werde vom Sohn meiner Freundin manipuliert

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Bramasole
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werde vom Sohn meiner Freundin manipuliert

Beitrag Di., 09.06.2015, 10:24

Hallo Forumsteilnehmer

ich hoffe jemand von euch kann mir helfen.Meine Freundin oder Bekannte hat einen 10 jährigen Sohn der es draufhat mich mit subtilen Angriffen ,Blicken und Sprüchen Unwohlsein hervorzurufen.Seine Mutter ist ähnlich wird aber mittlerweile auch von ihm manipuliert und beleidigt.Er sagt zu ihr das sie hohl in der Birne ist und schaut sie provozierend an wenn sie ihm manchmal eine normale Frage stellt. manchmal wenn sie garnicht mehr weis dann kriegt er Schläge was ihn aber eher erniedrigt und wahrscheinlich Garnichts bringt.Sie holt sich auch keine Hilfe und ist beleidigt wenn ich ihr sage das ich mich nur mit ihr alleine Treffen will,denn der kleine hat auf eine gesunde ,Kommunikation kein Interesse,es sei denn man redet
über Fussball und über Dinge die ihn interessieren.Wenn ich mit ihr telefoniere mischt er sich ein ,quatscht
dazwischen und macht dumme Sprüche.Vor längerer Zeit hat er sich richtig gehässig über meinen grauen Haaransatz geäussert ,mit einem Blick der voller Abscheu war.Das ist nur ein Beispiel von vielen.Ich bin geschockt wie er drauf ist.Ich kann mir nur vorstellen das er unglücklich ist und ein Ventil sucht.Ich müsste vielleicht darüber stehen aber ich muss zugeben das er mir unheimlich ist und ich mich in seiner Nähe wie eine Marionette fühle und das Zusammenkommen mit den beiden nicht geniessen kann.ich habe ihr jetzt geschrieben was mir aufgefallen ist und das ich mich nur noch mit ihr alleine Treffen will.Sie hat ihn gleich verteidigt und gesagt das sie ihn als Mutter schützen will.Ich kann mich erinnern das ich als Kind auch mal so voller Ablehnung meinen Stiefvater bei einer Bemerkung angeschaut habe weil ich mich nicht ernstgenommen gefühlt habe,deshalb kann ich es halb nachvollziehen.Nun frage ich euch:wie soll man damit umgehen?muss ich das jetzt mitmachen und ständig einstecken?so richtig wird er auch nicht von ihrer Familie akzeptiert ,die sagen ihre tochter wäre nicht mehrganz richtig im Kopf und ich wäre ja noch schlimmer dran.Das habe ich alles geschluckt aber irgendwann reicht es.sie sagt ich würde aus einer Mücke einen Elefanten machen.Was meint ihr,wie könnte die Lösung aussehen und bin ich wirklich so empfindlich?
Hoffe auf Antworten.vielen Dank Brama

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leberblümchen
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Beitrag Di., 09.06.2015, 10:58

Hallo, Brama,
ich glaube, "manipulieren" ist ja etwas anderes, oder? Er beleidigt dich. Ich habe auch ein Kind in diesem Alter, und ich kenne seine Klassenkameraden, die teilweise ähnlich krass drauf sind wie der Junge, den du beschrieben hast. Das kommt vor, wenn die Eltern die Erziehung nicht so günstig hinbekommen oder gar aufgegeben haben. Hier aber scheint es ja um dich zu gehen und nicht primär darum, ob oder wie dem Kind geholfen werden kann.

Was dich betrifft: Hast du ihm mal gesagt: "Ich möchte nicht, dass du so mit mir sprichst! Lass das!"? Wenn er das nicht einstellt, ist der nächste Schritt, der Mutter bzw. deiner Freundin zu sagen: "Ich möchte mich so nicht verabreden. Das macht mir keinen Spaß". Das hast du ja bereits getan, und damit wäre dein Problem - eigentlich - gelöst, oder? Es zwingt dich doch niemand, dich gegen deinen Willen mit der Freundin und deren Kind zu treffen, oder?

