Panik bei Essen im Restaurant oder Fremden

sporadischer Gast 16 nrw W, 29

Hallo,
ich habe zwar schon ähnliche Beiträge gefunden, möchte meine Situation aber dennoch gerne schildern.
Ich bekomme große Panik, wenn ich im Restaurant oder bei und mit fremden oder nur wenig bekannten Personen essen muß.
Das ist dann so, daß ich feuchte Hände bekomme, innere Unruhe und Angst habe mich evtl. übergeben zu müssen, obwohl mir gar nicht schlecht ist.
Meistens muß ich den Teller dann halbvoll wieder zurückgeben, da ich keinen Bissen mehr runter bekommen. Die Kommentare meiner "Mitesser" könnt Ihr Euch ja dann sicherlich denken.
Zu Hause bei meinem Mann oder mit meinen (Schwieger)eltern habe ich kein Problem beim essen.
Ich kann mich allerdings an eine Situation in meiner Kindheit erinnern, wo ich bei einer Freundin mitgegessen habe. Dort lief es so ab: Was auf den Teller kommt wird gegessen!! Nachdem dann auch, der wirklich ekelhafte Nachtisch drin war, mußte ich mich wenig später vor allen Augen übergeben und es war mir sooo peinlich. Noch dazu hat meine Freundin noch ein paar dumme Sprüche losgelassen. Dieses ist bestimmt 20 Jahre her, könnte da trotzdem ein Zusammenhang bestehen??
Die obigen Probleme hatte ich nämlich schon immer.

Was könnte ich denn dagegen tun??

Liebe Grüße,
Jenna

Helferlein 90 M, 20

Ich hatte das auch mal so in der Art, und ich konnte auch z.B. nich bei meiner Freundin daheim mit ihren Eltern und ihrer Schwester zu Abend essen.... mir wurde spontan schlecht, und das is noch harmlos im gegensatz dazu, was bei mir heute für symtome auftreten.

Einfach ruhig bleiben, dann überstehst du das!
Denk an etwas schönes wärend dieser Situation!
damit wirst du es schaffen.

Mfg Houd

sporadischer Gast 15 Deutschland W, 31

Hallo!

Ich kenne das gut. Meide möglichst alle Situationen in denen ich mit mir nicht so vertrauten Personen zusammen essen muß. In meinem engsten Umfeld ist das kein Problem, doch gerade bei Essen in Restaurants ist es besonders schlimm, und da ist es egal, ob enge Freunde oder entfernte Bekannte dabei sind. Bei mir ist es allerdings so, daß ich das alles allein prima machen kann, d.h. allein in ein Restaurant gehen usw. Ich habe für mich festgestellt, daß es wohl aus einem starken Kontrollbedürfnis her rührt, das sich auch in anderen Lebenssituationen wiederfindet. Vielleicht ist das bei Dir ja ähnlich ... Wie man das weg bekommt oder besser damit umgeht, habe ich leider auch noch nicht herausgefunden, wie gesagt, ich meide solche Situationen (und bin froh, daß es dieses Jahr keine Weihnachtsfeier gibt Wink

)

Lieben Gruß!

Helferlein 53 wien W, 24

Hallo!

Ich habe Panikattacken bei denen mir sehr schlecht wird und ich glaube ich müsste erbrechen (wovor ich riesige Angst habe) und bei mir ist es beim Essen mit Leuten die ich nicht so kenne oder auch mit Leuten die ich kenne auswärts auch oft noch eine Katastrophe. Je nach Gesamtverfassung gibt es Zeiten in denen es super klappt aber manchmal eben nicht, vor allem wenn es eine Situation ist in der es um was geht (zB mit Kollegen oder den Eltern des neuen Freundes etc) ganz schlimm ist es an Orten wo ich sehen kann dass Küche nicht ganz sauber ist oder mir vor dem Menschen ekelt der das Essen gekocht hat, das ist vor allem bei älteren Leuten oft mein Problem.. dabei tut mir das so leid und ich habe immer das Gefühl ich werde dann gleich als "verwöhnt" oder "zickig" abgestempelt wenn ich etwas ablehne (also wenn ich wo zu Hause eingeladen bin zum essen). Ich kann euch nicht sagen wie froh ich bin das zu lesen das es anderen auch so geht, in Zeiten wo ich mit dem Essen Schwierigkeiten hab kommt es mir vor als würde alle anderen so riesigen Genuss beim Essen erleben (wie ich es ja auch kenne) und dann fühle ich mich noch furchtbarer traurig

