Pinkel-Panik

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Phobien, Zwängen, Panikattacken und verwandten Beschwerden.
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kerstin_studi
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Pinkel-Panik

Beitrag Di., 28.04.2009, 18:50

Hallo ihr!
Also ich habe jetzt seit ein paar Monaten ein Angst-Problem. Mir ist damals etwas passiert, was mich ziemlich mitgenommen hat. Ich hab erst gedacht, dass ich allein damit fertig werde, aber langsam merke ich, dass ich das wohl nicht schaffe. Mir fällt es aber auch total schwer, face-to-face mit jemandem darüber zu reden, deshalb versuche ich es mal so...
Ich bin damals mit der Bahn unterwegs gewesen (Regionalzug) und ich musste irgendwann mal. Nach einer Weile hab ich es nicht mehr ausgehalten und wollte auf die Toilette gehen, nur leider war die wegen Defekt geschlossen und es gab nur die eine (Regionalzug eben). Ich hab die Zugbegleiterin angesprochen, aber die meinte nur, da kann man nichts machen, ich müsste halt bis zum Bahnhof warten. Naja, um es kurz zu machen: Ich hab's nicht mehr geschafft. Kurz vor dem Bahnhof hab ich mir komplett in die Hose gemacht, Slip, Leggings, Shorts, Socken, Sneakers...als klatschnass. Es war der absolute Horror! Ich war total fertig, als ob ich neben mir stehen würde, ich habe einfach nicht fassen können, was da gerade passiert ist.
Seit dem ist nichts mehr wie es war. Irgendwie ist da in mir was kaputt gegangen. Ich bin total unsicher geworden. Und ich hab eine wahnsinnige Angst, dass mir sowas nochmal passiert. Ich renne andauernd auf Toilette. Ich kann nicht mehr aus der Tür gehen, ohne vorher drei mal auf dem Topf gewesen zu sein. Wenn ich unterwegs bin überlege ich ständig, wo jetzt grade die nächste Toilette ist. Wenn ich den geringsten Blasendruck spüre und grade in einer Situation bin wo ich nicht gleich auf Toilette kann, kriege ich totale Panik, manchmal schaff ich es gar nicht, raus zu gehen usw., usw. Kurz: Mein Leben dreht sich fast nur noch um meine Blase. Es macht mich wirklich fertig und langsam habe ich auch Angst, dass das mein ganzes Studium den bach runter geht, wenn es so weiter geht. Ich kann auch mit niemandem darüber reden, weil ich mich einfach so schäme.
Kennt jemand vielleicht die Situation? Und wie kann ich damit umgehen?

LG, Kerstin

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Leonie
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Beitrag Di., 28.04.2009, 22:01

Hallo! Ich bin selber neu hier und kann dir auch nicht wirklich raten, aber ich glaube, dass du dich wegen der Sache nicht übermäßig schämen musst. Klar ist einem das peinlich, aber JEDER würde irgendwann in die Hose machen, wenn er dringend muss und nirgends pinkeln kann. Da übernimmt der Körper wohl irgendwann die Kontrolle und tut, was getan werden muss. Wenn dich das so belastet jetzt, wäre es vielleicht nicht verkehrt, mal mit einem Psychologen drüber zu sprechen, wobei ich dazu sagen muss, dass ich mich Null auskenne. Ich bemühe mich auch grade sehr, meine Schamgefühle zu überwinden und jemanden um Hilfe zu bitten wegen meiner Ängste, ich schäme mich auch sehr, weil ich die überhaupt habe. Aber ich denke mir auch: Es gibt Serienmörder und wasweißich, die im Knast hocken und sich kein Stück schämen. Und Leute wie wir, die schämen sich ewig und wünschen sich in ein Loch im Wald, weil sie Schiss haben oder einmal in 20 Jahren in die Hose gepinkelt haben. Und das ist doch eigentlich bescheuert, nicht?

