Atheismus - wie steht ihr dazu ?

Fragen und Gedanken rund um Spiritualität und Religionen, alternative Behandlungsmethoden, den üppigen Garten sonstiger "Therapie"-Formen, Esoterik ... und ihre Berührungspunkte mit Psychotherapie bzw. psychologischen Problemen.
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foobar
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Beitrag Sa., 17.07.2010, 21:29

Sir hat geschrieben:
foobar hat geschrieben: Wir machen einfach so ein "Fest" für Dich, sagen den Verwandten und Bekannten, dass es der Ersatz für die Konfirmation ist und Du musst so nicht auf etwas verzichten nur weil Du nicht glaubst.
Sowas nennt man Jugendweihe - übrigens im 19. Jh. entstanden.
Ich denke das ist nochmals was anderes. Bei uns war das einfach ein Fest ohne irgendeine äussere Organisation. Es war einfach: Du sollst nicht darunter leiden das Du kein Christ bist und Du brauchst auch diese Jugendweihe nicht machen wenn Du es nicht willst. Alle bekommen Geschenke also auch Du. Unabhängig davon was Du machst oder auch nicht machst.
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Hamna
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Beitrag Sa., 17.07.2010, 21:35

foobar hat geschrieben:
Pitt hat geschrieben: Ich bin nicht sicher, ob Kinder von Eltern, die nicht in der Kirche sind, zum z.B. evangelischen Konfirmandenunterricht gehen "dürfen".
IMHO muss das Kind getauft sein aber das kann Dir ein Christ hier im Forum sicherlich besser sagen.

Aber weshalb überhaupt Konfirmandenunterricht? Seien wir mal ehrlich. Für ein Kind in dem Alter geht's in den meisten Fällen um die Geschenke die damit verbunden sind.
Aua, aua!

Vielleicht ist es für dich so! Lass ich auch - für dich - so stehen.

@Pitt: ja, die Kinder dürfen natürlich am Konfirmandenunterricht teilnehmen. Die Taufe erfolgt dann in einem gesonderten Gottesdienst oder während der Konfirmation.

Boah, nee, ich kann das von foobar nicht so stehen lassen.

Also: selbst wenn die Kinder, die zum Konfirmandenunterricht gehen bzw. konfirmiert werden wollen, tatsächlich anfangs die Geschenke im Sinn haben sollten oder auch nur, nicht als Außenseiter dazustehen, weil der überwiegende Teil der Jugendlichen sich eben konfirmieren lassen will (warum auch immer), denken während des Konfirmandenunterrichts viele Jugendliche um und bleiben auch nach der Konfirmation aktives Gemeinde-Mitglied, z. b. im CVJM, wo sie aktiv Gottesdienste gestalten oder mit jüngeren Mitgliedern arbeiten, sie bei Jugendfreizeiten begleiten etc. Da ich im letzten Jahr viel mit diesen Jugendlichen gearbeitet habe, bin ich wirklich total begeistert von dem Engagement der jungen Leute und auch (natürlich positiv) überrascht, wie viele Jugendliche ihren Weg zu Jesus und zu Gott finden - auch wenn es in der heutigen Zeit vielleicht nicht "cool" ist.

Hier pauschal materielle Gier zu unterstellen, finde ich unfair! Und schade finde ich es, Jugendliche mit Geld zu locken ("hier hast du, auch wenn du nicht gläubig bist") und ihnen damit die Erfahrung zu nehmen, ihren eigenen Weg zu finden, denn die Teilnahme am Konfirmandenunterricht verpflichtet zu gar nichts, und nicht selten kommen die Jugendlichen dort erstmals mit dem Christentum aktiv in Kontakt und haben so die Chance, selbst zu bestimmen! Was ich nicht kennen lernen konnte, kann ich auch nicht als möglichen Weg wählen!

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münchnerkindl
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Beitrag Sa., 17.07.2010, 21:44

Rilke hat geschrieben: Also: selbst wenn die Kinder, die zum Konfirmandenunterricht gehen bzw. konfirmiert werden wollen, tatsächlich anfangs die Geschenke im Sinn haben sollten oder auch nur, nicht als Außenseiter dazustehen, weil der überwiegende Teil der Jugendlichen sich eben konfirmieren lassen will (warum auch immer), denken während des Konfirmandenunterrichts viele Jugendliche um und bleiben auch nach der Konfirmation aktives Gemeinde-Mitglied, z. b. im CVJM, wo sie aktiv Gottesdienste gestalten oder mit jüngeren Mitgliedern arbeiten, sie bei Jugendfreizeiten begleiten etc. Da ich im letzten Jahr viel mit diesen Jugendlichen gearbeitet habe, bin ich wirklich total begeistert von dem Engagement der jungen Leute und auch (natürlich positiv) überrascht, wie viele Jugendliche ihren Weg zu Jesus und zu Gott finden - auch wenn es in der heutigen Zeit vielleicht nicht "cool" ist.

