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Willfindawayahealth
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Post Fri, 19.Oct.07, 20:46      Angst - Depersonalisierung - Amnesie - Vereinsamung Reply with quoteBack to top

Hallo, Sad

kennt Einer von Euch da draußen das auch??? Sich ständig selbst zu quälen vor ANGST und nicht mit Sich selbst aushalten können, es doch müssen, sich aber jede Sekunde wirklich zu quälen, nichts mit sich Selbst anfangen zu können, völlig und ganz vom Anderen abhängig zu sein, in völliger Einsamkeit zu zweit sein, nicht raus können, nicht wirklich vor die Tür gehen können, die Sinnlosigkeit in allem, sich nicht mal schlafen legen können, nur zu einer bestimmten Uhrzeit (und das auch nur mit Tabletten?), weil sonst die Herzattacken und die Todes, Panikangst einen überfällt.
Freunde die so genannten verloren zu haben, um weiteren Kontakt gebettelt zu haben, aber es kam nichts mehr von ihnen? Niemanden den es kümmert, ob man noch da ist oder nicht, die innere Verzweiflung, das ständige Kämpfen um nicht komplett durchzudrehen, die Autoaggressionen zu unterdrücken, die sich zwangsläufig aus der Situation ergeben?
Auch von Ärzten süchtig gemacht worden zu sein, eine grausame Tablettenabhängigkeit, die auch nicht zu behandeln ist. Confused Von Therapeuten nur wieder weggeschickt wird, in die totale Hilflosigkeit geraten zu sein, aus der man nicht mehr rauskommt und nur am Nachdenken ist, nur ständig am Grübeln, ... seine Kindheit nicht mehr weiß, wie ausgelöscht alles, die Reife nicht hat die man haben müsste in dem Alter, einfach die gesamte Entwicklung verpasst hat.

Ich weiß nicht, wie das möglich war, aber ich befinde mich in so einem tiefen Strudel aus Ohnmacht, Hilflosigkeit, Verwirrtheit, nicht weiter wissen, Verzweiflung, Sinnlosigkeit, nicht atmen können, die innere Stille nicht ertragen können, ich weiß nicht weiter... Wer kennt das auch, ich habe seit ich denken kann, immer nach äußeren Merkmalen gesucht, ob ich irgendeinem Menschen ähnlich sein könnte, aber habe Niemanden gefunden. Ich möchte nicht noch die letzten 20 oder wie lange? so weitervegetieren, aber ich weiß nicht, wie ich ohne Kompetenz aus der Angst, nein die geht niemals mehr... aus der totalen Einsamkeit und dem Aushalten rauskommen soll? Ob ich eine organische schwere Erkrankung habe, weiß ich nicht, da ich mich auch nicht zu einem Arzt traue.
Zu traumatisiert haben mich diese Leute und auch andere, ich war nie fähig zu verarbeiten oder ein normaler Mensch mit Selbstschutz zu werden, mich zu entwickeln, an den Dingen zu reifen, an welchen auch?? Ich habe solche Angst, ich verstecke mich nun schon 3 Jahrzehnte und ich muss weiter leiden, ich habe keine Kraft mehr, woher soll ich sie noch nehmen?. Wie kann ich weiter „leben“ ohne diese ständigen Symptome und der Angst und was soll ich noch? Ich weiß nichts mehr. Habe ich meinen Verstand restlos verloren?

Ergibt es sich sowieso wenn man nicht mehr unter Menschen sein kann? alles wirkt fremd auf einen, man weiß zwar, das ist normal, aber man empfindet nichts...ich leide unter der Entfremdung von allem, sei es nur, wenn ich durch das Fenster das Lachen anderer höre, ich bekomme total Angst davon. Versteht mich irgendeiner da draußen???

Die Lage ist wirklich ernst, Angst vor allem. Wenn es Jemandem ähnlich geht oder mir Jemand einen Tipp geben kann und mir dies mitteilen möchte, würde ich mich sehr freuen, wenn man sich tatsächlich noch austauschen kann, wie man die Situation verbessern oder anders hinbiegen kann??? Ich wäre sehr dankbar, wenn sich Jemand melden würde. Zu allem kommen natürlich auch die Weinkrämpfe und andere Symptome.

