Termine bei mehreren Psychiatern?

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Sarana
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Termine bei mehreren Psychiatern?

Beitrag Fr., 11.12.2015, 01:36

Guten "Abend".

Ich hoffe schon mal, das Thema richtig eingeordnet zu haben, ansonsten bitte ich um Verschiebung.

Nach ewiger Quälerei habe ich es endlich geschafft, mir Termine bei bis jetzt drei Psychiatern geben zu lassen. Jedes Mal habe ich erzählt, dass ich mir mehrere Ärzte anschauen möchte, um jemanden zu finden, bei dem es auch "persönlich passt", und gefragt, ob die Krankenkasse da vielleicht Probleme machen könnte, wenn ich in relativ kurzer Zeit Termine bei verschiedenen Ärtzen habe.

Alle drei Helferinnen waren zuerst verunsichert und hatten mich so verstanden, dass ich nicht weiß, ob ich die Termine halten werde, und sagten mehr oder minder klar, dass ich aber absagen müsse, wenn ich nicht kommen würde. Nachdem ich ihnen erklären konnte, wie ich es meine, erklärte mir eine Dame, dass das vollkommen in Ordnung sei, so viele Termine zu machen, wie ich wolle, und die Kasse da nichts gegen sagen würde. Eine andere wurde die Verunsicherung nicht los und klang so, als ob ich mich da auf dünnem Eis bewegen würde und meinte, dass ich bei der Kasse nachfragen solle.

Ist mein Vorgehen so ungewöhnlich? Da die Wartezeiten auf so einen Termin ja schnell mal ein paar Monate betragen, möchte ich nicht in drei Monaten feststellen, dass ich mit dem Arzt gar nicht kann, um dann bei jemand anderem noch mal so lange warten zu müssen. Schon allein, weil ich mich innerlich nach wie vor ziemlich dagegen sträube, Medikamente zu nehmen, suche ich jemanden, den ich auch mal ausfragen kann, und der damit leben kann, dass ich vielleicht ohne Rezept die Praxis verlasse - und trotzdem hätte ich dann für die Krise einen Ansprechpartner.

Wie habt ihr "euren" Psychiater gefunden? Hat es jemand auf eine ähnliche Weise versucht, gab es da Probleme bei der Kasse?

Gruß in die Runde und schon mal Dank für Antworten,
Sarana
"Not doing life today. Love to. But can't."
Hoffentlich: "I think I'm at a stage of my life where I subconsciously purposefully f.uck everything up just to see if I can find a way out of it."
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saffiatou
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Beitrag Sa., 12.12.2015, 12:19

Hallo Sarana,

ich denke es kommt ganz darauf an, aus welchen Gründen zu dem Psychiater willst.
Soll er Dir nur medis verschreiben?
Willst Du da auch Therapie machen?
Willst Du ärztliche Gespräche führen und er soll mehr erfahren, ähnlich Therapie?

Ich hatte bei der ersten Psychiaterin bei der ich war Glück und bin seit 5 Jahren bei ihr.
Vertraue ihr, ich bekomme alle 3 Wochen einen Gesprächstermin über 45 min, wenn es
schlechter geht, darf ich auch häufiger erscheinen. Es ist keine Therapie, wie sie
immer wieder erwähnt, aber die Gespräche tun gut und ich vertraue ihr bei der Ver-
schreibung der Medis.

Ich finde es selbstverständlich, daß Du Dir einen Arzt suchst, der zu Dir paßt, dem Du
vertraust, nur, das ist ja wohl keine Therapie, wo Du Dich langsristig bindest. Ob Du
mehrere ÄRzte in einem Quartal "ausprobieren" darfst, solltest Du bei Deiner
KRankenkasse nachfragen.

Alles Gute,
Saffia
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Candykills
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Beitrag Sa., 12.12.2015, 12:32

