Gewalttätiger Bruder!

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charlotta
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Gewalttätiger Bruder!

Beitrag Di., 30.08.2011, 18:36

Hallo Ihr!

Ich schlage mich schon seit eingier Zeit mit einem für mich wirklich großem Problem herum, was meinen Bruder angeht. Er ist verheiratet und hat zwei sehr süße Kinder! Im Laufe der Zeit konnte ich an ihm feststellen, dass er in seiner Art immer aggressiver wurde! Gegenüber seiner Frau, seinen Kinder, meinen Eltern und mir! Mir fiel auf, dass seine Tochter von vier Jahren eine Wunde am Handgelenk hatte. Als ich sie fragte, was sie denn gemacht hat, meinte sie, es war der Papa! Ich sprach ihn darauf an und er meinte, sie war ungehorsam, und er hat sie halt fest angepackt! Aber, man sah die Druckstellen noch nach zwei Tagen!!!
Ich beobachtete letzte Woche wieder, wie er sie so fest anpackte, in meinen Augen wegen einer Lapalie, und sie ganz arg anschrie, als sie weinte, sie solle sich nicht so anstellen. Ich bin in einer ruhigen Minute zu ihm, und meinte, dass ich finde, dass er zu heftig ist, worauf er mich anschrie, dass mich dies nichts anginge. Meine Mutter meinte noch, ach, die Lotte macht wieder Stress!
So, jetzt kommt´s, die Polizei musste gestern bei ihm antanzen, da er handgreiflich gegen meine Schwägerin wurde, er packte sie (nach seinen eigenen Angaben) am Handgelenk und drohte ihr Schläge an (und das vor den Kindern!). Sie rief die Polizei, jetzt hat er eine Anzeige, welche die Polizei bei der Staatsanwaltschaft gestellt hatte, da mein Schwägerin keine machen wollte.
Ich habe lange mit ihm geredet, und ihm versucht klar zu machen, dass ich festgestellt habe, dass er immer aggressiver mit den Jahren wird, auch gegen seine Kinder, und er dringend etwas dagegen machen müsse. Er sieht es aber nicht ein, und findet sein Verhalten angemessen, da die Schwägerin ihn so provoziert. Sie erzählt mir aber, dass sie totale Angst vor ihm hat!
Jetzt haben sich meine Eltern eingemischt, die nur zu meinem Bruder stehen, nicht finden, dass er zu grob mit seinen Kindern umgeht, sondern dies sei angemessen! Ausserdem ist es ja kein Wunder, dass er so geworden ist, da seine Frau einzig und alleine schuld daran ist. Ich habe in einem Telefonat zu meiner Mutter gesagt, dass ich es nicht gut finde, ihn ständig so zu bestätigen, da ich Angst habe, dass er irgendwann richtig ausflippt! sie meinte zu mir, wenn ich mich hinter meine Schwägerin stelle, sei ich bei ihr und meinem Vater endgültig durch!
Ich bin so traurig darüber, mein Hals schnürt sich gerade zu, und ich fühle mich so ungerecht behandelt, da ich nur das Wohl meiner Nichten haben möchte, ich habe Angst um die Beiden! Und dann sagt meine Mutter mir soetwas! Am liebsten wäre es mir, keinen Kontakt mehr zu meiner Familie zu haben. Wie findet ihr die Geschichte? Was würdet ihr machen? Mische ich mich da zuviel ein? Ich bin am meisten traurigüber den Satz meiner Mutter, dass sie mir soetwas sagt! Ich heule schon seit zwei Stunden und würde am liebsten meinen Therapeuten anrufen, aber habe morgen Stunde, nicht das er genervt ist!

LG Lotte

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münchnerkindl
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Beitrag Di., 30.08.2011, 20:35

Beim Jugendamt melden!

