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punk*princess
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Post Fri, 22.Aug.03, 18:29      Tagesklinik, Psychotherapie... und dann!? Reply with quoteBack to top

Ich gehe momentan in eine Tagesklinik. Und habe dort meine Psychotherapie, weil ich Depressionen habe, Angststörungen und bin suizidgefährdet.
Alles nur, weil ich mein Leben lang alleine war. Meine Eltern waren nie für mich da und ich bin irgendwann in ein Loch gefallen. Und ich falle immer noch.
Ich habe bis jetzt jede Freundin verloren und es geht immer weiter. Ich hatte noch nie einen Freund und .. ich weiß einfach nicht wie sich Liebe anfühlt. Wenn man geliebt wird....
Gut, ich mache jetzt meine Therapie.
Und was ist wenn die abgeschlossen ist?
Wie soll mir eine Therapie aus der Einsamkeit helfen??
Danach wird auch nie wieder jemand für mich da sein.
Ich habe solche Angst.
Ich möchte in den Arm genommen werden, getröstet werden...
Es soll einfach nur jemand für mich da sein..
Aber das kann mir keine Therapie geben... oder!?
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Fipsi
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W


Post Fri, 22.Aug.03, 18:53      Reply with quoteBack to top

Hallo,

die therapie kann dir vielleicht helfen mit der situation umzugehen. kennst du den song "the greatest love of all" von whitney houston? habe ich mir früher gern angehört. mich nimmt im moment auch niemand in den arm und tröstet mich. kann das aber akzeptieren. brauche es nicht unbedingt. bin mir sicher, dass du jemanden finden kannst. möglicherweise geht es dir dann schlagartig besser. versuche aber dein leben nicht von der liebe anderer abhängig zu machen. dafür gibt es leider keine garantie. das schönste gefühl ist eigentlich mit sich selbst zufrieden sein zu können. ich weiß natürlich, dass es nicht einfach ist. nehme dich symbolisch in den arm.

alles gute, Hannes
Regenbogengelb
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Wohnort Österreich
W, 20


Post Fri, 22.Aug.03, 22:49      Reply with quoteBack to top

Sonnenstarkes Hallo punk*princess! Very Happy

Die Therapie wird dir sicherlich helfen, solange du auch an dir arbeiten willst! Aber bis jetzt hast du das ja schon mal ganz toll gemeistert! Very Happy
Ich kann mich noch gut an deinen ersten Beitrag erinnern... Da hat sich bis jetzt ja schon viel getan, oder? Du hast Hilfe gesucht und gefunden! Jetzt darfst du bloß nicht aufgeben! Du kannst alles schaffen, solange du es nur willst!! Mit Hilfe der Therapie wirst du Vergangenes aufarbeiten, zugleich aber auch Lösungen suchen, gemeinsam mit deinem/ner TherapeutIn...Du bist also nciht allein!
Und am Ende der Therapie, auch wenn es viel Arbeit bedeutet und ein langer Weg ist, wirst du froh sein gekämpft zu haben! Und du wirst auch dann nicht alleine sein... Du wirst immer dich selbst haben und dich auch schätzen lernen und ganz nebenbei gibt es ganz viele Menschen, die genauso eine Freundin suchen wie du! Kopf hoch! Wink

*dichganzliebindenArmnimm*

Alles Liebe und Gute Very Happy

_________________
Viel Sonne im Herzen und Harmonie in der Seele!
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Arwen1983
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Wohnort Augsburg- Bayern, Deutschland
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Post Sat, 23.Aug.03, 2:52      Reply with quoteBack to top

Hi du!

Ich denke, dass du mit Hilfe der Theapie, die du ja gerade machst, eine ganz andere Lebenseinstellung bekommst, wenn du es nur willst. Wink
ich bin eigentlich selber so ein Mensch, der sehr viel auf die Liebe von anderen Menschen setzt, aber ich weiß auch, dass das total falsch ist und dass ich lernen muss auch ohne Abhängigkeit von der Liebe anderer weiterleben zu können.
sicherlich ist es schon, wenn es da jemanden gibt, der einen in den Arm nimmt und tröstet, wenn es einem einmal nicht so gut geht. Aber natürlcih spielt auch immer wieder die Gefahr mit, dass man von dem anderen Menschen auch verletzt werden kann. (Das nur einmal dazu traurig )
Das mit dem Fallen ins Endlose, das kenne ich auch nur zu gut. Manchmal gibt es Tage, an denen ich das Gefühl habe, dass ich niemals mehr einen Punkt finden könne um dieses Fallen zu stoppen. Andererseits gibt es auch Tage, an denen ich meine, dass ich nun an einen Punkt angekommen wäre, an dem ich jetzt einen Ansetzpunkt hätte. ich denke, das mit dem ins Bodenlose - ins Unendliche tie fallen, hängt sehr satrk damit zusammen, wie wir uns fühlen und wie sehr wir daran interessiert sind etwas an unserer Situation zu ändern.
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