Die nächste Frage wäre vielleicht, was das überhaupt für eine Freundin ist, die ihr Kind schlägt? Ob du mit so jemandem eine Beziehung eingehen willst, musst du dir natürlich erst mal selber beantworten. Also, es liegt wirklich alleine in deiner Hand, wie du damit umgehst und was du dir gefallen lässt. Es ist ein Irrtum, anzunehmen, man sei Grundschulkindern irgendwie hilflos ausgeliefert. Du bist erwachsen, und du kannst für dich selbst einstehen. Er selbst kann das leider nicht, und er bräuchte da Hilfe. Vielleicht könntest du dir sogar vorstellen, mal mit ihm "von Mann zu Mann" (symbolisch) zu reden und ihn ernsthaft (!) zu fragen, wie es ihm so geht. Kein Kind muss sich von seinen Eltern schlagen lassen. Irgendwo muss der Junge da auch geschützt werden (wobei mir das Ausmaß nicht bekannt ist; das kannst du besser einschätzen: Bei einer einmaligen Ohrfeige würd ich nicht sofort die Polizei rufen...). Je nachdem, wie weit deine Kräfte reichen, könntest du den Spieß umdrehen und so zum aktiven Part der Beziehung zu ihm werden, anstatt sein Opfer zu bleiben.

Also, ich würde mich einerseits abgrenzen, und diese "wir haben ja so viel Spaß"-Treffen einstellen und stattdessen mal ernsthaft mit ihm reden. Oder alternativ eines von beiden.

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Chancen
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Beitrag Di., 09.06.2015, 11:25

Hallo!

Ich denke, der Kleine triggert dich. (nicht manipuliert dich).
Es liest sich so als würde er etwas in dir berühren, womit du nicht gut umgehen kannst, bzw. womit du dich noch nicht auseinandergesetzt und soweit versöhnt hast. Was das ist/was das war, kannst nur du selbst herausfinden.

Du bist "so empfindlich" wie du es eben bist, nach deiner eigenen Kindheits- und Lebensgeschichte. Wenn dir die Situation Angst macht, dann macht sie dir Angst und Punkt.

Inwiefern du diese Angelegenheit lieber mit einer Therapeutin klärst als mit deiner Freundin, bleibt dir überlassen.

Aber wenn das Kind deiner Freundin voll Abscheu und Gehässigkeit ist und deine Freundin es schlägt, dann haben die beiden ebenfalls ein Problem.

Ich würde also deiner Freundin auch zu einer Therapie raten, damit sie herausfindet, warum sie das Gefühl hat, ein Kind schlagen zu müssen.

Chancen

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Chancen
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Beitrag Di., 09.06.2015, 11:31

leberblümchen hat geschrieben: Vielleicht könntest du dir sogar vorstellen, mal mit ihm "von Mann zu Mann" (symbolisch) zu reden und ihn ernsthaft (!) zu fragen, wie es ihm so geht.
Grundsätzlich finde ich das eine wichtige und gute Idee.
Die Gefahr dabei ist, dass der Kleine sagt "gut geht's mir, (du Idiot)", nicht weil es ihm wirklich gut geht, aber weil er nicht merkt, wie schlecht es ihm geht und weil er kein Vertrauen zu Erwachsenen hat.

Und die Gefahr dabei ist, dass man das dann für bare Münze nimmt.

Als Außenstehende und derart involvierte (getriggerte) Freundin der Familie kann man die Rolle des unterstützenden Erwachsenen wahrscheinlich nicht oder nur sehr schwer übernehmen.

Der Kleine bräuchte wohl eine stabile beständige verlässliche und selbstsichere Bezugsperson, zu der er über längere Zeit Vertrauen fassen könnte. Eine Person, die ihn nicht schlägt und ihm keine Abwehr entgegenbringt, sondern versucht ihn zu verstehen und ganz bei ihm zu sein (empathisch).