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charlotta
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Beitrag Di., 30.08.2011, 21:03

Ich gehe stark davon aus, dass die Polizei das Jugendamt informiert! Aber was mich am meisten beschäftigt ist, dass meine Mutter meinen Bruder so sehr stärkt, und ich bei ihr unten durch bin, wenn ich mich nicht hinter ihn stelle. Ich kann es einfach nicht!
Ich leide deswegen, weil ich das Gefühl habe, ich habe meine Eltern verloren, weil ich ihren Sohn nicht in seinem Handeln unterstütze.
Mir klingen die Worte so sehr im Ohr "Du bist unten durch" wenn Du dich gegen ihn stellst! Sagt man sowas zu seiner eigenen Tochter, die versucht aufzuzeigen, dass der Bruder einfach nicht richtig handelt, wenn er gegen seine eigene Frau und Kinder geht? 'Es sind ausserdem ihre Enkelinnen, die sie angeblich so sehr liebt!


Widow
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Beiträge: 2240

Beitrag Di., 30.08.2011, 23:00

Liebe Charlotta,

ja: So sind Mütter - manche.
Als ich meiner versuchte klarzumachen, dass ich für mein älteres Geschwister mit Krebs- und Schizophrenie-Diagnose (letztere ominös, Psychose aber lag definitv mehrfach in kurzem Zeitraum vor) nicht mehr in der (wie immer von mir) erwarteten Weise "da sein" könne (die keineswegs mehr die "gewohnte" war: Selbiges Geschwister hatte mich vor beiden Diagnosen jahrzehntelang ignoriert bzw. verspottet), habe ich genau das über Mütter lernen müssen. (Danach, als mein Mann an Krebs erkrankte und dann, als er daran starb, auch noch sehr viel mehr in dieser Richtung. - Tja, "Mütter": ein Wort in hohem Ton, ein Wesen aus der Hölle Tiefe manchmal, und dann wohl in doppeltem Sinne: teuflisch und selbst gestraft.)
Es tut weh, so etwas über "die eigene Mutter" lernen zu müssen. (Verglichen mit andern Schmerzen allerdings nur ein wenig; aber Schmerzen sind immer subjektiv.)

Doch, wenn ich ehrlich bin: Es kam damals nicht wirklich so "überraschend", wie ich anfangs denken wollte - und ein Stück weit bin auch ich daran Schuld. Viel früher hätte ich schon mal "Abgrenzung" betreiben müssen, und dann, als ich endlich damit anfing, in gescheiterer Weise, als ich es tat (schon vor allen Diagnosen übrigens, doch offensichtlich verdammt schlecht).

Ergreift Deine Mutter zum ersten Mal in solch massiver Weise (die Dich sehr verletzten muss) Partei für Deinen Bruder?
Und hast Du schon zuvor versucht, Dich aus diesem "Familien-Ding" (Blindheit gegenüber Konflikten; Harmoniesucht; Verdrängung von psychischen 'Problemen') rauszuziehen? Da sind 'Fehler' schnell gemacht (und die werden einem nie wieder verziehen in solcher Familienkonstellation, so meine Erfahrung).

Dass Du auf Deine Nichten/Neffen achten magst, finde ich wichtig (gerade angesichts dessen, dass Deine Schwägerin momentan offenbar vor lauter Angst - s. die nicht erstattete Anzeige - in das Problem so vollkommen verstrickt ist).

Lass Dich nicht fertig machen!

Einen herzlichen Gruß
Widow

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münchnerkindl
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Beitrag Di., 30.08.2011, 23:39

Ja, es ist hart realisieren zu müssen daß die eigene Mutter ein egoistisch, unfähig und charakterschwach ist, sodaß es ihr ein schöner Schein einer heilen Familie wichtiger ist als das Wohlergehen und die Gesundheit ihrer Enkelkinder.

Das wäre für mich ein Grund mich von jemandem zurückzuziehen. Solche Leute muss man nicht in seinem Leben haben.

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HeAndMe
Helferlein
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Beiträge: 146

Beitrag Mi., 31.08.2011, 01:06

Ach du Armes!
Aber da hilft nix.
Du weißt, was richtig ist und was nicht.
Und das ist gut so!

