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Post Sun, 21.Apr.02, 9:06      Kassenvertragsverhandlungen Reply with quoteBack to top

Zum Scheitern von Kassenvertragsverhandlungen der Psychotherapeuten:

Der hohe Stellenwert psychologischer Interventionen im Allgemeinen und auch psychotherapeutischer Tätigkeit im Besonderen, bei der Linderung psychischer und auch physischer Leiden steht heute ausser Zweifel. Ein Effekt der umfangreichen, fachspezifischen psychotherapeutischen Ausbildung auf den Behandlungserfolg ist insofern schon fraglich, als zahlreiche wissenschaftliche Studien eindrucksvoll belegen, dass sich diesbezüglich keinerlei Unterschiede zu den Erfolgen psychotherapeutischer Laienhelfer nachweisen lassen. Paralysiert, so hat es den Anschein, von den Verdienstmöglichkeiten an den exorbitanten Ausbildungskosten der Psychotherapeuten sind die zuständigen Gremien des Berufsverbandes und auch des Psychotherapiebeirates nicht nur bei berufsethischen Problemen (siehe Ausbildung) schon heillos überfordert, sondern haben die Vertreter dieses Berufstandes auf eine seriöse Berufspolitik überhaupt vergessen! Dies blieb auch den Vertretern der Krankenkassen nicht verborgen. Die Strafe folgt auf den Fuß. Bitterkeit wird sich ganz besonders bei denen breit machen, die ohne einschlägigen Quellberuf in diese „gesetzlich geregelte Berufsausbildung“ gelockt wurden (siehe Pyramidenspiel) und wie sich ja bereits absehen lässt, bei den Vertragsverhandlungen durch die Finger schauen werden. Der Grundgedanke des Psychotherapiegesetzes, so wie ich ihn sehe (oder vielleicht nur sehen möchte?), war ein im Kern im positivsten Sinn revolutionärer, nämlich den Zugang zur Psychotherapie zu öffnen und damit auf eine breite Basis zu stellen. Nur in diesem Sinn, als Bewegung in der Masse (was der verrückte Zulauf zu den völlig überteuerten Ausbildungen ja beweist) könnte sie eigenständig (also auch ohne Mediziner oder Psychologen) einen wesentlichen Beitrag zur Volksgesundheit leisten. Die Revolution wurde im wahrsten Sinne des Wortes verkauft und so wird die Psychotherapie auch aufgrund der überteuerten Ausbildungskosten und der dazu in keiner Relation stehenden Verdienstmöglichkeiten, eine sehr entbehrliche Zusatzausbildung werden. Der Mammon und ein völlig unangebrachtes Elitedenken für diese zutiefst menschliche Tätigkeit am „Nächsten“ haben den Geist des Psychotherapiegesetzes verraten!

Dr. Jack
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sewi
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Post Sun, 09.Jan.05, 13:19      Re: Kassenvertragsverhandlungen Reply with quoteBack to top

grüß gott liebe leute,

gefunden im internet:

