Tipps für den Umgang mit Depression

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wulliente
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Tipps für den Umgang mit Depression

Beitrag Fr., 02.06.2017, 11:03

Hallo ihr Lieben,

Ich hatte schon ein paar kürzere depressive Episoden. Die jetzige dauert schon länger und ich bin jetzt wirklich dabei mir Hilfe zu suchen. Ich bin jetzt einmal in einer Selbsthilfegruppe und versuche soziale Kontakte zu knüpfen. Ich möchte mir eine Therapie suchen und mich bei einem Psychiater beraten lassen. Ich denke, dass ich die Ursachen meiner Depression kenne. Es liegt in der Vergangenheit, in meinen Beziehungen und weil ich sehr wichtige Entscheidungen treffen muss, wo ich nicht weiß wie ich handeln soll. Das wäre hier aber zu viel, vielleicht frage ich das lieber gesondert in einem eigenen Post ;)

Hier wollte ich v.a. fragen was ihr ganz konkret bei depressiven Episoden macht (abgesehen von Therapie/Psychopharmaka, Sozialkontakte): Wie geht ihr mit den negativen Gedanken um (von Weltschmerz, dass man immer an die anstehenden Entscheidungen denken muss, die man aber in dieser Stimmung wohl nicht entscheiden sollte)?
Wie findet ihr wieder Freude? Wie geht man mit den Ängsten um? Wie schafft man den Alltag?

Mich interessiert wirklich alles! Von guten Selbsthilfewebsites, Bücher, Kleinigkeiten, Energieübungen, auch abwegig klingende Übungen, alles was euch irgendwie hilft.

Ich würde mich sehr über eure Erfahrungen freuen!
Alles Liebe!

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shesmovedon
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Beitrag Fr., 02.06.2017, 11:19

Also ein gutes Buch, dass ich dir empfehlen kann ist Feeling Good - Depression überwinden

Das las ich mal während einer besseren Zeit.
Es kommt aber in meinen Augen darauf an, wie schwer die Depression ist. Einem mittelgradig bis schwer Depressiven bringt wahrscheinlich ein Buch nicht mehr so viel. Leicht Depressive können mit Sicherheit davon profitieren.
Ich finde den Ansatz von diesem Buch halt gut, dass wir mit unseren Gedanken bestimmen, wie wir uns fühlen. Und dahingehend etwas geändert werden muss. Aber es taugt in meinen Augen (wie alle Bücher) nur bei leichten Depressionen. Sind sie schwerer, schafft man es ja meist nicht mal ein Buch zu lesen, geschweige denn aufzunehmen, was darin steht.

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Broken Wing
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Beitrag Fr., 02.06.2017, 11:33

OK, ich kenne mich gut aus mit Depressionen.

Duschen und Grillen hilft garantiert.
Bis zu mittelschweren Depressionen hilft das Duschen mit Badeöl, bei schweren am besten mit Fön.
Auch beim Grillen muss man sich bei schweren Depressionen nicht ins Freie begeben. Hauptsache man tut es. Im Schlafzimmer hilfts auch.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]

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wulliente
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Beitrag Fr., 02.06.2017, 11:55

@ Broken Wing: ???

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candle.
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Beitrag Fr., 02.06.2017, 12:11

Hallo wulliente!

Ich finde es wirklich schön, dass es mal einen Austauschfade für Menschen mit Depressionen gibt. Und ich hoffe mal, ja da bin ich ängstlich, dass es hier nicht um selbstverletzendes Verhalten geht, denn dann muß ich wirklich hier ausscheiden. Das Problem ist ja, dass Depressionen ja in jedem psychischen Krankheitsbild drinstecken.

Ich gehe jetzt mal von einer "reinen" Depression aus wo Ängste wohl dazu gehören.

Gut, als ich wirklich hartnäckige rezidivierende Depression hatte, half mir vor allem hochfrequente Therapie, die ich teilweise 4 mal die Woche hatte wie eine gute Selbsthilfegruppe. Mit den Medikamenten hatte ich da nicht so viel Glück, weil nichts anschlug. Allerdings am Schluß mit Lithium habe ich gute Erfahrungen gemacht, nur ist das ja ziemlich aufwendig mit den Blutkontrollen.