Hier pauschal materielle Gier zu unterstellen, finde ich unfair!

Aber man könnte unterstellen, daß sie es tun, weil sie Teil von einer Gemeinschaft sein wollen, keine Aussenseiter sein wollen, sich ehrenamtlich für eine gute Sache engagieren wollen. Und diese ganzen positiven Dinge kriegen dann den Namen Gott und Jesus draufgepappt. Jugendliche können die selben Werte mit der selben Begeisterung aber auch in Umweltschutzgruppen leben, und dort wird dann Ökologie und etwas tun um den Heimatplaneten bewohnbar zu erhalten zur positiven Identifikation, wofür man in der Gemeinschaft etwas tut.

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foobar
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Beitrag Sa., 17.07.2010, 21:52

Rilke hat geschrieben: denn die Teilnahme am Konfirmandenunterricht verpflichtet zu gar nichts
Doch, Sie verpflichtet zur Teilnahme an Veranstaltungen die Indoktrination zum Ziel haben. Man will Kindern im nicht entscheidungsfähigen Alter "den Glauben nahebringen". Nicht wirklich kritikfähige Kinder werden gefischt. Das ist der Sinn der ganzen Veranstaltung.

Mal ein paar kurze Ausschnitte aus einer Zusammenfassung der "überkonfessionellen Platform für Religionspädagokik und Religionsunterricht der Evangelischen Kirche in Deutschland"

http://www.rpi-virtuell.net/workspace/u ... xzerpt.pdf

"Christlicher Glaube kann wachsen, wenn das Evangelium mit der Situation der Ju- gendlichen in Zusammenhang gebracht und als Befreiung und Orientierung erlebt wird."

"Taufe, Abendmahl, Beichte, Glaubensbekenntnis, Gebet, Gebote und Feste des Kirchenjahres sollen den Konfirmanden und Konfirmandinnen als Antwort und An- gebot des christlichen Glaubens auf zentrale Lebensfragen begegnen und sind fes- te Bestandteile der Konfirmandenarbeit."

"Auf einem Lernweg, der geprägt ist von den Vorstellungen, Fragen und Interessen der Konfirmanden und Konfirmandinnen und von den Themen, Fragen und Antwor- ten des christlichen Glaubens, sollen sich die Konfirmanden und Konfirmandinnen das Vaterunser, das Glaubensbekenntnis, den Auftrag zur Taufe, die Einsetzungsworte zum Abendmahl und ein bis drei Psalmen aneignen und einüben."

"Sie sollen diese Inhalte in Andachten und Gottesdiensten im Ablauf und bei den Festen des Kirchenjahres, in Tauf-, Abendmahls- und Beichtfeiern - einüben und damit deren Bedeutung für die Praxis christlichen Glaubens erleben."
Rilke hat geschrieben: Was ich nicht kennen lernen konnte, kann ich auch nicht als möglichen Weg wählen!
Was ich brauche, das suche ich mir im erwachsenen Alter selbst. Auch ich haben mich z.B. mit Themen wie dem Buddhismus (und auch dem Christentum) beschäftigt als ich das entsprechende Alter hatte

Aber wo wir bei "Was ich nicht kenne …" sind. Werden Deine Kinder auch im Islam geschult? Oder im Buddhismus? Oder … ? Deine Kinder können doch gar keinen eigenen möglichen Weg kennenlernen. Die werden in einem Alter in dem Sie selbst nicht entscheiden können auf die Deiner Meinung nach "richtige" Spur gesetzt. Die wählen nichts. Du nimmst Ihnen die Möglichkeit der Wahl.
Zuletzt geändert von foobar am Sa., 17.07.2010, 21:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Hamna
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Beitrag Sa., 17.07.2010, 21:55

münchnerkindl hat geschrieben:
Rilke hat geschrieben: Also: selbst wenn die Kinder, die zum Konfirmandenunterricht gehen bzw. konfirmiert werden wollen, tatsächlich anfangs die Geschenke im Sinn haben sollten oder auch nur, nicht als Außenseiter dazustehen, weil der überwiegende Teil der Jugendlichen sich eben konfirmieren lassen will (warum auch immer), denken während des Konfirmandenunterrichts viele Jugendliche um und bleiben auch nach der Konfirmation aktives Gemeinde-Mitglied, z. b. im CVJM, wo sie aktiv Gottesdienste gestalten oder mit jüngeren Mitgliedern arbeiten, sie bei Jugendfreizeiten begleiten etc. Da ich im letzten Jahr viel mit diesen Jugendlichen gearbeitet habe, bin ich wirklich total begeistert von dem Engagement der jungen Leute und auch (natürlich positiv) überrascht, wie viele Jugendliche ihren Weg zu Jesus und zu Gott finden - auch wenn es in der heutigen Zeit vielleicht nicht "cool" ist.