Hallo Sarana

Ich hatte nun insgesamt 3 Psychiater in meinem Leben. Gekonnt habe ich mit allen Drei. Warum ich nun bei dem bin, bei dem ich nun bin - weil er für mich am Besten erreichbar ist, weil er mit meiner jetzigen Therapeutin zusammenarbeitet, weil er in der Nachbarstadt seine Praxis hat und ich auch dort im Notfall in die Psychiatrie kann (dank ihm).
Am Anfang tat ich mich etwas schwer, weil ich generell ein Problem habe mich richtig zu öffnen, das tue ich ja auch im Forum doch immer nur begrenzt, was meine tiefe seelische Verfassung anbetrifft. Aber mit der Zeit habe ich gemerkt, dass er mir letztendlich auch nur gut will und inzwischen (nach über einem Jahr) haben wir eine sehr gute Basis gefunden. Er schließt sich mit meiner Therapeutin kurz, dadurch sind immer beide auf dem aktuellsten Stand, was Therapie und Medikamente betrifft und er ist auch stark dahinter her, mich sehr regelmäßig zu sehen. Für mich waren das entscheidende Kriterien. Dementsprechend würde ich nicht unbedingt bei 3 verschiedenen Psychiatern gleichzeitig einen Termin ausmachen, sondern dem , bei dem du den ersten Termin bekommst erstmal die Chance geben überhaupt zu helfen.
Im Normalfall bekommt man 10-20 Minuten Zeit, je nachdem was anliegt. Man kann also nicht sein ganzen Leben besprechen, mein Psychiater weiß zum Beispiel überhaupt nicht warum ich DIS bin. Das muss er auch nicht, es reicht, dass er weiß wie es mir aktuell geht, was in der Therapie läuft, welche Probleme ich aktuell hab und welche Symptome sich durch die Medikamente bessern.
Hilfreich sind auch mal die Wertungen im Internet anzuschauen, da gibt es ja ein paar Seiten.

Deswegen würde ich dem Psychiater nicht den gleichen Wert wie dem Psychotherapeuten zumessen, aber ein wenig muss er natürlich schon passen.

Gruß
Candy
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)


leberblümchen
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Beitrag Sa., 12.12.2015, 12:41

Sarana, das ist wie mit allen Ärzten bzw. Fachärzten. Du kannst dir Termine geben lassen und sie dann absagen (du wirst ja nicht bei allen gleichzeitig einen Termin haben ). Und wenn du dir beim ersten nicht sicher bist, probierst du den zweiten. Und so weiter.

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pandas
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Beitrag Sa., 12.12.2015, 16:23

Problematisch kann es werden, sobald Leistungen verschrieben werden.
Manche Kassenleistungen kann man in der Tat nicht bei X Ärzten der gleichen Sparte in Anspruch nehmen, da man sie nur in bestimmter Anzahl bekommen kann. Als einfaches Beispiel: Die Vorsorgeleistungen. Deswegen muss man dann immer mündlich versichern, dass man sie in der entsprechenden Zeit noch nicht woanders in Anspruch genommen hat.
So wird man wohl beim Psychiater beliebig viele Erstgespräche haben können, aber wenn es dann in die Medikalisierung geht, muss der eine ja wissen, was der andere tut, da sich bestimmte Medikamente nicht vertragen etc.
Insofern kann ich mir vorstellen, dass ein Psychiater, der mit einer Behandlung beginnt, wissen möchte, ob man schon anderwertig in psychiatrischer Behandlung ist.
Man kann wohl dann zu einer Zweitberatung woanders, sollte aber sagen, was die bisherigen Ergebnisse sind.

Und: Wenn jemand tatsächlich ganz viel zu X Ärzten geht, kann die Krankenkasse ihm/sie zur Überprüfung vom Medizinischen Dienst einladen lassen.
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Möbius
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Beitrag Sa., 12.12.2015, 17:25

An meine aktuellen Behandler bin ich ausschließlich durch Empfehlungen anderer Behandler gekommen, zu denen ich großes Vertrauen hatte, und bin damit sehr gut gefahren. Einzige Ausnahme: mein Hausarzt, der mir von meiner Betreuerin empfohlen wurde - und gerade auch mit dem bin ich 150% zufrieden.

Psychiater hatte ich nur mal in der Jugend zwei Stück. An den einen bin ich gekommen, wie es damals im Saarland üblich war: ich hab in meiner Stammkneipe an der Theke gefragt. Das machte man damals so im Saarland, wenn man etwas brauchte: einen Job, ein neues altes Auto, einen gebrauchten Fernseher, etwas zum rauchen oder zum ... ähmja, egal, man fragte an der Theke, und dort wurde man dann auch geholfen. Nur wer damals im Saarland keine Stammkneipe hatte, der war ziemlich am Arsch gewesen, und dann meistens auch bald ausgewandert.

