Die 'Ja-aber'-Mentalität

Alle Themen, die in keines der obigen Foren zum Thema "Psychische Leiden und Beschwerden" passen.
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hawi
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Beitrag Mi., 11.03.2009, 15:36

als sehr neues Mitglied hier, das selber zum Ja-aber neigt, versuche ich mal, aus einem Satz von cinnamon, meine Sicht zu entwickeln:

"Ich glaube, dass jeder, der sich hier im Forum tummelt, einfach auf der Suche nach Meinungen und Eindrücken ist, anhand derer er seine eigene Haltung oder sein eigenes Gefühl überprüfen möchte."

Das glaube ich so nicht. Es wird viele Gründe geben, warum man/frau sich hier im Forum aufhält, was er sucht, weswegen er schreibt, Probleme darstellt, Probleme anderer versucht zu lösen, ihnen zu raten.

Es gibt daher insgesamt sicherlich auch viel Anlass, Ja-aber zu sagen! Möglicherweise können da Ja-aber Mentalitäten zusammengefasst werden. Ohne die Ja-abers hier im einzelnen zu kennen, könnte ich mir vorstellen:
1. all die, die zwar durch Schreiben ihre Probleme zeigen wollen, aber eher aus Selbstmitleid, als aus echtem Leiden, aus dem Willen und der Notwendigkeit heraus, das zu ändern.
2. all die, die echte Probleme haben, de sich durchaus Kommentare/Ratschläge wünschen, aber selber einen individuell eigenen Weg bahnen möchten, nicht konkret einem einzelnen Ratschlag folgen wollen.
3. all die, die Angst vor den Konsequenzen haben, die das Ja-aber nehmen, um Veränderung zu vermeiden
4. all die, die sich nicht trauen, nein zu sagen! Denn ich kann mir kaum vorstellen, dass alle Ratschläge hier immer und für jeden individuell hilfreich und/oder erwünscht sind.
5. all die, die ein konkretes Ja überfordert, die der Rat zwar erreicht, die die Notwendigkeit aber nicht wahrhaben wollen oder können, oder denen der Rat schlicht zu viel abverlangt.

Das ließe sich sicher noch ergänzen, ist bestimmt nicht abschließend.

Ja-aber als eine Mentalität, da sträube ich mich, vor allem, wenn daraus ein Vorwurf wird. Nicht immer, aber oft, gibt es gute Gründe für ein Ja-aber und nicht jedes Ja-aber ist ein nicht angenommener Rat
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell

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hungryheart
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Beitrag Do., 12.03.2009, 15:07

Hallo ihr,

weshalb sollte die ja-aber- Mentalität eine typisch männliche sein??
Meiner persönlichen Erfahrung nach (und damit, genau wie auf jedem anderen persönliche erfahrungssschatz zutreffend absolut nicht im objektiven oder wissenschaftlichen sinne aussagekraftig wegen "Fallzahl" zu gering ) gibt es auch einen geradezu unüberschaubaren Haufen von Frauen, die sich wahlweise in der ja -aber oder der armes-opfer grube suhlen.....

Lieben Gruß von hungryheart
Nimm was du willst und zahl dafür.


montagne
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Beitrag Fr., 13.03.2009, 09:35

Hallo Eve

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Aus heutiger Sicht finde ich meine damalige Verhaltensweise faszinierend. Als ich anfing, meinen Po zu heben - nur 1 cm, aber HOCHZUHEBEN - tat sich augenblicklich etwas in meinem Leben. Es fing sofort an, sich zu VERÄNDERN, mit unbekanntem Ziel.

Und ich glaube, für mich war es exakt dies: Die Angst vor der Veränderung, die ich doch so sehr ersehnte, die mich die "Ja, aber-Haltung" hat einnehmen - und sogar erbittert verteidigen lassen. DENN, und das ist das Ausschlaggebende: Ich wusste nicht, konnte nicht wissen, dass selbst ganz kleine Babyschritte am Ende den ganzen Berg erklimmen würden. Hätte man es mir doch gesagt! Glaubhaft gemacht, zugesichert.
Also, wenn du es von dir selbst kennst, kanntest, dann wundert mich etwas deine Verwunderung über die Ja, aber-Sager hier.


Ich glaube, zum einen sind die links ganz hilfreich zum verstehen, Stichwort Konflikte und Ängste.
Aber auch die Betrachtung der Funktionsweise des menschlichen Denkens finde ich spannend. Eine Ja, aber-Denke ist uns quasi angeboren. Und ich sehe es als einen riesen Schritt der Evolution, ähnlich dem gegenüberstellen des Daumens zu den anderen Fingern, das wir zumindest die Möglichkeit haben das ja, aber-Denken zu überwinden.
Ich wundere mich also weniger über die Existenz desselben, sondern wudere mich darüber, dass es tatsächlich gelingt das zu überwinden.