Chancen

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leberblümchen
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Beitrag Di., 09.06.2015, 11:40

Ja, das ist wirklich nicht ganz ungefährlich, so ein Gespräch, aber deshalb meinte ich ja "von Mann zu Mann" - wo der Junge sich nicht fühlt, als könnte er das Blaue vom Himmel runterlügen, sondern wo er vielleicht einfach mal seine andere, weichere Seite zeigen kann. Einfach so ein offenes Gespräch, ohne dass sich der Erwachsene dabei sozusagen Notizen fürs Jugendamt macht...

Mir ist auch noch was Anderes eingefallen: Wieso trefft ihr euch eigentlich zu dritt? Ich finde diese Konstellation auch etwas ungünstig - für den Jungen und für dich. Wenn ich mich mit Kind plus Bekannten treffe, dann nur, wenn diese Bekannten auch Kinder mitbringen (oder halt ansonsten ausnahmsweise, aber eben nicht regelmäßig); ist ja irgendwie klar, dass er sich da überflüssig fühlt und auf sich aufmerksam machen muss.

Mit ein bisschen Phantasie könnte man annehmen, er will ein bisschen mit dir ringen (ich nehme mal an, der Vater ist abwesend?).

Dass Kinder gerne mal "reinquatschen", wenn Erwachsene miteinander reden, kommt vor. Das kann auf verschiedene Arten geschehen: "Mama, ich muss dir unbedingt jetzt sofort was gaaaaaanz Wichtiges erzählen!" / "Mama, mir geht es ja soooooooooo schlecht!" - oder eben auch, vermutlich die 'männlichste', weil unbedingt cool sein wollende Art, so wie es der Junge tut: "Mama, deine Freundin ist doof!" - der Grund dahinter ist vermutlich überall derselbe; nur gibt es Kinder, die sich geschickter und liebenswürdiger dabei anstellen als andere

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Chancen
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Beitrag Di., 09.06.2015, 11:44

Leberblümchen, vollste Zustimmung!

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Bramasole
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Beitrag Di., 09.06.2015, 11:51

Habe jetzt schon etliche Antworten geschreiben aber irgendwie ist nichts veröffentlich worden.Ich probiers nochmal.
Genau das glaube ich auch Chancen ,er bräuchte eine Bezugsperson über längeren Zeitraum der sich intensiv mit ihm beschäftigt,denn er vertraut noch nicht mal seiner Mutter.Ich bin übrigens eine Frau und auch bald Mutter also von Mann zu Mann fällt schon mal weg.
Ich möchte halt nicht gleich aufgeben und mich zurück ziehen denn das ist ja heutzutage Gang und gebe.
Etwas läuft nicht so wie man es will schon haut man ab oder verurteilt gleich.Sie hat selber grosse Probleme
und bekommt keine Unterstützung von ihrer Familie.Das sie Bipolar ist ,also krank hat der kleine von ihrer Familie erfahren was ich das allerletzte finde.
Ich hätte als Kind nie gewagt die Freunde meiner Mutter zu provozieren das hätte ich wahrscheinlich nur einmal gewagt deshalb bin ich da auch durch meine Geschichte sensibilisiert.


leberblümchen
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Beitrag Di., 09.06.2015, 12:04

Ich weiß, dass du eine Frau bist. Deshalb schrieb ich, dass du das symbolisch verstehen sollst. Wenn dem Jungen eine männliche Bezugsperson fehlt, kann diesen Part auch eine Frau übernehmen. Kinder brauchen auch Erwachsene, an denen sie sich reiben können. Klassischerweise geschieht das tatsächlich auch körperlich, beim Toben. Wenn das Kind häufig das Gefühl hat, nur so mitgeschleppt zu werden, sucht es sich dieses 'Raufen' woanders. Gerade wenn die eigene Mutter krank ist, ist ein Dritter umso wichtiger.

Ich glaube übrigens nicht, dass es ein Aufgeben und Weglaufen ist, wenn man sich abgrenzt, im Gegenteil. Es sieht nur so aus; aber du bist nun mal - Kind hin, Krankheit her - ein eigener Mensch mit eigenen Rechten und Bedürfnissen. Du lässt auf dir rumtrampeln, und so wird sich gar nichts ändern. Eine psychische Krankheit der Mutter oder ein bedürftiges Kind sind keine Argumente dagegen, sich deutlich zu positionieren. Manchmal braucht der Andere genau DAS, eine klare Ansage: "SO nicht". Kinder und psychisch kranke Menschen sind ja nicht unzurechnungsfähig. Sie können schon in die Verantwortung genommen werden für die Beziehungen, die sie mitgestalten.

