 52 ba-wü W, 42

ich hab mal in so einer situation rigoros eben nicht mehr für sohni gewaschen, geputzt, eingekauft...sondern nur noch für mich...

da waren die augen groß, als kein sauberes shirt mehr da war und wenn der kühlschrank dauernd leer war (ich hab natürlich immer nur für meinen jeweiligen tagesbedarf eingekauft...hihi)....

hat vier wochen gedauert, dann war ers leid und wir haben einen"vertrag" über die verteilung der arbeiten gemacht...ähnlich wie inner wg...klappt nicht immer, aber meistens(halt auch wie inner wg)

grüßle igel

Helferlein 84 bremen W, 39

Ja, natürlich bekommt er Unterhalt, Bafög sowieso, das ist nicht das Problem. Es gibt Listen, die die Höhe des UHG je nach Einkommen regeln. Das zahle ich ihm, wenn er auszieht und er kann sehen, wie er sich das einteilt. Viel wird er nicht haben. Aber ich denke, es ist eine gute Schule, wenn man lernt mit wenig auszukommen. Andere Studenten arbeiten nebenher, das kann er auch tun.
Rein praktisch wäre das alles ohne große Probleme möglich. Aber, wie gesagt: er weigert sich strikt, auszuziehen.
Wahrscheinlich sollte ich mich tatsächlich völlig entziehen, damit er merkt, was er nun alles selbst tun muss. Aber in einer gemeinsamen Wohnung ist das schwierig, da hängt zuviel zusammen und läßt sich nicht trennen.
LG
Inal

Moderatorin 2129 NRW W, 30

Hey Ina,

zahlt er Kostgeld?
Wenn nicht oder kaum, würd ich das einführen - und wenn er sich nicht an der Hausarbeit beteiligt, dann würd ich das Kostgeld erhöhen.

Auch würd ich ihm direkt sagen, dass Du möchtest, dass er auszieht, damit er selbständig wird. Er kann ja weiterhin sein Kinderzimmer behalten und ist jederzeit ein gern gesehener Gast - aber Haushaltsstreitigkeiten kann man prima in einer WG erlernen. Lass Dich nicht emotional erpressen, dass Du ne Rabenmama seist, weil Du nicht mehr Hotel Mama spielen magst. (ich seh auch einen Unterschied zwischen Rausschmiss mit 18 und Aufforderung zum Ausziehen auf Grund mangelnder Eigenständigkeit).

Was sagt denn sein Vater zu dem Ganzen oder bist Du alleinerziehend?

Lg,

Irrlicht

Helferlein 84 bremen W, 39

Nein, er zahlt kein Kostgeld. Ich bin alleinerziehend und bekomme Kindergeld und pfände jeden Monat 80 € Unterhalt von seinem Vater für ihn. Der kümmert sich übrigens gar nicht, da ist keine Unterstützung zu erwarten. Mein Sohn bekommt auch Bafög, aber das behält er für sich.
Es wäre schon machbar, mich hausdamenmäßig zu verweigern, allerdings habe ich auch noch eine Tochter. Die ist erst 17.
Wie soll ich nur für mich und sie einkaufen, er kann doch an den Kühlschrank gehen und sich bedienen?
Und wenn ich nicht in einer Müllhalde leben möchte, kann ich auch die Wohung nicht verdrecken lassen. Aaarghh!!
Wie macht man denn sowas praktisch? Ich habe keine Ahnung........ Confused

LG
Inal

Moderatorin 2129 NRW W, 30

Dann verlange also nimm Kostgeld!

Das Kindergeld und die 80 Euro sowie einen angemessenen Teil seines BaföGs - rechen ihm das vor:
- Lebensmittel
- Telefon/Inernet
- Wasser/Strom/Gas
- Mietanteil
- Putzdienste Deinerseits, was er eigentlich als sein Anteil machen sollte
(dies könnte er ja sparen, wenn er es tut)

Um was für Haushaltsdinge gehts Dir denn eigentlich? Was soll er machen, was er nicht macht?