Ja, und dieser Theken-Psychiater hatte mir dann auch erstmal fürchterliche Pillen verschrieben gegen meine fürchterlichen Depressionen, die ich überhaupt nicht mochte und mir vorkam, wie ein Junkie. Aber geholfen haben sie. "Sie müssen erst mal runterkommen, so wie Sie jetzt drauf sind, erreichen wir Sie doch garnicht psychotherapeutisch!" hat der Psychiater gesagt und hat Recht gehabt damit. Und weil er überlastet war, hat er mich an seinen Schwiegervater weitergereicht. Das war der damals gerade pensionierte Chefarzt der Psychiatrischen Uni-Klinik, emeritierter Professor für Psychiatrie und Psychotherapie - und der Typ war Klasse gewesen, genau der richtige Mann für mich in der damaligen Zeit und Situation, der hat mich in 19 Sitzungen in etwa 1/2 Jahr voll wieder auf die Beine gestellt.

Gegenüber Internet-Bewertungen von Ärzten und Kliniken bin ich sehr mißtrauisch - ich habe mir diejenigen meiner Ärzte, Therapeuten und Kliniken mal angeschaut, mit denen ich in den letzten 5 Jahren so zu tun hatte, und muß sagen, daß diese Bewertungen bei sanego & Co. nur selten mit meinen eigenen Erfahrungen und Wahrnehmungen übereingestimmt haben.

Vielleicht noch eines zum Beschluß: ich habe eine "Ärzte-Phobie", untechnisch gesprochen, reagiere "allergisch" auf autoritäres Verhalten "alter Schule" von Ärzten, Schwestern, Helferinnen, Pflegern usw. Das kann bis zu psychotischen Episoden reichen, hat auch schon zu Rezidiven meiner psychosomatischen Akne Inversa geführt gehabt. Deswegen bin ich dazu übergegangen, neuen Behandlern einen kurzen Brief vor dem ersten Termin darüber zu schreiben - 2 Seiten DinA4, nicht mehr, und: von Hand. Computerausdrucke werden heutezutage garnicht mehr gelesen, sondern bestenfalls überflogen, eingescannt, abgespeichert und vergessen. Handschreiben muß der Arzt dagegen lesen, ob er will, oder nicht. Er will meistens nicht, weil das "stört", nicht vorgesehen ist. Ein direktes positives Feedback dazu habe ich nie bekommen - meist gingen die Ärzte darüber stillschweigend hinweg, wenn ich ihnen dann begegnete. Aber: ich habe die Erfahrung gemacht, daß in fast allen Fällen, in denen ich diese Schreiben eingesetzt hatte, das Verhalten, das für mich gefährlich ist, sorgfältig vermieden wurde, man auf meine psychischen Wehwechen sorgfältig eingegangen ist - während in den Fällen, in denen ich dieses Schreiben mal weggelassen haben ("Man will ja nicht immer lästig fallen!") stets die entsprechenden Probleme aufgetaucht sind.

Wenn man also seinem Arzt was mitteilen will, was wirklich wichtig ist, dann ist das m.E. eine sehr gute Methode - von der man aber nur sparsamen Gebrauch machen sollte. Sie hat auch den Vorteil, daß man sich zuhause am Schreibtisch die Dinge in Ruhe überlegen kann, während man ja im Termin beim Arzt, erst recht, wenn es der erste ist, meist recht nervös ist, und die Hälfte vergißt, was man sagen wollte, und für die andere Hälfte keine Zeit mehr war.

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Sarana
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Beitrag So., 13.12.2015, 00:13

Schon mal danke für die verschiedenen Meinungen, ich will heute früh ins Bett und kann von daher noch auf nichts eingehen.
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Sarana
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Beitrag So., 13.12.2015, 02:34

Tja. Bin noch wach.

Hallo saffiatou,

ich möchte "nur" Medis verschrieben bekommen, aber wie schon geschrieben suche ich jemanden, den ich "auch mal ausfragen kann", und auch einen "Ansprechpartner für Krisen". Wenn ich völlig zerballert da ankomme und was zur Beruhigung brauche/will, reicht es mir nicht, nen Fetzen Papier in die Pfote gedrückt zu bekommen, ich möchte jemanden, der sich auch dann Zeit nimmt, um mir verwirrtem Menschen zuzuhören (ein wenig zumindest), und der mich auch dann noch spürbar respektiert.

Wenn ich wieder mal Guthaben auf dem Prepaidkonto hab oder mich dazu krieg, das Vertragsgedöns mit meinem Smartphone hinzukriegen, ruf ich wahrscheinlich auch mal bei der Kasse durch, ja.


Hallo Candy,

dankek für die Beschreibung deiner Erfahrungen.

Internetbewertungen lese ich mir zwar durch, weil sie ein gutes Maß für eine Tendenz sind, aber mehr eben auch nicht.