Ich schäme mich dies hier zu schreiben, aber mir bleibt nur diese Möglichkeit, und dies nutze ich gerade auch wenn es mir unendlich peinlich ist, mich so bloß zu stellen. Bin ja auch nicht mehr die Jüngste! Bitte meldet Euch bei mir, ich brauche auch Menschen, wie Jeder Andere auch, der sie sich „auch“ draußen suchen kann.
Vielleicht bis bald.

Willfindawayahealthy Embarassed Sad
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Post Sat, 20.Oct.07, 10:46      Re: Angst - Depersonalisierung - Amnesie - Vereinsamung Reply with quoteBack to top

ok.......also: ich hab panikattacken, borderline, war früher schwer süchtig und hab sehr heftige verlustängste- durch das Bl bedingt kenn ich die gefühle die du beschreibst- diesen undurchdringbaren strudel- dieses alleine sein- es kommt einem vor als stünden andre im licht und du im ewigen schatten... Sad ein scheiss feeling...machst du denn eine thera? arbeitest du? hast du freunde? weiss das wer von dir oder quälst du dich allein mit deinen gedanken? denkst du oft an suizid? welche tabletten nimmst du denn? warum denkst du das du v.d.tabs nicht wegkommst? hast du keine kraft?

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Nita81
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Post Sat, 20.Oct.07, 13:31      Re: Angst - Depersonalisierung - Amnesie - Vereinsamung Reply with quoteBack to top

Auch wenn du dich mit deinen Problemen total alleine fühlst, es gibt mehrere von deiner Sorte Wink

Quote:
Sich ständig selbst zu quälen vor ANGST und nicht mit Sich selbst aushalten können, es doch müssen

Kenne ich. Die Frage ist nur: Warum ist es so schwer es mit sich selbst auszuhalten? Der Mensch mit dem man es am Besten aushält muss man eigentlich selbst sein, ansonsten hält man es auch mit seinen Mitmenschen nicht aus, und umgekehrt.
Quote:
völlig und ganz vom Anderen abhängig zu sein

Warum glaubst du völlig von anderen abhängig zu sein?
Quote:
Niemanden den es kümmert, ob man noch da ist oder nicht, die innere Verzweiflung, das ständige Kämpfen um nicht komplett durchzudrehen, die Autoaggressionen zu unterdrücken, die sich zwangsläufig aus der Situation ergeben?

Kommt mir auch bekannt vor. Aber den einzigen den es wirklich zu kümmern hat ob du noch da bist oder nicht, bist du selber. Anscheinend tust du das nicht wirklich. Meistens neigt man dazu bei anderen das zu suchen was man selbst nicht hat/sich selbst nicht geben kann. Dass diese Anderen sich dann überfordert fühlen und die Flucht ergreifen ist eigentlich auch nicht weiter verwunderlich.
Quote:
Auch von Ärzten süchtig gemacht worden zu sein, eine grausame Tablettenabhängigkeit, die auch nicht zu behandeln ist.

Ich war auch mal Tablettenabhängig. Ok, besonders angenehm ist diese Sucht nicht, und der Entzug auch nicht, aber wieso sollte diese Sucht nicht zu behandeln sein??

Quote:
Von Therapeuten nur wieder weggeschickt wird, in die totale Hilflosigkeit geraten zu sein

Therapeuten sind leider auch nur Menschen und sie können ihren Patienten auch nur bedingt helfen. Irgendwann stossen sie an ihre Grenzen. Du darfst nicht erwarten dass sie dich soz."heilen". Wenn du mit dieser Einstellung in eine Thera. gehst, kannst du dich danach nur total hilflos und dir selbst ausgeliefert fühlen. Ich weiss ja nicht ob das bei dir der Fall ist, aber ich hab' es hier einfach mal erwähnt, könnte ja sein Wink
Quote:
ich leide unter der Entfremdung von allem, sei es nur, wenn ich durch das Fenster das Lachen anderer höre, ich bekomme total Angst davon. Versteht mich irgendeiner da draußen???

