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ungewiss
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Post Sat, 11.Aug.07, 8:55      Schadensbegrenzung Reply with quoteBack to top

Hallo zusammen!

Ich bin neu hier, lese aber bereits sein einigen Wochen in diesem Forum.

Ich bin auf dem Weg mich von meinem Mann zu trennen, und weiß nicht, wie ich es unseren Kindern beibringen soll. Auf meinen Mann kann ich nicht wirklich zählen, und ich befürchte, dass er es auf dem Rücken der Kinder austragen wird. Und natürlich auf meinem. Aber ich bin mir dabei eigentlich nicht so wichtig, wogegen die Kinder den kleinst möglichen Schaden davontragen sollten.

Die Auslöser für die Trennung, liegen bereits Jahre zurück. Mein Mann gibt mir auch recht, wenn ich sage, dass wir aus den falschen Gründen geheiratet haben, und dass wir viel zu jung waren. Er ist auch der Meinung, dass wir uns schon lange nichts mehr zu sagen haben. Wenn wir gemeinsam an einem Tisch sind, dann kann man eine Nadel fallen hören….

Obwohl wir wissen, das die Trennung unsere (und vor allem meine) Lösung ist, weiß ich ganz genau dass er dann im nachhinein alles mir zuschreibt. Er hat mich schon vor Jahren mit Suizid Gedanken erpresst.

Aber die Kinder. Ich möchte den Schaden so gering als möglich halten….

Freue mich auf Rückmeldungen….

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Eve12
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Post Sat, 11.Aug.07, 9:21      Re: Schadensbegrenzung Reply with quoteBack to top

Hallo ungewiss!

Wie alt sind die Kinder? Danach richtet es sich sehr, wie man es ihnen erklärt. Erklären musst Du es ihnen natürlich, in einer auf sie abgestimmten Weise. Du kennst Deine Kinder am besten und weißt, wie Du es ihnen schonend beibringen kannst. Wie Dein Mann sich verhält, kannst Du nur indirekt beeinflussen, indem Du an seine Vernunft und Loyalität gegenüber seinem Nachwuchs appellierst, mehr ist kaum möglich.

Je aufgeregter und aggressiver er reagiert, desto ruhiger müsstest Du bleiben; lass Dich vor allem nicht erpressen mit Drohungen - schwer, ich weiß. Hol Dir im Notfall frühzeitig anwaltliche Hilfe, aber mehr beratend als agierend, denn Anwälte handeln häufig überschießend mit ihrem direkten Eingreifen, was dann auch zur ungewollten Eskalation führen kann.

Sehr wichtig ist aus meiner Sicht, die Kinder bei den zu erwartenden Auseinandersetzungen nicht einzubeziehen, also auf gar keinen Fall gegeneinander auszuspielen (das weißt Du selbst und willst Du ja auch vermeiden), und Streitgespräche nicht in ihrer Nähe zu führen. Auch sollten der Besuchskontakt und eventuell das Sorgerecht zugunsten der Kinder, also so sachlich wie möglich, verteilt bzw. übertragen werden! Mein früherer Mann und ich haben damals beide das Sorgerecht behalten und meinen Sohn den Aufenthalt bzw. die Kontakte frei wählen lassen. Das war eine gute Entscheidung.

Dass Kinder unter einer Trennung der Eltern leiden, ist nicht zu vermeiden. Aber wie Du richtig schreibst, sollte der Schaden begrenzt werden. Die Dinge erlangen leider häufig eine gewisse Eigendynamik, und dann ist es besonders wichtig, immer wieder mit den Kindern zu reden.

Alles Gute bei Deiner Entscheidung.

Eve
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ungewiss
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Post Sat, 11.Aug.07, 9:47      Re: Schadensbegrenzung Reply with quoteBack to top

Hallo Eve12

Erstmals danke, für deine Antwort.

Wir haben uns bereits damit auseinander gesetzt und waren uns eigentlich einig nur im Wohle der Kinder zu handeln.

Er würde sich von seinen Kindern auch niemals abwenden, und er hat mir auch zugesichert, sie nicht als Waffe zu benutzten.

Da er aber sehr labil und er sehr unbeholfen ist, glaube ich ihm nicht. Er hängt zu sehr an seiner Mutter, die immer alles vor Kindern austrägt. Es wird nicht bei unseren Vereinbarungen bleiben, dass ist sehr gewiss.

In den letzten Tagen, hat er angefangen sich um seine Kinder zu kümmern, was er 15 Jahre nicht getan hat. Er beginnt auch mir gegenüber sich hilfsbereit zu demonstrieren. Er ist verunsichert, und gibt mir die Schuld daran.Er verhält sich sehr egoistisch, denn er weiß, und sagt auch, dass er dieses Leben so nicht wollte.