Und wann ist Dir eingefallen, dass Sohnemann auch mal was tun könnte (ich mein, Kinder, auch Jungs, erzieht man ja nun als Mutter irgendwie selbst zu ihren Haushaltsmithilfen Wink

)?

Was sagt denn deine Tochter dazu und hilft sie so mit, wie Du Dir das wünschst?

Lg,

Irrlicht

P.s. Ich hab auch studiert und mich mit anfangs dem Kindergeld und BaföG sowie Jobs finanziert und da war ich ja nun nicht die einzige - es geht durchaus gut (!) ohne Hotel Mama sein Leben zu bestreiten.

Helferlein 84 bremen W, 39

Ach,eingefallen ist mir das schon vor vielen Jahren. Wir haben es immer wieder mit Haushaltsplänen versucht, aber die klappen höchstens am Anfang. Nach einigen Wochen schleicht sich alles wieder ein. Mein Sohn (manchmal auch meine Tochter) machen fast nichts und ich tue es dann oder warte, das es gemacht wird. Oder ich sage: "Kannst du bitte mal abwaschen/oder rasenmähen/oder mit dem Hund raus....?" Wenn ich Glück habe, hat Sohni gerade nichts anderes wichtiges vor.
Er erzählt mir immer, dass seine Arbeit (studieren) viel wichtiger sei und ich darauf Rücksicht nehmen müsse. Ich ärgere mich darüber, denn ich habe ja auch meine Arbeit außerhalb des gemeinsamen Haushalts. Auch wenn ich z.Z. arbeitslos bin. Ich muss Bewerbungen schreiben, den Verkauf des Hauses organisieren, ich mache nebenher Übersetzungen und kümmere mich um meine alte Mutter usw. Das ist alles nix wert, wichtig sind nur seine Sachen! Ích finde: selbst wenn ich Zeit genug hätte, um seinen Anteil am Staubsaugen, Bödenwischen, Einkaufen usw. zu übernehmen, wäre es nicht meine Aufgabe. Er ist erwachsen und kann selbst Verantwortung übernehmen. Wahrscheinlich prägt sich diese `Arbeitsteilung` in Familien zu sehr ein. Jahrelang macht man den ganzen Salat für seine Kinder, dann fährt man zurück, weil sie groß genug dafür werden. Spätestens dann gehen die Probleme los, weil logischerweise niemand auf seine gewohnten Privilegien verzichten will. Aber ich will nicht so weitermachen.
Diese blöde Haushaltsstreiterei geht nun schon so lange, immer auf und ab, dass ich einfach weder Lust noch Kraft habe, das so weiterzumachen. Mein Mann ist gerade gestorben, wir müssen unser Haus verkaufen und umziehen, ich suche dringend einen Job, meine Mutter ist krank usw.......das interessiert ihn alles nicht, er sitzt den ganzen Tag in seinem Zimmer vor dem PC und kümmert sich um nichts. Ich komme mir schon ziemlich vera**** vor.
Wenn mein Söhnchen mir dann noch an den Kopf wirft, meine freie Zeit könne ich ja schließlich mit Hausarbeit verbringen, die ihm nicht zuzumuten, weil nicht seine Sache sei, ist der Tropfen auf den heißen Stein.
Mir reichts nun einfach.... Twisted Evil

[nicht mehr wegzudenken] 1030 münchen W, 35

Hi,

ich würde erstmal folgendes versuchen:

Wenn er nicht seinen Teil beiträgt

*kriegt er nix mehr zu Essen vorgesetzt sondern kann sehen daß er sich selbst was kocht. Hinterlässt er Chaos kipp ihm das Chaos einfach in seine Bude, das unabgewaschene Geschirr etc.

*Wäsche waschen macht er in Zukunft auch selbst. Sollte sich was von ihm im Wäschekorb finden ebenfalls, ab in sein Zimmer damit. Evtl ncoh ein Paket Waschpulver dazu und einen Zettel wie er das zu machen hat.