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chicheringrün
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Beitrag Di., 28.04.2009, 22:03

Hallo kerstin_studi,

ich kenne die Situation.
Mir ist das mal vor dem Haus meiner Großeltern passiert. Hat dann ein paar Jahre gedauert, bis es sich wieder normalisiert hat. Also ich bin dann in der Schule in jeder Pause auf den Klo gerannt. Erstens aus Vorsorge, und zweitens, weil wenn ich nicht gegangen wäre bzw. bin, ich mir einen Blasendruck eingebildet habe und das Gefühl hatte die Blase ist randvoll und es geht gleich in die Hosen.
Die "Lösung" bestand darin, dass einmal in einer Pause kein einziger Tropfen Urin kam. Nichts. Ich bin dann wieder in das Klassenzimmer, mit dem Gedanken "nicht auf Toilette gewesen zu sein", gleichzeitig aber mit dem Wissen, DASS ich auf Toilette war und die Blase halt leer war, und gleichzeitig auch noch mit einem leichten Druck auf der Blase. In dieser Schulstunde war ich sehr durch den Unterricht abgelenkt, so dass ich mich gar nicht auf meine Blase konzentrieren konnte. Und da habe ich gemerkt, dass ich nicht andauernd auf Toilette gehen muss, sondern dass ich auch ein paar Pausen mehr "durchhalten" kann.

Ganz weg ist diese Angst nicht. Wenn ich eine Stunde unterwegs bin, weil ich in der Stadt etwas erledigen muss, und ich sitze dann im Bus und fahre wieder heim und wir müssen an einer roten Ampel halten, dann kommt dieser Blasendruck wieder. Teilweise muss ich aus eingebildeter voller Blase und Angst, dass ich im Bus gehen müsste, sogar in der Stadt auf Toilette gehen. Und das, obwohl ich nur eine Stunde unterwegs bin.

Meine Thera meinte mal zu mir, dass es vielen Leuten so wie uns geht. Es spricht nur niemand darüber.

Vorschlag: So hart wie es klingt, setze dich solchen Angst-Situationen aus. Fange klein an. Gehe vorm Müll raustragen nicht noch einmal auf Toilette, oder wenn du zum Briefkasten gehst. Erledige das ohne vorher auf Toilette gewesen zu sein. Die Entfernung sollte kurz genug und beruhigend genug sein, um dir zu zeigen "Ja, ich kann das. " Und zu Hause gehst du sicherlich auch nicht alle fünf Minuten auf Toilette.
Dann steigere das. Mache einen kurzen Spaziergang durch dein Wohngebiet. Gehe vorher EINMAL auf Toilette und sieh dir die Gegend an. Wenn die Angst zu stark wird kannst du jederzeit wieder zurück.
Du kannst auch einen Spaziergang in die Natur machen, vorzugsweise in eine Gegend, wo wenig Leute unterwegs sind und du mal schnell hinter einen Busch kannst.
Es ist nur die Angst davor, dass es wieder passieren könnte. "Mehr" nicht. Sie ist wie eine Alarmanlage, die aufgrund dieses Ereignisses zu scharf eingestellt ist. Nun sollte sie wieder auf "normal" gestellt werden. Lenke dich von diesen Gedanken an die Blase ab. Ich meine, siehst du die ganze Zeit auf das Thermometer, um zu wissen wie warm es gerade ist? Oder misst du die ganze Zeit Blutdruck?

Was ich dir nicht empfehlen kann ist weniger zu trinken. Bei mir verursacht das Kopfschmerzen, meine Konzentrationsfähigkeit leidet. Der Körper braucht Flüssigkeit.

Du kannst darüber auch mal mit einem Psychologen reden.

