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DieSteppenwölfin
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Post Sat, 16.Aug.03, 7:14      Bin ich selbst schuld? Reply with quoteBack to top

Ich habe seit meiner frühesten Kindheit das Problem, dass ich sehr schwer Freunde finde. Den Grund kann ich nicht wirklich herausfinden, aber ich glaube ich habe (bewusst oder unbewusst) eine Art, die andere Menschen dazu veranlasst, sich von mir fernzuhalten.

Im Kindergarten hab ich ein Jahr lang gefehlt. Ich musste jeden Tag von meiner Oma abgeholt werden, da ich es im Kindergarten nicht aushielt und immer nach meiner Mutter geschrien habe. Irgendwann ging ich dann gar nicht mehr hin. Kontakt zu anderen Kindern hatte ich zu der Zeit gar keinen, und als ich dann mit 4 Jahren endlich in den Kindergarten ging, konnte ich keinen aufbauen. Die Kinder machten sich damals schon einen Spass mit mir, verarschten mich, andere gaben mir einfach zu verstehen, dass ich nichts wert sei.

In der Volksschule genauso. Ich hatte immer das Gefühl, dass ich den anderen auf die Nerven gehe, und meistens tat ich das dann schon absichtlich, nur um auf mich aufmerksam zu machen. Einmal lud ich mich selbst zur Geburtstagsfeier einer Klassenkollegin ein ("Kann ich auch kommen??"), weil ich einfach dabei sein wollte und mich ja nie jemand eingeladen hätte. Anfangs war sie einverstanden, dann meinte sie auf einmal, ihre Mutter hätte was dagegen.

Im Gymnasium (Unterstufe) war ich sehr gut mit einem Mädchen aus der Nachbarortschaft befreundet. Sie fand neue Freunde in der Klasse, ich war extremst eifersüchtig, da die Menschen mir dort alle gegen den Strich gingen. Ich redete kaum mit jemandem, wollte nur zu zweit mit Sandra sein (meine Freundin) und schloss mich auch selbst aus, indem ich z.B. einen Zug früher in die Schule fuhr, um nur ja niemanden zu treffen.

Mit 13 oder 14 freundete ich mich mit 2 Mädchen aus Wien an, die am Wochenende bei ihrem Opa in meinem Ort waren.

Ich hatte jedesmal bei und nach Gesprächen mit ihnen die ärgsten Selbstzweifel. Sie sind Zwillinge und kamen mir so erfahren und selbstbewußt vor. Ich musste bei jedem Wort aufpassen, dass ich nichts bescheuertes sage und nachdem sie gegangen waren, machte ich mir jedesmal Vorwürfe, was ich schon wieder für Blödsinn geredet hatte.

Dann der Streit mit Sandra. Einerseits wurde ich mit meiner Eifersucht nicht fertig, andererseits nicht mit ihrer sensiblen, anhänglichen Art (obwohl sie mir eh immer das Gefühl gab, die anderen Leute seien leiwander als ich), also schrieb ich ihr einen Brief, in dem ich ihr sozusagen die Freundschaft kündigte. Sie reichte den Brief in der ganzen Klasse herum, und - mehr hätte ich nicht mehr gebraucht. Den Rest des Semesters war ich das ***loch des Jahres und wurde auch so behandelt. Ich hatte das Leben der armen Sandra zerstört und nun musste auch mein Leben zerstört werden. Ich durfte nicht mal in die Luft schauen, wurde das schon wieder als Angriff auf Sandra interpretiert und als Begründung, mich psychisch fertigzumachen. Ich hatte ja nie Gefühle gezeigt. Die anderen dachten also, mit mir könne man eh machen, was man wolle. Kam jeden Tag heim und weinte, mit meinen Eltern redete ich nie darüber, nur mit den Zwillingen, die daraufhin meinten: "Du musst hart sein".

Die nächsten 1,5 Jahre hatte ich schwerste Paranoia. Es brauchte nur jemand "Hallo" zu mir sagen und ich dachte schon, der wollte mir was antun und würde mich eh nur hassen.

Bis jetzt hab ich alle meine Freundschaften früher oder später so ähnlich abgebrochen, wie die mit Sandra. Auch mit den Zwillingen, aber nach einem halben Jahr haben wir uns wieder versöhnt.

Die Schule, in die ich gemeinsam mit Sandra gegangen war, hab ich nicht geschafft, obwohl ich unter den Klassenbesten war. Ich hatte irgendwann beschlossen, schulische Leistungen gegen soziales Leben einzutauschen und mich möglichst nur mehr mit fortgehen und Kontakte knüpfen befasst. Hat ja bestens funktioniert, das mit den schlechten Noten. Nur wirkliche Freunde hatte ich bis dato nicht gefunden bzw. jegliche Beziehungen durch Bescheuertheit oder Sonstiges bald wieder zerstört.