Wenn es Deine Mutter nicht weiß oder nicht wissen will:
schlimm genug für sie.
Und traurig....... alleine schon der Kleinen wegen.
Lass Dich nicht entmutigen....alleine schon der Kleinen wegen!

Ich wünsch Dir Kraft.
man müßte mit allem rechnen- auch mit dem Guten

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charlotta
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Beiträge: 236

Beitrag Mi., 31.08.2011, 16:27

Hallo Ihr,

danke, dass ihr mir so lieb geantwortet habt. Ich merke, dass ihr mich einfach versteht.

@widow
Du hast diesbezüglich auch wirklich Schlimmes erleben müssen!
Widow hat geschrieben:Es tut weh, so etwas über "die eigene Mutter" lernen zu müssen.
Sehr sehr sehr weh!
Widow hat geschrieben:Viel früher hätte ich schon mal "Abgrenzung" betreiben müssen,
Ich arbeite seit ich denke kann daran, leider nicht so erfolgreich, wie ich es gerne hätte! Es ist immer wieder Therapiethema, und irgendwie wollte es nie in mein Bewusstsein dringen, dass ich niemals das bekommen werde, was ich so gerne hätte: eine Mutter, die hinter mir steht!
Widow hat geschrieben:Ergreift Deine Mutter zum ersten Mal in solch massiver Weise (die Dich sehr verletzten muss) Partei für Deinen Bruder?
Sie hat ihn schon immer bevorzugt, er durfte sich die unmöglichsten Dinge erlauben, die wirklich absolut grenzüberschreitend waren, und ihn zu dem gemacht haben, was er heute ist, sozial nicht kompatibel!
Aber sie hat noch nie mir gegenüber den Satz gebraucht, dass ich bei ihr und meinem Vater unten durch bin, wenn ich hinter meiner Schwägerin stehe Unten durch bedeutet für mich das Gleiche, als würde sie sagen, ich bin nicht mehr deren Tochter !
Widow hat geschrieben:Und hast Du schon zuvor versucht, Dich aus diesem "Familien-Ding" (Blindheit gegenüber Konflikten; Harmoniesucht; Verdrängung von psychischen 'Problemen') rauszuziehen?
So oft habe ich es versucht, es ist mir nicht gelungen!
Widow hat geschrieben:Lass Dich nicht fertig machen!
Danke!

@münchnerkindl
münchnerkindl hat geschrieben:Ja, es ist hart realisieren zu müssen daß die eigene Mutter ein egoistisch, unfähig und charakterschwach ist, sodaß es ihr ein schöner Schein einer heilen Familie wichtiger ist als das Wohlergehen und die Gesundheit ihrer Enkelkinder.

Das wäre für mich ein Grund mich von jemandem zurückzuziehen. Solche Leute muss man nicht in seinem Leben haben.
Ich bin soweit angelangt, dass ich zu ihren keinen Kontakt mehr möchte, und das aus vollstem Herzen! Auch, wenn ich irgendwo eine Mutter haben will, aber nicht, wenn sie mich so erpresst und mir droht!

@HeAndMe
HeAndMe hat geschrieben:Wenn es Deine Mutter nicht weiß oder nicht wissen will:
schlimm genug für sie.
Und traurig....... alleine schon der Kleinen wegen.
Lass Dich nicht entmutigen....alleine schon der Kleinen wegen!

Ich wünsch Dir Kraft.
Danke, sehr liebe und aufbauende Worte!

Ich bin so froh, das ich jetzt gleich Therapiestunde habe. bin mal gespannt, was mein Therapeut dazu sagt!

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Galinka
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Beitrag Mi., 31.08.2011, 18:44

Ich schließe mich den vorherigen an, vor allem den Worten von Münchnerkindl ist nichts hinzuzufügen!
Das war ganz ganz stark von dir das du dich gestellt hast! Es tut wahnsinnig weh zu merken wie unwichtig....ungeliebt...man von den Eltern wurde. Es ist eine der schlimmsten Erkenntnisse.... aber irgendwo irgendwann auch seeeeehr befreiend...

