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einhorn
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Post Thu, 18.Mar.04, 10:53      Therapeutin macht mir Angst - soll ich wechseln? Reply with quoteBack to top

Hallo,

also so richtig einen "Draht" habe ich zu meiner Therapeutin ja noch nie wirklich gefunden. Ich habe immer irgendwie das Gefühl gehabt, dass wir am Wesentlichen vorbeireden.

Nun bin ich seit einiger Zeit immer unzufriedener. In die letzte Sitzung ging ich mit etwas schlechter Laune (wegen dem schönen Wetter; das ist bei mir so) und heraus kam ich mit existenziellen Ängsten.

Ich habe nämlich seit 01/04 eine Diagnose von Multipler Sklerose. Und nun wollte ich eigenlich bei einer Doppelblindstudie mitmachen. Meine Therapeutin hat sich den Arztbericht des Radiologen angesehen, den ich ihr leichtsinnigerweise zum Lesen gegeben habe. Nicht aber das MRT-Bild, das hatte ich nicht mitgenommen.

Und nun meinte sie, dass ich es nicht riskieren könnte, an einer Doppelblindstudie mitzumachen, weil ich "multiple Herde" hätte und man es quasi nicht riskieren könnte, dass ich ein Placebo bekomme. Was soll das? Woher will gerade sie das wissen? Soll das bedeuten, dass mich meine anderen Ärzte angelogen haben? Die meinten nämlich ich hätte eine leichte Form. Außerdem meinten sie, dass man von der Zahl der Herde nicht auf die Verlaufsform der Krankheit schließen könnte.

Nun kribbelt und krabbelt es seit dieser Therapiesitzung irgendwie überall, und gestern abend habe ich auch einmal "erfolgreich" einen Reflex ausgelöst, der auf eine Störung der Pyramidenbahn hindeutet. Ist das jetzt Einbildung, oder wie?

Meine Therapeutin meinte auch, dass ich wohl bald einen erneuten MS-Schub bekommen würde. Ich habe mich zwar irgendwie an die Therapiesitzungen gewöhnt, denke aber, dass es besser für mich ist, diese Therapie nicht fortzusetzen.

Kann ich während der laufenden Therapie die Therapeutin wechseln? Wenn ja, wie geht das? Ich möchte die Therapie nicht abbrechen, weil ich dann für 3 Jahre eine Sperre drin habe und außerdem nicht noch mehr Probleme mit der Krankenkasse brauche, als ich ohnehin früher oder später bekommen werde.

Oder kann ich die bewilligten Therapiestunden irgendwie in Heilpraktikerleistungen umwandeln? Lebe in Deutschland.
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Helene T.
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Post Thu, 18.Mar.04, 11:06      Re: Therapeutin macht mir Angst - soll ich wechseln? Reply with quoteBack to top

Hallo!

Ich sehe es eher so, dass du das genau so wie du es hier schreibst mit deiner Therpeutin besprechen solltest. Dazu ist sie da!

_________________
Liebe Grüße aus Wien,
Helene
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tanzendes_irrlicht
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Post Thu, 18.Mar.04, 15:35      Re: Therapeutin macht mir Angst - soll ich wechseln? Reply with quoteBack to top

Liebe Einhorn,

so wie Helene bereits, möchte ich Dich auch zum Fortsetzen bzw zumindest Klären Deiner Unwohl-Gefühle in der Therapie ermutigen!

einhorn wrote:
Meine Therapeutin meinte auch, dass ich wohl bald einen erneuten MS-Schub bekommen würde. Ich habe mich zwar irgendwie an die Therapiesitzungen gewöhnt, denke aber, dass es besser für mich ist, diese Therapie nicht fortzusetzen.


Sie spricht Deine größten Ängste an... fliehen ist da mit mehr innerseelischen Kosten als Du jetzt glauben magst verbunden...
Trau Dich, ihr, Deiner Krankheit und auch Dir selbst in die Augen zu sehen!

Noch ein kleiner Trost: Ich selbst konnte meinen Therapeuten eine Zeit lang überhaupt gar nicht leiden und wollte auch wechseln, weil der
mit seiner "seltsamen Art und Methode" mich ja wirklich gar nicht verstand und ich mich so elendig schlecht nach den Sitzungen fühlte (zT tagelang..) traurig
Ich habs mit ihm geklärt... und schließlich begriffen, dass ich gar nicht wirklich ihn nicht leiden konnte - und rückblickend ist meine Therapie gerade bei ihm (und gerade durch diesen Zündstoff) eine sehr gute und eine mich sehr stärkende gewesen.