Hier pauschal materielle Gier zu unterstellen, finde ich unfair!

Aber man könnte unterstellen, daß sie es tun, weil sie Teil von einer Gemeinschaft sein wollen, keine Aussenseiter sein wollen, sich ehrenamtlich für eine gute Sache engagieren wollen. Und diese ganzen positiven Dinge kriegen dann den Namen Gott und Jesus draufgepappt. Jugendliche können die selben Werte mit der selben Begeisterung aber auch in Umweltschutzgruppen leben, und dort wird dann Ökologie und etwas tun um den Heimatplaneten bewohnbar zu erhalten zur positiven Identifikation, wofür man in der Gemeinschaft etwas tut.

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Ja, und? Dann könn(t)en sie das doch tun, es hindert sie doch keiner!

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Zwackel
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Beitrag Sa., 17.07.2010, 22:05

Rilke hat geschrieben: Meine beste Freundin ist auch Atheistin und erzieht ihre Kinder auch so. Also, (auch) da kein freier Wille. Ihre Tochter DURFTE sich nicht konfirmieren lassen
Wie haltet ihr hier anwesenden Atheisten es denn mit euren Kindern, sofern vorhanden?
lg, Rilke
Ich habe meine Kinder beide taufen lassen, obwohl ich selber nicht religiös bin. Das mag manchem unverständlich erscheinen, aber ich habe dafür eine Reihe verschiedener Gründe gehabt.
Ich wollte zum einen, dass sie etwas über das Christentum erfahren, einfach weil es ein Teil unserer abendländischen Kultur ist, in der die wichtigsten biblischen Geschichten mMn zum Allgemeinwissen gehören. Viele Werke der Weltliteratur enthalten z.B. Anspielungen auf die Bibel, die man ohne ein gewisses Grundwissen gar nicht verstehen kann.
Ausserdem erlebe ich schon immer wieder, dass es Menschen gibt, denen ihr Glaube Kraft und Hoffnung gibt. Auch wenn ICH das absolut nicht nachvollziehen kann, möchte ich meinen Kindern diese Chance nicht von vornherein verbauen.
Manche argumentieren, man solle den Kindern selber überlassen, ob sie in die Kirche eintreten wollen, wenn sie alt genug sind. Das wird aber niemals geschehen, denn man entscheidet sich doch nicht mal eben für eine Religion, von der man keinen blassen Schimmer hat !
Ich denke, andersherum wird ein Schuh draus: wenn meine Kinder alt genug sind, können sie sich entscheiden, ob sie weiterhin in der Kirche bleiben wollen, oder ob sie ihr aus freier Entscheidung den Rücken kehren.
Mein Sohn hat vor kurzem beschlossen, NICHT zur Firmung zu gehen und in der Schule nun den Ethikunterricht zu wählen, weil er eben gemerkt hat, dass er nicht an Gott glaubt und mit der Kirche nichts am Hut hat.
Ich habe ihn dahingehend nicht aktiv beeinflusst, abgesehen davon, dass ich ihn auch nicht dazu gedrängt habe, zum Gottesdienst zu gehen, wenn er nicht wollte, und keinen Hehl daraus gemacht habe, dass ICH nicht gläubig bin.
Ja, man kann mir vorwerfen, eine nicht 100%ig konsequente Haltung zu haben, wenn ich als Atheistin meine Kinder in den Religionsunterricht schicke. Allerdings möchte ich dann auch mal wissen, wie viele Nicht-Gläubige Eltern z.B. tatsächlich NICHT Weihnachten feiern, oder an Ostern keine Eier verstecken, weil es christliche Feiertage sind (ja, ich weiß, Ostereier sind eigentlich ein heidnischer Brauch, bla,bla...)