Was mir persönlich hilft, das ist auch immer vom Tief abhängig, ob es wenig bis sehr gut hilft ist zum Beispiel schwimmen gehen. Ich mag dieses kühle Gefühl am Körper- vorzugsweise draußen, weniger im Schwimmbad, das macht mich frisch und müde zugleich, angenehm müde. Und Jahreszeiten spielen da auch eine Rolle: So ein schöner Herbstwind ist für mich angenehmer als ein sonniger Sommertag. Gut, das kann man sich ja leider nicht aussuchen. :anonym:

Sport bringt bei mir rein gar nichts, aber ich gehe dann schon spazieren mit meinen Haustieren, was schon eine echte Herausforderung ist. Dazu kann ich sehr raten sich ein Haustier anzuschaffen. Ist natürlich die Frage, ob man in der Lage ist ein Tier zu verpflegen, das soll ja auch nicht jeder können. Bei mir geht das ganz gut und macht ja auch ein wenig Struktur im Alltag. Was für ein Tier es sein soll, hängt dann wohl vom persönlichen Geschmack ab und dem Finanziellen und ob du arbeitest oder das Tier mitnehmen kannst...

Was hilft, wenn ich dann wirklich mal ein Problem habe, weil eine Entscheidung ansteht oder mir gerade bewußt ist was los ist, das zu durchdenken. Da löst sich dann was und mir geht es tatsächlich wesentlich besser.

Was mir zum Beispiel recht unangenehm ist, ist die Müdigkeit. Früher mußte ich mit mir ringen mir das zu erlauben. Das geht inzwischen und habe ja nun leider auch die Zeit. Und Schlaf ist bei mir scheinbar auch heilsam. Ich weiß nicht, ob sich im Unterbewußtsein auch mal was löst. Jedenfalls fühle ich mich dann auch wohler hinterher.

Bei Ängsten- ich habe da eher Panik- ist es schon schwieriger, weil das Problem dahinter für mich oft nicht greifbar ist. Manchmal hilft etwas anderes zu tun, dann geht es schnell weg, manchmal habe ich da länger was von von Stunden bis Tagen.
Bei deiner Angst hilft es vielleicht sich die Realität bewußt zu machen und im Kopf durchzuspielen was im schlimmsten Fall passieren kann.

So, ich lasse das jetzt mal so stehen. Ich hoffe, dass das kein Slapstick hier wird, nachdem ich Broken Wings Beitrag gelesen habe.

Liebe Grüsse!
candle
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Broken Wing
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Beitrag Fr., 02.06.2017, 13:55

Ah ja, Humor hilft auch.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]

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Broken Wing
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Beitrag Fr., 02.06.2017, 14:02

Gegen Depressionen hilft nur: arbeiten.

Hier ein Vortrag von Thomas Freitag zur unterschiedlichen Arbeitsweise von deutschen und polnischen Handwerkern. Hat in erster Linie nichts mit Depressionen zu tun, in zweiter allerdings zeigt der Deutsche deutliche Symptome einer Depression.

Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]


luciabava
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Beitrag Fr., 02.06.2017, 14:06

Meine Tipps eignen sich wohl nicht für eine schwere Depression - wohl aber alles rund um "depressive Zustände", ganz allgemein gesagt.
Mir hilft Sport immer sehr, vor allem draußen laufen zum Beispiel. Alles, was mich ins Schwitzen bringt und mich meinen Körper spüren lässt.
Als ich eine Phase mit fiesen Angstattacken hatte, hat es mir sehr geholfen, draußen in der Natur zu sein. Candles Tipp mit dem Haustier finde ich auch gut - ich bin dann auch immer sehr gerne im Tierpark, der Kontakt mit den Tieren tut mir sehr gut.
Als ich einmal eine Phase mit monatelangen Rückenschmerzen hatte und recht verzweifelt war, habe ich mir eine Liste geschrieben mit ein paar Aktivitäten, die mich im akuten Fall ablenken. Es hat mir geholfen, das möglichst genau zu beschreiben, z.B. Dinge, die ich nur mit Schmerzmittel machen kann und Dinge, die ich auch ohne Schmerzmittel machen kann. So etwas wie leichtes Yoga, Spazierengehen (und wohin), Massage mit Faszienrolle, ein Gespräch mit einem lieben Menschen (und dabei nicht über die Schmerzen reden), Meditieren, Malen, in einem bestimmten Buch lesen, ...

Wenn Gefühle wie Traurigkeit kommen, weine ich mich bewusst richtig aus. Ich brauche das von Zeit zu Zeit richtig. Manchmal ist man ja wie 'erstarrt' - dann versuche ich z.B. mit Musik an meine Gefühle zu kommen, um weinen zu können.

