Mitansehen wie Hund fast das eigene Kind tötet

Körperliche und seelische Gewalt ebenso wie die verschiedenen Formen von Gewalt (wie etwa der Gewalt gegen sich selbst (SvV) oder Missbrauchserfahrungen) sind in diesem Forumsbereich das Thema.
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hatschie15
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Mitansehen wie Hund fast das eigene Kind tötet

Beitrag Fr., 02.09.2011, 21:52

Hallo Zusammen,

weiß nicht ob ich richtig bin. Ich bin Mama einer 15 Monaten alten Tochter. Am XX.XX.2011 besuchte mein Mann, meine Maus und meine Wenigkeit meinen Schwager und Schwägerin um ihnen einen schönen Urlaub zu wünschen und noch ein paar Fotos vorbei zubringen. Meine Schwager und Schwägerin besitzen einen Hoverward (6 Jahre). Dieses Mistvieh (sorry dieser harten Worte) war schon seit dem Tag, als wir mit unserer Maus zum ersten Besuch vorbei kamen (4 Wochen nach ihrer Geburt) sehr eifersüchtig. Wir wussten wir müssen extreme Vorsicht walten lassen und dürfen niemals nie die beiden alleine lassen.Obwohl der Hund eigentlich nie einen Grund zur Eifersucht gehabt hätte. Mein Schwager passt auch immer wie ein Luchs auf. Nun ja an diesem besagten Tag war das Wetter wunderbar, schön warm. So das der Hund eher träge als aktiv war. Er benahm sich an diesem Tag so wie wir ihn von früher kannten. Meine Maus interessiert ihn nicht sonderlich. Wir hatten uns schon gefreut....endlich er hat sich mit der Situation angefreundet. Tja und dann...von jetzt auf gleich stürzt sich der Hund auf meine Maus. Einfach nur furchtbar. Mein Schwager stand direkt neben ihr. So das er sich geistesgegenwärtig auf dieses Drecksvieh werfen konnte um so das allerschlimmste zu verhindern.Das Mistvieh wollte meine kleine Maus töten. Das war kein Hund mehr sondern nur noch ne Bestie. Zu viert haben wir versucht diese Töle von meiner Maus runter zubekommen.Obwohl diese Attacke nur Bruchteile von Sekunden gedauert haben muss, kam es mir wie Stunden vor. Als wir meine Maus endlich befreit hatten, war sie schlimm am bluten und am schreien (zum Glück). Einfach nur schrecklich. Der Köter hat sie an der Wange am Ohr sowie am Hinterkopf schwer verletzt. Mit Rettungswagen sind wir in die Unfallchirugie gefahren, dort wurde meine Maus versorgt. Inzwischen geht es ihr wieder so weit ganz gut. Es werden Narbe zurückbleiben aber diese werden gut verheilen. Das Ohr und der Hinterkopf werden von Haaren verdeckt werden und für die Wange soll es wohl eine Salbe geben die das ganz gut verheilen lassen wird. Nur Nachts wird sie teilweise noch von Albträumen heimgesucht. Auch ist sie seitdem extrem schreckhaft und panisch und man darf auch nicht auf sie zugestürmt kommen. Kindern gegenüber hat sie furchtbare Angst, was sie vorher auch nicht hatte. Ihr Arzt meint, sie muss erst wieder Vertrauen aufbauen, was viel Zeit in Anspruch nehmen wird. Die soll sie haben.Die Ärzte in der Klinik vom Chirurgen bis zum Kinderärztin waren sich einig, das sie trotz allem unendlich viel Glück gehabt hat und ein riesiges Heer von Schutzengeln.

Tja nur der Mama (also mir) geht es gar nicht gut. Seitdem wache ich jede Nacht schweißgebadet auf. Träume davon das das Mistvieh die Kleine zerfleischt. Tja und da ist noch diese schreckliche Geräusch. Ich weiß nicht ob jemand hier schon mal gehört hat wie es klingt wenn Wölfe Beute machen. Aber es ist ein grauenhaftes Geräusch das ich mein ganzes Leben nie vergessen werde. Regelmäßig werde ich von Weinkrämpfen geschüttelt, auch jetzt beim Verfassen. Es ist ein Albtraum und ich will daraus endlich wieder raus. Immer wieder muss ich daran denken, was wäre gewesen wenn mein Schwager nicht geistesgegenwärtig reagiert hätte. Ich mach mir solche Vorwürfe. Ich war nur ein paar cm entfernt und konnte es nicht verhindern. Warum mussten wir ausgerechnet am XXX.XXX meine Schwägerin und Schwager besuchen. Was dieser Hund getan hat kann, will und werde ich nie verzeihen. Wenn ich jetzt mit meiner Maus spazieren gehe und uns kommt ein Hund entgegen wechsle ich sofort die Seite. Ich vertrau nicht mehr auf die Worte...och lassen se mal der ist ganz lieb.
Sowas wünsch ich niemanden miterleben zu müssen. Auch wenn´s halbwegs glimpflich ausgegangen ist.