LG, Zwackel
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Beitrag Sa., 17.07.2010, 22:20

Rilke hat geschrieben:Ging mir mit deiner Anwesenheit genauso, auch wenn ich lange standhaft geblieben bin und ja eigentlich hier nicht mitdiskutieren wollte (...)
Und genau das muß auch hier im Thread und nicht per PM übermittelt werden, sonst sieht niemand den sterbenden Schwan...
Rilke hat geschrieben:Naja, wo nicht diskutiert sondern überwiegend attackiert wird, ziehe ich mich tatsächlich auch lieber zurück.
Lese ich hier etwa ein kleines bisschen passive Aggressivität heraus? Und warum kommt hundertmal "Ich ziehe mich zurück", aber dann kommt Ihr doch wieder zurück? Weil Ihr diskutieren wollt. Ihr wollt diskutieren, um Euren Glauben vor Euch selbst rechtfertigen zu können - weil Ihr zweifelt, wie jeder Mensch. Prüfsteine kann man sich ja auch selbst zusammenbasteln. Eure Rechtfertigung schön und gut, aber Atheisten dafür zu missbrauchen, finde ich schon sehr herb. Könnt Ihr das nicht in Eurer Galubensgemeinde auch machen? Ist doch auch viel schöner, oder? Viel mehr Liebe und Toleranz...

Vielleicht ist es auch nur die andere Wange.
Rilke hat geschrieben:Mitleid empfinde ich auch nicht, aber die Härte und Eiseskälte, wie du schreibst, oder mehr noch die Abwesenheit von etwas, das meine Welt und mein Umfeld ausmacht (...)
Aber immer daran denken: Schön plakativ vor den Augen aller leiden unter den bösen Atheisten, welche sich weigern, die Liebe Gottes anzunehmen. Und wieder einmal offenbart sich der für Christen so typische Hang zum Masochismus und zur emotionalen Manipulation mit dem Mittel der Schuldgefühle. Dagegen wehre ich mich natürlich, ich wehre mich prinzipiell gegen Doppelbindungssituationen.
Rilke hat geschrieben:(...) etwas wie eben Wärme, Toleranz, Achtung, Respekt etc.
Hey, ich habe Dawkins immerhin in der Schublade gelassen. Das sollte man mir doch hoch anrechnen, oder?
Rilke hat geschrieben:ja, die kann auch ich schmerzhaft spüren. Und da scheint es auch kein Miteinander zu geben bzw. geben zu wollen.
Nun, das gibt es sowieso nur für Gläubige, wenn alle den selben Glauben haben oder annehmen wollen. Und meistens nicht einmal dann...
Rilke hat geschrieben:Jo, und das, obwohl ihr uns hier (in diesem Thread) unsere Daseinsberechtigung absprechen wollt? Ist das nicht irgendwie total paradox?
Na ja, irgendwie beißt Ihr Euch doch sowieso fest. Wenn's sein muß, kommen eben solche Fragen - daß Euch ja ja nichts entgeht, daß Ihr ja schön überall dabei seid. Ob's Sinn macht, oder nicht. Ist ja auch nur eine Sache des Glaubens. Im vergeblichen Versuch, hier irgend jemanden zu missionieren, indem möglichst oft von Liebe und Toleranz gesprochen wird, während sich gerade in verschiedensten Ländern Gläubige in die Luft sprengen für ihren WAHREN Gott, paßt aber nicht zusammen, was die Missionarsarbeit ein klein wenig erschwert. Und in einem Psychotherapieforum auch noch, wo doch die meisten User hier über gewisse Kenntnisse über gewisse Symptome gewisser Krankheitsbilder bescheid wissen, deshalb ist auch keine Bestätigung des sterbenden Schwans. Das ist durch und durch pathologisch.
Rilke hat geschrieben:Ist das jetzt noch ein weiteres Paradoxon? Gibt es denn für dich "die gute Seite des Glaubens"?
Paradox ist das nicht, weil ALLES Vorteile hat. Vorteile sind, daß man Gesellschaft bekommt in der Gemeinde, also nicht mehr so allein ist. Oder die prächtigen Rituale, Menschen mögen ja Rituale, brauchen sie, um durch den Alltag zu kommen, sogar Atheisten haben welche - Rituale geben Sicherheit, und je mehr Menschen am Ritual teilnehmen, desto größer das Sicherheitsgefül. Dann gibt es auch noch oft Institutionen, welche den Gläubigen sogar bei sehr weltlichen und administrativen Dingen helfen. Geistliche Würdenträger kümmern sich über die Seelsorge, man kann mit seinen Problemen (bis zu einem gewissen Grad) zu ihnen gehen. Alle diese Aspekte können auch in anderen Bereichen gefunden werden. Auch das würde ich meinen Kindern nicht verheimlichen. Ich zeige nur Wege - gehen müssen sie auf jenen selbst.