Hier http://de.wikipedia.org/wiki/Prospect_Theorykann man unter Erklärungsversuch: Wahrnehmungsverzerrungen einige Ideen bekommen. (Leider ist der Artikel wirklich nicht gut).
Bennt sich auch Bounded Rationality. der Mensch handelt intediert rational, schafft es in der Realität aber nur in beschränktem Umfang. Ursache sind die obigen Wahrnehmungsverzerrungen. Die wurden übrigens alle mittels Spieltheorie nachgewiesen. Selbst Studneten und Uni-Mitarbeiter, die die Spiele schon kannten und auch die Theore der beschränkten rationalität waren nicht in der Lage, die Aufgabe/Spiele zu 100 % rational durchzuführen. Macht man es mit Probanden, die weniger Ahnung von der Spieltheorie und dem Konzept der rationalität haben, so wird das Ergebnis noch deutlicher.

Ursache ist, das Menschen eine Aversion gegen Unsicherheit haben. Warum? Weil die Welt fundamental unsicher ist, dh. es wird nie eine Theorie geben, die die Welt für immer erklärt und uns eine feste Regeln fürs Handeln gibt. Einer der Gründe dafür ist, das wir selbst die Welt mit unseren Handlungen verändern und damit immer wieder neue, unbekannte Bedingungen schaffen, ohne 100 % Kontrolle darüber zu haben.
Zudem fehlen in einer Welt der unendlichen Möglichkeiten und der endlichen Ressourcen die Kapazitäten um Informationen über alle Möglichkeiten zu erlangen. Also muss bei der Informationssuche gewichtet werden, welche Möglichkeit wahrscheinlicher ist und welche vllt. sehr unwahrscheinlich (leider jedoch nicht unmöglich) ist. Und diese Gewichtung muss geschehen, bevor man eben die Informationen hat, die eigentlich nötig sind um zu gewichten.
Wenn man das bedenkt, sind die Wahrnehmungsverzerrungen (siehe Link) einfach nur Lösungen für dieses Dilemma und damit eine Bewältigungsmöglichkeit für die inherente Angst vor Unsicherheit in einer Unsicheren Welt.
Und was sich wie ein roter Faden durch diese Lösungsmöglichkeiten zieht ist das Ja, aber. Das Zögern vor dem neuen, dem Unbekannten, die Angst vor Veränderung.
Denn über die bisherige Lösung habe ich viele Informationen und egal wie sehr ich darunter leide, es besteht die Möglichkeit, unter einer neuen Lösung noch mehr zu leiden. Das ist offenbar die natürliche Denke des Menschen. Zu denken, das neue könnte besser sein und es zu wagen ist nicht die natürliche Denkstruktur des Menschen.

Ich habe mich ziemlich intensiv und lange mit dem Thema beschäftigt und finde das wirklich sehr einleuchtend. Nicht zuletzt haben die begründer dieser Theorie den Nobelpreis bekommen.

Also mein Anliegen hier ist, für Verständnis zu werben, fürs Ja, aber. Bei anderen, aber vor allem bei sich selbst. Denn abgesehen von neurotischen Konflikten, die in einem solchen Forum sicher eine große Rolle spielen, ist das Ja, aber wohl ein sehr cleverer Überlebensmechanismus.

Trotzdem bin ich dafür das ja, aber von zeit zu Zeit zu überwinden. Und es kann ja auch überwunden werden, sonst würden wir immer noch in Höhlen leben. Nur ist vllt. ein neuer Umgang mit dem ja, aber nötig. Ich weiß es wirklich nicht, da ich mit meinem eigenen ja, aber oft genug zu tun habe.
Aber immer wnen ich mir die oben beschriebene Theorie und die verblüffenden Ergebnisse der Spieltheorie wieder vor Augen führe, dann bekomme ich den Eindruck, das ein wohlwollender, annehmender und auch humorvoller Umgang mit dem ja, aber nicht schlecht ist.
Und jetzt erinnere ich mich auch, als ich lange Zeit mit dieser Theorie gearbeitet habe, da konnte ich auch wohlwollender, leichter und kreativer damit umgehen. Und damit ja mit mir.
Irgendwo blieb das dann wohl wieder auf der Strecke. Aber das kann sich ja wieder ändern.
amor fati

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hawi
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Beitrag Fr., 13.03.2009, 10:08

