Akte anfordern

Spezielle Fragen zur Lage in Deutschland
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saffiatou
[nicht mehr wegzudenken]
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Beitrag Mi., 08.08.2018, 21:57

Ich würde die Station anrufen, auf der du behandelt wurdest. Schau doch mal im Web nach, jede Klinik hat so einen Hinweis, über die Stationen, mit gleich, Sekretärin etc.
never know better than the natives. Kofi Annan

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Pepalena
sporadischer Gast
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Beitrag Mi., 08.08.2018, 22:14

Klar, die Stations-Nummer habe ich. Da gehen dann die Schwestern ran.
Dann gibt es noch die Anmeldung (erste Anlaufstelle bei Aufnahme für die Formalitäten) und eine Dame, die die Aufnahmen regelt, also welche Stelle ich jetzt anrufen sollte, weiß ich eben nicht.
Und ich möchte es einfach vermeiden, dass ich dann von den Schwestern hin gehalten werde. Weil die haben da ja zunächst erstmal gar nichts mit zu schaffen.
Ich gehe morgen zur Anmeldung und frage, wie wir das machen. Ich fordere dann ja nicht sofortige Einsicht.
Ich finde es persönlich einfach besser und vielleicht „effektiver“. Am Telefon lässt es sich immer schnell und einfach „vertrösten“ und in worst case warte ich dann tagelang auf Antwort.
So ist das da nämlich leider - man hat auch als Patient oft auf irgendwelche Anliegen warten müssen.

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Krümmelmonster
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Beitrag Mi., 08.08.2018, 23:15

Kann die Klinik auch die Akten einsicht verweigern?
Begründung die Akten , falsch liest und versteht.
wenn ja was machst du dann?
Ich bin gespannt ob du Einsicht und Kopie mit bekommst!
Hast du beim Abschlußgespräch keinen Brief erhalten?
Es könnte doch auch ein Brief bei deinem Hausarzt liegen.

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Pepalena
sporadischer Gast
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Beitrag Do., 09.08.2018, 09:33

Ich kann nur von dem sprechen, was ich bei meiner Recherche im Internet gefunden habe.
Sie können verweigern, wenn sie davon ausgehen, dass die Belastung für mich zu groß wäre.
Nun, da mich von denen seit 9 Monaten keiner mehr gesehen hat und niemand eine Ahnung hat, wie mein stand derzeit ist, können sie das ja nicht beurteilen.
Keine Ahnung, inwiefern da ein Verdacht reicht aufgrund der Erfahrungen mit mir während der Klinik
So oder so - ich werde drauf bestehen. Ich bin nicht selbstmordgefährdet, ich bin in Behandlung, habe also meine „Auffangstation“ und bin mir sicher in dem, was ich will.
Ich war vorhin dort und die Dame an der Anmeldung war sehr nett, schien meine Dringlichkeit zu verstehen und wollte, sobald möglich, heute, meine damalige Therapeutin kontaktieren (die ist im Hause heute) und hat meine Telefonnummer notiert, um sich zu melden. Nun warte ich auf Anruf. Mal sehen.
Einen Brief gab es natürlich. Den ausführlichen habe ich auch gerade vor ein paar Tagen angefordert, jedoch ist das für mich nicht ausreichend. Ich möchte vor allem an MEINE schriftlichen Ergüsse. Wochenberichte, „Briefe“ an die Therapeutin.
Ja und natürlich auch gerne an Dokumentationen der Einzelgespräche, weil die eine Entwicklung gebracht hatten - und diese will ich nochmal nachvollziehen, aufarbeiten.
Vielleicht stehen dort auch, aus Sicht der Therapeutin, Deutungen, die mir aus meiner Sicht so nicht bewusst waren.

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