Liebe Grüße
chicheringrün
"Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten."
Willy Brandt

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rootnorris
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Beitrag Di., 02.06.2009, 23:26

hallo

habe fast das selbe problem wie du. nur dass es bei mir kein einscheidentes erlebnis gibt. das hat einfach irgendwann mal in der hauptschule angefangen.. hat sich dann 5 jahre duch die höhere schule gezogen.. war aber nie so riiiichtig schlimm. war immer zum aushalten. vorm busfharn und so bin ich immer zur sicherheit gegange. weil was soll man machen wenn man während bus fahrn muss? aussteign würd gehn nur wie schaun dann die klassenkameraden und wie kommt man dann heim :D

bin nach der schule in eine größere stadt gezogen (komme vom land) und boom. wie ich mit der ubahn gefahren bin is mir eingefallen: was mach ich in dem loch wenns dringend wird? und seitdem is es wirklich schlimm. ich war auch schon beim arzt ob bei der blse was nicht stimmt. alles in ordnung. war bereits ein halbes jahr bei einem psychotherapeuten. der hat mit imagination versucht auf die wurzel des problems zu kommen. doch da gibt es keine wurzel. es is nichts vorgefallen. es ist einfach immer schlimmer gworden über die jahre.

jetzt verusche ich es mit verhaltenstherapie. so wie in den vorigen posts beschrieben. auf eigene faust. also immer größere und längere entfernungen ausser haus gehen usw. das komische is ja: wenn ich ins büro fahre passt alles. kein problem. aber sobald ich wo hin komme wo ich nicht weiß wie lange es dauert. ob ich aussteigen kann und wo das nächste wc is gehts schon los. dann steigt der puls und die blase füllt sich. sie füllt sich wirklich. hab mir das irgendwie antrainiert. und das machst halt wirklich seehr schwierig.

dann gibts manchmal tage wo ich 2h unterwegs bin und alles erträglich ist . und dann bin ich einmal 10 minuten mit der ubahn unterwegs so dass ich sofort irgendwo erleichterung suchen muss ... es ist zum verzweifeln. ich versuch das jetzt schon seit einem jahr. und versuche anders zu denken und zu bewerten. habe schon 3 bücher gelesen. es hilfta lles nix. es wird einfach nicht besser.... ich mach mir schon im vorneherein immer sorgen... das belastet mein ganzes soziales leben :(

hat jemand einen rat was ich noch machen könnte? oder ob es nicht vielleicht doch ein physisches problem ist?
bin für jeden tipp dankbar. hab schon beruhigunstabletten und schüssler salze usw ausprobiert. mich bringt nix runter ....

danke schon mal!!

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Amazonee
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Beitrag Mi., 03.06.2009, 06:51

Hallo,
rootnorris hat geschrieben:jetzt verusche ich es mit verhaltenstherapie. so wie in den vorigen posts beschrieben. auf eigene faust....

ich versuch das jetzt schon seit einem jahr. und versuche anders zu denken und zu bewerten. habe schon 3 bücher gelesen. es hilfta lles nix. es wird einfach nicht besser.... ich mach mir schon im vorneherein immer sorgen... das belastet mein ganzes soziales leben :(

hat jemand einen rat was ich noch machen könnte? oder ob es nicht vielleicht doch ein physisches problem ist?
natürlich versucht man zunächst meist, ein Problem selbst zu lösen. Aber wenn das nicht wirklich funktioniert, dann sollte man doch zu einem Fachmann gehen. Die haben Erfahrungen mit diesen Problemen und können oft auch wirklich helfen.

Und wenn ein Problem bereits einen Krankheitswert hat (Belastung des sozialen Lebens), dann spätestens sollte man sich nach einem geeigneten Psychotherapeuten umsehen.

Liebe Grüße

A.

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Luna84
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Beitrag Mi., 03.06.2009, 09:53

Hallo!

Erst mal: Ich weiß, wie sehr man sich dafür schämt, aber das kann wirklich jedem passieren!

Ich hatte über viele Jahre eine Reizblase, weil sich meine Blase, als ich ca. 8 Jahre alt war, während des Aufwachens entleerte und ich nicht rechtzeitig aufs Klo konnte.

Hatte seitdem immer Angst, dass es wieder im Schlaf passieren könnte, dass ich es nicht rechtzeitig schaffe.