Hallo vallée ,

als durchaus überzeugtem Ja-aber-Sager, gefällt mir dein Beitrag sehr gut, finde ich diese Sicht genau richtig. ABER, das darf natürlich nicht fehlen, gerade hier nicht: Du hast es in deinem Beitrag zwar schon drin, nämlich das Ja-aber von Zeit zu Zeit zu überwinden! Es gibt ein Ja-aber, das ist reine Bequemlichkeit, ich weiß, wovon ich spreche. Und wenn das zur Mentalität wird, geworden ist, dann ist nicht nur Eve zu recht genervt.
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Eve...
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Beitrag Fr., 13.03.2009, 15:13

Es gibt ein Ja-aber, das ist reine Bequemlichkeit, ich weiß, wovon ich spreche. Und wenn das zur Mentalität wird, geworden ist, dann ist nicht nur Eve zu recht genervt.
Richtig, Hawi!

Wieso darf mich nicht wundern, Valleè, was ich selbst von mir kenne bzw. kannte? Ich wundere mich heute wirklich über manches ... durchaus mit dem angebrachten Verständnis der jungen Frau gegenüber, die ich mal war.

Ich sag doch auch nicht, das ich das hier nicht verstehe! Es ist das, was Hawi anspricht: Wenigstens AB und ZU mal über den eigenen Schatten springen ... Wo endet das definitve Unvermögen und wo beginnt schlicht die Faulheit?

Bei einigen scheint es sich nicht nur ewig im Kreis zu drehen, sondern das wird nicht mal bewusst, und da ist keine Bereitschaft zu erkennen, mal irgendwas zu relativieren oder zu versuchen. Ein ganz kleines "Ja, aber ... hm, ich denk mal drüber nach ..." wäre schon ein Hoffnungsschimmer

Klar sind das Schritte auf dem Wege, nur IRGENDEIN Schritt könnte doch mal sein.

Gruß, Eve
- auf dem Durchflug und praktisch
schon hier weg -


montagne
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Beitrag Fr., 13.03.2009, 15:43

Eve, bis zu dem Punkt, dan du den Arsch hochbekommen hast, hast du dich doch auch im Kreis gedreht oder habe ich da was falsch verstanden? Und genau so wie dir damals geht es wohl anderen.
Ihnen fehlt noch was du schon hast: Erkenntnis und die Kraft und den Mut es wirktlich zu tun.

Zu den Ursachen denke ich kann man schon auf neurotische Konflikte und auch auf die generelle Funktionsweise des menschlichen Denkapperates verweisen (Prospect Theory).

Das du dich nicht wundern darfst habe ich weder gesagt, noch gemeint. Es wundert mich nur, wenn du es von dir selbst kennst, das du dich dann über das Ja, aber von anderen wunderst.
Denn du hast es ja überwunden und somit nehme ich an auch verstanden.

Wie dem auch sei.. die konkrete Überwindung, der Umgang interessiert mich.
amor fati

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Eve...
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Beitrag Fr., 13.03.2009, 16:07

Valleè, reden wir ein bisschen aneinander vorbei? Ich verstehs, ja - und es wundert mich trotzdem, mit welcher Zähigkeit hier diese Haltung in manchen Threads verteidigt wird.

"Ich kann nicht, es geht nicht, ich will ja, aber ... " bis zu "Du verstehst (!) eben nicht, wie schwer das ist, ich hab nur schlechte Erfahrungen ...." ist alles drin. Glaub ich ja auch.

Ja, sicher hab auch ich eine Zeit gebraucht, meinen Popo hochzukriegen - das streite ich doch gar nicht ab. ABER ( ) irgendwann war ich bereit, einen Schritt zu wagen - und das nicht nach annähernd solchem Widerstand wie teilweise hier im Forum.

Dabei will ich mich aber gar nicht als eigenes gutes Beispiel hier hinstellen. Jeder hat sicherlich seine eigene Geschwindigkeit, das ist natürlich okay. Mir fehlt aber hier oft einfach die BEREITSCHAFT, nur mal HINZUGUCKEN. Besser kann ichs auch nicht erklären. *seufz"

Wie ich selbst begonnen hab, steht übrigens oben schon. Irgendwann war die Bereitschaft da, zu gucken, zu glauben, zu vertrauen - und zu machen. Eigentlich das ganze Geheimnis. Keine Ausreden mehr.

E.

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hawi
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Beitrag Fr., 13.03.2009, 16:16

Hallo Eve,

kann es sein, dass du fast schon ein neues Problem hast, so ähnlich wie der Raucher, der sich das Rauchen abgewöhnt hat und dann die verbliebenen Raucher nicht mehr versteht, jedenfalls ihnen manchmal ziemlich auf den Wecker gehen kann? Es schreibt natürlich ein Raucher!
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montagne
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Beitrag Fr., 13.03.2009, 16:39

Den Gednaken wie hawi hab ich auch.