Im Laufe der Zeit war mir irgendwann aufgefallen, dass ich schlecht über die meisten Leute dachte, weil ich ein Selbstwertproblem hatte und mich dadurch vor Ablehnung schützen wollte.

Eigentlich wollte ich ja hier etwas über Kontaktschwierigkeiten schreiben. Bzw. fragen, wie ich besser bei anderen Menschen ankommen kann. In letzter Zeit (jahrelang zwischendurch immer wieder) habe ich versucht, ein positiver Mensch zu sein, freundlich zu anderen Menschen zu sein und offen mit ihnen zu reden und oft zu lachen. Und natürlich auch Spass zu verstehen und nicht immer gleich einzuschnappen, wenn mich jemand auf lustig zu verarschen versucht. Es funktioniert nicht.

Besonders bei meinen Arbeitskolleginnen in verschiedensten Jobs (die ich größtenteils wirklich lieb finde und sie mir als Freundinnen gewünscht hätte) kommt es mir immer wieder so vor, als wären sie froh dass ich kündige und sie sich nie wieder bei mir melden müssten. Obwohl sie alle sagen, ich könnte jederzeit anrufen und sie würden sich auch freuen, mal was zusammen zu unternehmen. Wenn ich dann mal anrufe, gehen sie nicht ran, und dann ist das Handy auf einmal abgedreht oder auf SMS bekomme ich keine Antworten. Als wäre "Melde dich mal wieder" wirklich nur eine nett, aber nicht ernst gemeinte Floskel gewesen.

Das ist bei den meisten Leuten so. Man redet, man trifft sich vielleicht ein paar mal, hm, keine gemeinsame Basis, der Kontakt bricht ab.

Ich komme mir meistens nur vor wie irgendsoeine Psychopathin, die keiner will und keiner braucht. Anstrengungen, etwas an mir zu ändern, sind meist ein Schuss nach hinten. Es kommt nie so rüber, wie ich mir das wünsche.

Gehe ich zu wenig auf die Menschen ein? Bin ich zu unfreundlich, zu unpersönlich? Zu uninteressant? Zu kompliziert? Tue ich abartige Dinge und merke es nicht?

Es wechselt immer ab zwischen Ich bin zu gut für die anderen/die anderen sind zu gut für mich.
Auch mein Ex hat sich über meine Unfreundlichkeit beschwert, als wir noch zusammen waren, und darüber, dass ich seiner Meinung nach überhaupt nicht auf ihn eingehe. Ich fürchte, er war im Recht, obwohl ich das ihm gegenüber nur schwer zugeben würde.

Ich schwanke auch immer zwischen möglichst konform sein, um nur ja nicht negativ aufzufallen und von jedem als umgänglich empfunden und gemocht zu werden, und möglichst unkonform sein, um anderen zu zeigen, dass ich nicht mit dem Strom schwimme und etwas besonderes bin, das man schon allein deswegen mögen muss.

Gottseidank habe ich noch 2 Freundinnen, bei denen in unserer Freundschaft noch kein Bruch drin ist. Da hab ich es einigermaßen geschafft, mich so zu geben, dass nicht gleich alle davonlaufen. Oder vielleicht mögen die mich wirklich.

Meine Frage an Euch, in diesem Forum: Kann mir jemand sagen, ob ich mir bei diesem Problem selbst noch helfen kann - wenn auch in kleinen Schritten - und ob ich es schaffen kann, irgendwann so ein Mensch zu werden, wie ich es mir wünsche, oder erfordert das zwingend therapeutische Hilfe?

Ich komme mir in letzter Zeit schon viel offener und zugänglicher vor, aber einen wirklichen Effekt scheint das auf meine Umgebung nicht zu haben.

Oder vielleicht ist das normal, dass man sich nur mit ganz wenigen Menschen gut versteht und mache ich mir zuviele Gedanken?

Für Rückmeldungen wäre ich wirklich sehr dankbar, auch in Bezug auf den Titel "bin ich selbst schuld"

Liebe Grüsse, DIE STEPPENWÖLFIN [...]
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dudu
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Post Sat, 16.Aug.03, 9:48      Reply with quoteBack to top

wir würden uns garantiert verstehen, denn ich habe genau die gleichen probleme. habe diese woche erst wieder das spielchen erlebt: nach dem 1.treffen hat er sich jeden tag per mail gemeldet, regelrecht gestochert wann wir uns wiedersehen. nach dem 2.treffen kam bis jetzt nix mehr. ´habe auch schon drüber nachgedacht woran das immer liegt, daß die leuts so ohne ersichtlichen grund verschwinden und keine begründung nennen. aber so grundlos ists glaub nicht. habe bei diesem 2.treffen alle meine schlechten seiten erzählt, teilweise lautstark und peinlich. ich glaube ich mache mit meiner neurotischen art den leuten einfach angst, die haben alle selbst genug probs (wie man ja in diesem forum sieht).
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DieSteppenwölfin
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Post Sat, 16.Aug.03, 12:56      Hi, Reply with quoteBack to top

wie meinst du, Probs erzählt? Psychische oder andere (z.B Geldschwierigkeiten oder Arbeit oder so).