Kenne ich und verstehe ich. Aber eigentlich denke ich nicht dass die Entfremdung von der Umwelt und den anderen Menschen hier das Problem ist, sondern dass wir uns gegenüber uns selbst fremd fühlen.

Soooooo, da es nicht unbedingt weiterhilft wenn ich dir beim Jammern Gesellschaft leiste, hier noch etwas konstruktives:

"ständige Quälerei, völlige Einsamkeit, Sinnlosigkeit in allem, Verzweiflung, Kämpfen, totale Hilflosigkeit, Ohnmacht, nicht-ertragen-können, Aushalten, leiden-müssen"

Na, fällt dir was auf?
Dein Post ist voll von diesen negativen Ausdrücken die natürlich an negative Gefühle gekoppelt sind. Auch wenn du es nicht bewusst realisierst, aber deine Probleme "ernähren" sich soz. von diesen Gedanken.
Du erhälst deine Probleme damit am Leben, aus welchen Gründen auch immer. Meist tun wir das weil wir unsere Probleme und Störungen irgendwie "brauchen" (der berühmte sekundäre Krankheitsgewinn). Deshalb WOLLEN wir überhaupt nicht aufhören vor uns hin zu leiden. Da wir uns dieser Mechanismen leider meist nicht bewusst sind, denken wir wir wären dem Leiden hilflos ausgeliefert und es würde uns einfach so "überkommen". Aber das stimmt nicht. Wir sind für unser Leiden selber verantwortlich und können es somit auch abstellen.

Naja, das Abstellen ist in meinem Fall leider noch schwieriger als das Leiden an sich. Bei mir verstärkt es sich noch je mehr ich versuche es abzustellen und ich falle ständig wieder in dieses Jammer-Muster zurück in dem du auch steckst. Aber ich weiss dass dieses Muster mich absolut nicht weiterbringt und deshalb versuche ich es weiter.

L.G,
Nita
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Post Sat, 20.Oct.07, 19:06      Re: Angst - Depersonalisierung - Amnesie - Vereinsamung Reply with quoteBack to top

@anarchistin?

Hallo, danke für Deine Antwort.
Ich bin nicht in Therapie, war in der Klinik vor 13 Jahren aber dort fand keine Therapie statt, es ging mir zu schlecht und zuvor war ich auch dort, aber nach 13 Jahren, wieder in Einsamkeit und durch mein ständiges Nachdenken-Müssen, zig Gespräche mit m. Partner und den Umständen hier, habe ich längst rausgefunden, dass ich niemals eine Therapie gemacht habe!!! Es ist so, Labern ist keine Therapie. Und ich laberte offensichtlich nur, ich erinnere mich leider nicht mehr an die Gespräche, ich weiß nur, ich wurde falsch behandelt!
Naja, ich versuche mal Deine Fragen zu beantworten.

Ich arbeite nicht mehr.

Habe keinerlei Freunde oder Familie oder Bekannte, nicht mal ein Hallo im Haus hier, es gibt wirklich nur m. Partner der auch Betroffener ist.
Es ist absolut schwer, daher auch meine Angst es könnte ihm was passieren.... klar, ich habe nur noch ihn, naja die "Beziehung" zu erklären würde hier alles sprengen, was es vermutlich eh schon tut, zu komplex ist meine Erkrankung.....ja!

Naja wissen tut es im Moment nur mein Partner, gewusst hat es meine "familie" nicht die quälenden Gedanken, nein, dazu gab es niemals einen RAUM, zeit oder sonst etwas, ich war zeitlebens allein damit! und meine Mutter ist nicht mehr da und z. m. Vater habe ich seit 15 Jahren k. Kontakt... und eigene family habe ich leider nicht......

Klar denke ich oft an Suizid....während meiner Lehrzeit war das die einzige Möglichkeit durch-und auszuhalten, widersinnig ja, aber es war so!
Nun will ich leben, aber ich weiß nicht wie Leben geht?