"Über viele Jahre hinweg haben die Verantwortlichen der Krankenkassen nichts unversucht gelassen, die Erfüllung ihrer gesetzlichen Verpflichtungen zur "Psychotherapie auf Krankenschein" hinauszuschieben und zu umgehen. Dem Großteil der Psychotherapiebedürftigen in Österreich wurde damit der Zugang zur psychotherapeutischen Behandlung praktisch verunmöglicht. Gleichzeitig wurde damit auch den PsychotherapeutInnen ihr berechtigtes Anliegen, ihren Beruf in wirtschaftlich lebensfähigen niedergelassenen Praxen nach fachlich vertretbaren Standards auszuüben, zunehmend erschwert. Nach der Ablehnung des ausverhandelten Gesamtvertrages durch den Hauptverband soll nun mit den sogenannten "Vereinslösungen" in Wien die im Gesetz vorgesehene psychotherapeutische Versorgung über eine Gesamtvertragslösung überhaupt zu Grabe getragen werden. An ihre Stelle soll ein Flickwerk von Kleinverträgen mit völlig von den Krankenkassen abhängigen "Vereinen" treten, die nur einen Bruchteil des tatsächlichen Psychotherapiebedarfs abdecken und PatientInnen und PsychotherapeutInnen fachlich unvertretbare Bedingungen diktieren (etwa die Maximal-30-Stunden-Therapie bei psychotischen Störungen). Die Verlautbarungen in Wien, nun würde die "Psychotherapie auf Krankenschein" endlich umgesetzt, sind daher eine grobe Täuschung der Öffentlichkeit. Tatsächlich wird es nur etwa 2000 von ca. 80.000 Psychotherapiebedürftigen in Wien möglich sein, auf diesem Weg ohne Zuzahlung Psychotherapie in Anspruch zu nehmen. Und nicht diejenigen werden zu diesem Angebot Zugang haben, die es am dringendsten benötigen würden, sondern jene, die unabhängig von der Schwere ihrer Belastung am schnellsten die wenigen Plätze bei den wenigen einbezogenen PsychotherapeutInnen beziehen. Zugleich wird versucht, die bescheidmäßig legitimierte Berufsvertretung der freiberuflichen PsychotherapeutInnen auszumanövrieren und an ihre Stelle eine Ansammlung konkurrenzierender Gruppierungen zu "Vertragspartnern" zu machen..."

...ich hab das nur mal so reingestellt, als jemand, der seit 2000 an depression erkrankt ist und bis 2003 zwei privatbezahlte psychotherapien hinter sich gebracht hat. als jemand, der inzwischen verschuldet ist und der seit einem klinikaufenthalt 2003 einen kassenplatz für psychotherapie sucht und keinen findet. und das trotz aller befunde und sogar eines beeideten sachverständigengutachtens, aus dem hervorgeht, daß eine weitere psychotherapie unerlässlich ist, da sonst mit einer noch schlimmeren erkrankung zu rechnen ist. tatsache ist: in eine klinik könnte ich auf kassenkosten jederzeit zurück. jedoch würde ich dann meinen job verlieren. die ambulante therapie hingegen ist und bleibt mir - als immerhin noch (!) bravem beitragszahler - verwehrt. und ich habe wirklich schon alles versucht, habe am zahnfleisch alle stellen abgeklappert, habe ellenlange listen von therapeuten durchtelefoniert. jetzt haben wir 2005 und ich bin immer noch ohne therapie. aber damit nicht genug, wenn ich mich bei der kasse beschwere, werde ich auch noch verarscht, indem man mir prospekte zuschickt von stellen, die angeblich beim finden eines therapieplatzes helfen würden, die ich jedoch alle schon längst aufgesucht habe und von denen ich weggeschickt wurde. von a nach b, von b nach c und von c wieder nach a.

warum funktioniert die herapie auf krankenschein in deutschland und bei uns nicht????? die zustände in österreich sind unhaltbar und eine zumutung für die patienten. was muss erst passieren, damit man die kranken ernst nimmt? muss ein psychisch kranker mensch in österreich erst selbstmord versuchen, damit jemand auf ihn aufmerksam wird? es ist entsetzlich, ich habe mich noch niemals so einsam und im stich gelassen gefühlt.

sewi
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snuffi
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Post Sun, 09.Jan.05, 19:22      Re: Kassenvertragsverhandlungen Reply with quoteBack to top

hey!

also ich weiß, dass die zustände bei uns ziemlich schlimm sind. und hör auch immer wieder, dass sie unerträglich sind. aber irgendwas versteh ich da net...
ich selbst hab aber einen kassenplatz - und der war gar nicht schwer zu finden. wusste anfangs gar nicht, dass meine therapeutin nen vertrag hat. als wir über die finanzierung gesprochen haben und ich gemeint hab, dass ich eigentlich keine chance hab, mir die therapie zu finanzieren, da machte sie mir das angebot, das über die kasse abzurechnen. hatte also extremes glück...
und ne bekannte von mir suchte auch nen kassenplatz - und fand gleich in ihrer umgebung nen therapeuten, der ihr einen anbot. von andren leuten weiß ich leider nichts...