Allerdings, wenn meine Kinder zu einer solchen Sublimierung eines entstandenen Vaterkomplexes tendieren, bin ich sicher sehr schnell in der nächsten Therapie, weil ich annehmen muß, daß etwas in der Kindheit meiner Kinder schiefgegangen sein muß. Mal sehen.

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foobar
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Beitrag Sa., 17.07.2010, 22:25

Zwackel hat geschrieben: Das wird aber niemals geschehen, denn man entscheidet sich doch nicht mal eben für eine Religion, von der man keinen blassen Schimmer hat !
Wenn ich's richtig verstanden habe hat sich z.B. münchnerkindel "mal eben" für den Buddhismus entschieden … Und wenn sich die Kinder nicht mal eben für z.B. das Christentum entscheiden ... Na und?
Zwackel hat geschrieben: Ja, man kann mir vorwerfen, eine nicht 100%ig konsequente Haltung zu haben, wenn ich als Atheistin meine Kinder in den Religionsunterricht schicke.
Nun, ich denke die Kinder sollten das selbst entscheiden aber Religionsunterricht ist ja IMHO auch übergreifend. Da geht's ja nicht nur ums Christentum. Ich hatte im übrigen auf freiwilliger Basis mein Abitur u.a. in Religion gemacht.
Zuletzt geändert von foobar am Sa., 17.07.2010, 22:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Hamna
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Beitrag Sa., 17.07.2010, 22:28

foobar hat geschrieben:
Rilke hat geschrieben: denn die Teilnahme am Konfirmandenunterricht verpflichtet zu gar nichts
Doch, Sie verpflichtet zur Teilnahme an Veranstaltungen die Indoktrination zum Ziel haben.
Dann begründe oder belege das mal bitte. Ansonsten kann ich nämlich nur komplett widersprechen:
1. Die Teilnahme am Konfirmandenunterricht verpflichtet zu gar nichts!
2. Indoktrination ist schon gar nicht das Ziel! Wenn du so willst, ist auch Deutschunterricht Indoktrination
Man will Kindern im nicht entscheidungsfähigen Alter "den Glauben nahebringen".
Ab welchem Alter setzt denn, deiner Meinung nach, die Entscheidungsfähigkeit ein? Und wie mus sich mir das in der Praxis bei deinen Kindern vorstellen? Bis zu welchem Alter nimmst du ihnen alle Entscheidungen ab, weil sie deiner Meinung nach nicht entscheidungsfähig sind?
Nicht wirklich kritikfähige Kinder werden gefischt. Das ist der Sinn der ganzen Veranstaltung.
Nein, das ist nicht der Sinn! Und was sind denn bitte "nicht wirklich kritikfähige" Kinder?

Und schon wieder: "So!" - "Nein!" - "Doch!"
Mal ein paar kurze Ausschnitte aus einer Zusammenfassung der "überkonfessionellen Platform für Religionspädagokik und Religionsunterricht der Evangelischen Kirche in Deutschland"

http://www.rpi-virtuell.net/workspace/u ... xzerpt.pdf

"Christlicher Glaube kann wachsen, wenn das Evangelium mit der Situation der Ju- gendlichen in Zusammenhang gebracht und als Befreiung und Orientierung erlebt wird."

"Taufe, Abendmahl, Beichte, Glaubensbekenntnis, Gebet, Gebote und Feste des Kirchenjahres sollen den Konfirmanden und Konfirmandinnen als Antwort und An- gebot des christlichen Glaubens auf zentrale Lebensfragen begegnen und sind fes- te Bestandteile der Konfirmandenarbeit."

"Auf einem Lernweg, der geprägt ist von den Vorstellungen, Fragen und Interessen der Konfirmanden und Konfirmandinnen und von den Themen, Fragen und Antwor- ten des christlichen Glaubens, sollen sich die Konfirmanden und Konfirmandinnen das Vaterunser, das Glaubensbekenntnis, den Auftrag zur Taufe, die Einsetzungsworte zum Abendmahl und ein bis drei Psalmen aneignen und einüben."