Help wer kann mir helfen das ich wieder ich sein kann.

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Nozi
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Beitrag Fr., 02.09.2011, 21:55

um himmels willen! du arme, dein armes kind!!! ich habe beides, kinder und einen hund, aber ich glaub, ich würd meinen hund ohne zu zögern einschläfern lassen, wenn er sowas tut, das risiko ist einfach zu groß ... was sagen die besitzer? wird das ein rechtliches nachspiel haben (schmerzensgeld ...)? mein mann hätte das tier wahrscheinlich noch an ort und stelle tot getreten ...
alles gute euch, lass ein bissl zeit vergehen, es wird euch bald besser gehen, ist ja noch alles sehr frisch!
lg
nozi

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hatschie15
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Beitrag Fr., 02.09.2011, 22:00

Der Hund wurde noch am selben Tag eingeschläfert.....Der Tierarzt meinte der Hund ist ne wandelnde Zeitbombe. Für die beiden ist der Urlaub gelaufen. Mein Schwager macht sich extreme Vorwürfe und meine Schwägerin ist nur noch fix und alle. Die beiden haben uns im KH jeden tag besucht.
Die beiden haben auch sofort ihrer Versicherung bescheid gegeben. Die Tage bekamen wir Post von der Versicherung zwecks Schadensersatzansprüche.

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Nozi
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Beitrag Fr., 02.09.2011, 22:12

na wenigstens was ... find ich sehr anständig.
diese dummen viecher, wittern irgendeine absurde bedrohung und besiegeln damit ihr eigenes todesurteil ...
wenn alles gut verheilt ist werdet ihr in ein paar jahren spätestens drüber lächeln können und einfach nur froh sein, dass nix schlimmeres passiert ist. ihr solltet halt trotzdem eher nicht "cujo" von stephen king anschauen !
alles gute!!
nozi

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woflx
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Beitrag Fr., 02.09.2011, 22:17

hallo!

das klingt ja schrecklich was du da erzählst : ( ich kann verstehn dass es dir jetzt so geht. ich würde das auf jeden fall nicht auf die leichte schulter nehmen. vielleicht ist es keine schlechte idee mal einen psychologen aufzusuchen. wenn man solche traumatischen erlebnisse nicht richtig verarbeitet dann kann das später noch folgen haben und es ist dann viel schwieriger die wieder los zu werden. vor allem ist es wichtig dass du wieder lernst in welchen situationen du angst haben musst und in welchen nicht. es ist auch wichtig dass deine tochter ein richtiges gefühl für gefahr entwickelt. es ist klar dass du jetzt angst vor hunden hast aber du musst bedenken dass du das alles an das kind weiter vermittelst. auch die albträume und die weinanfälle sind natürlich keine schönen sachen. sowas belastet einen unheimlich. wenn du denkst dass du da alleine nicht wieder raus kommst dann such dir hilfe.

ich verstehe auch dass du den hund verurteilst. ich würde es wahrscheinlich genauso machen. aber man muss bedenken dass hunde nun mal nicht nachdenken können wie menschen. der hund ist deswegen nicht grundsätzlich bösartig. die rasse die du genannt hast ist meines wissens nach ein hirtenhund. es liegt ihnen im blut dass sie ihre herde beschützen müssen und die herde sind in dem fall die menschen. für den hund war das kind offensichtlich ein eingriff in sein revier. kinder sind ja auch oft eifersüchtig. der unterschied zum hund ist dass er sich nicht anders wehren kann. man sollte sich so einen riesigen hund eben nur anschaffen wenn man sich mit der rasse auskennt und wenn man weiß wie man ihn dazu bringt dass er nicht beißt. leider kommt sowas oft vor.

wenn mir das passiert wäre dann würde ich wahrscheinlich auch wollen dass der hund eingeschläfert wird. wenn man nicht selbst betroffen ist dann ist es jedoch einfacher zu sagen dass der hund nichts dafür kann sondern dass er "nicht artgerecht" gehalten wurde. die wenigsten hunde beißen ohne grund.

