Cannabissüchtiger Ehemann verliert alles

Dieser Bereich dient zum Austausch über Entzug, Entwöhnung und Therapie von substanzbezogenen Abhängigkeiten (wie Alkohol, Heroin, Psychedelische Drogen, Kokain, Nikotin, Cannabis, Zucker,..)

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MaggieMie
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Cannabissüchtiger Ehemann verliert alles

Beitrag Di., 01.03.2016, 16:44

Hallo ihr lieben,
Ich weiß nicht mehr weiter...
Mein Mann rutscht immer mehr ins Verderben... Alt Teenager hat er schon einmal Cannabis konsumiert - soweit bis er aggressiv wurde als mal Ebbe war...
Wir waren damals schon ein Paar - als dann garnichts mehr ging habe ich ihn raus geschmissen da er auch handgreiflich wurde und Probleme mit der Polizei hatte.
Ihm blieb nichts anderes übrig als zu seinen Eltern zu gehen die weit weg wohnen... Dort hatte er keine Kontakte und lebte so auf Entzug... Erst dann realisierte er was er mir überhaupt angetan hat - ich bräuchte aber noch abstand und hatte eigentlich versucht ihn zu vergessen... Das ging leider nicht denn ich liebte ihn wie er eigentlich ist, ich wusste ja, dass das nicht der Mann ist den ich kenne.
Nach fast einem Jahr traten wir wieder in Kontakt, er war clean und alles war so schön... Er hat mich gefragt ob ich ihn heiraten möchte, haben ein Kind zusammen bekommen - alles war super...
Irgendwann hat alles wieder angefangen. Erst ein joint im halben Jahr, dann im viertel Jahr, dann jeden Monat usw... Jetzt ist es ganz krass - er gibt es zwar nicht zu aber er kann nicht ohne... Er lügt mich deshalb an usw... Ich habe fast ein Jahr gekämpft dass er aufhört, habe es immer im Guten versucht aber ich habe den Kampf verloren, er rutscht immer mehr ab bis zu dem Punkt an dem er alles andere vernachlässigte... Er gab das ganze Geld aus und wir wussten nicht mehr wie wir Rechnungen bezahlen sollten bzw von was wir Lebensmittel kaufen sollten, er ging nicht mehr zur Arbeit, er bezahlte sein Auto nicht mehr das er finanziert hatte usw...
Ich wusste mir nicht mehr anders zu helfen als zu gehen...
Ich habe ein Kind zu verantworten das ich mit ihm nicht mehr ernähren hätte können... Er sagt er liebt mich und will alles in den Griff bekommen, jedoch wird es immer schlimmer seit ich weg bin.
Jetzt kifft er nur noch, verliert wahrscheinlich seinen Job wegen unentschuldigtem fehlen, kann sein Auto nicht mehr bezahlen und die Miete auch nicht mehr...
Jetzt hat er angefangen zu dealen aus dem Grund dass er sich wenigstens was zu essen kaufen kann sagt er...
Er is nurnoch in Kontakt mit anderen kiffern, hängt mit kiff-Kumpels ab und is nurnoch am verticken - bei mir meldet er sich zB überhaupt nicht mehr wenn ich es nicht tun würde unserem Kind zuliebe...
Ich weiß nicht mehr was ich tun soll - ich kann ihn doch nicht ins Verderben rennen lassen... Oder soll ich mich nicht mehr bei ihm melden und warten bis er es tut... Er hat absolut den Bezug zur Realität verloren und merkt überhaupt nicht dass er schon seine Familie verloren hat... Ich würde ihm gerne glauben dass er es lässt für uns, er sagt es ja, aber es wird immer schlimmer und ich seh kein Weg zur Besserung...
Ich kann aber auch nicht zwischen zwei Stühlen stehen - entweder habe ich die Hoffnung er schafft es oder ich fange ein neues Leben ohne ihn an... Aber insgeheim hoffe ich dass er es schafft...
Ich bin echt verzweifelt...

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kaja
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Beitrag Di., 01.03.2016, 16:51

Nichts.
Lass ihn untergehen.
Ein Junkie wird nie an den Punkt kommen an dem er selbst etwas ändern will, wenn er bei seiner Sucht Unterstützung erfährt.
Den Punkt erreichen sie meist erst wenn sie komplett am Boden liegen.

Die einzige Form von Unterstützung die du ihm gewähren kannst, ist ihn in die Entzugsklinik zu fahren. Für alles andere ist er selbst verantwortlich.

Lass dich nicht emotional erpressen a la "Ich kiffe nur so viel weil du weg bist" oder " Ich deale weil ich sonst nichts zu essen habe".
Er dealt um seinen Konsum zu finanzieren und ganz sicher nicht für ein belegtes Brötchen.
Du bist nicht verantwortlich dafür das er sich die Birne zuballert.

