Angst & Panik durch Marihuana

neu an Bord! 3 innsbruck M, 16

Hallo Leute!
Ich weis leider nich wie ernst ihr das mit dem forum meint aber ich hoffe sehr.
Ich bin 16 Jahre alt und Tirol. Ich habe vor zwei Jahren mal Mariuhana geraucht und auf einmal fuehlt ich mich wie in einem Traum.Das klingt vieleicht witzig aber mir ging es soooo dreckick!!! Ich versuchte aufzuwachen aber das ging nicht also bekam ich so eine Panik wie ich sie eigentlich nie gekannt habe.
Naja dannach fragte ich mich 4 Monate lang ob ich wach bin oder träume.
Das hat mich so gestresst in der Nacht hatte ich oft panische Ängste.
Naja dann hat es aufgehoert und "die Vernunft schuetzt nicht vor Umkehr"
Nun geht es mir seid 3 Wochen sooo schlecht wenn ich rummschaue merkt ich es ist irgendwas anders aber ich kann nicht beschreiben was es ist.Ich habe extreme Angst und stelle mir die ganze Zeit die Frage ob es mich gibt und was ich bin.Aber ich stelle sie mir nicht als Frage sondern als extreme PANIK und ich frage mich die ganze Zeit ob ih jetzt Geisterskrank bin.Es ist wirklich extrem! OK und nun wollte ich fragen ob das jemand kennt.

PS: habe den borderliner test gemacht und das syndrom ist bei mir diagnostiziert worden

BITTE EINE ANTWORT SCHREIBEN!
dave

[nicht mehr wegzudenken] 2093 Wien W, 42

Hallo Dave!

Ich glaube, du solltest unbedingt Hilfe suchen. Das was du hier schreibst, hört sich sehr schlimm an. Soweit ich weiß, kann es bei Jugendlichen manchmal passieren, dass sie durch das Marihuana Rauchen aus dem "Rauschzustand" (weiß nicht genau, wie man das nennt) nicht mehr rauskommen und in einer Psychose hängen bleiben. Ich glaube, du solltest unbedingt einen Jugendpsychologen oder eine Spitalsambulanz aufsuchen.

lg
Naomi

neu an Bord! 3 innsbruck M, 16

Naja der Vater von meinem besten Freund ist ein Psychiater und da ich zu meiner Mutter ein sehr gute Vehältnis habe kann ich auch mit ihr offen darueber reden aber mein Problem ist ja der Zweifel ob das alles existiert!Ich habe vor ei nem Jahr als das das erste Mal war schon mit ihm gesprochen und da hat die bruhigung das das vorbeigeht mir schon gereicht, aber dieses mal is es eine Spur höher. Ich glaube ich werde ihn anrufen morgen.
Danke

Dieser Beitrag ist aber keinenfalls ein Grund mir keine Erfahrungen mehr zu posten

Helferlein 105 Nähe Hannover M, 25

Meine Erfahrungen die ich mit dem Zeug gemacht habe sind aehnlich schrecklich . Vieles wird auch von Deiner Psyche bestimmt , wie Du Sachen siehst , über was Du Dir einen Kopf machst .... aber warum ? ES muss ja was anders sein , als es früher war ....
Mir konnte leider kein Psychater oder Therapeut helfen . Möchte Dir aber nicht den Mut nehmen , probiere es aus !

Und auf diesen Borderlinertest würde ich auch nicht viel geben , nach diesem Test hat da fast jeder Borderline .... auch vermeintlich "gesunde" ......

Alles Gute und frohes Neues !

neu an Bord! 3 Wipperfürth M, 32

Hallo zusammen,
Dave wenn du mal unter : Leichte Drogen - Cannabiskonsum und psychische Erkrankungen ....nachschaust ist auch ein Bericht von mir dort geschrieben...habe so in der Art das selbe erlebt wie Du.

bis dann Gruß Frank

Guest W

Hi.

So was koennen die Drogen auslösen das kann ich dir schon sagen. Also der Grund warum das bekommen hast, denk ich mal sind die Drogen daran Schuld. Ich leide unter solcher Ansgt schon 1 1/2 Jahre. Habe auch die Angst durch Xtesy bekommen. Denke auch ob ich vieleicht Geisterskranker bin. Aber ich kann dich beruhigen, die Angst wird immer weniger, und du wirst immer mehr erdahren wer du bist und was du auf diese Welt feur andere Menschen gutes tun kannst. Alelrdings rate ich dir so schnel wie möglich einen Psychotherapeut aufzusuchen und mir ihm darüber zu reden, die kennen sich damit sehr gut aus.