Früher hab ich das auch getan, aber zur Zeit lasse ich eigentlich die Leute von meinen Problemen verschont.

Und wenn, dann sind das eher so Sachen, wie ich hab ein bisschen Schiss, dass ich das Studium nicht schaffen könnte oder so, Dinge die mir andere Leute auch von sich erzählen würden. Ich flüchte dann ja auch nicht gleich.

Aber ich glaube bei mir liegt es eher daran, dass ich zu wenig auf die anderen Menschen eingehe (zumindest glaube ich, dass andere das so sehen) und die sich dann denken, ich habe eh kein Interesse an ihnen. Anders kann ich mir das nicht erklären.

Danke für Deinen Beitrag!

Hm vielleicht lasse ich immer noch durchblicken, dass ich nicht allzuviel von mir halte. Ich stehe da irgendwie an. Manchmal denke ich, vielleicht wäre es wirklich besser, sich auf die Leute zu beschränken, die ich kenne. Ich bekomme immer wieder so Rückmeldungen wie :"Du wirkst aber gar nicht glücklich, hast du irgendwelche Probleme" oder "Wieso redest du so wenig" oder "Du bist so verschlossen". Auch wenn ich für mich persönlich nach außen gar nicht zeige, ob es mir mal wieder schlecht geht.

Grüsse, V.
Medega
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Post Sat, 16.Aug.03, 15:32      Re: Hi, Reply with quoteBack to top

hallo ihrs Very Happy

ich kenne das leid, keine "freunde" zu finden, ich bin auch prinzipiell an die falschen geraten, und die, die ich dann als freunde bezeichnete stellten sich als (zensiert) Laughing heraus..
aber ich denk ich hab das jetzt im griff, und vielleicht kann ich euch ein klein wenig weiterhelfen.

das "auf andere eingehen", meinst du damit, dir bekannte leute, oder menschen die du gerade kennen lernst?

und zu dem "ich halte nicht viel von mir" ich hätte mal grob gesagt, das ist dein problem! klingt vielleicht schnulzig, aber lerne dich selbst zu lieben.. oder wenigstens zu akzeptieren! dann legen sich relativ viele probleme fast von selbst!
ich kenne das, meine einstellung ist immer noch "ich finde alle menschen unsymphatisch, bis sie mir das gegenteil beweisen" oder netter ausgedrückt.. "ich erwarte nichts von menschen die ich kennen lerne, dann können sie mir nicht weh tun".
natürlich ist das auch nicht die beste einstellung, aber ich empfinde sie als schutz!
ich bin auch der auffassung, ich brauche nicht viele freunde, aber die, die ich zu meinen freunden zähle, die sind es auch wirklich wert.

(ich merke gerade, in diesem post kommt seeeehr oft "ich" vor *lächel* .. tut sorry.. aber das lässt sich irgendwie gerade nicht vermeiden)

und eine therapeutische behandlung finde ich persönlich unnötig, da jeder mensch es schafft sich selbst zu heilen.

bin ich mir ganz sicher dass du das schaffst!

lg Medega

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philipp
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Post Sat, 16.Aug.03, 16:28      Reply with quoteBack to top

@Steppenwölfin

Bist Du selbst schuld? Woran genau? Daran, dass du bist wie du bist? Was nützt dir eine Schuldzuschreibung? Ändert das etwas für dich und dein Leben? Was machst du dann, wenn du weißt, wer "Schuld" daran hat?

Du hast einmal genetische Veranlagungen, hast bestimmte Persönlichkeitseigenschaften, manche Verhaltensweisen wurden dir als Kind anerzogen, andere Eigenschaften und Verhaltensweisen ergeben sich aus deinem sozialen Umfeld, wieder andere werden von deinem Selbstbild beeinflußt usw. Trotz all dieser Beeinflussungen und Vorgaben kannst du selbst denken, handeln und etwas ändern. Darauf kommt es letztendlich auch nur an, dass du dich verändern kannst, wenn du möchtest. Du kannst diesen Weg alleine gehen oder mit Unterstützung eines Therapeuten.