Ausserdem würde es irgendwann an dir nagen wenn du dabei "zusiehst", du bist dir selbst absolut treu geblieben und hast dich hinter Wehrlose gestellt! Und das gegen den Druck der ganzen "Familie"! Jeder der das erlebt hat weiß wie schwer das ist!
Aber eines kann ich auch sagen, jeder der es geschafft hat sich aus unehrlichen, unliebenden, egoistischen Eltern-Kind Beziehungen zu lösen hat es nicht bereut...im Gegenteil.

Falls du gerne liest gutes Buch dazu "die Wunde der Ungeliebte"

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Flowerbomb
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Beitrag Mi., 31.08.2011, 19:18

charlotta hat geschrieben: Es ist immer wieder Therapiethema, und irgendwie wollte es nie in mein Bewusstsein dringen, dass ich niemals das bekommen werde, was ich so gerne hätte: eine Mutter, die hinter mir steht!
Du hast gerade viel mehr gegeben, als du bekommen könntest. Denn deine Nichten haben eine Tante, die hinter ihnen steht und sie beschützt. Kinder brauchen am meisten unseren Schutz und da hast du zu beigetragen.

Dass was dir gefehlt hat und noch fehlt, kannst du vielleicht irgendwann lernen, dir selbst zu geben.

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charlotta
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Beitrag Mi., 31.08.2011, 19:32

Oh Galinka, Du glaubst garnicht, wie gut mir Deine Worte tun!
Flowerbomb hat geschrieben:Du hast gerade viel mehr gegeben, als du bekommen könntest. Denn deine Nichten haben eine Tante, die hinter ihnen steht und sie beschützt. Kinder brauchen am meisten unseren Schutz und da hast du zu beigetragen.
Das habe ich wirklich durch meine Entbehrungen gelernt, ich habe mir immer vorgenommen, dass in meiner Obhut niemals ein Kind leiden darf, weil ich weiß, wie es ist, von einer so schwachen Mutter erzogen zu werden, die sich alles einfach nur mitansieht, was ihrem Kind widerfährt und dann noch zusätzlich eins drauf setzt!
Ich habe solchen Müttern gegenüber eine unbändige Wut entwickelt und werde immer aufmucken, wenn ich sowas mitbekomme.
Ich fände es einfach falsch, meinen Bruder zu schützen, nur weil er mein Bruder ist. Dazu stehe ich auch!

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Flowerbomb
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Beiträge: 545

Beitrag Mi., 31.08.2011, 19:37

Ja, ich auch. Ich werde schon wütend, wenn Eltern auf ihrer Straße nur laut mit ihren Kindern reden.
Es ist ne wahnsinnige Ungerechtigkeit, so behandelt zu werden wie du es beschreibst und wenn man weiß wie das ist, will man nicht, dass das irgendjemandem passiert, vor allem unschuldigen Kindern. Wenn man seine eigene Vergangenheit nicht mehr ändern kann, dann kann man wenigstens die Zukunft von anderen positiv beeinflussen. Und das fühlt sich auf Dauer viel besser an als untätig daneben zu sitzen oder die Täter zu schützen.

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Galinka
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Beiträge: 27

Beitrag Do., 01.09.2011, 06:00

Liebe Charlotta, ich habe eine Tante wie du eine bist, ohne sie hätten meine Schwester und ich es nicht geschafft! Und die ging auch gegen ihren eigenen Bruder vor um uns zu helfen! Sie stand voll hinter uns und hat ihn sogar angezeigt.
Bis heute bin ich ihr sooo dankbar, weiß nicht wies uns ohne ihr ergangen wäre.
Und bis heute haben wir das allerbeste Verhältnis zu ihr und telefonieren fast täglich, und mit meinen Eltern absolut null Kontakt.
Wir waren zwar bereits älter, aber ich bin mir sicher das es deiner Schwägerin ähnlich geht!
Und vor allem für dich eine ganz wichtige Sache, als ob du auch für dein inneres Kind einstehst....und das ist seeeehr heilsam!

