Ich weiss z.B. das viele MS Patienten eine ähnliche Vergangenheit haben und sich selber extrem ablehnen und selbstzerstörerisch mit sich umgehen. Bei mir lautet die " Botschaft" besser wäre es ohne dich (meine Mutter war 17 als sie schwanger mit mir wurde).
Also scheine ich ein Programm am laufen zu haben, dass daran arbeitet das ich mich im wahrsten Sinn des Wortes auflöse. (Es darf mir nicht gut gehen) .
Wenn es mal Tage gibt an denen es mir besser geht und ich für meine Verhältnisse gut laufen kann und es dann ausspreche ist im nächsten Moment Schluss damit. Nicht einmal sondern immer ist das der Fall.
Absolut krass war als ich in einer Psychosomatischen Klinik war und man mir nahegelegt hat «Bonding» zu versuchen, was ich erst nicht wollte. Bonding ist eine Körpertherapie.
Ich habe dann mitgemacht und es war unglaublich was hochkam, es ging eigentlich nur um Schuld und die Last (Kleiner Witz am Rande ich habe danach eine Behörde angerufen und musste etwas klären, die Dame am Telefon hiess Frau Last
Am nächsten Morgen, waren alle Symptome weg und ich war so überrascht und bin freudig unter die Dusche, dann muss mein Unterbewusstsein eingesetzt haben « Hallo du bist unheilbar krank und wahrscheinlich auch dir darf es nicht gut gehen» , 30 Minuten später setzte ein MS Schub ein der sehr heftig war und Wochen anhielt, selten einen so schlimmen Schub gehabt.
Danach habe ich Bonding nochmals versucht, ohne Erfolg. Ich habe davor auch lange Jahre Therapie gemacht und bin damit durch.
Ich habe mir auch mal eingeredet als ich im Krankenhaus war, dass ich Fieber habe. Gemessen wurden 36,5, ich blieb dabei und meinte zur Schwester das wurde falsch gemessen, nach 3 weiteren versuchen hatte ich 38, 5 eingebildetes Fieber, die Schwester meinte nur so etwas hat sie noch nie gesehen.
So das war viel und ich hoffe auf ein paar Antworten von euch
Viele Grüsse