Corona - Alles rund um die anstehenden Schutzimpfungen

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saffiatou
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Beitrag Fr., 15.01.2021, 21:36

stern hat geschrieben: Fr., 15.01.2021, 21:23

Für die einen Panikmache... für die anderen nicht reißerisch genug, was Impfrisiken angeht... für andere wiederum eher beruhigend und transparent. Möge sich jeder das passende heraussuchen. Ich finde nach wie vor schwerwiegender, wie viele Menschen TÄGLICH in D AN dem Virus sterben. Die Individuelle Impfentscheidung trifft jeder selbst - anhand welchen Kriterien auch immer.
Das ist doch auch zu erwarten gewesen, dass sich im Verlauf der Impfcampagne noch einiges ändert, weil ja jeder, der etwas wie Nebenwirkungen etc bei sich feststellt, und diese weiter meldet, dann in eine Datenbank eingetragen wird und dann ergeben sich Änderungen.

Ich glaube das Empfinden ob es als Panikmache, reißerisch, oder Transparenz aufgefasst wird, hat sicher auch teilweise mit der Einstellung zu Medikamenten, impfen und Corona zu tun.
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stern
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Beitrag Fr., 15.01.2021, 22:03

Sehe ich ähnlich. Manche Erkenntnisse kann man erst sammeln, wenn eine größere Grundgesamtheit geimpft wird bzw. ist. Ich halte das für unbestreitbar, insbess. auch (her nicht nur) weil die Studienteilnehmer nicht das gesamte Spektrum abbilden. Manche Gruppen werden ja sogar noch ganz ausgenommen. Und dementsprechend werden Empfehlungen angepasst werden. ICH halte es bisher nicht für außerordentlich besorgniserregend. Auch bei anderen Risikopersonen bzw. bei Personen mit gewissen Grunderkrankungen wird die Entscheidung nicht immer leicht zu beantworten sein, welche Risiken überwiegen bzw. überhaupt bestehen könnten. Individuell gesehen.

Kollektiv gesehen: Was soll anders als eine Impfstoff langfristig die Perspektive sein. :roll: O.k., man könnte warten bis man bessere Behandlungsmöglichkeiten erschlossen hat... und solange (wie aktuell) die Todeszahlen nur durch massive Maßnahmen in Schach halten. Die Begrenzung der Infektionszahlen, sich mglw. daraus ergebenden Spätfolgen und der Übersterblichkeit ist kein Selbstläufer... und D hat nunmal nicht gerade einen geringen Anteil ältere Menschen in der Bevölkerung.
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Nico
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Beitrag Sa., 16.01.2021, 16:17

https://www.google.at/amp/s/m.news.de/a ... trieben/1/

Eh nur 23 über 80 jährige, ist sicher alles „ übertrieben „
;)

Man merke: Impftote leiden halt unter Vorerkrankungen,
Coronatote würden ohne Corona ewig leben ;-)
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Chiana
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Beitrag Sa., 16.01.2021, 16:50

Ich glaube sofort, dass die meisten dieser Toten sowieso gestorben wären. Aber das gleiche gilt für viele ältere Corona-Infizierte, und doch werden sie seit Monaten völlig undifferenziert in die Todeszahlen eingerechnet.
Wenn jemand so gebrechlich ist, dass ein bisschen Fieber und Übelkeit nach einer Impfung ihn umbringt, dann natürlich auch eine Infektion. Und zwar jede Infektion.

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Anna-Luisa
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Beitrag Sa., 16.01.2021, 16:58

Chiana hat geschrieben: Sa., 16.01.2021, 16:50 Ich glaube sofort, dass die meisten dieser Toten sowieso gestorben wären. Aber das gleiche gilt für viele ältere Corona-Infizierte, und doch werden sie seit Monaten völlig undifferenziert in die Todeszahlen eingerechnet.
Wenn jemand so gebrechlich ist, dass ein bisschen Fieber und Übelkeit nach einer Impfung ihn umbringt, dann natürlich auch eine Infektion. Und zwar jede Infektion.
Warum gibt es die Übersterblichkeit dann erst seit Corona? Und warum gab es ähnliche Katastrophen in Pflegeheimen in den vergangenen Jahren nicht?
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)

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Nico
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Beitrag Sa., 16.01.2021, 17:10

Mal sehen wie sich die Übersterblichkeit mit den Impfungen entwickelt.....
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Chiana
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Beitrag Sa., 16.01.2021, 17:20

Anna-Luisa hat geschrieben: Sa., 16.01.2021, 16:58 Warum gibt es die Übersterblichkeit dann erst seit Corona? Und warum gab es ähnliche Katastrophen in Pflegeheimen in den vergangenen Jahren nicht?
Erstens wären ja nicht alle Infizierten auch ohne Corona gestorben, aber ein guter Anteil. Zweitens hatten wir meines Wissens im Sommer eine Untersterblichkeit, was bedeutet, dass dort Leute nicht mehr gestorben sind, weil sie schon im April gestorben sind. Das wird dieses Jahr wahrscheinlich auch wieder so sein. Das heißt, viele sind eben ein paar Wochen früher gestorben, wäre Corona nicht gekommen, wäre es eine Erkältung oder ein anderer Infekt gewesen.