Alles Liebe,

Tanzendes_Irrlicht

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Toleranz ist, wenn sich die Menschheit in die Menschlichkeit verliebt. C.M.
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einhorn
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Post Fri, 19.Mar.04, 23:28      Re: Therapeutin macht mir Angst - soll ich wechseln? Reply with quoteBack to top

Also ich weiß nicht. Ich sehe das anders, nämlich so, dass sie mir Angst machte, wo ich vorher keine hatte. Wir hatten darüber gesprochen, ob ich an einer Medikamentenstudie teilnehmen soll, und da nahm das Gespräch diese Wendung. Es wäre nämlich eine Doppelblindstudie; d.h. die Hälfte der Patienten bekommt Placebo. Und da meinte sie das mit dem nächsten Schub, der ja doch bald kommt.

Irgendwie kann ich gar nicht sehen, wie ich aus einer solchen Aussage einen Nutzen ziehen soll. Damit untergräbt sie doch nur mein Vertrauen an alle anderen Ärzte, die mir gesagt haben, ich hätte nur eine leichte Form. Außerdem ist MS auch teilweise durch die Psyche gesteuert, d.h. wenn man sich Sorgen macht oder Stress hat, bekommt man eher einen Schub. Von daher ist es mit Sicherheit nicht gut, angstvoll den nächsten Schub zu erwarten.

Hm ... was mach ich nur ... kann ich denn den Therapeuten wechseln?
Auf alle Fälle werde ich erstmal keine Verlängerungsstunden mehr beantragen.
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Naomi
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Post Sat, 20.Mar.04, 0:09      Re: Therapeutin macht mir Angst - soll ich wechseln? Reply with quoteBack to top

Hallo einhorn,

aus welchem Grund willst du eigentlich an einer Doppelblindstudie teilnehmen? Ich vermute, deine Therapeutin möchte dich vor Schaden bewahren.

An deiner Stelle wäre ich mit derartigen Experimenten vorsichtig, sondern würde mit verschiedensten Ärzten über die Krankheit sprechen.

Frag einmal deine Psychotherapeutin, warum sie meint, dass du bald einen Schub hast, und erzähl ihr, was der andere Arzt gesagt hat. Nur so könnt ihr ins Gespräch kommen, und etwaige Missverständnisse oder Meinungsverschiedenheiten klären. Ich glaub nicht, dass deine Therapeutin dich schädigen will.

Ich kenn mich mit MS nicht so gut aus. Aber kläre alle Fragen und mögliche Gefahren ganz genau, auch mit einem anderen Arzt, als dem, der kein Problem in einer Teilnahme an einer Doppelblindstudie sieht, bevor du dich für so eine Doppelblindstudie als "Versuchskaninchen" zur Verfügung stellst. Du darfst nicht vergessen, manche Ärzte profitieren ja davon, wenn sie Leute finden, die an solchen Studien teilnehmen.

LG Naomi

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I beg your pardon, I never promised you a rose garden.
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Ursli
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Post Sun, 21.Mar.04, 11:33      Re: Therapeutin macht mir Angst - soll ich wechseln? Reply with quoteBack to top

Hallo,

erstmal ich kann dich sehr gut verstehen, denn woher will deine Therapeutin denn wissen wann Du den nächsten Schub bekommst. Ich hasse solche Aussagen. Ich mache bei meiner sowas auch mit. Es stimmt schon du kannst es ansprechen, dass du mit Ängsten nach Hause gehst. Ich war auch einmal so doof und habe etwas mit mir 3 Monate lang herumgetragen. Na ja meine Therapeutin war nicht so begeitstert dass ich ihr das so spät erzählt habe.....Wenn du deine Therapeutin wechseln möchtest muss du dich mit der zuständigen Sachbearbeiterin deiner Krankenkasse in Verbindung setzen. Ich habe das auch mal gemacht aber die Sachbearbeiterin hat mir abgeraten, weil bei einem anderen Therapeuten fängt man halt wieder von vorne an. Aber ich weis wenn man mit einem Therapeuten nicht zurecht kommt nützt die beste Therapie nichts und man muss ja nicht jeden mögen.
Und bei der Doppelblindstudie dass kann ja wirklich sein dass du dort nur Placebos bekommt, ich mein die Ärzte dürfen das ja nicht sagen. Weil bei Studien gibt es glaube ich immer eine Gruppe die wirksame Medikamente erhält und eine Gruppe die nur Placebos bekommt. So ist ja nur ein Vergleich möglich. Aber es ist immer noch dein Körper und deine Entscheidung ob du an einer Studie teilnimmst oder nicht...
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einhorn
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Post Sun, 21.Mar.04, 12:42      Re: Therapeutin macht mir Angst - soll ich wechseln? Reply with quoteBack to top