Meine Tabletten schreibe ich hier lieber nicht rein.
Entzug??? Ein Arzt sagte, wozu ??? wenn die eh nicht leben kann?
Dann noch, es kann epileptische Anfälle auslösen... und ja wo machen?
Du brauchst ein Umfeld, was Dich auffängt, ich hatte meine Angst und vieles mehr auch ohne Tabletten, sie lindern etwas, aber nicht immer, es kommt auf die Situation hier an und meine Verfassung.
Klar möchte ich loskommen, aber nach 13 Jahren totaler Isolation, gleich einen Entzug machen, ich weiß nicht, dazu müsste ich erst mal irgendwie wieder in das Leben kommen, wie auch immer und es gibt sogar Aussagen, dass man eine Therapie auch erst mit den Tabletten machen kann, was Andere natürlich oder die Meisten, anders sehen, es gehört schon viel Initiative und Motivation dazu, dem Menschen auch helfen zu wollen und das habe ich seit 13 Jahren nicht mehr erlebt, egal in welchen Breichen, ich bin auch oft sehr kraftlos, es kann von Minute zu Min. anders sein, .... schwer zu erklären alles.

Allein das ich den Normalen Schlaf nicht habe, ist die Hölle, aber ich höre nun mal liebe auf, es wird echt viel... da ich von draußen-real kaum etwas schreiben kann.

Es ist furchtbar diese ständige Stille auszuhalten....aber wie gesagt, das zu erklären ist unendlich schwer, bin ja kein Therapeut oder so....

hm............
lg wfawah
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Post Sat, 20.Oct.07, 20:21      Re: Angst - Depersonalisierung - Amnesie - Vereinsamung Reply with quoteBack to top

@ Nita

Danke für Deine Reaktion...
Mit Zitaten das kapiere ich hier leider nicht, hätte es gern auch so gemacht. naja.............................. zu doof fürs Net.... Cool

Mache ich es halt mit Zahlen und ja wenn Du es noch mal liest, dann musst Dir das kopieren oder so, um die richtige Antwort auf Deine zu finden... ja...

1. hm............... das glaube ich nicht, echt nicht! Es gibt Viele Angstkranke Menschen und so, aber meine "Sorte" Confused habe ich noch nie gefunden oder gesehen, dass sage ich auch immer hier in unserem kleinen Zi.---tja, vielleicht gibt es sie, aber ich sehe sie nur nicht? Confused

2. tja......es ist wohl so, doch kann ich es nicht, meine Symptome und ständigen Gedanken und auch die körperl. Schmerzen und alles, ja und das FEHLENDE...woran ich mich nicht erinnern kann, die Entwicklung halt etc.... dass ist so unendlich schwer tag täglich und über so viele Jahre auszuhalten und zu ertragen, und keine Besserung erreicht zu haben, ja stimmt, dann kann man nur schwer mit Anderen aushalten, das ist wahr... ich müsste das üben unter Menschen zu sein, es nicht nur zu ertragen, sondern irgendwie schaffen, es auch gut zu finden.... merke ich ja, wenn ich raus gehe mal, ich halte diese Menschen nicht aus, das LEBEN, was sie in sich tragen, das habe ich nicht und daher kann es Jeder xbeliebige Mensch sein, der mich dann stört... ja schwer.........
Und ich hinterfrage mich auch laufend, was ist nun, wie verhalte ich mich usw... eigentlich ständig.........

3. Abhängig sein? Weil ich von einer Person abhängig bin. Ich kann nicht allein sein. Anders als diesen Satz, kann ich es nicht in Worte schreiben, weil auch die Sprache ja begrenzt ist, oder die Wörter einer Sprache.
Denn diesen Satz höre ich oft im Radio bei Problemsendungen.......doch ich weiß, die meinen was anderes als ich, so glaube ich zumindest.... Confused

4. Tja mit dem Suchen, was man nicht in sich selbst trägt.....Flucht ergreifen, kommt mir bekannt vor. Deswegen sind wohl die paar Leutchens auch von mir abgesprungen sozusagen.
Aber die Überforderung hab ich erst kennen lernen müssen.....naja, .