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Flowerbomb
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Beitrag Fr., 02.09.2011, 22:19

Oh Gott, wie schlimm. Tut mir so Leid, dass ihr alle so ein traumatisches Erlebnis hattet.
Was deine Kleine angeht, glaube ich, dass das nur Zeit braucht. Kinder stecken sowas glaub ich leichter weg, aber beobachten und schauen, wie es in ein paar Wochen aussieht. Mich hat auch mal ein Hund gebissen, auch eine ziemlich große Wunde und ich habe nicht lang gebraucht, bis ich wieder auf Hunde zugegangen bin.

Was dich angeht würde ich sagen: auch mal noch so ca. 4 Wochen warten und wenn es dann nicht besser wird, kannst du dir ja überlegen, ob du dir Hilfe holst. Solche Symptome verschwinden oftmals wieder nach 4-6 Wochen. Hoffe ich für dich.

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münchnerkindl
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Beitrag Fr., 02.09.2011, 22:33

Also irgendwie seit ihr da schon auch selbst schuld. Ihr wusstet daß der Hund das Kind nicht ausstehen kann und ihr wusstet auch was passieren kann wenn ein Hund mal ernst macht.

Warum bitteschön habt ihr das Kind diesem Risiko ausgesetzt? Warum hatte der Hund keinen Maulkorb an? Warum war er in Anwesenheit des Kindes nicht an der kurzen Leine? Warum habt ihr Hund und Kind überhaupt zusammengelassen? Das ist doch eure Verantwortung, wenn ihr WISST wie der Hund dem Kind gegenüber drauf ist. Er hat immerhin lange vorgewarnt und keinesfalls aus heiterem Himmel attackiert. Dann kann man das dem Hund definitv nicht vorwerfen, wenn IHR so verantwortungslos seit.

Da kannst du den Kinderwagen doch gleich über die befahren Strasse schubsen und hoffen es kommt kein Auto.

Was anderes wäre ein Hund der immer nett ist und dann plötzlich, ohne vorher Anzeichen von Abneigung zu zeigen angreift. Aber davon kann man hier ja nun wirklich nicht reden.

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Innere_Freiheit
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Beitrag Fr., 02.09.2011, 22:46

Hallo hatschie15,

da hast du und deine Tochter ja wirklich schlimmes erlebt.

Ich würde dir ebenfalls raten, ein paar Stunden bei einer Psychotherapeutin zu nehmen, die auch als Trauma-Therapeutin ausgebildet ist.

Vielleicht kannst du die ja auch mal erkundigen (bei einem Kinderarzt oder ich weiß nicht wo), ob es auch speziell für Kleinkinder Angebote gibt, um so ein Trauma zu verarbeiten.
hatschie15 hat geschrieben:Wenn ich jetzt mit meiner Maus spazieren gehe und uns kommt ein Hund entgegen wechsle ich sofort die Seite. Ich vertrau nicht mehr auf die Worte...och lassen se mal der ist ganz lieb.
Hmm,
ich denke, deine Tochter wird den Vorfall irgendwann vergessen..... aber wenn du nun so ängstlich auf Hunde reagierst, dann züchtest du damit ein Kind heran, dass extreme Angst vor Hunden hat - denn das Kind spürt ja deine Angst....

Ich würde, wenn du dein eigenes Trauma erst mal verarbeiten konntest, dem Kind durchaus beibringen, dass es freundliche kinderliebe Hunde gibt....

Einen lieben Gruß

Innere Freiheit

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münchnerkindl
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Beitrag Fr., 02.09.2011, 22:47

hatschie15 hat geschrieben: Warum mussten wir ausgerechnet am XX meine Schwägerin und Schwager besuchen. Was dieser Hund getan hat kann, will und werde ich nie verzeihen.
Wie scheinheilig!

Immerhin hättest ihr den Hund von dem ihr wusstet daß er das Kind nicht abkann für die Zeit einfach in einem anderen Raum unterbringen oder kurz anleinen können. Thema erledigt

Du machst es dir/euch schon verdammt einfach, hier einem Tier das noch dazu in keiner Weise unberechenbar reagiert hat die Schuld zu geben für euer Versagen.