*was er an sonstigem Schmutz in der Wohnung hinterlässt evenfalls ab in sein Zimmer..

Hotel Mama hat geschlossen!

Hm, die arme Freundin mit der er irgendwann zusammenziehen wird Confused

Irgendwie scheint es mir Du hast bei der Erziehung etwas falsch gemacht... Weils ein Junge ist mit zu wenig Nachdruck zum Mithelfen aufgefordert evtl?

Grüssle,

Petra

[nicht mehr wegzudenken] 1030 münchen W, 35

Oh ja, ich habe auch nie im Haushalt geholfen, bin auch heute noch eher chaotisch (aber es ist meine Bude, da kann ich Saustall haben so lange ich will..) und der Grund dafür war im Nachhinein betrachtet daß Haushaltsarbeiten immer mit "Terror" eingefordert wurde, also mit wüstem gekeife, Beschimpfungen etc. Daß ich da nur noch das Weite gesucht habe war ja irgendwie klar...
Und dann hatte ich auch irgendwann sämtliche Achtung vor ihr verloren und hatte schlicht und ergreifend null Motivation mit ihr zu kooperieren.

Also, was net gut kommt, ist die keifende Furie raushängen zu lassen und unflätig zu werden mit den Forderungen.. falls Du das machen solltest...

Grüssle,

Petra

Helferlein 84 bremen W, 39

Naja, Petra, du kannst dir vorstellen, dass ich auch nicht immer die beste Laune habe, wenn ich vor dem Chaos stehe, das er hinterläßt. Da schimpfe ich dann natürlich mit ihm. Aber normalerweise lege ich Wert auf anständige Kommunikation, soll heißen ich frage, ich bitte, ich diskutiere....aber das ist alles sinnlos. Dann kommen Gegenargumente wie: du musst das für mich machen, du hast doch Zeit, es ist deine Aufgabe usw.
Sicher habe ich da Fehler gemacht in der Vergangenheit (wer macht die nicht?), aber deswegen muss ich doch nun nicht klein beigeben, oder?

[nicht mehr wegzudenken] 1030 münchen W, 35

Inal wrote:

dass ich auch nicht immer die beste Laune habe, wenn ich vor dem Chaos stehe, das er hinterläßt.

mach es in Zukunft folgendermassen: Reg Dich erstens nicht auf. Denk Dir, aha, schon wieder! Dann pack das ganze Chaos in eine Kiste und stell ihm die mit charmantem, gewitztem Lächeln den ganzen Kram in sein Zimmer. Keine miese Laune, keine Vorwürfe. Nur Konsequenzen und das freundliche und souveräne Lächeln als Aufforderung auf Dich zuzugehen.

Damit wäre ich damals rumzukriegen gewesen...

Er muss es aus Respekt vor Dir tun, und weil es beinharte Konsequenzen hat wenn er es nicht tut (also kein Essen mehr, Chaos wir in sein Zimmer gekippt) nicht wegen dem Terror und Druck den Du machst..

Liebe grüsse,

Petra

Helferlein 131 by myself W, 24

Hallo Inal,
da ist mir doch echt fast das Herz in die Hose gesackt, als ich Deinen Wohnort und Alter deines Sohnes gesehen habe. Ich dachte wirklich, meine Mutter wuerde hier posten, denn diese hat genau das gleiche Problem mit meinem Bruder...und unternimmt nichts dagegen. Mein Bruder meint auch, dass er sich 100 pro auf das Studium konzentrieren muss und "keine Zeit " fuer Hausarbeit hat und das meine Mutter die doch den ganzen Tag zuhaus nur rumsitz, dass doch machen kann. Mal abgesehen davon, dass ich selber eine recht zwiespaltige Einstellung zum Lebenswandel meiner Mutter hat, berechtigt dies meinen Bruder in keinster Weise, sich zuhause gehen zu lassen.