sind wir also solche glückskinder gewesen?

ps: soll jetzt überhaupt kein angriff gegen dich sein. wollte nur ne andere erfahrung auch mal einbringen.
und überhaupt find ich, dass es viel mehr kassentherapeuten geben sollte. damit jeder, der die hilfe wirklich braucht, sie auch in anspruch nehmen kann!
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sewi
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Post Sun, 09.Jan.05, 19:58      Re: Kassenvertragsverhandlungen Reply with quoteBack to top

hallo snuffi!

da hast du glück gehabt - und deine bekannte wohl auch.

wenn ich hier die odyssee schildern würde, dich ich seit juni 2003 schon hinter mir habe, um einen kassenplatz zu finden, dann werde ich nicht fertig. es würde ein buch werden.

schon seltsam, in deutschland klappt es mit der therapie auf kasse. bei uns nicht.

nichtmal eine kostenfreie shg gibt es hier in wien. oder weißt du eine? dann bitte sag sie mir. ich habe keine gefunden.

die zwei oder drei therapeuten mit einem freien kassenplatz, bei denen ich zumindest einmal vorsprechen durfte, haben mich gleich als klienten abgelehnt.

ich bin am ende, habe kapituliert. ich habe keine kraft mehr und kann keine abweisungen und kränkungen mehr ertragen. dann schon lieber einsam weiterwursteln. mein leben steht auf der kippe. wenn ich meinen job auch noch verliere und sozialhilfe beziehe, vielleicht wird dann mal jemand auf meine situation aufmerksam. aber dann wird es zu spät sein.

hier übrigens der vollständige link: http://members.eunet.at/lovesym/gericht.htm

herzliche grüße

sewi
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snuffi
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Post Tue, 11.Jan.05, 10:15      Re: Kassenvertragsverhandlungen Reply with quoteBack to top

hey sewi!

meine therapeutin hat mir gestern gesagt, dass die kassen im februar wieder kassenplätze freigeben. jetzt können dann wieder einige klienten aufgenommen werden, wird aber nicht lange möglich sein. vielleicht wär daher jetzt nochmal ein günstiger augenblick, sich nach einem platz umzuschaun?!

und wenn ich pech habe, dann steh ich bald ohne da... weiß nicht, ob mir die kasse nochmal verlängert. ziemlich blöde situation...
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sewi
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Post Thu, 13.Jan.05, 21:36      Re: Kassenvertragsverhandlungen Reply with quoteBack to top

na dann wirst du ja einer der ersten sein der um eine verlängerung ansucht während ich nichtmal eine chance habe an einen therapeuten zu kommen!
viel glück!
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Nominda
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Post Fri, 14.Jan.05, 10:43      Re: Kassenvertragsverhandlungen Reply with quoteBack to top