Such dir evtl. eine Selbsthilfegruppe für Angehörige von Drogensüchtigen. Manchmal hilft der Austausch weiter.
After all this time ? Always.

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Nico
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Beitrag Di., 01.03.2016, 17:03

Du hast ihn schon einmal mit Erfolg rausgeworfen, also solltest du wissen was du zu tun hast.
Und wenn du lernfähig bist, nimmst du ihn diesmal nicht wieder.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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decordoba
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Beitrag Di., 01.03.2016, 17:16

Ich war schon oft im Streit mit sogenannten Drogen-Experten, die wissen natürlich alles besser, was man so verträgt und alles unbeschadet nehmen kann.

Ich kenne auch mehrere Personen, die schwer drogenabhängig waren und teilweise heute noch sind.

Mit dem Kiffen ist es wie mit dem Alk, wenn sich jemand hin und wieder einraucht (einmal im Abstand von mehreren Wochen), ist es nicht so schlimm, diese Person hat es unter Kontrolle, das wird ihn/sie finanziell nicht ruinieren.

Wenn sich jemand täglich einraucht, ist das Cannabis für ihn zum Mittelpunkt des Lebensinteresses geworden. Das kostet viel Geld, die Partnerschaft leidet darunter. Das hält nur selten jemand aus - ich meine so einen Partner!

Noch etwas - die Entscheidung muss jeder Drogenkonsument selber treffen, damit aufzuhören. Das kann ihm niemand auferlegen.

Ich kenne auch einige Leute aus meinem Umfeld, die es geschafft haben, erfolgreich im Beruf tätig sind und Familie haben.

Ebenso kenne ich einige wenige Männer, die sich mit den Drogen ruiniert haben (Lebensplanung gescheitert - Sozialfall)!

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MaggieMie
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Beitrag Di., 01.03.2016, 18:41

Danke für eure antworten.
Das was mir am größten Sorgen bereitet ist, dass er wenn dann ja fristlos gekündigt wird, da er ja unentschuldigt fehlt. D.h er bekommt ja nicht einmal Geld vom Amt. Dann kann er unter der Brücke wohnen.
Da er der Vater meines Kindes ist und er mir nicht egal ist, fällt mir es einfach schwer das zu zulassen...

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Nico
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Beitrag Di., 01.03.2016, 18:59

Aber wenn du ehrlich bist hast du gar keine andere Wahl wenn du dich und dein Kind schützen willst.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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leuchtturm
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Beitrag Di., 01.03.2016, 19:01

Da er der Vater meines Kindes ist und er mir nicht egal ist, fällt mir es einfach schwer das zu zulassen..
gerade im Interesse deines Kindes solltest du dich von dihm trennen.
Was willst du deinem Kind zumutzen? Wie soll es aufwachsen?
was soll es mitbekommen?
Welchen Eindruck soll es von seinem Vater bekommen?

Vor der Brücke kannst du ihn nicht bewahren.
Du kannst ihn vor gar nichts bewahren.
Indem du ihn schützt ("ich muss darauf aufpassen, dass er seinen Job nicht verliert"), unterstützt du nur seine Sucht.
Glaub mir!!!!


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MaggieMie
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Beitrag Di., 01.03.2016, 20:36

Im Prinzip ist mir klar, dass ich nicht viel machen kann. Mein Kopf sagt geh aber mein Herz kann sich nicht richtig los reißen.
Ich bin auch in vieler Hinsicht zu gutmütig und bekomme immer sofort ein schlechtes Gewissen...
Dank eures Zuspruches, weiß ich jedoch dass ich das richtige tue und der erste Schritt ist ja schon getan.
Vielen Dank für eure Antworten, das hat mich wieder etwas bestärkt.

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maybe
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Beitrag Di., 01.03.2016, 21:51

Hallo, nur ganz kurz: Es gibt das Schlagwort "Hilfe durch Nicht-Hilfe", das bei Suchtkranken im Allgemeinen zutrifft (wie im Prinzip ja auch schon die anderen hier schrieben). Vielleicht hilft es dir, wenn du dir klar machst, dass du ihm wirklich gerade dadurch hilfst, dass du ihm nicht hilfst. Klingt paradox, aber es ist echt so.
liebe Grüße maybe (abstinente Ex-Kifferin)


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MaggieMie
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Beitrag Di., 01.03.2016, 23:23

Das ist gut zu wissen dass ich ihm dadurch mehr helfe als andersrum, macht es für mich auch einfacher. Danke

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Deathtrap
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Beitrag Mi., 02.03.2016, 05:17

Erst dann realisierte er was er mir überhaupt angetan hat
Eine Erkenntnis, die man oft gewinnt, wenn der andere ein bißchen sensibel ist. Der wird sich gedacht haben: na dann kiff ich doch lieber weiter und erzähle es nicht, um keine Nachteile zu haben.
als dann garnichts mehr ging
Bei dir oder bei ihm?
denn ich liebte ihn wie er eigentlich ist
Nein, tust du nicht. Du liebst ihn als funktionierenden, zahlenden Nicht-Cannabis-Konsument, der lieber dir das Geld in den Rachen schiebt, anstatt es für Gras auszugeben.