Untertags war alles normals, nur kurz nachdem ich mich zum Schlafen ins Bett legte, kam wieder ein Drang, welcher auch nicht wegging, nachdem ich mehrmals am Klo war.

Ich begann vor dem Schlafen gehen immer aufs Klo zu gehen und versuchte, trotz Einbildung wieder zu müssen, einzuschlafen. Es dauerte sehr lange Zeit bis ich diese Reizblase überwinden konnte, auch weil ich immer wieder "rückfällig" wurde - sprich, wenn ich nicht innerhalb einer gewissen - viel zu kurzen - Zeit einschlafen konnte , nochmals aufs Klo ging.
Ein weiteres Problem war, dass ich ein paar mal Klarträume hatte, in denen ich zu spät aufwachte und es nicht rechtzeitig aufs Klo schaffte. Dass war wirklich grässlich, weil so real, ich spürte es feucht, sah es, war auch wirklich am Klo (wählte einmal eine Nummer am Handy an, um am nächsten Tag Klarheit zu haben), aber am nächsten Tag waren keine Spuren da, kein Geruch, gar nichts. Diese Klarträume gingen zum Glück nach einer Zeit und seitdem habe ich endlic alles wirklich im Griff.

Ich kann dir nur raten, bewusst versuchen dagegen zu arbeiten. Dich klein zu steigern, wie schon vorgeschlagen wurde.

Ärztliche Hilfe würde ich erst suchen, wenn du es alleine nicht schaffst. Aber ich würde es wirklich mal versuchen.

Alles Liebe

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grün
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Beiträge: 74

Beitrag Mi., 03.06.2009, 11:22

liebe kerstin_studi,

das ist ja echt blöd, was dir passiert ist. in wahrheit war das sicher nur ein einmaliger ausrutscher und nicht bedenklich, aber ich kann mir schon vorstellen, dass du dadurch ängste entwickelst. ich habe lange jahre an einer reizblase gelitten und bin nachts oft bis zu zehnmal aufgestanden, um aufs klo zu gehen. es ist nicht vergleichbar, aber vielleicht hilft es dir ja auch: versuche mal, deine blase zu "trainieren". zuhause, an einem sicheren ort. das habe ich lange gemacht. jetzt schlafe ich durch, ohne aufzustehen. versuche mal, zuhause so lange deinen drang zurückzuhalten, bis du nicht mehr kannst. und dann gehst du zur toilette. dann hast du "erfolgserlebnisse".

letzten endes ist psychologische unterstützung sicher nicht verkehrt. du kannst ja eine fachfrau oder einen fachmann anmailen und dein problem mal schriftlich darlegen. dann ist der druck, dein missgeschick face to face mitzuteilen, schon etwas geringer. ich bin mir ganz sicher, dass du dort gut aufgehoben bist und dich keiner auslachen wird.

alles gute!!

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rootnorris
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Beitrag Sa., 06.06.2009, 11:26

hallo

ja stimmt schon man sollte einen therapeuten aufsuchen. das habe ich schon gemacht. war ein halbes jahr bei einem. jede woche eine stunde. es wurde durch imagination versucht auf den kern des problems zu kommen. weil angeblich immer etwas anderes schuld ist und sich das dann einfach durch die blase "ausdrückt"

aber nach einem halben jahr hat es nicht mal ansatzweise irgendeinen verdacht gegeben was das sein könnte darum habe ich abgebrochen. ich denke es ist einfach dei angst und fertig. darum versuche ich jetzt mich der angst zu stellen und durchzuhalten. damit die angst allmählich verschwindet. alle ratgeber sagen dass man sich anfangs kleinen bedorhungen aussetzen sollte, dort verharren bis die angst schwindet und dann so wieter machen...

nur mein problem ist: ich kann nicht einfach in der situtation bleiben bis die angst verschwindet. ganz im gegenteil die angst wird immer grlößer :D weil ja die blase immer voller wird!! das ist das groe problem. darum funktioniert meiner meinung nach die kognitive verhaltenstherapie genau bei diesem problem nicht so einfach.

klar wenn ich höhenangst hätte oder angst vor spinnen. würd ich einfach ein kleines hochhaus nehmen und dort bleiben bis es geht und dann ein größeres hochahus usw..

hat denn keiner sonst einen tipp ausser blase trainieren und sich der angst stellen? weil das versuch ich schon die ganze zeit. und wirkt irgendwie nicht richtig....