Hallo!
Ich möchte hierzu auch meine Geschichte anbringen: ich leide seit vielen Jahren an Depressionen und habe hier in Österreich auch keine Kassentherapie bekommen. Meine Familie ist nicht in der Lage eine Therapie zu finanzieren. Ich habe aufgrund meiner Depressionen das Studium abgebrochen, habe jahrelang keine Arbeit gefunden, was vorallem daran lag, dass man als schwer depressiver Mensch ohnehin von keinem Arbeitgeber akzeptiert wird. Vor ca. 7 Jahren war ich einige Male bei einem Psychologen (meine Mutter war damals bereit mir ein paar Stunden zu bezahlen, da sie damals noch besser bei Kasse war) obwohl ich depressiv war, wurde von diesem Psychologien überhaupt niemals in Erwägung gezogen, dass ich eventuell an Depressionen leiden könnte und mir den Rat zu geben mal einen Facharzt für Psychiatrie aufzusuchen. Jedenfalls ging diese Therapie schief und ich hab sie nach ca. 6 Wochen abgebrochen. Dann folgten Jahre ohne irgendeine Hilfe. Jahre an denen mir das Leben wirklich mehr als schwer fiel. Jahre knapp vor dem *** aber niemand hat sich drum gekümmert, niemand ist es aufgefallen. Zum Arzt bin ich erst gegangen als es nicht mehr anders ging. Vor ca. 3 Jahren bekam ich auch noch Panikattacken, die sich äußerten in hohem Puls, Herzrasen, das überhaupt nicht mehr zurück ging und totaler Schlaflosigkeit. Da bekam ich die Diagnose "Depression". Da ich damals in einer Ausbildung war, war und kein Einkommen hatte war es für mich unmöglich eine Psychotherapie paralell zur Medikameteinnahme zu bekommen, da weder ich noch meine Familie in der Lage waren eine Therapie zu finanzieren. Zu allem Überfluss sind meine Eltern auch noch selbständig, dh gewerbliche Wirtschaft versichert und dort hat man mir mitgeteilt gibt es so gut wir keine Krankenkassaplätze. Diese gäbe es ohnehin nur, wenn überhaupt von der Wiener Gebietskrankenkasse. Ich habe sämtliche Beratungsstellen aufgesucht nach der leider erfolglosen Suche nach einer Kassentherapie. Ich wurde von Beratungsstelle zu Beratungsstelle geschickt, jedoch ohne auch nur die Aussicht auf einen Kassentherapieplatz. Was ich mit diesem Posting anbringen möchte ist folgendes: ich möchte den Berufsstand der Psychologen und Psychotherapeuten nicht hinunter machen aber Personen deren finanzielle Situation es ermöglicht sich bei solchen Therapeuten Hilfe zu holen, werden von diesen meist nicht in fachärztliche Behandlung geschickt werden, obwohl sie es eigentlich nötig hätten (wohl aus finanziellen Gründen, weil sie ihre Patienten nicht verlieren möchten) und wie allein man in Österreich gelassen wird dh dass man hier (bis auf einige wenige Fälle psychotherapeutische Hilfe bekommt wenn man bezahlen kann oder jemand hat der dafür bezahlen kann. Ich bin mehr als enttäuscht von diesem Staat und vor allem der Politik die den Menschen immer wieder weis machen möchte in welch entwickeltem Sozialstaat wir doch leben...zu meiner momenten Situation: seit ca. 4 Monaten bin ich in Therapie, die ich natürlich selber bezahlen muss, was ich nur kann da ich seit ca. einem halben Jahr eine Arbeit habe. Hätte ich diese Arbeit nicht, könnte ich mir auch keine Therapie leisten. Meist kann man eine Arbeit auch nur behalten wenn die Psyche ausreichend stabil ist...ein Teufelskreislauf...

grüße, Nominda
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Post Fri, 14.Jan.05, 12:00      Re: Kassenvertragsverhandlungen Reply with quoteBack to top

hallo nominda!

vielen dank für deine geschichte.

zwar gibt es kassentherapieplätze der wiener gebietskrankenkasse (bei der ich versichert bin). jedoch, wie schon der artikel sagt, zu dem ich den link gepostet habe: es sind bloß 2000 auf 80000 bedürftige patienten. und die freien plätze werde nicht von den patienten erstanden, die es am nötigsten hätten, sondern von jenen, die schnell genug sind oder das meiste glück haben oder auf den therapeuten einen guten eindruck machen.