Es kann dir niemand sagen, ob du "zwingend therapeutische Hilfe" dabei benötigst. Was hält dich davon ab, einen Therapeuten aufzusuchen, deine Änderungswünsche und Fragen zu schildern und ihn um seine professionelle Meinung fragen?


@ Medega

Medega wrote:
und eine therapeutische behandlung finde ich persönlich unnötig, da jeder mensch es schafft sich selbst zu heilen.

Heißt das, dass es für dich keine psychischen Krankheiten gibt? Wie ist das, wenn jemand an einem Beinbruch oder einer Lungenentzündung oder an Diabetes leidet? Könnte ein so erkrankter Mensch sich auch selbst heilen? Wie ist es mit jemandem der an Depressionen, Schizophrenie oder einem Trauma leidet?
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DieSteppenwölfin
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Post Sat, 16.Aug.03, 17:16      Hi Reply with quoteBack to top

Ob ich therapeutische Hilfe brauche deswegen, war wohl ne blöde Frage. Ich hatte heute einen extrem schlechten Tag, war bei meinen Eltern und irgendwie haben wir wieder über die Vergangenheit diskutiert. Dabei ist dann rausgekommen, dass ich eh an allem selbst schuld bin.

Deswegen dieser Thread, ob man an solchen Schwierigkeiten selbst schuld sein kann.

Warum ich keine Therapie mache? Kein Geld. Bin mir eben nicht sicher, ob man mich bei einer Kassentherapie nehmen würde, weil sich meine Probleme ja insofern schon gebessert haben, als dass ich keine Depressionen bzw. Selbstmordgedanken mehr habe.

Deswegen kommt mir selbst manchmal eine Psychotherapie bei meinem Problem (im Vergleich mit körperlichen Krankheiten) schon fast wie ein kosmetischer Eingriff vor.

Mir ist aber hier in diesem Forum schon öfter geraten worden, eine Therapie zu machen. Deshalb nochmal die Frage, in Bezug auf dieses Thema, weil es mir in meinem Leben am meisten am Herzen liegt.

@Medega: Yep, das weiss ich, dass es mein Problem ist, mich selbst schätzen zu lernen. Selbstvertrauen kann man nicht in anderen Leuten finden. Nur mache ich mir Gedanken darüber, was ist, wenn ich dann immer noch nicht gut ankomme??? Mein Pech, schätze ich.

Hm vielleicht sollte ich einfach aufhören, meine Selbstfindungsphasen in der Öffentlichkeit bzw. im Internet zu diskutieren.

Grüsse, V.

PS. Trotzdem danke
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Post Sat, 16.Aug.03, 22:29      viele niederösterreicher hier ;) Reply with quoteBack to top

.. das ist aber nur eine feststellung - nix negatives.

Liebe V.,

was soll ich dir sagen? Ich habe, obwohl ich als "offen", "lieb", und "nett" gelte, maximal 4 gute FreundInnen. Der Rest? Hat sich in Enttäuschen ausgeartet.
Zum Beispiel die Geschichte mit Clara. Ich habe nach der Unterstufe von einer extrem spießigen Schule (!) in ein öffentliches Gymnasium Mitten in der Stadt gewechselt, und fand in meiner neuen Klasse keinen wirklichen Anschluss. Naja, ein Jahr später kam Clara zu uns in die Klasse, zumindest in einige Gegenstände, wo unsere Jahrgänge zusammen gelegt waren. Ich habe zu ihr aufgeschaut, habe sie um ihr Leben beneidet. Sie durfte in meinen Augen alles: fortgehen, bei ihrem (damaligen) Freund schlafen, sich anziehen wie sie wollte etc.. Also die Freundschaft war nicht "ebenbürtig", weil sie mein "Vorbild" war. Naja, das ganze Verhältnis änderte sich schlagartig, als ich einen Freund hatte - um den mich wiederrum viele beneideten, und mir diese Beziehung einfach nicht GÖNNTEN!. Sie merkte, dass ich mein eigenes Wesen entwickelt habe, und ihre Stichelein gingen teilweise gegen mich. Sie machte mich wg sachen nieder, die ihr früher egal waren - kleidung etc. Ihr ziel war es, mich umzuerziehen. Leider ging diese Beziehung in die eBrüche, und ich freundete mich wieder mit ihr an. das nächste jahr waren wir nicht mehr in einer klasse, und ich hatte nach 8 monaten der enthaltsamkeit (im sommer dazwischen sahen wir uns sowieso nicht, weil ich von meinen eltern auf diversen sprachreisen war) wieder einen freund, mit dem sie nicht klar kam. sie sprach schlehct hinter meinem rücken, und shcließlich zerstritten wir uns.. ein paar wochen später kam sie angekrochen, weil sie hilfe brauchte.. ich half ihr..
das ergebnis?
Sie ließ mich wieder eiskalt fallen.
Seitdem wurde /wird es nie wieder so sein, wie es mal war, und es ist schade, weil ich sie echt gern gehabt habe. Wir haben keinen kontakt mehr - auch wg anderen ereignissen - und das ist auch gut so.