"Sie sollen diese Inhalte in Andachten und Gottesdiensten im Ablauf und bei den Festen des Kirchenjahres, in Tauf-, Abendmahls- und Beichtfeiern - einüben und damit deren Bedeutung für die Praxis christlichen Glaubens erleben."
Hm - irgendwie finde ich jetzt die Pointe nicht. Worauf willst du denn damit eigentlich hinaus?
Rilke hat geschrieben: Was ich nicht kennen lernen konnte, kann ich auch nicht als möglichen Weg wählen!
Was ich brauche, das suche ich mir im erwachsenen Alter selbst. Auch ich haben mich z.B. mit Themen wie dem Buddhismus (und auch dem Christentum) beschäftigt als ich das entsprechende Alter hatte
Ja, ist doch schön. Und? Was willst du denn damit jetzt sagen? Dass man im Erwachsenenalter (oder was ist das entsprechende Alter für dich?) nochmal neu orientieren kann? Ja, prima - keine Einwände von meiner Seite aus.
Aber wo wir bei "Was ich nicht kenne …" sind. Werden Deine Kinder auch im Islam geschult? Oder im Buddhismus? Oder … ? Deine Kinder können doch gar keinen eigenen möglichen Weg kennenlernen.
Meine Tochter wurde in den ersten Jahren auf dem Gymnasium im Rahmen des (von ihr selbst gewählten) Religionsunterrichts über alle gängigen Religionsrichtungen aufgeklärt.
Die werden in einem Alter in dem Sie selbst nicht entscheiden können auf die Deiner Meinung nach "richtige" Spur gesetzt. Die wählen nichts. Du nimmst Ihnen die Möglichkeit der Wahl.
Und DAS ist doch auch nur wieder eine Unterstellung bzw. Behauptung! Du lehnst dich echt gerade seeehr weit aus dem Fenster, was - deiner Meinung nach - "meine Meinung" ist und für "mich" richtig ist.
Das ist sowas von UNWAHR, was du in den letzten Sätzen behauptest! - wie kommst du eigentlich dazu, sag mal?

Mal eine Frage - und sorry vorweg, falls ich es überlesen oder vergessen habe - hast du Kinder?
Meine Tochter ist 15 - was glaubst du, was die nicht alles für sich allein entscheidet bzw. allein entscheiden will! Und was glaubst du, was nicht alles von außen auf sie einströmt in dem Alter - und im Zeitalter von Skype, Twitter und Co?. Da finde ich es gut, dass die Jugendlichen heute noch was anderes geboten bekommen als Sex und Drogen! Und wählen konnte sie allemal selbst, glaubst du eigentlich, ich würde mein Kind von früh bis spät hier missionieren? SIE kam auf MICH zu, im Rahmen ihres Konfirmandenunterrichts, zu dem SIE sich entschieden hatte. (Btw, als ich im gleichen Alter war wie sie, habe ich mich GEGEN den Konfirmanden-Unterricht entschieden, ich hatte also auch die freie Wahl!)


Hamna
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Beitrag Sa., 17.07.2010, 22:37

Zwackel hat geschrieben:Ich habe meine Kinder beide taufen lassen, obwohl ich selber nicht religiös bin. Das mag manchem unverständlich erscheinen, aber ich habe dafür eine Reihe verschiedener Gründe gehabt.
Ich wollte zum einen, dass sie etwas über das Christentum erfahren[...]
Zwackel, wie alt waren deine Kinder denn bei der Taufe? Und wie haben sie über den Weg der Taufe etwas über das Christentum erfahren?

Sorry, aber das ist mir tatsächlich gerade unverständlich. Wie ich vorhin schon geschrieben habe, bin ich ja auch kein Befürworter der Taufe im Kindesalter (auch wenn ich damals meine Tochter im zarten und unschuldigen Alter von 5 Monaten habe Taufen lassen - glücklich bin ich heute nicht mehr mit dieser Entscheidung!)


Edit:
wenn meine Kinder alt genug sind, können sie sich entscheiden, ob sie weiterhin in der Kirche bleiben wollen, oder ob sie ihr aus freier Entscheidung den Rücken kehren.
Ja, soweit hatte ich eben noch nicht gelesen, entschuldige! Das ist so herum natürlich auch eine Möglichkeit!
Allerdings möchte ich dann auch mal wissen, wie viele Nicht-Gläubige Eltern z.B. tatsächlich NICHT Weihnachten feiern, oder an Ostern keine Eier verstecken, weil es christliche Feiertage sind (ja, ich weiß, Ostereier sind eigentlich ein heidnischer Brauch, bla,bla...)
Schöner Einwand
Die Antworten darauf interessieren mich auch sehr.
Zuletzt geändert von Hamna am Sa., 17.07.2010, 22:42, insgesamt 2-mal geändert.

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Beitrag Sa., 17.07.2010, 22:40

foobar hat geschrieben:Wenn ich's richtig verstanden habe hat sich z.B. münchnerkindel "mal eben" für den Buddhismus entschieden …
Buddhismus ist für mich nicht wirklich eine "Religion", da ja kein "Gott" angebetet wird.
foobar hat geschrieben:Und wenn sich die Kinder nicht mal eben für z.B. das Christentum entscheiden ... Na und?
Ja, von mir aus können sie sich für oder gegen was auch immer entscheiden ! (OK, wenn sie sich für den Islam entscheiden würden, hätte ich damit allerdings ein großes Problem !!! Dann doch noch lieber den guten alten christlichen Vater im Himmel!)