was mir bleibt, ist nur die klinik: stationär könnte ich jederzeit auf kassenkosten wieder dorthin gehen. ich verstehe das nicht; ein stationärer aufenthalt ist doch viel teurer als eine psychotherapie! als ich 2003 für 7 wochen in einer klinik (also krankgeschrieben) war, weil mir, auf grund meines schlechten zustandes und des ermangelnden therapieplatzes, nichts anderes mehr übrigblieb, erhielt ich nach meiner rückkehr einen netten brief der wiener gebeitskrankenkasse, in dem stand, daß ich jetzt so lange krank gewesen sei und daß sie sich jetzt schon sorgen machen, daß ich meinen job verlieren könnte. mit anderen worten, sie hatten angst um die von mir eingezahlten beiträge! ich fühlte mich verschaukelt und hab bei der wgkk angerufen und denen gesagt, es sei ja rührend, daß sie sich sorgen um meine arbeitsstelle machen, aber wie wäre es denn, wenn sie mir stattdessen mal helfen würden, einen therapieplatz zu bekommen, vielleicht würde ich dann weniger oft krank?

daraufhin habe ich bis auf die zusendung von irgendwelchen sinnlosen prospekten nichts mehr von ihnen gehört.

herzliche grüße

sewi
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Post Fri, 14.Jan.05, 15:33      Re: Kassenvertragsverhandlungen Reply with quoteBack to top

ich kann deinen ärger völlig nachvollziehen! es ist wirklich mehr als seltsam, dass man stationär gehen kann, obwohl das mehr kostet als eine Psychotherapie. Wenn ich daran denke wieviele leute es gibt, die psychisch völlig am ende sind, die dringend therapeutische hilfe benögtigen aber keine bekommen, da es in diesem land bei weitem nicht ausreichend kassenplätze gibt und vorallem weil sie nicht zahlen können. ich verstehe auch überhaupt nicht warum es kassentherapie sogut wie nur über die wiener gebietskrankenkasse gibt?!!! was kann den ein jugendlicher dem es schlecht geht, der psychisch erkrankt ist für den beruf der eltern!!!???
Es ist eben nicht so, dass dieses land so ein großartiger sozialstaat ist...

Nominda
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Post Fri, 04.Feb.05, 21:20      Re: Kassenvertragsverhandlungen Reply with quoteBack to top

hi nominda,

wie geht es dir?

ich habe wieder mal jemanden, der sich überlegt, ob er mich nehmen will. ich habe dort gesamt 3 gespräche frei, dann wird über mich entschieden. ich hoffe (wie jedesmal) daß es diesmal klappt. anders als bei privat bezahlten therapien werden therapeuten bei kassenfinanzierten therapieplätzen ja meist recht wählerisch, was ihre klienten betrifft. ist zumindest meine erfahrung.

alles gute und liebe grüße

sewi
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Nominda
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Post Thu, 17.Feb.05, 14:09      Re: Kassenvertragsverhandlungen Reply with quoteBack to top

Hallo Sewi,

danke mir gehts momentan (verglichen mit den Jahren davor) ganz gut. Ich wünsch dir viel Glück, dass es bei dir diesmal mit der Therapie klappt. Den Eindruck hatte ich auch, dass es wenn es um eine Kassenfinanzierung geht die Therapeuten auf einmal wählrerisch sind, ich glaub es wird möglicherweise versucht den Patienten erst mal dazu zu bringen doch zum zahlen zu bringen. als ich im kriseninterventionszentrum war und meine geschichte dem damals diensthabenden psychiater schilderte meine dieser so vorwurfsvoll "und ihre Familie ist nicht in der Lage eine Psychotherapie zu bezahlen"

viele grüße

Nominda
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Post Thu, 17.Feb.05, 14:34      Re: Kassenvertragsverhandlungen Reply with quoteBack to top

wollt nur kurz anmerken, dass die situation zweifelsohne total beschissen ist. wollt aber schon auch erwähnen, dass scheinbar nicht alle therapeuten so sind. machte offensichtlich nen großen glücksgriff mit meiner therapeutin, aber auch das gibts, drum wollte ich es nochmal erwähnen!
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