Summa summarum:
Es ist schwer, jmd, zu finden, der einen nicht verarscht, und es ehrlich mit einem meint. ich teste meinen "freundeskreis" jedes mal aufs neue, bevor ich jmd. vertraue.


Ich habe keine ahnung, wie man gute freunde findet. wie man menschen erkennt, die es ehrlich mit ienem meinen. aber ich glaube, es gibt solche.
man muss ihnen nur immer wieder die feiheit lassen zu gehen..

keine ahnung, ich glaub ich bin vom thema abgewichen, :(( oops.
wollt das nur mal reinschreiben.. irgendwie hat mich deine situaation an mich erinnert.

tut mir leid fürs abweichen..

lg
D.
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DomBoy
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Post Sat, 16.Aug.03, 23:19      Reply with quoteBack to top

Hallo alle zusammen.

@Steppenwölfin:

Also, bis ich dieses Forum gefunden habe, dachte ich wirklich, das ich der einzige Mensch weit und breit sei, der das ernsthafte Problem hat Freunde zu finden.

Steppenwölfin, wir haben eine ähnlich Geschichte! Diese Ähnlichkeit - Das ist unglaublich!

Du sprichst mir natürlich aus der Seele. Auch ich habe Probleme, Freunde zu finden und zu halten. Ich akzeptiere mich allerdings so wie ich bin (und habe mich auch ganz gern ohne gleich Narziss zu sein).

Ich habe leider bisher nur einen einzig wirklich guten Freund gehabt. Doch nach 2 Jahren war das auch wieder vorbei. (Das alles ist schon ca. 14 Jahre her). Momentan ist es für mich kaum noch zu ertragen. Ich bin so allein. Man mag mich, man fragt mich, man will meine Meinung hören - aber mehr ist da einfach nicht.

Ich gehe seit 2001 wieder zur Uni, doch dort habe ich bisher auch keine wirklich Nennenswerten Kontakte knüpfen können. Das liegt wohl aber auch vor allem am Altersunterschied. Ich bin nämlich 34. Manchmal habe ich richtig Angst vor den Massen der fröhlichen Menschen, vor den Cliquen, den Freundeshaufen... Dann wil ich nur schnell wieder weg nach Hause...

Viele KommolitonInnen schätzen mich wegen meines Wissens und fragen mich vorsichtig um Rat, allzu gerne gebe ich dann Auskunft - das Gespräch bleibt dann aber allerdings meist sachlich und ich bekomme es einfach nicht hin, aus dieser einigermaßen guten Basis mehr zu machen.

Auch bin ich mir nicht sicher, wann ich wie weit gehen kann: Bin ich zu aufdringlich, zu unhöflich, habe ich total falsche Vorstellungen und nur die Situation absolut falsch interpretiert? Ich traue mich oft auch nicht mal den ersten Schritt zu machen und dem gegenüber einzuladen oder so.

Habe dann probiert, mich einer Fußballmannschaft anzuschließen - hab zwar ein paar mal mitgespielt, abe ich kam da einfach irgendwie nicht zwischen. Alle waren freundlich - ich auch - aber dabei blieb es dann auch.
Ich weiß auf jeden Fall, daß ich keine Lust mehr habe, allein zu sein. Bin notfalls auch bereit sowas wie ein Training/Coaching oder so mitzumachen.

Was meinst Du?

Gruss vom DomBoy!
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dudu
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Post Sun, 17.Aug.03, 7:01      Re: Hi, Reply with quoteBack to top

DieSteppenwölfin wrote:
wie meinst du, Probs erzählt? Psychische oder andere (z.B Geldschwierigkeiten oder Arbeit oder so). Grüsse, V.