@Rilke: Über die Taufe selbst haben sie natürlich nichts gelernt ! Aber später im Kindergarten und im Religionsunterricht in der Schule.
Warum ich die beiden als Babies taufen habe lassen, meine ich vorhin schon ausreichend erklärt zu haben.

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Beitrag Sa., 17.07.2010, 23:26

Mir fällt bei dem Thema auf, das war mir gar nicht so präsent. Unter meinen guten Bekannten und/oder Freunden gibt es Gläubige wie Nichtgläubige. Ich wüsste sie gar nicht zu unterscheiden, wenn ich es nicht bei einigen wüßte.

Gruß
Anastasius


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Beitrag Sa., 17.07.2010, 23:32

Eremit hat geschrieben:
Rilke hat geschrieben:Ging mir mit deiner Anwesenheit genauso, auch wenn ich lange standhaft geblieben bin und ja eigentlich hier nicht mitdiskutieren wollte (...)
Und genau das muß auch hier im Thread und nicht per PM übermittelt werden, sonst sieht niemand den sterbenden Schwan...
Na, und wenn? Im Grunde könnten wir uns hier alle per PN unterhalten
Rilke hat geschrieben:Naja, wo nicht diskutiert sondern überwiegend attackiert wird, ziehe ich mich tatsächlich auch lieber zurück.
Lese ich hier etwa ein kleines bisschen passive Aggressivität heraus?
Nein, gar nicht! - Ok, ich kann natürlich nicht wissen, was du da rausliest, aber auf keinen Fall wollte ich passiv aggressiv sein - warum sollte ich?
Und warum kommt hundertmal "Ich ziehe mich zurück", aber dann kommt Ihr doch wieder zurück? Weil Ihr diskutieren wollt.
Genau! Denn gerade findet ja eine Diskussion statt, und dass ich dafür offen bin, hatte ich doch vorhin schon geschrieben.
Ihr wollt diskutieren, um Euren Glauben vor Euch selbst rechtfertigen zu können
Und schon wieder eine deiner Behauptungen Wozu sind die eigentlich - aus deiner Sicht - gut?
- weil Ihr zweifelt, wie jeder Mensch.
Dass ich nicht alles schlucke, was mir vor die Nase gehalten wird, habe ich doch vorhin schon geschrieben. Übrigens - egal, aus welcher Richtung
Prüfsteine kann man sich ja auch selbst zusammenbasteln. Eure Rechtfertigung schön und gut
Kann man, muss man aber gar nicht, die kommen meist von ganz allein - bzw. werden einem geschickt
Und welche Rechtfertigung meinst du?
aber Atheisten dafür zu missbrauchen, finde ich schon sehr herb.
Du fühlst dich ehrlich missbraucht? Komm schon, das nehme ich dir nicht ab! Schriebst du nicht vorhin noch was von "erfrischend"? Pickst du dir etwa auch die Rosinen raus? Fragtest du nicht am Freitag noch nach Antworten - von Gläubigen? Weißt du eigentlich selbst, was du willst und nicht willst? Du widersprichst dir im Moment am laufenden Band, das irritiert mich gerade ein wenig. Alles ok mit dir?
Könnt Ihr das nicht in Eurer Galubensgemeinde auch machen?
Du meinst, so wie du und Arta hier gern unter Atheisten bleiben würdet - obwohl ihr doch Fragen an die Gläubigen habt?
Natürlich kann jeder unter "seinesgleiche" bleiben. Gilt das für dich eigentlich generell so - dass alle besser unter "ihresgleichen" blieben? Entschuldige die Frage, sie kommt bestimmt provokanter rüber, als sie tatsächlich gemeint ist, andererseits kriege ich aber auch nicht gewechselt, dass es dir im Leben tatsächlich nur um "gläubig" und "ungläubig" geht. Also, was ich damit meine, wenn du hier schon so intolerant rüberkommst, überträgt sich das bei dir auch auf andere Gebiete/Unterschiede? Ist nur mal so - wertfrei - in den Raum gefragt.
Ist doch auch viel schöner, oder? Viel mehr Liebe und Toleranz...
DAS auf jeden Fall - schau mal, du überraschst mich jetzt doch: du kannst es dir sogar vorstellen, diese Liebe und Toleranz, hast also doch ein gewisses Gespühr dafür. Und das fehlt dir nicht im täglichen Leben?
Vielleicht ist es auch nur die andere Wange.