Und die Bereitschaft hinzugucken ist doch da, sonst hätte man das Problem nicht in einem öffentlichen Forum gepostet!

Ich denke das ist einfach der Weg. Man erkennt das problem kognitiv. Aber bis die wirkliche Erkenntnis ins Gefühl vordringt, das kann dauern.
Also mich persönlich würde inetressieren WIE konkret, praktisch es geht.
Ich habe immer mal wieder Phasen wo ich richtig Übungspläne durchführe um meiner Ja, aber Mentalität zu Leibe zu rücken. Nur dauerhaft konnte ich es bisher noch nicht überwinden.
Weil eben der Mut und das Vertrauen nicht da sind.

Und ich denke, das ist ein sehr persönlicher Weg, da kann man nicht vergleichen. Warum schaff ich da sund die nicht oder andersrum. Weil jeder mit diesem Vertrauen und dem Mut anders ausgestattet ist. Genetisch, aber auch sozial/familiär.
amor fati

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Beitrag Fr., 13.03.2009, 17:41

Ja, Hawi,
da mag was dran sein.

Ich hab zwar nie geraucht ... aber wahrscheinlich IST es eine gewisse Ungeduld - um bei dem Beispiel zu bleiben: vergleichbar vielleicht mit dem Lauschen auf die Klagen DES Rauchers, der kettenrauchend und hustend, grau im Gesicht, zum 100. mal jammert, dass er ja rauchen MUSS, weil er ja ... und deshalb einfach nicht anders kann !

Na sicher, und wenn ich mich mal genau so schwer getan hab, damit aufzuhören, heißt das ja nicht, dass ich dann 100 mal gleich geduldig zuhöre und ihn nur seufzend streichle - auch WENN ich das gut verstehen kann.

Sondern es kann heißen, dass ich beim 50. mal sage: "Tu was - !!! Möchtest Du wissen, wie ich oder jemand anders es geschafft haben?" Und wenn DANN kommt: "Nee, also eigentlich finde ich es ja schon ganz gut für DICH, ... ABER bei mir isses ganz anders, und deshalb ..."

Ja, DANN hab ich nicht mehr ganz so viel Verständnis - und wenn ich es noch so gut nachvollziehen kann, wenn dann ausgeholt wird zu den nächsten 50 mal jammern und klagen *hust-hust*

Aber damit solls auch gut sein, sonst sagt irgend wer noch zu Recht, ich sei hier auch nur am "Ja-Abern"

Tschüs, bin weg.
Eve

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Beitrag Fr., 13.03.2009, 17:55

Hallo Eve,

könnte es sein, dass es sich da um aggressiv gefärbtes Jammern über die Jammerer handelt? In keinem Fall bös gemeint, aber vielleicht ist da ja was dran.

Grüße
Anastasius

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Beitrag Fr., 13.03.2009, 18:03

Anastasius,

deshalb mein letzter Satz oben. Und deshalb geh ich hier aus dem Forum doch jetzt WEG! Ja, ich denk, mir geht die Geduld gerade ein wenig ab.


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candle
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Beitrag Fr., 13.03.2009, 18:09

Wie weg?

Ich hab da eine Geschichte einer Freundin, die jammert, dass sie nur DEN einen Mann will. Das ganze geht so acht Jáhre. Da sie stalking- Tendenzen aufweist, habe ich ihr mal den Kopf gewaschen- es nervt mich halt.
Immer mal kommt sie mit dem Thema an, blocke ich ab, dann meldet sie sich eben Wochen nicht mehr- Pech gehabt. Ich habe eben auch meine Probleme.

Wie kann man einen Menschen so hinterherrennen und meinen von dem geliebt zu werden trotz eindeutiger Abweisung? Da kommt dann das "Ja, aber..."

Als kleine Erfrischung.
Manche sind eben beratungsresistend!

candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst

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Eve...
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Beitrag Fr., 13.03.2009, 18:20

Wie weg?
Na, weg - futsch, nada - mich vom Acker machend ...

Ganz einfach, weil ich selbst merke, dass ich hier und da ungeduldig werde mit den Foris.
Muss ja nicht sein. Deshalb nehm ich meinen Hut und geh von dannen.

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Beitrag Fr., 13.03.2009, 18:30

@ Eve . . .,
Eve . . . hat geschrieben:hier aus dem Forum doch jetzt WEG!
Aus diesem Thread? Oder dem PT-Forum überhaupt?

Gruß
Anastasius

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