sporadischer Gast 16 nrw W, 29

Hallo zusammen,
vielen Dank für Eure Beiträge. Ich muß sagen, ich bin ein wenig erleichtert, daß es anscheinend nicht nur mir so geht. Bei mir ist es auch so wie bei Carla, daß es auch von meiner Gesamtsituation abhängig ist. An guten Tagen ist es weniger schlimm, aber wehe, wenn nicht. Bei einem Urlaub in einem recht guten Hotel, mußte mein Mann mich fast zum Essen schleifen, da ich mir dort auch so eingeengt vorkam und ich mir immer wieder vorstellte, was ist,wenn ich mich übergeben muß oder ich ohnmächtig werde??!! Neuerdings so seit ca. 3-4 Jahren kommt dazu, daß ich oft Schluckschwierigkeiten habe, daß kann ich auch nicht so wirklich deuten. Das bedeutet z.B., daß ich vor anderen Schwierigkeiten habe ein volles Glas zügig auszutrinken, das hatte ich wenigstens früher nicht. Also öfter mal was neues.
Vielen Dank für Euer Verständnis und den Erfahrungsaustausch,
Liebe Grüße,
Jenna

Helferlein 53 wien W, 24

Hallo!

Ich denke wir haben auch die Gemeinsamkeit dass es uns allen so wichtig ist, dass uns ja keine peinliche Situation passiert und wir dadurch so extremen Druck haben, der das Problem natürlich verschlimmert. Meine Therapeutin meint meine Angst zu erbrechen liegt daran dass ich generell nicht die Kontrolle verlieren kann bzw loslassen kann wenn ich es möchte. In Momenten wo es mir recht egal wäre mich zu übergeben wird mir ja nicht schlecht. Eine kleine Entdeckung möchte ich Euch nicht vorenthalten: vor ein paar Tagen hab ich im Internet wo gelesen unter den "peinlichsten Stories die Stars erlebt haben" Laughing

das eine Sängerin von Atomic Kitten erzählt hat sie hätte sich mit einem süssen Typen zum Essen in einem feinen Lokal getroffen und obwohl ihr nicht gut war hat sie Muscheln gegessen und die dann im Lokal erbrochen, weil sie es nicht bis auf die Toilette geschafft hat. Auch wenn es ihr sicher sehr unangenehm war nehme ich nicht an dass es sie weiter beschäftigt hat, die Glückliche Rolling Eyes

sporadischer Gast 6 M, 37

Hallo,
auch ich werde fast wahnsinnig, wenn ich Gegenwart anderer essen oder trinken muß. Es geht soweit, daß schon mein ganzer Kopf zittert, wenn ich ein Glas oder einen Löffel an den Mund führe. Kleinkram, wie Reis, Bohnen oder Erbsen esse ich dann nicht. Nur Sachen, die man aufspießen kann. Da ich oft in Gesellschaft Fremder essen oder trinken muß, versuche ich zu Anfang immer, ein Glas Alkohol zu trinken. Anders ist die Sache nicht mehr zu bewältigen. War auch schon 3 Jahre in Psychologischer Behandlung. Ohne nennenswerten Erfolg und habe den Glauben an diese Kunst schon langsam aufgegeben. Außerdem verweigert die Kasse am Ende die fortführung der Behandlungskosten.
Was kann man noch unternehmen, ohne zum Alki zu werden ?