Alles in allem willst du, dass er aufhört, aber warum sollte er das auch wollen? Weil er dadurch Nachteile hat? Welche wären das z.B.? Deine plötzliche Nicht-Liebe, wenn er Cannabis raucht? Ich meine, dass er eine andere heiraten sollte, die ihn nimmt, wie er ist.
Ich habe ein Kind zu verantworten das ich mit ihm nicht mehr ernähren hätte können...
Kapitalistisch eingestellte Frauen und ihre Definition von Liebe. Du musst dir gleich einen anderen suchen, der besser in deinem Sinne funktioniert. Einer, der dir das Geld hinterher trägt und den du dafür "lieben" kannst.
Wenn sich jemand täglich einraucht, ist das Cannabis für ihn zum Mittelpunkt des Lebensinteresses geworden.
Man könnte es auch legalisieren und den Kiffern damit das Recht geben, sich das Zeug kostengünstig selbst zu verschaffen, denn dann würden Dealer mit ihren Grammpreisen schnell blaß aussehen. Eigentlich ist Cannabis der THC-haltige Blütenstand einer blöden Pflanze, die von einer noch blöderen Gesellschaft (den Amerikanern) für Teufelszeugs erklärt wurde - mit dem Effekt, dass andere blöde Gesellschaften (wie die unsere) auf den Zug aufgesprungen ist und ebenso kein gutes Bild vom Cannabis hat, den was der Staat sagt, wird schon richtig sein. Gut gedacht, dummes Schäfchen. Eigentlich macht es die Gesellschaft den Kiffern schwer.
Das ist gut zu wissen dass ich ihm dadurch mehr helfe als andersrum
Und wie passend für deine Einstellung eigentlich nur einen funktionierenden Trottel haben zu wollen, den du "lieben" kannst! Durchs Nichtstun auch noch ein gutes Gewissen haben. Ich meine, dass das Bedürfnis nach dem Joint Ursachen haben kann, welche nicht unbedingt fort sind, wenn man dem Süchtigen den Stoff entzieht. Ich habe diese Methode jahrelang beobachtet - in Bezug auf Cannabis und Alk. Leider wird das auch von "professionellen" Helfern so gesehen, dass der Stoff das Problem ist - dabei sind es meist die Probleme, die mit dem Stoff besser werden bzw. eine (von mir aus) anfängliche Verbesserung/Linderung versprechen. Willst du nicht, dass der Patient zum Stoff greift, dann löse seine Probleme und nimm ihm nicht den Stoff, denn das ist sowieso nicht der Weg der längerfristig funktioniert. Somit gibt es zwar trockene Alkoholiker, aber so richtig gelöst sind sie nicht und sie werden auch richtig schön aggro, wenn man es ihnen unter die Nase hält, was für mich ein Zeichen für die mangelhaften Therapieformen bzw. die Dämlichkeit so mancher "Profis" ist (auf meine Lieblingsentzugsklinik schielend).
da er auch handgreiflich wurde und Probleme mit der Polizei hatte.
Willst du uns diese Geschichte nicht erzählen? Handgreiflich werden meiner Meinung nach meistens Tiere, die man in ein Eck drängt.
ich wusste ja, dass das nicht der Mann ist den ich kenne.
Sorry - die Verbesserung: wie DU ihn gerne hättest. DEINE Teilvorstellung von einer Person, die er nicht unbedingt sein muss. Ich glaube, dass er unglücklich ist und du hilfst ihm nicht gerade dabei.
Ich habe fast ein Jahr gekämpft dass er aufhört
Gekämpft hast du also? Was hast du denn gemacht? Nichts gesagt und zugesehen, wie er nicht funktioniert, wie du willst?
er ging nicht mehr zur Arbeit
Was arbeitest DU eigentlich?

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decordoba
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Beitrag Mi., 02.03.2016, 07:34

Deathtrap hat geschrieben:
Du liebst ihn als funktionierenden, zahlenden Nicht-Cannabis-Konsument, der lieber dir das Geld in den Rachen schiebt, anstatt es für Gras auszugeben.