Bei Gedankenspiralen, die gerne mal abends im Bett kommen, wenn man einschlafen will, stehe ich auf und schreibe die Gedanken - ungefiltert - in ein Notizbuch. Ich nehme mir die Zeit, um alles genau aufzuschreiben, dann lege ich das Buch weg und versuche mich abzulenken. Es hilft aber auch, sich klarzumachen, dass die Gedanken einen Sinn haben - sie erinnern dich daran, dass etwas zu tun ist, dass du ins Handeln kommen musst. (Nur, dass man abends im Bett nun nicht mehr handeln kann, sondern erst am nächsten Tag.)

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wulliente
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Beitrag Di., 06.06.2017, 09:48

Hallo!

Ich danke euch sehr für eure wertvollen Tipps! Ich werde sie mir einzeln zu Herzen nehmen und ausprobieren. Oft braucht es ja auch einige Zeit bis man so Dinge verinnerlicht hat.

Bzgl. des Tipps, dass man sich das schlimmste ausmalen soll was passieren könnte...das habe ich auch schon öfter gehört. Ich kann mir das z.B. gut vorstellen, wenn ich Angst vor einem Referat habe ect. Aber wenn ich mir z.B. vorstelle, dass ich sterbe, krank werde ect. Wie soll der Tipp da helfen?

Bzgl. Humor: das ist sicher ein wertvoller Weg um mit Dingen umzugehen. Doch ich denke man sollte aufpassen, wenn man jemanden nicht kennt, den Humor nicht zu schwarz anzulegen.

Ich schwanke oft sehr zwischen Depression und Angst. Wenn man mehr depressiv ist, dann ist man phlegmatischer, weil einem das Leben dann ja nicht so wichtig ist, aber man hat kaum Freude und wenn ich ängstlicher bin, dann ist mir bewusst was mir Freude macht und ich habe Angst diese Freude oder das Leben zu verlieren. Kennt ihr das auch?

Alles Liebe!

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Sarana
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Beitrag Di., 06.06.2017, 11:54

Achte auch auf deine grundlegenden körperlichen Bedürfnisse. Es geht bei einer Depression sehr schnell, dass du Schlaf, Essen, Trinken, Bewegung vernachlässigst, und wenn du z.B. keinen Treibstoff in Form von Essen hast, kann es dir auch nicht wirklich gut gehen.

Wenn du dich schlecht fühlst, geh im Geiste (oder wenn du dich dann nicht mehr gut konzentrieren kannst, schreib vorher eine Liste, die du durchgehen kannst) mal durch, ob du alles wichtige hast. Genug getrunken? Genug gegessen? Habe ich genug geschlafen? War ich heute schon mal draußen? Habe ich im Zimmer überhaupt frische Luft?

Das allein macht schon mehr aus, als man denkt.

Manchmal ist es auch gerade hilfreich, sich endlich mal nicht zu wehren und nicht zu kämpfen sondern zwei Stunden apathisch auf der Seite zu liegen. Es gibt Zeiten, da spüre ich, dass das jetzt nötig ist und es mir danach besser gehen wird. So ists bei mir, finde heraus, was für dich ganz persönlich hilft. Mein Gehirn ist ohnehin so verdrahtet, dass ich starke Schwankungen in vielem habe, ich schätze, das erleichtert es solchen kleinen Maßnahmen, zu helfen.
"Not doing life today. Love to. But can't."
Hoffentlich: "I think I'm at a stage of my life where I subconsciously purposefully f.uck everything up just to see if I can find a way out of it."
Untiefen des Internets


mio
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Beitrag Mi., 07.06.2017, 20:20

Hallo Wulliente,
wulliente hat geschrieben: Di., 06.06.2017, 09:48 Aber wenn ich mir z.B. vorstelle, dass ich sterbe, krank werde ect. Wie soll der Tipp da helfen?
na ja, da man das ja niemals zu 100% ausschließen kann und es ja sozusagen dass Schlimmstmögliche ist hilft der Tipp da natürlich nicht. Da hilft denke ich mehr eine "Wahrscheinlichkeitsrechnung". Also sich zu fragen: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich morgen sterbe? Und wenn es so ist, was könnte ich dann dagegen tun?