Wünsch dir gute Besserung.

By: Zhenja

[nicht mehr wegzudenken] 2093 Wien W, 42

Hallo DurchdenWind!

DurchdenWind wrote:

Mir konnte leider kein Psychater oder Therapeut helfen .

Ohne jetzt genau zu wissen, wieviele Psychiater/Therapeuten du schon hattest: Bist du sicher, dass du schon alles probiert hast, um da wieder raus zu kommen? Ist nur eine Überlegung von mir, dass du vielleicht noch einmal versuchen könntest, einen anderen Psychiater und Therapeuten zu suchen. Nicht immer ist der Erste auch gleich der Richtige. Dasselbe gilt vielleicht auch für die Medikamente.

lg

Naomi

Helferlein 105 Nähe Hannover M, 25

.... mache derzeit (eher spassenshalber) Sitzungen bei einer Kinesologin (..hoffe habe es richtig geschrieben) mit .... vielleicht hilft mir das ja irgendwie ....
Nen Vorstellungsgespräch bei einer Psychotherapeutin habe ich mittlerweile auch wieder ... mal schauen ... habe nur Angst das ich vielleicht ein Problem habe welches nur mit Medi zu besiegen ist ?!
Keine Ahnung ... man weiss ja gar nicht mehr was man denken soll Mad

[nicht mehr wegzudenken] 2093 Wien W, 42

Hallo DurchdenWind,

finde es sehr gut, dass du ein Vorstellungsgespräch bei einer Psychotherapeutin haben wirst. Wünsche dir alles Gute und dass du dich in der Therapie gut einlebst. Es schadet sicher nichts, verschiedene Dinge zu probieren (so wie Kinesiologie-wäre ja interessant, ob es dir was bringt).

Du solltest dich vor Medikamenten nicht allzu sehr fürchten, auch wenn sie Nebenwirkungen haben können. Denn wenn sie dir bei deiner Gesundung helfen können, so können sie nicht so schlecht sein. Falls du wirklich eine Psychose haben solltest, was bei dir aber noch gar nicht so sicher zu sein scheint, so wirst du, fürchte ich, um Medikamente nicht herumkommen. Ich habe darüber in einer wirklich sehr guten beruflichen Fortbildung etwas gelernt. In der akuten Phase einer Psychose helfen sogar nur Medikamente. Erst danach kann mit Psychotherapie begonnen werden. Aber deine Psychotherapeutin wird dir da ziemlich sicher viel mehr und genaueres sagen können.

Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute und hab keine Angst. Es kann nur aufwärts gehen, wenn du etwas gegen deine Probleme unternimmst.

lg

Naomi

Helferlein 105 Nähe Hannover M, 25

danke für Deine mutmachenden Worte , aber wenn man schon ein paar Ärzte durch hat verliert man etwas die Hoffnung . Auch gerade die Frage "ob der Therapeut auch erkennt was mit mir nicht stimmt .....) .... naja , schauen wir mal .

Ein Scenario wäre ja auch , ich kriege eine Tiefentherapie und in Wirklichkeit habe ich ne Psychose und brauche Neuroleptika ... das heisst das ich hier noch weitere Jahre mit diesem sau dummen Zustand rumrenne .... grml ....
Denn , den Anschein (lt. Familie und Partnerin) macht es , daß ich ganz normal so wie immer bin . Tjoa ... so fühl ich mich aber wirklich nicht und nur die wenigsten können es nachvollziehen ;(

Komm mir teilweise echt vor wie ein Hypochonder , aber ich merke doch das da etwas nicht stimmt .....
Spielte auch schon mit dem Gedanken zu einer privaten Therapeutin/en zu gehen , da ich denke das die einen vielleicht nicht so schnell abfertigen wie die Kassenärzte .....

Kann es immer noch nicht fassen wie gerade MIR das passieren konnte Sad

Naja , wenigstens habe ich nun mehr Verstaendniss fuer unterschiedliche Ansichten und unterschiedliche Psychen , was ich vorher wohl weniger hatte .....

LG und Danke
DdW

sporadischer Gast 24 Am Lavasee M, 20

Hellas!

Also, was ANGST im ersten Posting beschreibt, hatte ich (zum Glück) noch nie. Doch habe ich mir auch schon öfters Gedanken darüber gemacht, dass soetwas passieren könnte. Cannabis ist eigentlich relativ (!) ungefährlich. Jedoch kann es zu Problemen führen, wenn der Konsument sowieso psychisch etwas labil oder angespannt ist.