Kapitalistisch eingestellte Frauen und ihre Definition von Liebe. Du musst dir gleich einen anderen suchen, der besser in deinem Sinne funktioniert. Einer, der dir das Geld hinterher trägt und den du dafür "lieben" kannst.
Sehr aufschlussreich - dieses Statement eines Drogen Experten - und die Einstellung.

Erkenntnis daraus:
Gewohnheitsmäßige Drogenkonsumenten (gilt auch für Alk) brauchen ihr Geld selber, sie sind bestenfalls zum Beschlafen der Frauen geeignet. Um die Kosten für die Zeit bei dem Kleinkind möge sich ein anderen Mann oder der Vater Staat kümmern.

Sozialistisch eingestellte Männer lassen sich ihren Drogenkonsum über die Sozialhilfe = Mindestsicherung finanzieren.


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MaggieMie
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Beitrag Mi., 02.03.2016, 09:25

Sagmal, ich glaub jetzt geht's los.
Soll ich in die Hände klatschen und sagen "gut gemacht, dass dein Kind nichts mehr zu essen hat" ich bin selbst auf Teilzeit arbeiten gegangen und habe mir dann noch eine Putzstelle gesucht weil ich versucht habe zu überleben. Da wir verheiratet sind hatten wir ein gemeinsames Konto worauf auch mein Geld ging. Sozusagen hat er seine Sucht durch alles was wir hatten finanziert.
Aber scheint ja für dich völlig normal zu sein, dass die Frau mit Kind alles alleine stemmen muss und finanzieren muss nur damit er sich ein durchziehen kann.
Er ist Familienvater und hat eine gewisse Verantwortung, durch seinen Konsum konnte ich mir nie was leisten, das einzige wofür ich Geld ausgab war für Lebensmittel (was dann auch nicht mehr möglich war). Außerdem hat er eine Menge Schulden die ich versucht habe zu zahlen und in den Griff zu bekommen. Aber wenn es nicht mehr möglich ist, ein Dach über dem Kopf zu haben weil selbst das nicht mehr ging, dann finde ich meine Reaktion mehr als berechtigt. Oder hätte ich mit ihm und unserem Kind zusammen unter der Brücke leben sollen?

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dumbhead
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Beitrag Mi., 02.03.2016, 14:51

Naja, wenns nur ums Geld geht, lässt sich das sehr elegant mit einer Growbox lösen.
Je nachdem wieviel er konsumiert.

edit: sorry, vergiss mein Posting, sehe gerade du bist aus D.
Da ist das viel komplizierter als hier.

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Deathtrap
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Beitrag Mi., 02.03.2016, 17:00

Um die Kosten für die Zeit bei dem Kleinkind möge sich ein anderen Mann oder der Vater Staat kümmern.
Naja, mir wurde vor einer Woche Dronabinol verschrieben - von einem echten Psychiater gegen echte Depressionen. Wenn der Staat der Verwendung des Cannabis als Medizin zustimmen würde, könnte eigentlich die Krankenkasse die Kosten übernehmen, denn normale Psychopharmaka kosten ja auch eine Unsumme. Darüber hinaus wird Substitol ja auch verschrieben. Bei mir müsste man sich keine Sorgen machen - ich rauche das alles selbst und gebe nichts her.
Der Cannabiskonsument wäre entlastet und könnte sein Geld für andere Dinge aufwenden. Ich bleibe dabei: diese Gesellschaft ist das Problem. Hoffentlich ist die Legalisierung nicht mehr weit, denn dann könnte sich auch dein Mann sein Gras kostengünstig selbst ziehen.
Sozialistisch eingestellte Männer lassen sich ihren Drogenkonsum über die Sozialhilfe = Mindestsicherung finanzieren.
Den kapier ich nicht. War der gut?
Aber scheint ja für dich völlig normal zu sein, dass die Frau mit Kind alles alleine stemmen muss
Nein, überhaupt nicht. Ich setze keine Kinder in die Welt, wenn die Grundlage dafür nicht gegeben ist.
Außerdem hat er eine Menge Schulden
Wieviel raucht dein Mann eigentlich?
Oder hätte ich mit ihm und unserem Kind zusammen unter der Brücke leben sollen?
Nein, passt schon. Ihr solltet euch Partner suchen, die besser zu euch passen. Würde ich auch tun. Eine Frau, die nicht akzeptieren kann, dass ich Cannabis rauche - für die würde ich nicht lügen: nein, die kann gleich wieder gehen, bevor sie überhaupt einen Schritt in mein Leben gemacht hat. Das würde ich aber auch eher als den fehler deines Mannes sehen.
lässt sich das sehr elegant mit einer Growbox lösen.
Auf diese Option verzichte ich, weil du immer noch ein Verbrecher bist, wenn du das machst. Außerdem darfst du eigentlich niemanden zu einer strafbaren Handlung auffordern

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