Nee, auf keinen Fall Ich biete mich niemandem als Opfer an, da lasse ich anderen gern den Vortritt - Vordrängler gibt's ja überall
Rilke hat geschrieben:Mitleid empfinde ich auch nicht, aber die Härte und Eiseskälte, wie du schreibst, oder mehr noch die Abwesenheit von etwas, das meine Welt und mein Umfeld ausmacht (...)
Aber immer daran denken: Schön plakativ vor den Augen aller leiden unter den bösen Atheisten, welche sich weigern, die Liebe Gottes anzunehmen. Und wieder einmal offenbart sich der für Christen so typische Hang zum Masochismus und zur emotionalen Manipulation mit dem Mittel der Schuldgefühle.
Macht dir das echt Schuldgefühle? Eine solche Wirkung meines posts würde ich ehrlich bedauern, die Worte waren allein an Eve gerichtet - du hast natürlich recht, ich hätte sie per PN anschreiben können. Naja, aber sie hat mich hier auch öffentlich angeschrieben, da wollte ich sie nicht öffentlich ignorieren - irgendwie so. An sich schreibe ich sehr selten PN's hier, ich antworte höchstens mal auf welche.
Dagegen wehre ich mich natürlich, ich wehre mich prinzipiell gegen Doppelbindungssituationen.
Uuuuhhh, ich gebe zu, da habe ich mich immer noch nicht schlau gemacht, was das überhaupt ist, daher kann ich mich dazu (noch) nicht äußern.
Rilke hat geschrieben:(...) etwas wie eben Wärme, Toleranz, Achtung, Respekt etc.
Hey, ich habe Dawkins immerhin in der Schublade gelassen. Das sollte man mir doch hoch anrechnen, oder?
*schulterklopf* gut so?
Rilke hat geschrieben:ja, die kann auch ich schmerzhaft spüren. Und da scheint es auch kein Miteinander zu geben bzw. geben zu wollen.
Nun, das gibt es sowieso nur für Gläubige, wenn alle den selben Glauben haben oder annehmen wollen. Und meistens nicht einmal dann...
Und das ist schon wieder eine deiner haltlosen Behauptungen/Unterstellungen.
Nee, so macht es wirklich keinen Spaß
Rilke hat geschrieben:Jo, und das, obwohl ihr uns hier (in diesem Thread) unsere Daseinsberechtigung absprechen wollt? Ist das nicht irgendwie total paradox?
Na ja, irgendwie beißt Ihr Euch doch sowieso fest. Wenn's sein muß, kommen eben solche Fragen - daß Euch ja ja nichts entgeht, daß Ihr ja schön überall dabei seid. Ob's Sinn macht, oder nicht. Ist ja auch nur eine Sache des Glaubens. Im vergeblichen Versuch, hier irgend jemanden zu missionieren, indem möglichst oft von Liebe und Toleranz gesprochen wird, während sich gerade in verschiedensten Ländern Gläubige in die Luft sprengen für ihren WAHREN Gott, paßt aber nicht zusammen, was die Missionarsarbeit ein klein wenig erschwert. Und in einem Psychotherapieforum auch noch, wo doch die meisten User hier über gewisse Kenntnisse über gewisse Symptome gewisser Krankheitsbilder bescheid wissen, deshalb ist auch keine Bestätigung des sterbenden Schwans. Das ist durch und durch pathologisch.
Oh je! Eremit, ganz ehrlich: langsam mache ich mir etwas Sorgen.

Den Rest lasse ich mal so stehen, das bedarf ja keines Kommentars von mir. Aber, die Idee mit der Therapie finde ich nicht soooo schlecht für dich.

lg, Rilke

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Beitrag Sa., 17.07.2010, 23:54

@Rilke und Eremit:

Ihr zwei schenkt euch nichts ! Nur weiter so ! Macht mir schon Spass euch bei euerer verbalen Schlammschlacht zu beobachten !! Bin gespannt, wer als erster das Handtuch wirft !
Life is what happens to you while you're busy making other plans.
(John Lennon)


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Beitrag Sa., 17.07.2010, 23:59

Rilke hat geschrieben:
Dagegen wehre ich mich natürlich, ich wehre mich prinzipiell gegen Doppelbindungssituationen.
Uuuuhhh, ich gebe zu, da habe ich mich immer noch nicht schlau gemacht, was das überhaupt ist, daher kann ich mich dazu (noch) nicht äußern.
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