5. Zu den Tabletten, ich sagte ja schon, man braucht ein Umfeld, was einen auffängt, ganz alleine in einer Klinik ohne Rückhalt, das mache ich nicht, denn dann bin ich restlos verloren.
Verstehst Du das??? Das kann ich nicht machen, Jeder braucht Menschen! Das schafft Keiner alleine, und wenn man Niemanden hat, und m. Partner kann das nicht alleine auffangen und ich habe auch schon gehört, dass gerade bei dem Entzug man daran sterben kann, wenn man nicht die nötige Aufmerksamkeit und "Betreuung" hat, aber wer soll das leisten bei meiner Erkrankung, das kann Keiner, und ein Interesse besteht an mir so oder so nicht, die Erfahrung durchlebe ich nun schon intensiv seit 13 Jahren hier ...... Sad

Was hast Du denn genommen und wie lange dauerte Dein Entzug???
Wo hast DU es gemacht? in einer Klinik oder ambulant? Hast Du denn family und Menschen die Dich annehmen oder von Deinem Leiden wissen?
Bist Du in Therapie?

6. Therapeuten "heilen" ?
Nein, an eine Heilung dachte ich nie, vielleicht im Unterbewusstsein, aber so wie ich die erfahren musste, war es nicht mal eine Therapie.
Nicht mal eine Methode wie man leichter das DASEIN ertragen kann....

7. Fremd fühlen, ich fühle mich selbst fremd, und anderen Menschen gegenüber natürlich dadurch auch. Wenn ich ins Solarium schaffe, dann merke ich schon das man versucht hat mit mir zu sprechen, aber es funktioniert sehr schwer nur, habe dann Schwindel und vieles mehr....

8. hm... ???
Das Leiden abstellen? Wie denn???
Aber kann sein, dass Du recht hast, ich weiß es nicht, ich will nicht leiden, aber man braucht ja auch immer eine Perspektive.....welche auch immer... Smile und keine Angst, bei mir ist es chronisch geworden, da schon seit der Kindheit!!!

So jetzt geht der Platz hier aus....

"Jammer-Muster" gut geschrieben…

lg wfawah
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Post Sat, 20.Oct.07, 20:54      Re: Angst - Depersonalisierung - Amnesie - Vereinsamung Reply with quoteBack to top

hm- und wenn du in eine klinik gehst hast du wahrsch. angst wieder falsch behandelt zu werden und gleichgültige ärzte zu kriegn...jaja das is leider ein weitverbreitetes problem Sad hast du bezügl. entzug schon mal an den grünen kreis gedacht? die machen das auf nem bauernhof- da kommen seele und body wieder ins gleichgewicht...
tja- das dein partner auch betroffener ist macht die sache auch nciht gerade einfach oder? und LEBEN kann man lernen!! zb verhaltenstherapie?
suizid: ja auch so eine sache...find ich aber sehr schlimm und ein alarmzeichen das dich der gedanke da dran "überleben"lässt...bitte tu da was dagegen. wie gsagt leben kann man lernen! und es wär doch schad wenn du so ohne hilfe immer mehr ins dunkle schlitterst oder? es gibt soviele stelln wo man sich hilfe holen kann- aber man muss halt auch selber was beitragen...mach dir doch hin und wieder auch selber mal ne freude oder geht das gar nimer?

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Post Sat, 20.Oct.07, 21:23      Re: Angst - Depersonalisierung - Amnesie - Vereinsamung Reply with quoteBack to top

@ foren grufty??? ist das richtig?

hm...........jaaaaaa da ist noch schwer etwas zu zu schreiben, ich weiß....

Weißt Du mit der Klinik überlege ich schon seit, ja seit längerem, aber nach meinen Erfahrungen und von Anderen gehört, ist das eben die Sache....... Du brauchst einen Hintergrund, der Dich auffängt oder Leute, die da sind, wo auch die dort wissen, man ist nicht allein, und wenn da Keiner ist, dann haben die ein leichtes Spiel, so war es immer, leider..... Sad Sad Sad und dann bin ich zack woanders, aufgrund reiner Willkür und das ist leider auch grausame Wahrheit!

Das mit der grünen??? habe es vergessen, sehe den Text ja nicht mehr hier... im Mom.
Freude, sich eine Freude machen, ja Du hast recht, das war das ESSEN für mich, und dementsprechend sehe ich nun auch aus, aber das kommt eher von den Tabletten.
Denn früher als ich noch Fahrrad fuhr konnte ich essen, was ich wollte.