Da wir noch in einem guten Alter sind, bin ich unter solchen Umständen nicht bereit so weiter zu leben und zu warten bis alle Kinder aus dem Haus sind.

Unsere Kinder sind 16 -- 14 – und zweimal 7 Jahre alt…..

Mir fällt es darum so schwer es den Kindern zu sagen, da ich sie ja über alles liebe…aber bin auch davon überzeugt, das eine glückliche Mutter viel wertvoller ist als eine einsame und traurige….

Danke dir

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Post Sat, 11.Aug.07, 9:57      Re: Schadensbegrenzung Reply with quoteBack to top

ungewiss wrote:
Wir haben uns bereits damit auseinander gesetzt und waren uns eigentlich einig nur im Wohle der Kinder zu handeln.
Er würde sich von seinen Kindern auch niemals abwenden, und er hat mir auch zugesichert, sie nicht als Waffe zu benutzten.
Da er aber sehr labil und er sehr unbeholfen ist, glaube ich ihm nicht.

Hallo nochmal, ungewiss.

Er mag es selbst ja momentan genau so meinen, das kann sich aber erfahrungsgemäß noch sehr verändern bzw. ins Gegenteil verkehren.

Von einem gewissen Punkt an wirst Du Deinen Weg gehen müssen, "mit" oder ohne ihn. Sicher haben die Kinder mehr von einer glücklichen Mutter; ausschlaggebend ist, dass Du mit Dir selbst im reinen bist bezüglich Deiner Entscheidung - und diese dann durchziehst.

Erkläre Deinen Kindern immer wieder Deine Liebe zu ihnen, dass es Euch beiden wehtut, Euch zu trennen, dass ihr Vater und Du aber einfach nicht mehr zusammenpasst und dass sie trotzdem einen engen Kontakt zu ihm halten können (falls sie alle bei Dir bleiben - sonst umgekehrt). Ich glaube, dass Kinder diese Zusicherungen brauchen.

Verhalte Dich Deinem Mann gegenüber so sachlich und unaggressiv wie es nur geht.

Und dann geh los. Viel Glück!

Eve
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ungewiss
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Post Sat, 11.Aug.07, 17:50      Re: Schadensbegrenzung Reply with quoteBack to top

Hallo Eve,

bis jetzt habe ich es geschafft, sachlich zu bleiben, wogegen er immer mehr schreit….

Du hast recht, wenn du schreibst, dass ich wenn ich mich entscheide diesen Weg auch gehen soll..

Die Kinder bleiben bei mir, wobei ich es meinem ältesten freistellen würde wo er leben möchte. Es wäre schon sehr schwer für mich, aber ich würde seine Entscheidung aus liebe akzeptieren. Und einen sehr guten Kontakt natürlich aufrecht erhalten. Ich bin ja nicht aus der Welt und er kann mich jederzeit sehen.

Mal schauen was kommt. Ich habe ein ganz schlechtes Gefühl, aber habe meine Entscheidung bereits getroffen. Jetzt ist es an der Zeit die nächsten Schritte zu unternehmen. Wie z.b. bleiben wir hier und die Kinder werden nicht ganz entwurzelt. Und wie alles finanziell zu schaffen ist.

Du warst mir eine große Hilfe. Gerade in der schweren Zeit nicht zu vergessen, den Kindern immer und immer wieder zu sagen, dass wir sie trotzdem lieben.

Danke

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Post Sun, 12.Aug.07, 7:06      Re: Schadensbegrenzung Reply with quoteBack to top

Liebe ungewiss!

Quote:
Mal schauen was kommt. Ich habe ein ganz schlechtes Gefühl

Ein gutes Gefühl kann man, glaube ich, bei einer solchen Entscheidung auch nicht haben.

Die kommende Zeit bringt für Euch alle eine Menge an Umwälzungen mit sich, so oder so; das alleine macht schon das "Bauchgrummeln" aus. Aber wie bei einem Unwetter muss man da durch. Es kann im Zuge der Veränderungen hier und da eigene Gefühlsirritationen geben, wappne Dich davor: Zweifel an Deiner Entscheidung mögen dazugehören. Die Reaktion der Kinder könnte heftiger ausfallen, als Du denkst - besser, Du rechnest damit.

Hast Du eine enge Freundin, mit der Du über alles reden kannst?