Was ich Dir vorschlagen wuerde, ist das Du einen genauen Plan aufstellt, was deine anfallenen Kosten sind
-wieviel man in eurer Gegend fuer ein Zimmer zur Untermiete zahlt inkl. Badmitbenutzung
- wieviel man fuer eine Ladung im Waschsalon zahlt
- dann teilst Du saemtliche Nebenkosten auf und er muss fuer ein Drittel aufkommen
- dann berechnest Du natuerlich auch "Deinen Stundenlohn" fuer gewisse Dienste, die Du erfuellt , wie z.B. Rasenmaehen (weil irgendjemand muss es ja machen und schliescclich will er ja auch in dem schoenen Haus wohnen bleiben)
- du kannst ihm auch eine Pauschale anbieten fuer andere Dienstleistungen, wie Waesche waschen, etc, wenn er das lieber moechte

Im Bezug zur Kueche wuerde ich sagen: entweder schliesst Du diese ab und Du und Deine Tochter habt je einen Schluessel oder du berechnest ebenfalls eine Pauschale fuer Essen. sollte er ueber diesen Betrag kommen, muss er nachzaahlen.

Sollte er sich weigern, sich damit einverstanden zu erklaeren, muss er eben gehen. Und selbstverstaendlich kann Du ihm anbieten, bei der Wohnungsuche zu helfen.

Ich bin ganz ehrlich: Ich selber bin nicht mutter (und erst recht nicht von erwachsenen Kindern) und ich kann mir in gewisser Weise vorstellen, dass einem als Elternteil das Herz blutet, sein eigenes Kind so behandeln "zu muessen", aber Erzeihungsfehler hin oder her, so geht es nicht...und da ich mir das Drama bei meiner Mutter jetzt schon seit etlichen Jahren anschaue, weiss ich auch, dass "reden" da nicht hiflt, sonder nur handeln...und ganz ehrlich: was kann denn schlimmstenfalls geschehen, wenn Du Deinen Sohn wirklich "rausschmeissen" wuerdest? Er koentte sicher bein Freunden unterkommen, wenns wirklich hart auf hart kommt..und selbst, wenn er ueber eine gewisse Zeit nicht mit Dir redet, wird er irgendwann zu besinnng kommen und sein Fehlverhalten verstehen.
Ich wuerde ihm an Deiner Stelle eine allletzte chance geben, mit ihm ein Erwachsenen gespraech haben, in dem ich ihm ganz genau die konsequenten erlaeutere und wenn er sich nicht von sofort an 100%ig dananch richtet, ist eben Schluss mit lustig.

Das alles soll nicht hartherzig klingen, aber manche leute brauchen einfach einen Tritt in den Allerwertesten.

Helferlein 84 bremen W, 39

Hu, Lastrada, ein Glück dass ich nicht deine Mutter bin...gell? Very Happy

Der Vorschlag mit der Kiste ist gut - ich werde versuchen nicht mehr hochzugehen und `souverän` mit der Situation umzugehen. Die Konfrontation ist so irrsinnig schwer, wenn man so ein Harmoniebolzen ist wie ich. Zumal mich die Umbruchsituation momentan so belastet. Ich weiß nicht, wo und wovon und mit wem ich in Kürze leben werde...in so einer Lage hat man gern mal ein bisschen Frieden und läßt zuviel durchgehen. So, nun hab ich den Salat - und werde Euren Ratschlägen folgen, soweit ich das schaffe. Es stimmt schon, ich war früher auch so ein Chaot. Meine Mutter hat von mir immer erwartet, dass ich die Hausarbeit selbst sehe und dann mache. Blöd war nur - ich habe sie nie gesehen! Cool

Nicht aus bösem Willen, sondern weil mir Unordnung und Staub eben egal waren, so wie meinem Sohn heute auch. Allerdings hätte ich einem Plan oder einer Aufforderung sicher nachgegeben. Mein Sohn ist da anders... Evil or Very Mad

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