Vorher ging es ja gerade z. T. um Logik, insofern mache ich mal einen fließenden Übergang. Also das "insofern" ist irgendwie nicht stimmig, weil es im Sinne einer Begründung gebraucht wird.*bittemichnichthau*stern hat geschrieben:hatte (wirklich) einen ähnlichen Gedanken... insofern kann ich damit gut leben
Ja schön und gut. Und was machst du? Platzt mitten in die Philosophie rein! Das ist orginäres Philosophieren. (Für die (Schul-)Psychologen *g*:die Philosophen erlauben sich da mitzudenken.*gg*)stern hat geschrieben:Aber um mal nicht allzu philosophisch zu werden:
Praktisch ist der sowieso, ist ja auch einer der Väter des Pragmatismus.*g* Wenn du mal beim Googeln bist, schau doch mal bei G. H. Mead rein. Der hat aus sozialpsychologischer Sicht noch das self. Interaktionistischer als James. Aber James finde ich ebenso prima.stern hat geschrieben:Recht praktisch scheint mir William James gelöst zu haben, der das Selbst in "I" und "Me" unterscheidet.
Keine Angst, das ist wie bei einer Therapie, aus der Krise geht man "geheilt", reifer oder was auch immer hervor. Bei der Philosophie kommt die Verwirrung, und anschließend wird man weise.*g*Ich werde zunehmender Verwirrter
Das war echt gut, subtil.*lol*. Ich wünsche dir folgende Reihenfolge: Erst sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen, und dann erkennen, dass es auch geht. Das geht, auch wenn manche Logiker dagegen sind. (Diese Reihenfolge ist deshalb praktischer, weil man, kommt erst die Erkenntnis, dass man das (prinzipiell) kann, immer noch die Frage offen bleiben kann, wie es nun praktisch geht.)... so dass ich nicht hoffe, irgendwann zu der Erkenntnis zu gelangen, dass ICH MICH doch SELBST am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen kann (im übertragenen Sinne hoffe ich das allerdings durchaus).
In diesem Sinne eine Gute Nacht.
Anastasius