Eve
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ungewiss
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Post Sun, 12.Aug.07, 8:22      Re: Schadensbegrenzung Reply with quoteBack to top

halloEve,

ja, ich habe eine gute Freundin, die im letzten Jahr eine Scheidung hatte. Ich wollte mich letzten Herbst bereits trennen, war aber so schockiert, was ihre Kinder durch machten..

ihr Exmann hat die Kinder als Waffe benutzt. Es war grauenhaft. Mittlerweile, geht es ihnen wieder gut. Sogar besser als vorher. Sie lachen mehr, malen andere Bilder und sind richtig glücklich mit dem neuen Mann an ihrer Seite.

Sie sehen ihren Vater 2 mal in der Woche, und übernachten auch bei ihm.

Sie hatte eine schwere Zeit, aber dass ist nicht zu vermeiden.

Liebe grüße

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Post Sun, 12.Aug.07, 12:33      Re: Schadensbegrenzung Reply with quoteBack to top

Hallo ungewiss!

Ja, eine schwere Zeit... wenn man die auf sich und vor allem auf die Kinder zukommen sieht... Da braucht man alles an Halt, was nur da ist. Wie gut, dass Du diese Freundin hast. Ich wünsche Dir ein tapferes Herz.

Liebe Grüße
Eve
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Post Sun, 12.Aug.07, 15:54      Re: Schadensbegrenzung Reply with quoteBack to top

Hallo ungewiss,
ungewiss wrote:

Die Auslöser für die Trennung, liegen bereits Jahre zurück. Mein Mann gibt mir auch recht, wenn ich sage, dass wir aus den falschen Gründen geheiratet haben, und dass wir viel zu jung waren.


darf ich fragen, aus welchen gründen? ich nehme an ein kind war unterwegs und ihr wart noch sehr jung? und ihr habt dann zusammen noch 3 kinder bekommen? sehe ich das richtig?

ich frage deswegen, da wir wohl auch aus ähnlichem grund geheiratet haben (wenn auch nicht so jung), jetzt ein 2. kind erwarten - die krise ist jetzt da (vor allem bei mir...).

ich wünsch dir viel kraft und überblick,

lg macgyver
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ungewiss
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Post Sun, 12.Aug.07, 17:01      Re: Schadensbegrenzung Reply with quoteBack to top

hallo macgyver67

ja, wir waren viel zu jung. Ich habe mein erstes Kind mit 18 bekommen. Ich hatte eine sehr schwere Geburt. Ich hatte ein schweres Trauma erlitten (nach 36 Stunden bemerkte man erst, dass mein Becken zu eng ist, und er nicht weiterkam und für einen Kaiserschnitt war es zu spät)

Niemand hatte bemerkt wie es mir ging. Obwohl ich mit Medikamenten im Wochenbett nur noch so voll gepumt worden bin. Von da an war alles anders. Ich stand ganz alleine mit meinem Schock und alle sahen nur das Baby. Es ging dann halt einfach weiter und wahrscheinlich glaubte ich, bei einer zweiten normalen Geburt von der Aufmerksamkeit auch was abzubekommen. (Weiß heute dass es von mir egoistisch war, bin aber ehrlich es war so)

Das war dann auch nicht der Fall und wir hatten uns da schon auseinander gelebt. Wir hatten uns nie wirklich was zu sagen und alles drehte sich nur um die Kinder. Da ich von Männern umgeben war, wünschte ich mir eine Tochter. Ich hatte das Gefühl in unserem Männerhaus unterzugehen. War wieder egoistisch, aber ich hatte als Frau eigentlich keinen Platz in diesem Haus und hoffte mir so unsere Ehe zu retten.

Ich bekam zwei Jungs…..und ging total unter……

Ich habe mich gerade vorhin mit ihm unterhalten, und er fühlt genauso wie ich, und will immer für die Kinder da sein. Sicher kann sich dass alles noch drehen, aber die Kinder bedeuten uns wirklich alles. Wir leben seit vielen Jahren wie zwei Versorger der Kinder unter einem Dach, wollen jetzt aber neu beginnen.

Da wir beide dasselbe Ziel vor Augen haben, steigt unsere Chance die Kinder vor zu großem Schaden zu bewaren.

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Post Mon, 13.Aug.07, 6:39      Re: Schadensbegrenzung Reply with quoteBack to top

Guten Morgen!

Ungewiss, Deine letzten Zeilen klingen gut. Aber was meinst Du mit "wollen neu beginnen" - jeder für sich, nehme ich an? Oder habt Ihr Euch mit Blick auf die Kinder fürs erste entschlossen, doch zusammenzubleiben?

Eve
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Post Mon, 13.Aug.07, 7:45      Re: Schadensbegrenzung Reply with quoteBack to top

Hallo Eve

Ja, wir wollen „jeder für sich „ neu beginnen, aber nach Möglichkeit, immer im Interesse der Kinder handeln. Er möchte zwar nicht in diesem Ort bleiben aber in der Nähe, damit die Kinder auch einfach mal so vorbeischauen können.