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hatschie15
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Beitrag Fr., 02.09.2011, 22:49

schön tröstende Worte zu bekommen.
Also zu beiden ist zu sagen die hatten vor diesem Hund schon mal einen Hoverward......mit Haus und großem Grundstück, zum rum toben als Hund einfach ideal.Die beiden wissen also mit der Rasse umzugehen.Der Vorgänger von dem letzten Hund war trotz selbiger Rasse ein sehr liebenswertes Tier. Der wollte mit jedem und allen schmusen und hätte die kleine Maus sowas von beschützt, da durfte sich niemand Fremdes nähern. Aber dieser Hund....das fing schon ganz seltsam an. Das war der letzte aus dem Wurf.Hat immer nach unseren Händen geschnappt, aber das hat man eher als Spiel abgetan. In seinen 4 Wänden markierte er immer den großen Maxen, aber sobald das nach draußen ging, traute er sich nicht. Welpen gegenüber hat er sich sehr sozial verhalten. Hat sich hingelegt, lies die kleinen an sich schnuppern usw. Tja und eines Tages geht meine Schwägerin mit dem spazieren. Da kommt ihr eine Frau mit einem wesentlich kleineren Hund entgegen. Und da tickt der aus. Einfach so. Hat versucht den kleineren Hund zu beißen und schlimmeres. Auch da war es kein Spiel mehr. Musste seitdem immer Maulkorb tragen. Das war vor drei Jahren gewesen. Sicherlich er sah unsere Tochter als Eindringling an. Auch ich war ja einer, aber ich war grösser.
Wer weiß schon wie so ein Hund tickt.

Bin so verdammt froh meine Maus noch bei mir zu wissen

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münchnerkindl
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Beitrag Fr., 02.09.2011, 22:52

hatschie15 hat geschrieben: Wer weiß schon wie so ein Hund tickt.
Na, bei diesem wusstet ihr doch sehr genau daß er nicht so den astreinen Charakter hat

Und DA lasst ihr ein Baby dazu? Ohne Worte, echt....

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Passat
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Beitrag Fr., 02.09.2011, 22:56

Innere_Freiheit hat geschrieben: ich denke, deine Tochter wird den Vorfall irgendwann vergessen.....
Ich glaube zwar nicht, dass so ein Erlebnis spurlos an einem Kind in dem Alter vorbeigeht. Die Auswirkungen des Traumas können sich auch erst Jahre später bemerkbar machen.

Gut dass nichts Schlimmeres passiert ist. Trotzdem schade um den Hund.
"Alles entsteht durch den Konflikt" (Heraklit)


Tipi tipi hoe
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Beitrag Fr., 02.09.2011, 22:58

Hallo,

ganz ganz schrecklich was Deiner Tochter und Dir passiert ist..............
Habt ihr oder hattest Du auch Haustiere?

lG Tipi
Es ist besser, das zu überschlafen, was du zu tun beabsichtigst, als dich von dem wach halten zu lassen, was du getan hast.
(Afrikanisches Sprichwort)

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hatschie15
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Beitrag Fr., 02.09.2011, 23:02

Es ist sehr einfach uns zu verurteilen, wenn man selbst nicht dabei war. Der Hund wurde immer in einem anderen Raum untergebracht...und erst später mit zu gelassen. Wir waren der Meinung man kann ein Tier nicht dauern wegsperren, das verschlimmert das ganze ja nur noch. Und wie gesagt der Hund hat sich an diesem Tag absolut super verhalten. So wie man das von dieser Rasse kennt.

Und was heißt hier Versagen. Versagt hätten wir wenn sie tot wäre. Von Vorwarnung kann auch keine Rede sein. Er hat sie ja nicht angeknurrt oder so sondern hat sich immer dazwischen gedrängt, nach dem Motto he ich bin auch noch da.

Mir ist schon bewusst das ich auch sowas anhören muss. Ich suche eigentlich Trost und keine Vorhaltungen, die mach ich mir selber genug.

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woflx
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Beitrag Fr., 02.09.2011, 23:12

hatschie15 hat geschrieben:Der wollte mit jedem und allen schmusen und hätte die kleine Maus sowas von beschützt, da durfte sich niemand Fremdes nähern.
hmm naja in dem fall war deine tochter die fremde und der hund hat seine familie beschützt. das ist das gleiche verhalten dass du dem anderen hund zu gute hältst.

wenn du sagst der hund hat schon öfter probleme gemacht dann war er vielleicht vorher genauso traumatisiert wie ihr jetzt seid. ich bin der meinung ein hund darf nie auf menschen beißen aber wenn man einen hund wie einen menschen erzieht dann muss man auch seine probleme so ernst wie die eines menschen nehmen.

es geht jetzt ja auch nicht darum wer schuld war oder nicht. das tut jetzt auch nichts mehr zur sache. aber in zukunft solltet ihr mit kindern auf sowas besser achten. ich glaube mit vorwarnung war gemeint dass der hund sich eben schon länger komisch verhalten hat. wegsperren ist ja nicht die einzige lösung aber ein maulkorb wäre sicher nicht schlecht gewesen egal ob der hund schon mal gebissen hat oder nicht. das liegt allerdings auch in der verantwortung der hundehalter und nicht nur in deiner.

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