Viele liebe Grüße!

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charlotta
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Beitrag Do., 01.09.2011, 17:01

Liebe Galinka,
Galinka hat geschrieben:Liebe Charlotta, ich habe eine Tante wie du eine bist, ohne sie hätten meine Schwester und ich es nicht geschafft! Und die ging auch gegen ihren eigenen Bruder vor um uns zu helfen! Sie stand voll hinter uns und hat ihn sogar angezeigt.
Wahnsinn, ist ja fast exakt die gleiche Geschichte! War Dein Vater Dir gegenüber auch gewalttätig bzw. aggressiv?
Galinka hat geschrieben:Und bis heute haben wir das allerbeste Verhältnis zu ihr und telefonieren fast täglich,
Wie toll!!!
Galinka hat geschrieben:und mit meinen Eltern absolut null Kontakt.
Warum hast Du zu Deiner Mutter keinen Kontakt mehr, hat sie tatenlos mitangesehen?
Galinka hat geschrieben:Und vor allem für dich eine ganz wichtige Sache, als ob du auch für dein inneres Kind einstehst....und das ist seeeehr heilsam!
Ja, das stimmt!

Liebe Grüsse!!!

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Ishtar
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Beiträge: 123

Beitrag Do., 01.09.2011, 17:33

Hallo charlotta,

zu Deinem Bruder kann ich eigentlich nur sagen: Deine Nichten müssen vor so einem gefährlichen Menschen beschützt werden. Die sind vermutlich schon dauertraumtisiert!

Was Deine Mutter anbelangt: mir kommt es fast so vor als wäre es ihr recht, dass es so "schlecht läuft" in seiner Familie. Wahrscheinlich hatte Deine Mutter von Anfang an etwas gegen deine Schwägerin und nun hetzt sie ihn hintenrum auch noch weiter auf, indem sie ihn in seinem Verhalten unterstützt.
charlotta hat geschrieben:Ich gehe stark davon aus, dass die Polizei das Jugendamt informiert!
So sicher wäre ich mir da nicht! Deine Schwägerin wurde von ihm angegriffen.
Was macht eigentlich deine Schwägerin, wenn er so mit den Kindern umgeht?

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charlotta
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Beiträge: 236

Beitrag Do., 01.09.2011, 18:52

Liebe Ishtar,
Ishtar hat geschrieben:Deine Nichten müssen vor so einem gefährlichen Menschen beschützt werden.
Ja, müssen sie. Meine Schwägerin hat ihn aus der Wohnung geworfen, er wohnt jetzt bei meinen Eltern!
Ishtar hat geschrieben:Was Deine Mutter anbelangt: mir kommt es fast so vor als wäre es ihr recht, dass es so "schlecht läuft" in seiner Familie. Wahrscheinlich hatte Deine Mutter von Anfang an etwas gegen deine Schwägerin und nun hetzt sie ihn hintenrum auch noch weiter auf, indem sie ihn in seinem Verhalten unterstützt.
Das ist genau das, was ich auch denke! Sie konnte es niemals ertragen, dass er eine andere Frau als die Mutter liebt. Sie redet so böse über meine Schwägerin, dass ich es nicht mehr hören kann. Ich darf noch nicht mal ansatzweise etwas Nettes über sie sagen (ja sie ist wirklich nett!), weil ich dann in den Augen meiner Mutter sofort Partei ergreife, was ich ihrer Meinugn nicht darf, ich darf nur hinter meinem Bruder stehen.
Ishtar hat geschrieben:Was macht eigentlich deine Schwägerin, wenn er so mit den Kindern umgeht?
Sie nimmt sie Gott sei Dank in Schutz und stellt sich vor sie.
Sie sagt auch, dass sie es nicht zulassen wird, dass die Kinder wegen ihm so leiden müssen und will die Scheidung.

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