Du kannst jetzt sagen: "Die Familie der Freundin ist so doof. Der Junge ist so nervig. Ich hätte das nicht gedurft", aber das sind alles Sätze, die dir nicht weiterhelfen. Du kannst nur gucken, ob und wie du den beiden helfen magst, ohne dich weiterhin schlecht behandeln zu lassen.

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Bramasole
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Beitrag Di., 09.06.2015, 12:27

und ja der Vater lebt in New York und er hat kaum Kontakt zu ihm ,er sagt auch oft :Mama ich habe keinen Vater und du bist schuld.Vor Männern hat er Respekt.Da kommen dann Sprüche wie :du bist ein Mann du kriegst von mir das und das ,naja es ist traurig aber ich glaube nicht das ich da was bewegen kann denn da müssten meine Freundin und ich an einem Strang ziehen.Sein Potential ist seine Intelligenz und da ist er auch sehr stolz,das er immer gute Noten schreibt.neulich als er wieder davon prahlte wollte ich ihn fragen
wie es ihm denn seelisch so geht,abgesehen von seinen guten Noten ,aber ich habs mir verkniffen,hätte Angst das es wieder nach hinten los geht.
Ich interessiere mich für Psychologie und lebe nicht an der Oberfläche.Ganz anders meine Freundin sie langweilt sich bei solchen Themen und macht zu.Ihr Motto ist:haste was ,biste was.
neulich habe ich als sie hier war ihr Videos von Caeser Millan gezeigt um ihr zu zeigen was mich so interessiert.Der Mann sozialisiert Hunde aber er therapiert auch Menschen.Also das die eigene Energie
auch Einfluss auf den Hund hat.Natürlich ist das Hundepsychologie ,aber ich wollte ihr mal zeigen das auch ihre Angst vor Hunden behandelbar ist ,denn ständig nur in panik zu verfallen wenn einer vorbei kommt ist doch keine Lösung.Schade alles immer nur an der Oberfläche läuft bei ihr ,da ist weder Tiefe noch wirklich
Gespräch über mögliche Lösungen.Wenn sie bei mir ist schaut sie schon bald wieder auf die Uhr ,ist rastlos und unzufrieden.Sie sieht keinen Lebensinn sagt sie.Wenn ich ihr den Glauben zu Gott näher bringen will,kraftvolle Lebenshilfe durch z.b.Joyce Meyer ,Bayless Conley ,sagt sie das ist für Menschen die nicht ganz ticken,also sorry das ich euch so zutexte aber ich finde das alles sehr enttäuschend.Wahrscheinlich
werden wir doch eigene Wege gehen denn ich habe ja anscheinend auch keinen Einfluss den beiden zu helfen.
Und ja ich habe Probleme Grenzen zu setzen,aber ich arbeite daran.Danke für die Antworten.


leberblümchen
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Beitrag Di., 09.06.2015, 12:28

Ergänzung:
Es gibt übrigens so was wie Familienpfleger: Die helfen ein bisschen dabei, den Tag zu strukturieren, backen vielleicht mit dem Kind einen Kuchen, helfen ein bisschen dabei, das Gefüge zu entzerren und verschaffen Kind und Mutter Luft. Die können sich vielleicht auch besser gegen Beleidigungen abgrenzen als du, weil die nämlich am Abend die Tür hinter sich schließen und emotional nicht involviert sind.

Wenn die Mutter so krank ist, dass sie deswegen ihr Kind regelmäßig schlägt, dann sollte da jemand professionell draufschauen. Schon alleine dem Kind zuliebe.

Du sagst ja, dass du dich leicht einbeziehen lässt in die ungute Stimmung und dass du hinterher sogar nicht mal sicher bist, ob du nicht doch irgendwie übertreibst und die Freundin Recht haben könnte.