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Malia
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Beitrag Sa., 16.01.2021, 17:36

Mir tut es in der Seele weh, wie lässig hier über verstorbene ältere Mitbürger geschrieben wird - und das anscheinend nur, um gute "Argumente" zu haben für eine bestimmte Meinung.
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Nico
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Beitrag Sa., 16.01.2021, 17:50

Aha“ Menschen mit einer sehr kurzen Restlebensdauer „ sollen nicht mehr geimpft werden.
Soso...

https://www.kleinezeitung.at/internatio ... st-da-dran
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stern
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Beitrag Sa., 16.01.2021, 18:21

Ich weiß nicht, ob alle Impftoten obduziert werden... ich habe aber schon von einigen Deutschen gelesen, wo das vorgesehen ist:

https://www.waz.de/staedte/hattingen/ha ... 40280.html


Ich empfinde es tatsächlich nicht als sachdienlich, wenn hier im Thread so getan wird, als gehe man mit solchen Erkenntnissen beliebig um, wie es in den Kram passt. Mag sein, dass in Ö so verfahren wird (siehe Beispiele von Nico)... und entsprechendes Misstrauen herrscht. Aber was will man denn mehr machen als zu obduzieren?!


Und selbstverständlich wurden in D auch Corona-Tote obduziert... insbes. HH hat das sehr ausführlich gemacht, wie ich bereits an anderer Stelle berichtete. Und die Untersuchungen ergeben überhaupt keinen Anhaltspunkt, dass Corona-Tote in größerem Stil an anderem verstorben wären als an dem Coronavirus. Das ist das Gebiet von Rechtsmedinzern/Pathologen und hat nichts mit Glauben zu tun.
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Nico
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Beitrag Sa., 16.01.2021, 18:29

Ja klar stern, Menschen mit „ sehr kurzer Restlebensdauer“ können sich ja nur unter Impftoten aber niemals unter Coronatoten befinden.
Ist ja gaaaanz logisch....

Es wird hier einfach völlig mit zweierlei Maßen gemessen, das merkt doch jeder der nicht völlig verblendet ist.

JA Impfreaktionen sind normal und sehr sehr kranke Menschen können daran sterben, A B E R es ist ebenso normal dass sehr sehr kranke Menschen an Infektionen sterben können.
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Beitrag Sa., 16.01.2021, 18:41

Nico hat geschrieben: Sa., 16.01.2021, 18:29 Ja klar stern, Menschen mit „ sehr kurzer Restlebensdauer“ können sich ja nur unter Impftoten aber niemals unter Coronatoten befinden.
Ist ja gaaaanz logisch....
Nach deiner Logik und deinen Behauptungen vielleicht.

Es behaupteten jedenfalls weder die Artikel, dass es so sei, noch ich. Zum Bleistift:
stern hat geschrieben: Fr., 15.01.2021, 13:13 Um nicht missverstanden zu werden:

Ich gehe übrigens davon aus, dass sich auch bei wirksamen Impfungen tödliche und schwere Nebenwirkungen bestätigen werden! Wieso ....
Und das Menschen an dem Coronavirus sterben können (alt wie jung) stellte ich auch nicht in Abrede.

Es ist mittlerweile UNSÄGLICH, was alles mögliche in den Raum gestellt wird, ...

Ich sehe keine Anhaltspunkte, dass die Pathologen nicht sorgsam vorgehen, um das einzuschätzen...
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saffiatou
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Beitrag Sa., 16.01.2021, 18:50

Nico hat geschrieben: Sa., 16.01.2021, 18:29 Ja klar stern, Menschen mit „ sehr kurzer Restlebensdauer“ können sich ja nur unter Impftoten aber niemals unter Coronatoten befinden.
Ist ja gaaaanz logisch....

Es wird hier einfach völlig mit zweierlei Maßen gemessen, das merkt doch jeder der nicht völlig verblendet ist.

JA Impfreaktionen sind normal und sehr sehr kranke Menschen können daran sterben, A B E R es ist ebenso normal dass sehr sehr kranke Menschen an Infektionen sterben können.
Nico, was du hier zusammenschüttest an aussagen und vermischt wurde von Stern nie behauptet. Du hast leider nur den Maßstab der destruktiven Kritik und aber nie etwas konstruktives zu melden, jedenfalls nicht hier. Es geht dir, wie ich es beobachte nur um Effekthascherei. Alles ziehst du in Zweifel und das in einem abwertenden Ton.
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Nico
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Beitrag Sa., 16.01.2021, 18:57

Deutschland muss echt ein cooles Land sein, Krematorien sind völlig überlastet, Särge stapeln sich, aber alle 45000 Toten wurden sorgfältigst obduziert und es wurde bei jedem einzelnen zweifelsfrei Corona als einzig mögliche Todesursache festgestellt.

B R A V O kann ich da nur sagen
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Beitrag Sa., 16.01.2021, 19:02

Es ist übrigens auch normal, dass man an einer Blutvergiftung, einem Herzinfarkt, Autounfall, whatever versterben kann.

Und trotzdem verbietet zumindest in D das ärztliche Ethos zu sagen: Es ist normal, dass sie an einer Raucherlunge oder Schlaganfälle sterben können. Der Arzt wird trotzdem helfen. Auch Coronaleugnern oder Leuten, die weiter rauchen, etc.

In D kommt hinzu (in Ö ist das vllt. anders, dass man sein Lebensrecht ab einem gewissen Alter verwirkt hat):

Das dt. Grundgesetz billigt JEDEM (alt wie jung, fett wie dünn, usw) ein Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit zu.

Mag sein, dass man in Ö das Recht auf Leben ab einem gewissen Alter verwirkt hat. In D bzw. für wen das dt. Grundgesetzt gilt, ist das nicht so. Und daher sind auch Alte im Pandemiefall zu schützen

Und Induktions ergeben keinen Anhaltspunkt, dass in größerem Stil die Todesursache eine andere gewesen wäre oder die Menschen sowieso morgen verstorben wären.

Aber ganz großen Kino... mit gefühlten Wahrheiten lässt sich halt besser Stimmung machen.
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