Helferlein 30 Berlin W, 25

Huhu,
ich kenne das auch, die Angst und steinernes Verharren, wenn mich Leute beim Essen anschauen!
Manchmal geht es,z.B. wenn mein Ex-Freund oder meine Eltern dabei sind.
Auch wenn eine Leidensgenossin mitisst geht es einigermaßen.
Soziale Angst kenn ich auch, wenn ich jemandem (besonders Leuten in Anzügen) die Hand geben soll oder wenn ich in der U-Bahn/Bus Face 2 Face sitze. Mitunter stellt sich das Gefühl ein, wenn ich stehe anstatt zu sitzen.

neu an Bord! 1 Salzburg W, 20

Hallo...

Hm.. Ja, das kenn ich auch. Ich kenn was Angst betrifft sowieso vieles.. Überhaupt mit/vor Leuten sprechen, egal ob Eltern, Freunde Schwiegereltern, Fremde.... Ist alles dasselbe. Anfangs zittere ich am ganzen Körper, schwitze, hab Herzklopfen, ....... . Aber es geht nach 10 Minuten vorbei. Am schlimmsten ist das Essen in Gegenwart anderer. Also, "normal" sein kann ich nur in Gegenwart meines Mannes und meines Kindes. Sonst ist alles schwierig - aber MUSS geschafft werden. Ja, ich zitter auch beim essen, ich vermeide es so gut es geht. Sogar trinken vermeide ich in Gegenwart anderer. Weil sogar mein Kopf zittert - so peinlich das auch klingt.

Es ist alles für mich schwierig, jede kleinste Tätigkeit, einkaufn, spazieren gehn, auf den Balkon gehn (weil die Nachbarin dauernd rüberquatscht Confused

). In Räumen mit vielen Menschen würd ich sowieso sterben ( Question

), zumindest die Vorstellung macht mir Angst.

Ich kann auch in letzer Zeit nicht mehr durch längere (d.h. über 1 - 2 km) Tunnel fahren ohne schon Panik zu spüren. Auch Stau auf der Autobahn verursacht bei mir Herzklopfen. Autofahren ist sowieso im Moment nicht leicht für mich.

Also, kurz gesagt, bei mir ist der ganze Tag etwas aufreibend. So viele alltägliche Kleinigkeiten, die ganz normal sind, sind für mich schwer zu ertragen. Aber, wisst ihr, ich nehme mich zusammen, ich MUSS es einfach immer wieder aufs neue schaffen. Und es geht, auch wenn ich lieber davon laufen würd, als all die schlimmen "Dinge" mitzumachen. Es ist aber einfach schon die Angst VORHER so groß, viel größer als die Situation dann selbst. Bei mir halt, oder ich red mir das ein - was ja auch gut ist... Wink

Die Angstsymptome lassen nach einiger Zeit wieder nach, ich denk, dann gewöhn ich mich an die Situation.

Ich hab auch schon Therapien gemacht, Psychotherapie, stationär (freiwillig - nicht zu empfehlen) und Hypnosetherapie. Die Hypnosetherapie ist noch am besten, die kann sehr viel bewirken. Hab mir jetzt auch CDs zugelegt, so selbst-hypnosecds, dieentspannen und beruhigen. Tabletten nehm i keine mehr, schon seit 3 Jahren, kann ohne viel besser leben, find ich. Möcht auch nicht mehr Tabletten nehmen.

Man braucht einen Sinn im Leben, etwas woran man festhalten kann. Dann gibt einem das Kraft, man hat mehr Mut, schlimme Situationen zu erleben.

Ich kann mit der Angst leben, das heisst, vielleicht kann ich das, weil ich MUSS, ich möchte meinem Kind ja eine "normale" Mutter sein, und ihm ein schönes Leben ermöglichen. Nichts ist mir wichtiger. Darum nehme ich all die Kraft und den Mut zusammen, es geht auch immer irgendwie.