LynnCard
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Beitrag Di., 09.06.2015, 16:40

Hallo Bramasole

So wie Du das beschreibst, fördert Deine Freundin das Verhalten ihres Sohnes. Ich frage mich eher, warum Du Dich in dieser Situation nicht zurückziehst. Was lebst Du da an Muster aus? Warum willst Du Dich selbst nicht schützen? Warum mischst Du Dich stattdessen in diese Familie ein? Warum lässt Du Dich von den Beiden manipulieren? Du setzt ihnen damit keine klaren Grenzen, was ja gerade das Problem ist.
LG Lynn

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Bramasole
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Beitrag Mi., 10.06.2015, 18:15

Hallo Leberblümchen

das mit dem Familienpfleger ist alles schon passiert.die war da,jahrelang aber wirklich Früchte hat es nicht getragen.Auch das Jugendamt wurde schon eingeschaltet ,aber sie hat sich vom Arzt die Befähigung zur Erziehung schriftlich geben lassen und wurde das Amt nach eigenen Angaben wieder los.Der Kleine war auch schon mal zwei Wochen im Heim und er wollte dann aber unbedingt wieder nach Hause.

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Bramasole
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Beitrag Mi., 10.06.2015, 18:21

Hallo Lynn Card

ich kann dir sagen warum,weil ich nicht gerade mit Freunden gesegnet bin und ich mir mehrmals überlegen
muss jemanden aus meinem Leben zu entlassen oder mich zurückzuziehen.Hätte ich ein gesundes
soziales Netz wo ich Halt und Kraft finden würde könnte ich das ganze auch noch nebenbei laufen
lassen und ihr so etwas helfen.Ich möchte auch nicht gleich ausgeschlossen werden nur weil ich Probleme
habe und nicht immer korrekt reagiere.Die Menschen sind schnell darin sich zurückzuziehen um Problemen
aus dem Weg zu gehen.Ich bin ja auch nicht perfekt und möchte auch das meine Macken toleriert werden.


LynnCard
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Beitrag Mi., 10.06.2015, 18:30

Liebe Bramasole

Wenn Du Dich in ihre Familienangelegenheiten einmischst, wirst Du sie aber sicher als Freundin verlieren. Das würde sie Dir nicht verzeihen, egal wie berechtigt es sein mag aus Deiner Sicht. Das ist immer der Anfang vom Ende, weil Du ihre Grenzen überschreitest.

Du könntest diese Zeit auch darin verwenden, passendere Freunde zu finden. Wenn sie Dich wirklich mag und es sich lohnt, für die Freundschaft zu kämpfen, dann setze Du jetzt Deine Grenzen, auch mit dem Risiko, dass sie für den Moment sauer ist. Denn nur wer Grenzen setzt, wird darin auch respektiert.
LG Lynn

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Bramasole
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Beitrag Mi., 10.06.2015, 18:36

aber da ich mich ständig ärgere nach jedem Treffen weil er wieder so eine ungute Stimmung versprüht
und seine Mutter und ich eigentlich keine Gemeinsamkeiten haben wo man mal ein gutes tiefes Gespräch führen könnte wird das ganze wahrscheinlich sowieso im Sande verlaufen.Habe ihr gestern geschrieben das
ich mich nur noch mit ihr alleine treffen will in Zukunft da er mir einfach zu frech ist hat sie ihn natürlich
gleich verteidigt und geschrieben das sie sich nicht von einer unerfahrenen Person wie mich beleidigen
lässt und ich erst mal selbst Mutter werden soll.Und mich stört ja die Fliege an der Wand.ect.
Deshalb habe ich mich ja hier angemeldet um mal zu fragen ob ich da wirklich so empfindlich bin und wie
andere das händeln würden. Auch das ihr Vater mich als kränker als sie bezeichnet.Wie frech ist das
denn .Ich meine ich weiss ja das es bei denen wie im Denver Clan zugeht aber das er sogar mich beleidigt
und sie sich nie bei mir in seinen Namen entschuldigt hat ist schon harter Toback.

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