Dem Psychiater würde ich auf keinen Fall so viel Bedeutung zumessen wie meinem Therapeuten - wie denn auch, wenn ich den kaum mal sehe.


leberblümchen,
bist du dir da sicher? Hast du eigene Erfahrungen damit?


pandas,
ja, ich werde auch jedem Arzt direkt sagen, was Sache ist, lang bevor er da beim Rezepte ausfüllen ist. Was du schreibst, hilft mir, meine Gedanken zu sortieren, danke.

Kannst du mir das mit dem Medizinischen Dienst bitte näher erklären?


Möbius,
hab deine Worte gelesen, weiß aber momentan nicht so recht, was ich darauf antworten soll. Auf jeden Fall danke für den Erfahrungsbericht.


Allen Schreibenden hier ein Dankeschön!
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leberblümchen
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Beitrag So., 13.12.2015, 08:15

Sarana, wenn du ganz sicher sein willst, solltest du lieber die Kasse anrufen und fragen. Oder du fragst in den Praxen selbst; die wissen das auch.

Ein Psychiater ist ein Arzt und man kann Ärzte wechseln, wenn der erste nicht passt oder nicht gut war. Dass man dabei nicht unterschlagen sollte, dass man u.U. schon Medikamente nimmt und ggf. teure Untersuchungen gelaufen sind, dürfte sich von selbst verstehen; das ist bei anderen Fachrichtungen ja auch nicht anders.


pandas
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Beitrag So., 13.12.2015, 11:43

Die Rolle des MDK im Gesundheitswesen

Die Bevölkerung Deutschlands genießt die Vorzüge eines der modernsten Gesundheitswesen der Welt. Rund 90 Prozent der Menschen sind dabei über die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung abgesichert. Die Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung liegen jährlich bei rund 173 Milliarden Euro, der sozialen Pflegeversicherung bei rund 18 Milliarden Euro. Diese Kosten tragen die Versicherten und die Arbeitgeber in Deutschland.


Gute und preiswerte Versorgung sichern
Jeder Versicherte wünscht sich

eine qualitativ gute, wissenschaftlich gesicherte Versorgung,
eine preiswerte Versorgung,
und eine gleichwertige Versorgung,

unabhängig vom Wohnort und der gewählten Kasse.

Die gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen haben die Verantwortung, die Beitragseinnahmen in die bestmögliche Versorgung ihrer Versicherten zu investieren. Dazu handeln sie mit Ärzten und anderen Leistungserbringern Verträge aus. Die Leistungen müssen in jedem Einzelfall ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein. Um dies beurteilen zu können, brauchen die Kranken- und Pflegekassen das medizinische und pflegerische Wissen des MDK.
Quelle: http://www.mdk.de/313.htm

Das heisst, wenn den Sachbearbeiter_innen einer Krankenkasse auffällt, dass es sein könnte, dass gleiche Leistungen in hoher Anzahl in Anspruch genommen werden, zuviel verschrieben wird, zu teuer verschrieben wird etc., können sie den Medizinischen Dienst beauftragen, den Versicherten zu einer Besprechung und gutachterlichen Untersuchung einzuladen.
Die Sicht des MDK geht dann zunächst über der Sicht des einzelnen Arztes.
Man kann aber Widerspruch einlegen.

Bevor es zu einer Einladung zum Medizinischen Dienst kommt, muss man schon aber sehr auffällig geworden sein.
Denn so viel Kapazität hat der nicht und es ist auch ein gewisser Aufwand.

Am häufigsten sind nach wie vor Einladungen zum Medizinischen Dienst bei Langzeitkrankschreibungen mit Bezug vom Krankengeld der KK (betrifft also sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer) oder bei Beantragung von Kuren, die die KK zahlen soll.
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Sarana
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Beitrag Di., 15.12.2015, 01:48

Jo, leberblümchen, wenn es mich noch weiter beunruhigen sollte (habe momentan dann doch andere Sorgen), werde ich um nen Anruf bei der Kasse wohl ohnehin nicht rumkommen. Wie oben beschrieben kannten sich zumindest die Helferinnen in den Praxen eben nicht aus, weswegen ich hoffte, hier vielleicht jemanden zu finden, der es ganz ähnlich wie ich gemacht hat.


Vielen Danke für deine Erklärung, pandas!
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Sarana
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Beitrag Do., 21.01.2016, 19:44

Freundliches Hallo in die Runde.

Hier kommt ein kleines Update:
Ich war mittlerweile bei dem ersten Psychiater, und werde die Termine bei den anderen absagen, wenn ich nicht noch urplötzlich meine Meinung ändere.

Und einen freundlichen Gruß,
Sarana
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