Was bedeuten euch Karfreitag und das Osterfest?

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Waldschratin
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Beitrag Fr., 06.04.2012, 15:52

Das kommt daher,weil Osterfeuer (wie auch die Ostereier und der Osterhase ) gar nicht christlichen Ursprungs sind,sondern sozusagen "übernommen" aus heidnischen Bräuchen.
Ein letzter Link noch,und dann sollten wir ein eigenes Thema aufmachen,wenn noch mehr Diskussionsbedarf besteht,sonst schreddern wir Widow`s Thread entgültig...
http://de.wikipedia.org/wiki/Ostern

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Avalona
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Beitrag Fr., 06.04.2012, 15:54

OT: es heißt AM dritten Tage .... nicht nach drei Tagen

1. Tag: Freitag
2. Tag: Samstag
3. Tag: Sonntag

ein kleiner, aber feiner sprachlicher Unterschied
--//__

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forcefromabove
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Beitrag Fr., 06.04.2012, 17:07

soviel ich weiß ist Jesus am Karfreitag um 3 Uhr nachmittags verstorben.
Ostern ist DAS Christliche Fest und sein Höhepunkt ist die Auferstehung.
"Ich bin kein direkter Rüpel aber die Brennnessel unter den Liebesblumen."
Karl Valentin

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Nico
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Beitrag Fr., 06.04.2012, 17:10

Naja damals sind die Uhren sicher noch anders gegangen.
Bei uns gehen am Karfreitag um 3 die Feuerwehrsirenen, so ein be sch i ss.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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**AufdemWeg**
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Beitrag Fr., 06.04.2012, 20:21

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Anne1997
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Beitrag Fr., 06.04.2012, 21:15

Karfreitag und Ostersonntag haben für mich eine besondere Bedeutung. Um diese Zeit herum bzw. genau an diesen Tagen habe ich die drei nächsten Menschen meines Lebens verloren und ich liebe die (eher klassische) Kirchenmusik zu diesen Zeiten, insbesondere diejenige Johann Sebastian Bachs. Diese Musik führt weit über alle Worte hinaus.
Den Karfreitag verstehe ich als lebendigen und tröstlichen Trauertag, als Hinweis, über Religionen hinausführend. Einge Jahre nach dem Verlust v.a. der nächsten Person in meinm Leben habe ich viel, viel geweint, "streunerte" nach getaner Feiertagsarbeit (Musik) umher (vor allem an Bahnhöfen und im Wald), das Gehaltensein in einem großen Ganzen (das über Begriffe hinausweist) erahnend, manchmal wissend.
Praktisch konnte ich mich in einer Gemeinde aufgefangen wissen, ohne Zwänge, so wie ich bin. Das werde ich als großer Zweifler und immerwährender Sucher nie vergessen.

Heute kam im SWR ein Bericht über eine Bestatterin, über ihre Begleitung von Sterbenden und Angehörigen. (Empfehlenswert, wenn man sich darauf einlassen mag, kann.) Da die Themen Tod, Trauer, Leben und Überleben mich beruflich wie privat oft begleiten, berühren, fand ich diesen Beitrag (für mich) wieder ein Stück des Weges erweiternd, weiterführend.
Ansonsten: Bach - Actus Tragicus.

Den Tag selbst durfte ich heute mit Musik (it's my job u.a.), mit Familie und am Abend mit meiner Patentochter verbringen, die ich ausgeführt habe. Bin dankbar und erfüllt.

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ENA
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Beitrag Fr., 06.04.2012, 21:24

Anne1997 hat geschrieben:Um diese Zeit herum bzw. genau an diesen Tagen habe ich die drei nächsten Menschen meines Lebens verloren

Anne1997 hat geschrieben:das Gehaltensein in einem großen Ganzen (das über Begriffe hinausweist) erahnend, manchmal wissend.
Ja, das ist schön. ...und davon singen wir manchmal, in der einen Gruppe, wo ich manchmal hingehe.
Anne1997 hat geschrieben:Praktisch konnte ich mich in einer Gemeinde aufgefangen wissen, ohne Zwänge, so wie ich bin. Das werde ich als großer Zweifler und immerwährender Sucher nie vergessen.

Anne1997 hat geschrieben:Heute kam im SWR ein Bericht über eine Bestatterin,
Ich hab ihn gesehen und bin beim "rumzwitschen" dran hängen geblieben, auch wenn es grade nicht mein Thema war. Habe ich trotzdem gesehen. Beschäftigen tut es einen eh, früher oder später.

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ExtraordinaryGirl
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Beitrag Fr., 06.04.2012, 21:35

Mir bedeutet das Osterfest nichts. Habe auch keinen direkten Bezug dazu.

Allerdings ist es so, dass ich mit Religion allgemein nichts anfangen kann. Ich habe es irgendwie nie geschafft, an Gott oder wen auch immer sonst zu glauben, nachdem einige Dinge in meiner frühsten Kindheit geschehen sind. Ich hatte damals wirklich noch keine Schuld an irgendetwas, ich habe gebetet, aber nichts hat sich verändert.

Aber ich finde es schön, wenn andere aus solchen Tagen etwas Gutes für sich ziehen können.
"Charakter zeigt sich in der Krise."

(Helmut Schmidt)

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münchnerkindl
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Beitrag Fr., 06.04.2012, 21:58

Nix, da ich die christliche Vorstellung der allgemeinen göttlichen Sündenvergebung durch den Kreuzestod des "Sohnes" als Sühneopfer ziemlich bizarr finde.

Weil jeder Mensch der damit nicht aufgewachsen ist wird sich fragen, hä, wie soll das denn gehen, wenn du ihm dieses krause Glaubensgebilde erläuterst.

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Ekel
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Beitrag Di., 10.04.2012, 14:50

Also Ostern bedeutet mir nicht viel udn ist für mich eine Zeit wie jede andere auch.

Lediglich einige kleine "Bräuche" pflege ich zu dieser Zeit.
Am Gründonnerstag konnte ich seit jahren endlich mal wieder der Tradition fröhnen und mir grüne Soße genehmigen :D

Am karfreitag habe ich dann, aus gewohnheit heraus, auf Fleisch verzichtet.
Ansonsten? Naja Karfreitag war die feier zum 30. von einem Freund. Samstag haben wir abends mit freunden etwas getrunken udn gegessen und sonntag und montag habe ich dann ganz faul vor TV und PC verbracht udn einen wahren Filmmarathon hinter mich gebracht

Also nichts religiöses und nichts besonderes. Allerdings lag es auch am schlechten wetter, ansonsten hätten wir mit meinen Eltern am Ostermontag im Garten gegrillt...

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luftikus
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Beitrag Mi., 11.04.2012, 09:01

Da ich nicht religiös bin hat Ostern keine herausragende Bedeutung für mich, außer, dass es sich um einige freie Tage handelt, die ich gerne mit schönen Frühlingsausflügen gestalte.

Als Kind fand ich Karfreitag immer sehr trist und bedrückend, und ich bin froh, dass ich diesen Tag inzwischen so gestalten kann, wie es mir gut tut.

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