Mir hilft bei sowas immer die Vorstellung, dass es unsinnig ist, was "kontrollieren" zu wollen (und das wollen die Ängste davor ja am Liebsten), was ich nicht vollumfänglich kontrollieren kann. Egal wie viel ich tue, um sowas zu vermeiden, ein Restrisiko bleibt bestehen, das gehört einfach zum Leben dazu. Und sei es nur der berühmte Ziegelstein, der einem auf den Kopf fallen kann.

Ich würde also versuchen der Angst davor so zu begegnen, dass ich sagen: Weisst Du was liebe Angst, das kann passieren. Es ist aber doch recht unwahrscheinlich. Und wenn, dann werden weder Du noch ich es vermeiden können, also lass uns damit leben so gut es geht.

Lieben Gruss,

mio

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Chris81
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Beiträge: 7

Beitrag So., 13.08.2017, 12:46

Hallo zusammen.

Ich stelle mir meine Depression immer wie eine körperliche Krankheit vor. Manchmal wird sie akut, dann liege ich ein paar Tage flach. Im wahrsten Sinne des Wortes. Mir hilft da nicht viel, weil ich keine Lust mehr auf irgendwas habe. Ich warte darauf dass die Zeit vergeht und es mir besser geht. Oft ist das schon nach ein paar Tagen der Fall, wie bei einer Grippe. Diese Zeit ist wirklich nicht schön, denn da hilft mir wirklich kaum was, auch keine Dinge die ich sonst mag.

Wichtig ist halt nur, Druck rauszunehmen. Krankmelden, Kontakte zu Menschen minimieren und einfach abwarten. Dann wird es meistens besser. Und wenn einen die Depression nicht mehr ganz so hart im Griff hat, kann man sich mit irgendwas belohnen. Meist zeigt das dann Wirkung und dann folgt die Besserung.

Also: Augen zu und durch!

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Bronko
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Beitrag Mo., 18.09.2017, 20:54

Ich suche da auch noch eine Möglichkeit...ich merke immer wieder, wenn ich abrutsche...während einer depressiven Phase habe ich auch mal Momente, wo es okay ist. Besonders wenn andere Leute um mich herum sind, dann geht es. Sobald ich alleine bin....überwiegend abends...wird es wieder schlimmer. Ich versuche mich abzulenken, bevor es los geht...gelingt mir aber nicht immer. Sobald ich nen ruhigen Moment habe, geht es los. Bin grad auch wieder dabei und suche verzweifelt Ablenkung....sobald es aber um mich herum still wird, fühlt es sich an, als ob jemand von innen meine Gedärme packt und sie fest drückt...und dann kommen die negativen Gedanken, die mir einreden, dass alles sinnlos ist...
Ich hatte mal eine so starke Depression, da half nur noch Schmerzn, um aus diese Gedankengänge raus zu kommen....dabei ging es nicht darum, mich zu verletzen, sondern ich brauchte den Schmerz, um wieder klar denken zu können. Ich hatte die Wahl zwischen gegen den Baum fahren oder wach rütteln...
Mittlerweile bin ich auch wieder kurz davor....und ich weiß es nicht, was ich noch machen kann und mein Freund kann damit überhaupt nicht umgehen...es zerstört unsere Beziehung...ich bräuchte eigentlich etwas mehr Wärme als üblich, aber die Beziehungsprobleme machen es nur noch schlimmer :\ (wir leben nicht zusammen)
Alleine sein ist da für mich tödlich und das im wahrsten Sinne....

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minds
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Beitrag Sa., 23.09.2017, 15:14

Also was mir hilft, damit es mir -zumindest kurzzeitig- etwas besser geht, ist:
-Yoga
-Sport
-Meditation

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Konevalik
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Beitrag Fr., 13.10.2017, 17:55

Hallo

Es ist schwer für mich, aber den ersten Schritt habe ich schon getan, habe den weg hierher gefunden. Ich brauche Hilfe, ich will so nicht mehr weiter machen. Möchte so wie vorher sein, ich gehe kaum raus, aber durch meinem Vierbeiner muss ich. Bin allein, da ich niemanden mit meinen Problemen nerven möchte.Montag werde ich zum Hausarzt gehen um mit ihm darüber zureden, das wird der zweite Schritt sein. Ich bin so kaputt, das ich wirklich die Gedanken habe einfach nicht mehr da zu sein. Da ihr ja wisst wie das so ist, fällt es mir leichter hier zuschreiben. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe noch nie Depressionen gehabt. Vielleicht könnt ihr mir ein paar Tipps geben. Danke

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