Ist das ironisch gemeint, Sir? Ich komm mir schon ganz komisch vor mit meiner Auffassung von Vertrauen.Sir hat geschrieben:Deine Auffassung, Eve..., gefällt mir.
Wupps, ist daraus eine Grundsatzfrage geworden ...
Ist das ironisch gemeint, Sir? Ich komm mir schon ganz komisch vor mit meiner Auffassung von Vertrauen.Sir hat geschrieben:Deine Auffassung, Eve..., gefällt mir.
Da bin ich ganz vorsichtig geworden: "Ironie versteht der Leser nie."Eve... hat geschrieben: Ist das ironisch gemeint, Sir?
Eve... hat geschrieben:Ich komm mir schon ganz komisch vor mit meiner Auffassung von Vertrauen.
Wie der Name schon sagt, gibt es Notsituationen, in denen Lügen durchaus angebracht sein kann, z. B. weil man weiß, daß der Partner gleich wieder eine Grundsatzdiskussion anfängt, nur weil der Mülleimer noch nicht runtergebracht ist.AntiTherapeut hat geschrieben: Ich bin sgar so schlimm, daß ich nicht mal ne Notlüge hinkriege.
Was ist wenn man nicht alles sagt? (Kleinigkeiten, damit es nicht ständig zu den gleichen Konflikten kommt) Für mich auch schwierig.
Ich muß ganz ehrlich sagen, eine solche Frau zieht mich an. Jeder braucht seine kleinen Geheimnisse. Das sieht man schon bei kleinen Kindern. In Partnerschaften hält sowas auch das Interesse am Anderen wach. Man hat ja auch gleichgeschlechtliche Freunde, mit denen man sich über bestimmte Dinge besser austauschen kann als mit dem Partner. Das hat nichts damit zu tun, daß man dem Partner grundsätzlich vertraut und sich in wichtigen Dingen nicht gegenseitig belügt.AntiTherapeut hat geschrieben:Meine letzte Freundin meinte sogar. "Meinst Du etwa, du kannst mir alles sagen?" Ist nicht der Partner derjenige, dem man (neben den besten Freunden und in der Familie, wos nat. etwas anders ist) alles anvertrauen kann?
Dazu nur ein kurzer Einwurf: Nur, weil man dem Partner alles sagen kann, heißt das noch lange nicht, dass man ihm alles sagen muss.Sir hat geschrieben:Ich muß ganz ehrlich sagen, eine solche Frau zieht mich an. Jeder braucht seine kleinen Geheimnisse. Das sieht man schon bei kleinen Kindern. In Partnerschaften hält sowas auch das Interesse am Anderen wach. Man hat ja auch gleichgeschlechtliche Freunde, mit denen man sich über bestimmte Dinge besser austauschen kann als mit dem Partner. Das hat nichts damit zu tun, daß man dem Partner grundsätzlich vertraut und sich in wichtigen Dingen nicht gegenseitig belügt.AntiTherapeut hat geschrieben:Meine letzte Freundin meinte sogar. "Meinst Du etwa, du kannst mir alles sagen?" Ist nicht der Partner derjenige, dem man (neben den besten Freunden und in der Familie, wos nat. etwas anders ist) alles anvertrauen kann?
Ist doch aber eine millionenfach typische Situation. Und da man so in Gedanken ist, hat man nicht sofort eine Ausrede parat. Für beide peinlich.Eve... hat geschrieben: Schrecklich, wenn ich meinem Partner nicth mal eigene Gedanken gönnen kann ("Schatz, woran denkst du gerade?" )
Absolut!Eve... hat geschrieben:Im übrigen geht bei zu großer Offenheit die Erotik flöten!
Es kommt natürliche auf die Schwere der Verfehlung an. Man muß auch nicht jede Kleinigkeit dem Partner immer wieder aufs Butterbrot schmieren.Eve... hat geschrieben:Allerdings - noch ein Aspekt - wurde mein Vertrauen einmal missbraucht, ist der Ofen auch schon ziemlich auis. Das ist leider wie ein Naturgesetz bei mir, und der Vertrauens-Missbraucher muss sich schon etwas einfallen lassen in punkto Bemühen, damit DAS wieder in Vergessenheit geraten kann - wenn überhaupt.
Das ist klar, bei solchen Dingen hört die Toleranz auf.Eve... hat geschrieben: Nein, da gehts schon um Dinge wie Fremdgehen, Verschweigen unehelicher Kinder und so etwas, also mit weitreichenderen Auswirkungen.
Mhh...Nein, da gehts schon um Dinge wie Fremdgehen, Verschweigen unehelicher Kinder und so etwas, also mit weitreichenderen Auswirkungen.
heart hat geschrieben:Also Deine Beiträge hier sind toll, AnnaK! Lese sie mit Begeisterung!