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somesay
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Beiträge: 152

Beitrag Do., 18.06.2009, 13:14

Hallo!
Kerstin, wenns dich tröstet: ist mir auch schon passiert.
Mich hats zumindest ein wenig beruhigt, dass ich nicht die einzige bin.
Vor ca. 1/2 Jahr war ich mit meinem Freund und paar Kollegen von ihm in einem Nachtclub. Auf der Toilette war eeewig stau, habs dann zwar noch in eine Kabine geschafft, dann aber den Gürtel nicht aufgekriegt .... und die Hälfte ist in die Hose gegangen.
Hab dann zu vertuschen versucht, abgetrocknet so guts ging und haufenweise Parfüm aufgetragen. Dann nur noch schnell raus aus der Toilette, hab meinem Freund gesagt, ich will Heim und dann gleich die Jacke drüber. .... Am nächsten Tag hab ich die Leute, die mit uns im Club waren abgeklappert, wie sie den Vorabend so fanden usw..... Haben alle normal gewirkt (oder sich nur zu gut verstellt?).
Meinen Freund hab ichs auch nicht gesagt. Er hat auch nie eine Anspielung oder Bemerkung gemacht.
Die anderen Leute hab ich seither nie mehr gesehen, aber mein Freund hat Kontakt mit ihnen.
Hab ihn schon mal so gefragt, ob er mirs wohl sagen würd, wenn jemand über mich lacht, wenn mich jemand peinlich findet oder ob er mich drauf hinweisen würd, wenn mir was peinliches passiert. Er hat gesagt, würd er auf jeden Fall. - Aber wer weiß, hab jedenfalls panische Angst, dass es doch aufgefolgen ist und mein Freund nur nix sagt, weil er mich nicht blosstellen will.

Aber jetzt treff ich natürlich auch immer sehr viel Vorsichtsmaßnahmen bzw. hab oft Angst, dass es vielleicht doch an meiner zu schwachen (?) Blase gelegen haben könnte. Geh auch ständig bevor ich wirklich muss und werd nervös. Wenn ich an den Beinen schwitze, hab ich schon Angst, es könnte was daneben gegangen sein und ich habs nur nicht bemerkt, geh dann gleich kontrollieren.
Am schlimmsten ists beim Gymnastik machen. Konzentrier mich dann mehr auf meine Blase als auf irgendeine ander Muskelspannung.

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lisa2009
sporadischer Gast
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Beiträge: 7

Beitrag Do., 25.06.2009, 13:11

Hallo Kerstin!

Ich hab da ja im Forum von berichtet: Mitten im Prüfungsstress bei meinen Abschlussprüfungen hab ich angefangen, ins Bett zu machen. Zum Glück hat sich das wieder gelegt...

Ich würde Dir raten, die nächste Zeit einfach immer Blasenschwäche-Einlagen von Tena oder so zu tragen, ich denke, dass würde dich sehr beruhigen, denn dann kann nicht mehr viel passieren.

Im sonstigen: Mach dir nicht so den Kopf drum, es war doch bisher eine einmalige Sache.
Ich selbst hab mich tagsüber zwar nie komplett eingenässt, aber bin da ein paar Mal nur knapp dran vorbei, würd ich sagen. Zumindest hatte ich auch bereits Situationen, wo die Unterhose schon nass war, als ich das Klo erreichte.

Wir sind halt Menschen und so was kann halt Mal passieren.

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