Tja.......................... ohne Menschen ist es echt Sch....... wirklich!!!
Und eine Familie kann man sich nicht kaufen oder zaubern oder wen auch immer.
Die Meisten wollen eh nichts mit Probs zutun haben, dass höre ich auch immer wieder in den Sendungen im Radio, .....naja...

Ich bräuchte einen Therapeuten der für mich ist, der mich mag, der mich einfach gesünder machen möchte, aber guck mal wie alt ich bin! Sad
Wen sollte ich wo finden?
Und dann müsste es hier sein, denn weit weg kann ich nicht.
Ach das ist alles echt schwer, wenn die Soziarbeiterin was getaugt hätte, wären wir heute besser dran, aber sie kam auch nur wegen ihrem Wegegeld und mehr nicht, wirklich die hat nie etwas gesagt.

Später dann sagte sie etwas so schlimmes und das als Eine die solch einen Titel trägt!
Horror, also ich bräuchte echt eine kompetente Person und keine Scharlatane, aber wie finden???

Naja, aber Danke für Deine zweite Antwort Smile

vg
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Post Sat, 20.Oct.07, 21:29      Re: Angst - Depersonalisierung - Amnesie - Vereinsamung Reply with quoteBack to top

ja es gibt viele idioten die jetzt ärzte sind...stimmt. aber es gibt auch noch gute- ich hab so ne gute! Very Happy mhm... es gibt sie! der grüne kreis is ne organisation die dich praktisch auf kur schickt...sie dir mal ihre hp an...(schau auf google nach!!). ist echt super und dort kann man auch einiges dazulernen.
klar isses schwer wenn keiner hinter einem steht- das bestrite ich nicht- aber du musst es allein packen . dein leben lebst nun mal nur du...
und versuch halt mögl. immer was positives zu finden -auch wenn der tag noch so sch* war! zb - die sonne hat geschienen, jemand hat dir nen platz in der bahn angeboten, du wurdest freunldich im supermarkt bedient...das hilft auch.

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Post Sun, 21.Oct.07, 16:59      Re: Angst - Depersonalisierung - Amnesie - Vereinsamung Reply with quoteBack to top

hm, wollte gestern noch antworten, aber konnte mich nicht mehr konzentrieren.

Schön das Du ne GUTE hast Smile , echt, dass hätte mir in Deinem Alter auch wiederfahren müssen, bei mir lief alles falsch!
Ich las eben ein bisschen hier in den Threads......tja Manche können sich echt gut ausdrücken und man meint, wenn man dies liest, sie seien selbst schon übertherapiert, naja das sage nicht ich, dass ist ein Spruch, den ich mal hörte, das sagen Leute, die keine Ahnung haben, oder die die meinen, die Ahnung zu haben.

Ja, mit der Sonne und freundlichen Leuten, Du hast schon recht, aber das hilft mir letztendlich nicht wirklich, da ich so etwas kaum registrieren kann, zumindest nicht in dem Moment.
Hinterher schon, doch was soll es mir bringen, und ja ich registriere es, aber es hilft mir gar nichts, ich bin weiterhin geplagt von Depression und meinen Symptomen.... wenn ich denn mal raus schaffe....

Naja, ich werde mich mal über den Vorschlag, den Du machtest erkundigen...

Was mir fehlt sind reale Menschen, die Ahnung haben und auch realer Kontakt, doch wenn man so krank ist, wo soll man die finden?
Sie gibt es einfach nicht.
Es würde ja erst mal schon gut sein, wenn überhaupt Jemand hierher kommt und sich meiner annimmt.
Jemand der versteht, wo man weiß, man ist nicht ganz total einsam in dieser Stadt hier, ist ne Großstadt, aber man ist total allein und isoliert.

Im Café findet man keine Leute, ich zumindest nicht, man muss ja auch sozialen Kontakt können, sozialfähig sein und das bin ich nicht.
Weiß auch echt nicht wo ich noch anrufen soll....
Tja, schwer noch was zu schreiben, kann mich nicht kurz und klar fassen, wie Andere das hier können.

So jetzt weiß ich auch nichts mehr..... Sad
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