Ich hoff, ihr habt auch Mut und Kraft. Es geht immer irgendwie weiter...

Alles Liebe,
Conny bussi

sporadischer Gast 12 Kusel W, 24

Hallo @ all

ich bin neu hier, habe aber schon einige Wochen im Forum die Beiträge still mitgelesen.
Auch ich bin seit 2 Jahren betroffen von diesen Panikattacken in der Gegenwart von Fremden, kann nicht mehr essen und nix mehr trinken in der öffentlichkeit.
Ich habe in diesen Situationen das Gefühl an allem zu ersticken was ich in den Mund nehme, mich zu verschlucken beim trinken, das Essen bleibt im Hals stecken und ich bekomme keine Luft mehr, ersticke daran.
Hab auch schon ne Therapie in einer Klinik, die auf Ängste spezialisiert ist, hinter mir, jedoch bekomm ich die Pankattacken nicht auf Dauer weg.
Seit 8 Monaten hatte ich mehr oder weniger ruhe vor den Paniken, doch zur Zeit kommen sie verstärkt wieder.
Im Griff habe ich zu trinken wenn andere dabei sind, das bereitet mir fast keine Probleme mehr, aber essen.
Nur was ich viel schlimmer finde ist mein Umfeld, dass dafür irgendwie kein Verständnis hat, nicht kapieren will was ich erzähle, es nicht ernst nimmt und daraus entstehen bei mir erstrecht die ess/trink Paniken, da ich regelrecht unter Druck gesetzt werde.
Ich meide gezielt Treffen zum Mittagessen, Abendessen oder sonstige Ess-Feten.
Zb. meine Mutter, sie weiss von meinem Klinikaufenthalt wegen den Paniken genau bescheid, ich habs ihr öfter erklärt als ich sollte, kommt mal wieder aus Zufall der Punkt an dem was gegessen werden soll und ich "nein" sage kommen dumme Sprüche wie "hast du keinen hunger, das ist doch soo lecker, schau mal, probier mal" dann wird so lange gedrängelt bis ich entweder gehe oder etwas in den Mund nehme (weil zuviele Personen da sind denen ich rechenschaft ablegen müsste, oder ich nicht einfach gehen kann) um danach zur Toilette zu gehn und es auszuspucken. In meinem Freundeskreis versteht auch niemand (ausser einer Person) mein Problem. Ich komme mir wirklich vor wie eine Doofnuss die nicht ernst zu nehmen ist.
Aber egal, was ich euch eigentlich empfehlen wollte ist meine Art, zumindest in Punkto trinken, damit zurecht zu kommen.
Ich habe für den Notfall immer eine Beruhigungstablette einstecken, die mir irgendwie Sicherheit gibt.
Die Tablette fliegt nun schon 3 Monate in meiner Handtasche rum, ich habe sie nie angerührt, aber ich weiss das sie da ist und mich retten kann in dem Moment indem die Panik eintrifft und ich den Tunnelblick bekomme. Ich habe auch immer 3 Strohhälme einstecken die mir das Trinken erleichtern wenn ich beklemmungen habe zu trinken.
Vielleicht hilft das zumindest einer einzigen Person von euch auch, wär schön!!
Liebe Grüsse
Anchelie