Also es hat schon seine Gründe, dass ich mich für diese Studie interessiere. Es gibt zwar auch jetzt schon Medikamente. Vereinfacht gesagt, gibt es im Körper verschiedene Stoffe, die das Immunsystem steuern. Mache Stoffe "beruhigen" das Immunsystem, andere bringen es so richtig auf Zack. Das ist eigentlich so gedacht, dass z.B. bei einer Erkältung mehr von den Stoffen ausgeschüttet werden, die das Immunsystem ankurbeln. Bei MS werden aber immer zu viel von diesen Stoffen ausgeschüttet. Daher spritzt man welche von den anderen, die das Immunsystem beruhigen.

Das Mittel, dass man in der Studie bekommen würde, setzt an einem ganz anderen Punkt an. Es dichtet die "Blut-Hirn-Schranke" ab, d.h. es sorgt dafür, dass da nicht so viele weiße Blutkörperchen ins Hirn kommen, wo sie ja eigentlich überhaupt nichts verloren haben und nur Blödsinn machen.

Es gibt schon ein anderes Mittel, das am gleichen Punkt ansetzt. Allerdings wird es erst im Sommer 04 zugelassen und ist frühestens 2005 auf dem Markt.

Die Studie wäre eine Möglichkeit, ein ähnliches Medikament früher zu bekommen. Auch die Placebogruppe bekommt nach Abschluss des ersten Teils der Studie, also nach insgesamt 6 Monaten, das richtige Medikament.
Und nach Abschluss der gesamten Studie wäre dann hoffenlich das andere Medikament, das die Blut-Hirn-Schranke abdichtet, auf dem Markt.

Das ist der Grund warum ich mich für die Teilnahme interessiere.

Warum meine Therapeutin glaubt, dass ich bald den nächsten Schub habe? Das weiß der Himmel. Wahrscheinlich, weil sie weniger über MS weiß als ich mir inzwischen angelesen habe. Im Arztbericht, den ich ihr gezeigt hatte, stand etwas von "multiplen Herden". Sie hat dann ihre Aussage alleine aufgrund dieses Berichts getroffen. Aber ich habe auch das MRT (= kernspintomographische Aufnahme) gesehen, und ganz so viele Herde sind da nicht. Außerdem glaube ich nicht, dass die Ärzte mich im Krankenhaus angelogen haben. Wobei ich sowieso niemandem so ganz vertraue, aber wenn mir jemand Blödsinn erzählt, merke ich das normalerweise.

Wenn ich mich irgendwie mit der Krankenkasse in Verbindung setzen muss, um die Therapeutin zu wechseln, lasse ich es aber lieber. Wir haben noch etwa 10 Stunden, da können wir über andere Themen reden, und dann lasse ich die Therapie auslaufen.

Ich möchte nämlich nicht, dass mir irgendwann der Geldhahn zugedreht wird, was die anderen Medikamente angeht. Da verzichte ich lieber auf eher nebensächliche Leistungen wie Psychotherapie o.ä. Lieber unauffällig bleiben und mit der Krankenkasse nur dann reden, wenn es wirklich drauf ankommt. ... Die Medikamente von denen ich geschrieben habe, kosten nämlich um die EUR 1200,- pro Monat, also selber zahlen ist schlicht unmöglich. Da bekommt man irgendwie einen ganz anderen Begriff von "teuer", z.B. erscheint mir jetzt eine Sitzung beim Heilpraktiker mit EUR 60,- so richtig billig. Da gehe ich vielleicht auch mal hin, wegen meiner Haut. Und eins ist klar: Ich werde mich nie darüber beklagen, wenn ich mal beim Arzt EUR 10,- zahlen muss. Das sind ganz einfach Peanuts, darüber braucht man echt nicht nachzudenken.
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Naomi
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Post Sun, 21.Mar.04, 17:42      Re: Therapeutin macht mir Angst - soll ich wechseln? Reply with quoteBack to top

Liebe einhorn,

einhorn wrote:

Das Mittel, dass man in der Studie bekommen würde, setzt an einem ganz anderen Punkt an. Es dichtet die "Blut-Hirn-Schranke" ab, d.h. es sorgt dafür, dass da nicht so viele weiße Blutkörperchen ins Hirn kommen, wo sie ja eigentlich überhaupt nichts verloren haben und nur Blödsinn machen.