die sachen die ich erzähle als seien sie selbstverständlich sind das normalerweise eben nicht. man könnte gottweißwas von mir denken weil ich halt alles obendrein auch noch dramatisiere. ich möchte hier nicht auf einzelheiten eingehen, aber glaube inzwischen auch daß ich das absichtlich mache um mir selbst die schuld geben zu können wenn ich verlassen werde. irgendwer hat mich wohl auf diese art mal sehr verletzt.
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Medega
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Post Sun, 17.Aug.03, 7:59      Reply with quoteBack to top

hi

@phillip. hab ich je gesagt dass es für mich keine psychischen krankheiten gibt? also ich kann mich nicht daran erinnern! denn sonst würde es 1. dieses forum und all die ärzte (egal jetzt welche) nicht geben, und 2. wäre ich dann nicht hier. denn auch suche den kontakt zu menschen die ähnliches wie ich durchgemacht haben.
ich hatte 10 jahre lang schwere depressionen, habe mich geritzt und solche sachen, aber ICH HABE ES ALLEINE GESCHAFF!!!
deswegen meinte ich zu steppenwölfin dass man es auch alleine schaffen kann!
sorry wenn das jetzt a bissl scharf klingt, aber ich mag es nicht, wenn man in meine posts so etwas hinein interpretiert, oder sich darüber lustig macht.. und in gewisser weise hatte ich das gefühl


@steppenwölfin: hmm, so wie du schreibst geht es dir gerade wirklich nicht gut. (was ich halt da so rauslese..) ich wollte in meinem letzten post nur sagen, dass man es selber schaffen kann, diese krankheit zu "heilen" ich wollte dir mut machen.
was du da geschrieben hast von wegen, dass du bei deinen eltern warst und bei einer diskussion rausgekommen ist dass "du an allem schuld bist" kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass das gut für dein selbstbewusstsein ist. oder geben dir deine eltern für irgend was die schuld?
ich möchte noch sagen, ich selbst war auch bei einem psychologen, aber ich wurde dazu gezwungen. mir selber hat das ganze nichts gebracht (aber ich habe erkannt dass ich eine krankheit habe, und habe mich damit beschäftigt) .. nur ich bin ja noch neu hier, und wenn viele andere sagen, du solltest vielleicht mal infos einholen... es gibt sicher stellen wo man sich hinwenden kann, wo man anfangs nix zahlen muss oder so?!
nur ich würde die "krankheit mal in angriff nehmen" weil es einfach nicht gut ist, damit zu leben.. du versäumst viel!

*just my 2 cent* vielleicht hilft ja das was...

lg Medega

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tanzendes_irrlicht
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Post Sun, 17.Aug.03, 8:52      Re: Bin ich selbst schuld? Reply with quoteBack to top

Liebe Steppenwölfin,

gehen wir doch erst mal von Schuldzuweisungen weg und schauen einfach mal beobachtend drauf, was bei Dir passiert.
Schuld ist (negativ) wertend und blockiert jedenfalls bei mir, dass ich erkennen kann, was bei mir los ist.

Eine Idee von mir zu Deinem Thema ist, dass Du aufgrund Deiner ambivalenten Gefühle Dir selbst und somit Freundschaften gegenüber auch möglicherweise ambivalent handelst? Zeigst Du manchmal viel Nähe und dass Du am anderen interessiert bist und dann wiederum so gar nicht, meldest Dich nicht oder bist abweisend?
Das wäre eine mögliche Erklärung, warum andere verwirrt von Dir sind und weil sie Dich nicht gut genug kennen, sich damit gar nicht auseinander setzen wollen.

Du schreibst, dass Dir andere manchmal vorgeworfen haben, nicht einfühlsam zu sein. Du merkst an den Antworten hier, dass Du das schon sein kannst, denn Du lässt die anderen Meinungen stehen und die Leute hier befassen sich gerne mit Dir!

Du schreibst, dass Du oft Selbstzweifel hast, ob das ´bescheuert´sei, was Du so sagst. Aber hör doch mal den anderen Menschen zu. Wieviel ´bescheuertes´jeder von sich gibt! Keiner ist immer durchdacht, rational, klug, einfühlsam, witzig etc. `dummgeschwätz´ist menschlich!

Zum Thema Therapie: Prinzipiell halte ich sie für fast jeden Menschen geeignet, etwas über sich zu lernen und Probleme aufzuarbeiten. Somit denke ich auch bei Dir, dass Deine massiven Selbstzweifel, die durch eine Menge Verletzungen in Deiner Kindheit (und Schuldzuweisungen?) entstanden sind, aufarbeitbar sind.
Also, Therapie keine blöde Idee!

Aber es gibt ja auch andere Möglichkeiten, z.B. Kommunikationskurse an der VHS, in denen Gesprächsverhalten analysiert und ein wenig trainiert wird. Oder Improvisationstheater, wo Du in zugewiesene Rollen schlüpfen musst und andere Sichtweisen erkennen kannst.