Ich rate dir auf jeden Fall das Zeug garnichtmehr anzurühren, und, wie viele andere schon geraten haben, professionelle Hilfe aufzusuchen. Denn das ist ein echtes Problem was du da beschrieben hast.

-Yaaarrgh!

[nicht mehr wegzudenken] 2093 Wien W, 42

Hallo DdW

DurchdenWind wrote:

danke für Deine mutmachenden Worte , aber wenn man schon ein paar Ärzte durch hat verliert man etwas die Hoffnung .

Das kann ich sehr gut verstehen.

Nur wenn du darüber schreiben willst: Was haben denn die Ärzte dazu gesagt, bei denen du warst?

Auf jeden Fall würde ich alle Ängste, die du hast mit deiner Psychotherapeutin besprechen. Wünsche dir alles Gute dabei. Und vorerst nochmal alles Gute für das Erstgespräch.

lg

Naomi

neu an Bord! 1 Minden M, 28

Hi Leute,
Ich rauche seit 3 Monaten am Tag ca. 1,5 Gramm Gras im Bong. Ich habe generell eine Angsterkrankung und eine Zwangserkrankung und werde sehr erfolgreich mit Antidepressiva, Hochpotenten-und Niederpotenten Neuroleptika behandelt, sprich: Mit meinen Medis kann Ich ein normales Leben führen.

Ich habe die ersten 2 Monate gekifft und es ging mir blendend. Sogar so blendend, dass Ich erfolgreich auf die Niederpotenten Neuroleptika absetzen konnte. Jetzt habe Ich innerhalb der letzten 2 Wochen mehr oder weniger vergessen die beiden "wichtigsten" Medikamente regelmäßig einzunehmen. Nach dem Erfolg, dass Ich ein Medikament absetzen konnte, ohne einen Veränderung zu merken wuchs die Neugierde was wohl passiert wenn Ich die anderen beiden Medis mal "langsam reduziere". Irgendwie ist mein Rythmus dann durcheinandergekommen. Zum krönenden Abschluss habe Ich Sie dann auch noch ein paar mal ganz vergessen zu nehmen. Und dann brachen alle meine Erkrankungen, vor allen Dingen Angst extrem aus.

Jedesmal wenn Ich jetzt einen Bong mit Gras rauche wird die Angst schlimmer!!! (Komischerweise passiert das bei den meisten Haschsorten nicht)
Ich habe keinen blassen Schimmer warum das so ist.
Ich habe viel im Internet gelesen, dass eher das Gegenteil der Fall ist. Kennt sich jemand mit so etwas aus?

Im Internet wird viel über Sattiva und Indica geschrieben. Ich nehme mal an, dass das eine anregt und das andere beruhigt. Aber welches von beiden beruhigt denn? Sattiva oder Indica?

Mir geht es wirklich ziemlich bescheiden. Ich hoffe irgendjemand liest diese Mail und kann mir helfen.

Sascha

Forums-InsiderIn 445 Berlin W, 23

Ohne deine eigentliche Frage zu beantworten: Höre unbedingt mit den Experimenten auf und lass die Finger von Marihuana etc. - besonders im Zusammenhang mit solchen Medikamenten! Notfalls sprich mit deinem Arzt darüber Exclamation

LG Ashiama

sporadischer Gast 8 M, 18

Die repressive Drogenpolitik der letzten Jahrzehnte, ist wie keine andere politische Auseinandersetzung geprägt von Doppelmoral, irrationalen Vorurteilen und Ängsten. 90 % aller Erwachsenen nehmen mehr oder weniger regelmäßig Drogen zu sich. Millionen von Alkohol-, Nikotin- und Tablettensüchtigen lenken von ihren eigenen Problem ab, indem sie mit dem Finger auf die Konsumenten/innen illegaler Drogen (Kiffer & Raver)zeigen.

"Keine Macht den Drogen", hat nur wenige Jugendliche erreicht. Zu groß war das Misstrauen gegenüber den Sportlern, die mit dieser Kampagne ihr Image aufpolieren liessen und sich sonst aber gerne von Alkohol- und Tabakfirmen sponsern lassen.

Außerdem wird auf dem Oktoberfest, der größten Drogenparty der Welt, Alkohol - eine der schädlichsten und gefährlichsten Drogen überhaupt, uneingeschränkt verherrlicht! Exclamation

armes Deutschland.........das sich ja so einsetzt für seine Jugend. Panikmache, Panikmache und nur die schwarzen Schafe herausfiltern damit ja die Staatsanwälte und diverse Polizisten ihren Job behalten und weiter Kiffer kriminalisieren.

MfG
Bo Mad

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