Spritzenphobie / Angst vor Spritzen

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sin-palabras
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Spritzenphobie / Angst vor Spritzen

Beitrag Sa., 15.12.2007, 14:00

hm also jetzt wollte ich da im phobie bereich was schreiben aber ich scheine zu doof zu sein, das funktioniert nicht also kopier ich das jetzt hier rein, ich hoffe das ist ok...

hallo hm,
also ich hatte mich hier angemeldet weil ich über einen link zu einem thread gekommen bin wo es um spritzenphobie ging
jetzt habe ich den gesucht und festgestellt der is im alten forum
hm also mein problem:

ich habe eine totale angst vor spritzen und ärzten und sowas...
doch jetzt muss ich nächste woche ins krankenhaus und werde operiert und ich krieg ne krise, wenn ich da an die nadeln und infusionen und spritzen denke... am liebsten würd ich nich hingehen *umfall*
ich weiss ich werde mich sicher total kindisch benehmen da, vor lauter angst....
und das ist mir dann peinlich aber abstellen kann ich es auch nicht...
mir wird nicht schlecht oder so, ich krieg nur total panik, die angst ist der einstich...... der ja eigentlcih nicht soooooo schmerzhaft is *schäm*
aber die angst davor macht mich irre... und ich weiss nicht wie ich sie abstellen kann oder zumindest soweit in den griff bekomme nicht von dort zu flüchten oder so

lg sin...
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gompert
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Beitrag Sa., 15.12.2007, 14:04

Also, es ist eigentlich vollkommen nachvollziehbar, sin-palabras. Als dreizehnjährige hast du deine alten Gefühle der Gefahr und der Schutzlosigkeit einer zweijährigen wieder erlebt. Von 5 Leuten festgehalten! Das ist ja hochtraumatisch. Dass du Angst vor Krankenhäusern und Spritzen hast, ich könnt's mir garnicht anders vorstellen....
Staunend liest's der anbetroffne Chef......

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sin-palabras
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Beitrag Sa., 15.12.2007, 14:14

ja hm... :( und bei dem gedanken an den krankenhausaufenthalt nächste woche könnt ich durchdrehen...
seit wochen schlafe ich nicht mehr und habe ständig aussetzer und panikattacken... es ist grässlich...
hm gut dass ich montag noch mal therapie habe, und mittwoch noch mal selbsthilfegruppe ich hoffe, dass ich dann etwas beruhigter bin...

lg sin...
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Zwiebel
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Beitrag So., 16.12.2007, 13:10

Hallo sin-palabras,

für die doch recht kurze Zeit (d)eines Krankenhausaufenthaltes würde ich bedenkenlos auf Chemie zurückgreifen. Gibt einige Medikamente die dich derart ruhig stellen dass die Ärzte problemlos ihre Nadeln setzen können und du das ganze nur halb mitbekommst. Ganz "weg" muss ja nicht sein. Das würde ich auch nicht wollen. Oder du nimmst es als Konfrontationstherapie und lässt dich von den Ärzten und Personal unterstützen. Vielleicht kannst du so die Ängste abbauen?

Lieben Gruß

Zwiebel



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sin-palabras
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Beitrag So., 16.12.2007, 21:06

hallo zwiebel

hm ja ich könnte es als konfrontationstheapie nehmen aber ich bin im moment so voll mit probs und panik ich bin schon froh wenn ich von dort nicht flüchte... ich werde mir was geben lassen damit ich das einigermassen rumkriege ich will mich ehrlich gesagt nicht noch mehr rumquälen, auch wenn das vielleicht feige klingt...
hauptsache ich krieg das gut rum, egal wie und egal mit welchen mitteln

danke für deine antwort,
es tut gut, verstanden zu werden und ich bin foh, dass ich hier schreiben kann

lg sin...
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MalliMilly
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Beiträge: 60

Beitrag Sa., 02.05.2009, 16:29

Hallo sin-palabras,

mittlerweile ist ja schon ziemlich viel zeit vergangen und ich wollte mich
erkundigen, wie es denn damals lief.
Ich hatte vor kurzen noch das gleiche problem, ich war total
panisch und als kind hat man mich schon immer festhalten müssen.
mir gehts genauso wie dir!
vor kurzen bekam ich eine spritze und mein arzt hat alles so
vorbereitet, dass ich irgendwie nichts mitbekommen habe.
gott sei dank habe ich nichts gespürt. aber ich bin mir nicht
sicher, ob sich meine phobie in luft aufgelöst hat.

Liebe Grüße

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