sporadischer Gast 5 Dortmund W, 20

Hallo, ich habe mir schon einiges auf der seite durch gelesen und war hier auch schon mal angemeldet.
mein problem ist, dass ich unter panikattacken leide, sobald ich vor der familie meines freundes essen muss. alles zieht sich zu, mir wird heiß und kalt und ich könnte nur kotzen und zur toilette rennen, bei meinem ex freund war es das gleiche spiel
ich bin sehr schlank und zudem noch vegetarierin ich musste mich vor fremden immer recht fertigen, alle beobachten mich (denke ich meist)
mit den eltern meines freundes ists am aller schlimmsten, denn sie drücken mir immer sprüch "iss ja nicht zu viel" usw. ich versuche den festen schon aus dem wege zu gehen
zur zeit gehe ich regelmäßig zur akupunktur und hoffe dass das was bringt
ich bin sonst euin sehr gesellschaftsliebender mensch ich bin immer da wo was los ist! aber ich kann es meinem freund auch nicht erklären, da ich es selbst nicht verstehe und ich denke dass er es auch nicht verstehen wird.
ich hoffe es gibt hier leute die evtl. ähnliche symptome haben, damit wir uns etwas austauschen können. bisher war ich meist alleine mit meinem problem!
ich hoffe auf antworten Very Happy

Forums-InsiderIn 285 Wien W, 31

Bezieht sich das nur auf diese Menschen oder kannst Du generell nicht in Gesellschaft essen?

sporadischer Gast 5 Dortmund W, 20

hi
also das ganze bezieht sich mehr auf die personen denke ich
weil ich esse gern und kann auch mit meiner familie und bekannten ins restaurant gehen, das is nicht das problem
ich fühle mich in der nähe des vaters von meinem freund unwohl, er is mir unsympatisch, oberflächlich und überhaupt nicht auf meiner wellenlänge, aber mein freund ahnt nicht das geringste weil ich ihn nicht traurig machen will!
aber donnertsag steht wieder ein geburtstag an und mir ist jetzt schon schlecht.........
jetzt muss ich mir wieder was überlegen wie ich da raus komme....
bis jetzt hats immer geklappt, dass ich später(nach dem essen kam) oder früher.
aber das is so schlimm, weils mir so ein stress bringt und ich mich schlecht fühle. diese gefühle sind so furchtbar.

Forums-InsiderIn 285 Wien W, 31

Achso. Ich hab gefragt, weil ich nicht in Gesellschaft essen kann (also, egal um wens geht). Aber dann is das bei Dir was anderes. Wink

Eine Freundin von mir war mal in derselben Situation. Die hat zuerst versucht beim Essen an was anderes zu denken, hat z.B. im Geist ihre Diplomarbeit weitergeschrieben etc. Und viel Wein getrunken, um lockerer zu werden (was jetzt kein Tipp sein soll *g*). Das hat eine Weile ganz gut funktioniert, aber dann hats ihr gereicht und sie hat ihrem Freund einfach klar gesagt, sie macht das nimmer mit, es ist nur Stress für sie. Und dann is er halt allein zum Familienessen und aus. War eigentlich kein Problem dann.

Also, sie hat für sich eine klare Entscheidung getroffen, egal was die andren dazu sagen (ihr Freund hats sogar verstanden). Dann waren auch die schlechten Gefühle weg, von denen Du redest.

Ich denk, etwas in Dir schreit: "Ich mag da nicht hin!!" Jetzt is die Frage, ob Du darauf hörst und Dich danach richtest, oder ob Du dieses Etwas in Dir überzeugen möchtest... Wink

sporadischer Gast 5 Dortmund W, 20

ja was du sagst stimt, ich will mich selbst immer wieder versuchen zu überzeugen, weil ich es nicht wahr haben will! ich bin ein mensch der immer mit allen menschen auskommen will und es immer erst anderen recht macht ohne an mich selbst zu denken!!!!!!!
mein freund hat gerade angerufen und gesagt dass das essen ausfällt!!!!!
jetzt gehts mir gut, aber ich werde da trotzdem zu dem geburtstag hin auch wenn sein vater da is( aber ich habe trotzdem noch schlechte gefühle, nur nicht ao achlimm)

wie ists bei dir, kriegst du panik beim essen vor anderen??
lässt du das behandeln???
danke für deine antwort

Psychotherapie-Forum (Archiv 2002-2007)

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