Die Studie wäre eine Möglichkeit, ein ähnliches Medikament früher zu bekommen. Auch die Placebogruppe bekommt nach Abschluss des ersten Teils der Studie, also nach insgesamt 6 Monaten, das richtige Medikament.
Und nach Abschluss der gesamten Studie wäre dann hoffenlich das andere Medikament, das die Blut-Hirn-Schranke abdichtet, auf dem Markt.



Ich bewundere deinen Mut und deine Entschlossenheit. Deine Beweggründe an dieser Doppelblindstudie teilzunehmen, kann ich nach deiner Erklärung sehr gut nachvollziehen. Du hast Recht, es ist anderweitig sehr schwierig an ein so teures Medikament ranzukommen. Außerdem ist ja für dich damit eine große Hoffnung verbunden in Bezug auf eine Heilungsmöglichkeit.

Dennoch würde ich die Angelegenheit mit deiner Therapeutin noch besprechen und nicht unter den Tisch fallen lassen. Schießlich haben dich ihre Aussagen ja sehr geängstigt. Und es ist ja außerdem nicht nur so, dass KlientInnen von TherapeutInnen etwas lernen können, sondern manchmal kann es auch umgekehrt sein, dass TherapeutInnen von KlientInnen was lernen können. Ich glaube, so ein klärendes Gespräch könnte für beide Seiten sehr gut sein. Nachdem du ja auch an die psychische Komponente der Krankheit MS glaubst, würde ich an deiner Stelle Psychotherapie eigentlich nicht ganz aufgeben.


Viel Kraft und alles Gute dir.

LG Naomi

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Post Mon, 22.Mar.04, 9:00      Re: Therapeutin macht mir Angst - soll ich wechseln? Reply with quoteBack to top

Hallo,

mmh hast Du Angst bei der Krankenkasse anzurufen. Schön klein beigeben? Du kannst ja nur mal Fragen, und das kostet ja bekanntlich nichts. Und deswegen werden doch deine anderen Medikamente nicht gestrichen. Diesen Zusammenhang verstehe ich nicht ganz...... Ehrlich gesagt da passiert überhaupt nichts wenn du da anrufst....
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einhorn
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Post Thu, 10.Jun.04, 15:34      Re: Therapeutin macht mir Angst - soll ich wechseln? Reply with quoteBack to top

Was hat das mit Angst zu tun? Wenn ich schon vor einem Anruf bei der Krankenkasse Angst hätte, wäre ich jetzt nicht in der Studie. Da muss man sich nämlich auch erstmal durchfragen und nicht abschütteln lassen. Und diese Sache ist mir momentan auf alle Fälle wichtiger als eine Psychotherapie, an der ich mittlerweile jegliches Interesse verloren habe.

Ich dachte, ich könnte da einfach noch hingehen, bis die Stunden "verbraucht" sind und danach nicht mehr. Aber ich glaube, ich muss doch wechseln. Jedes Mal muss ich mich wieder ärgern, wenn ich dort war. Obwohl ich diese Besuche sowieso schon auf ca. alle 6 Wochen gedehnt habe. Wahrscheinlich dehne ich noch ein bisschen weiter, so auf etwa alle 8 Wochen, und suche mir in der Zwischenzeit einen neuen Therapeuten. Oder vielleicht kann ich es mir auch ganz sparen, dort nochmal hinzugehen und mir gleich Ersatz suchen. Stimmt schon, ich muss mal bei der Kasse anrufen und nachfragen, wie viele Stunden überhaupt noch übrig sind.

Letztes Mal war ja auch wieder ärgerlich, da hatte sie irgendwas an der Studie zu mäkeln und hat gemeint, dass die Medikamente ja so richtig gefährlich wären, weil die ja noch nicht getestet sind. :x Das geht mir echt auf den Wecker. Ich merke doch, dass mir die Medikamente gut tun, und diese Psychotante will sie mir madig machen? Und mir einen Schub einreden? Und verdient damit noch Geld? :evil: Nur weil noch kein Beipackzettel dabei ist, bei dem es einem ganz anders wird, heisst das ja noch lange nicht, dass meine Medikamente gefährlicher sind als andere. Ich geh schon zum Arzt, wenn mir was komisch vorkommt. Bis jetzt bin ich zufrieden.
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