Ich schick Dir ein Lächeln, Steppenwölfin,

und so allein bist Du nicht Very Happy

tanzendes_irrlicht
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Post Sun, 17.Aug.03, 9:01      Reply with quoteBack to top

liebe steppenwölfin,


Quote:
[...]Ich komme mir meistens nur vor wie irgendsoeine Psychopathin, die keiner will und keiner braucht. Anstrengungen, etwas an mir zu ändern, sind meist ein Schuss nach hinten. Es kommt nie so rüber, wie ich mir das wünsche. [...]


sieh dir mal zumindest DIESE sätze genau an.
alle diese sätze drücken grandiosität aus.

womit wir tatsächlich beim tatsächlichen- von dir auch erkannten problem wären: starke selbstwertstörung. wenigstens kommst du auch hier so rüber; und man kann auch "süchtig" nach SCHULD sein. wenn man nämlich WENIGSTENS schuld hat, dann "ist man jemand" Wink


weißt du eigentlich WIE du bist?

wie du WIRKLICH bist?

wenn du antworten magst...


alles liebe

Time

nachtrag: gemeint ist die "sucht" nach schuldGEFÜHLEN- weil sie die leere füllen. selbstverständlich kann man schuld auch empfinden, weil man schuld IST. schuld ist ja grundsätzlich keine einbildung, sondern man kann sehr wohl schuld HABEN- an was auch immer.

aber du "erzählst" uns im übertragenen sinne, dass du schuld an ALLEM bist, wahrscheinlich auch am 4. weltkrieg Wink und DAS ist so absurd, dass es eben schon wieder GRANDIOS ist. Wink
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DieSteppenwölfin
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Post Sun, 17.Aug.03, 10:56      Hi Reply with quoteBack to top

Ich weiss jetzt gar nicht, was ich alles schreiben soll...so viele Antworten!!

@ Time:

Nein, ich weiss schon, dass ich am 4. Weltkrieg nicht schuld bin, aber ich gebe mir z.B. schon irgendwie die Schuld daran, dass Sandra, die ja früher meine allerbeste Freundin war, nach unserem Streit magersüchtig geworden ist. Leider habe ich nie mit ihr darüber geredet, sonst hätte ich vielleicht erfahren, warum sie es wirklich geworden ist. Sie hat sich immer mit mir verglichen, war immer soooo eifersüchtig, wenn ich die besseren Noten hatte und ihre Eltern verglichen sie auch öfters mit mir (ich sei ja so leichtfüßig wie ein Rehlein, haben sie gesagt, da hat sich Sandra dann schon sehr aufgeregt. Aber dick war sie nie, nicht mal mollig. Nur einen halben Kopf größer als ich). Außerdem hatte ich früher (da war ich aber noch unter 14) meine Überlegenheit in manchen Dingen gegen sie ausgespielt, sie verarscht (das war doch nicht ernst gemeint, ich wollte sie nur ärgern..), und sie war halt diejenige, die dann immer gleich zu weinen anfing.

Schuld hatte ich ja auch bekommen, von allen unseren Schulkollegen.

Bezüglich meiner Eltern: Es kommt leider immer wieder zu Diskussionen über die Vergangenheit, wo mein Vater mir immer gleich das Gefühl geben muss, was ich nicht alles falsch mache. Daraufhin zähle ich auch meistens auf, was ER alles falsch gemacht hat (Alkohol etc.). Meine Mutter kommt mir immer öfter damit, dass es familiär nicht gepasst hat, weil es eh meine Schuld sei, ich habe zu wenig mit ihnen geredet etc. und daraus hätten sich die ganzen Probleme ergeben.

Quote:
weißt du eigentlich WIE du bist?

wie du WIRKLICH bist?


Nein, meistens nicht. Manchmal glaube ich es zu wissen, aber das sind dann auch nur vage Vorstellungen.

@ Planeta

Es tut schon gut zu hören, dass es anderen Leuten nicht anders geht als mir. Vielleicht ist es ja normal, nur wenige gute Freunde zu haben. Eine Freundin von mir wurde mal von einem Bekannten gefragt, wie viele wirkliche Freunde sie hat. Nach einigen Nachdenken kam sie darauf: eigentlich nur mich!

Aber zur Zeit habe ich eben nur meine paar Freunde, und so gut wie überhaupt keine Bekannten. Die Freunde, die ich habe, kenne ich schon seit Jahren, und ich würde einfach gern mal auch neue Leute kennenlernen. Ich sehe das ja bei anderen Menschen auch. Man sieht sich ein paar Mal, kennt sich 3 Monate, und schon wird von "guter Freund" gesprochen. Sowas gibts bei mir nicht (mehr).

Naja im Herbst beginne ich zu studieren, und da ja auf der Universität viele Leute sind, wird für mich wohl auch irgendjemand dabei sein, hoffe ich.