Ich habe ihm auch angeboten öfters nur mal 2 Kinder zu nehmen, damit sie auch was davon haben. (Altersunterschied) Dann kann er besser auf sie eingehen und ein guter Vater sein.

Wir haben auch darüber gesprochen, wie wir mit Reaktionen in unserem Umfeld und unserer Verwandtschaft umgehen. Ich finde das ist ein wichtiges Thema das mit gegenseitigem Respekt zu tun hat. Das ist auch eine Grundlage, die die Kinder benötigen um nicht dazwischen zu geraten (in negative krankmachende Energien)

Wir haben auch darüber gesprochen, wie wichtig es für unsere Kinder ist, dass wir wieder glücklich sein. Und dazu dürfen wir nicht abstürzen. Es hat zwar jeder eine schwere Zeit um zu verarbeiten, aber wir dürfen nicht in dem Sinne abstürzen in dem wir unsere Kinder wieder neu belasten, mit Dingen die sie nicht verstehen. Und so würden wir ja wieder indirekt dem anderen die Schuld zuschieben.


Über die Schuld sind wir uns auch einig. Niemand hat Schuld, es ist einfach so passiert.

Er hat mich auch gefragt, ob für mich ein Neuanfang überhaupt möglich ist, da die die meiste Arbeit (wie Schule , Erziehung und emotionale Belange ) auf mir trage. Da werde ich jedoch gerne auf sein Angebot zurückkommen. Er hat mir angeboten es ihm mitzuteilen wenn ich mehr Raum für mich benötige.

Und ganz wichtig ist auch, dass neue Partner im Interesse der Kinder, zwar sehr gute Freunde oder Begleiter werden, aber einen Vater oder eine Mutter nicht ersetzen
Und das wir (jeder für sich ) nur im Paket (mit dem Kindern) zu haben sind.

Es klingt fast zu schön um war zu sein, denke aber das wir beide sehr vernünftig handeln. Wir haben ja fast unser ganzes Leben lang im Interesse unserer Kinder gehandelt, und darum habe ich auch in meinem letzten Beitrag geschrieben „Wie zwei Versorger der Kinder unter einem Dach). Und wenn es sich doch noch umdreht, muss ich halt hindurch.

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Post Mon, 13.Aug.07, 10:13      Re: Schadensbegrenzung Reply with quoteBack to top

Hallo ungewiss,

das hört sich ja alles sehr gut an. Hoffentlich bleibt es auch so.

Einen Punkt sehe ich anders, der freilich vom Aktuellen weg schon weit in die Zukunft greift.

Quote:
Und ganz wichtig ist auch, dass neue Partner im Interesse der Kinder, zwar sehr gute Freunde oder Begleiter werden . . .


Ich meine, Kinder in diesem Alter wissen meist schon recht klar, was für sie gut ist. D. h. ganz wichtig ist, die Rollenzuschreibung der Kinder zu akzeptieren. Das kann der gute Freund und Begleiter sein, aber u. U. auch der ungeliebte Störenfried.

Viele Grüße
Anastasius

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Post Mon, 13.Aug.07, 10:46      Re: Schadensbegrenzung Reply with quoteBack to top

Das, was Anastasius schreibt, fiel mir auch auf. Ist in der Theorie kaum einzuordnen; wartet da einfach ab.

Schön, dass Du mit Deinem Mann doch so vernünftig reden kannst. Wäre wirklich prima, wenn sich das so durchziehen ließe.

Das Nächste wird das Reden mit den Kindern sein, oder?

Alles Gute dafür.

Eve
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Post Mon, 13.Aug.07, 11:27      Re: Schadensbegrenzung Reply with quoteBack to top

Hallo und danke für eure Antworten

DA habt ihr natürlich recht. Es ist weit vorgegriffen und ich habe diese Probleme auch bei meinen Schwestern erkannt.

Sicher kann man das nicht wirklich steuern, aber wir können versuchen unsere Meinung von Anfang an zu vertreten. Was kommt ? keine Ahnung. Es hängt ja von den neuen Partnern ab, inwieweit sie die Situation verstehen und sich manchmal auch zurückhalten.

Das mit dem Störenfried ist ja auch nachvollziehbar. Der neue Partner kann sich gestört fühlen, sowie auch die Kinder.

Aber welche Mutter würde sich nicht wünschen, dass alles halbwegs gut verläuft???

Die nächsten Schritte sind die begleitenden Gespräche darüber wie es weitergeht sprich gemeinsames Sorgerecht und der gleichen.

Und erst dann wenn wir all das über Beratungsgespräche erfahren haben, werden wir mit unseren Kindern darüber reden.

Danke euch ungewiss

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