Hätt ich fast vergessen: meine 2 besten Freundinnen wollen beide ins Ausland gehen. Die eine nach Finnland, die andere nach Island. Die meinen das wirklich ernst, aber ich glaube nicht, dass sie mich mitnehmen würden. Ich hab halt irgendwie Angst, dass sie bald nicht mehr da sind, sei es in einem Jahr, oder auch später, aber wen hab ich dann noch wirklich?

Liebe Grüsse, V.

PS. Tut mir leid, wenn ich jetzt nicht auf alles antworten hab können, ist halt doch recht umfangreich.
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Post Sun, 17.Aug.03, 11:02      Reply with quoteBack to top

ich bin jetzt absichtlich sehr hart, meine es aber extrem herzlich- um dich zu schubsen, um dich also anzustubsen:

weiß du eigentlich WIE größenwahnsinnig allein(!) schon DIESER satz ist??

Quote:
aber ich gebe mir z.B. schon irgendwie die Schuld daran, dass Sandra, die ja früher meine allerbeste Freundin war, nach unserem Streit magersüchtig geworden ist



vielleicht magst du ja mal drüber nachdenken.... Wink Wink

abgesehen davon, dass du sandra damit jegliche autonomie absprächest...denn es heißt ja "übersetzt" dass sandra nicht in der lage ist auf sich selbst aufzupassen, dass sie unglaublich labil wäre und dass ein "falsches" wort (oder streit)von DIR reicht, damit SIE krank ( magersüchtig) wird.

verstehste den inneliegenden größenwahn??

überhaupt nicht böse gemeint, denn du hast darauf kein monopol- ich will hier nur auch mal mit fehleinschätzungen aufräumen. jemand der IMMER nur leidet, der IMMER an allem schuld ist, den IMMER alle vermeintlich anschauen, wenn er den saal betritt, weshalb er sehr schüchtern ist und panikattacken hat, jemand der IMMER abgelehnt wird...etc etc p.p.
ist ganz schön GRANDIOS.

und wenn man das mal begriffen hat, dann kann man auch ARBEITEN um das zu überwinden.

vorher jedoch meint derjenige OFT, dass es sicher keinen therapeuten gibt ,der IHM helfen kann, weil er doch so schwierig/ schüchtern/ gesund/ häßlich/ wie ein versager/ wie eine niete/sonstwas ist.

soll heißen: du solltest aufhören um dich selbst zu kreisen- denn das tust du auffällig stark.

wenn du das schaffst, dann gelangen menschen vielleicht auch nicht mehr "wegen dir" in die magersucht Wink

alles alles liebe

Time
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Post Sun, 17.Aug.03, 11:36      Hi Reply with quoteBack to top

Hi Time,

weil du schon den Begriff "größenwahnsinnig" verwendest, so komme ich mir auch jetzt vor mit dem Studium, das ich gewählt habe.

Einerseits komme ich mir sehr glücklich vor, dass ich in meinem Leben endlich mal ein Ziel habe, andererseits mache ich mir wirklich Gedanken, ob ich mich nicht ein bisschen SEHR überschätze.

Tja, das werd ich aber eh bald sehen. Wenns nicht klappt kann ich ja immer noch wechseln (obwohl ich mir das nicht wünschen würde).

Wegen Sandra: Jetzt stehe ich eigentlich eh schon so dazu, dass sie selbst verantwortlich ist, für das was mit ihr passiert. Zu der Zeit, als ich noch mit ihr Kontakt hatte, waren die Schuldgefühle schon sehr groß. Sie ist aber auch ein Mensch, der nicht wirkte als könnte er eigenverantwortlich sein. Sie hat des öfteren zu anderen Menschen gesagt: "Schau was du mit mir gemacht hast. WEil du so und so und so warst geht es mir jetzt schlecht..."

Das ist leider ein Thema, das mir immer noch sehr nachhängt, da sich durch den Streit mit ihr mein Leben sehr verändert hat. Es war so, als hätte ich auf ihre Position gewechselt: ich hatte kein Selbstvertrauen mehr, musste immer weinen, konnte nicht mehr eigenverantwortlich handeln. Das war aber noch bevor wir alle bemerkt hatten, dass sie Esstörungen hatte. Letztendlich sackte ich in der Schule ab und meinte auch noch, ein Drogenproblem wäre genau das richtige für mich (nein ich dachte das natürlich nicht, aber es kam dann halt so dass mich Drogen sehr faszinierten).

Wie kann man denn aufhören, um sich selbst zu kreisen? Ich meine, wenn ich das so auffällig stark tue, muss es ja einen Weg geben, das nicht mehr zu tun!?

Indem man sein Selbstbewußtsein stärkt und die Vergangenheit Vergangenheit sein lässt, sehe ich das richtig?

Grüsse, V.
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