Esstörung wieder ausgelöst!

Bulimie, Anorexie, Adipositas, EDNOS (mehr zur Unterscheidung finden Sie in meinen themenbezogenen Artikeln im Archiv, darüber hinaus finden Sie auf der Website auch Selbsttests zum Thema)
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Baby1
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Esstörung wieder ausgelöst!

Beitrag Mi., 02.03.2011, 20:46

Hallo

mh wenn ich hier falsch bin bitte weg löschen also ich hatte vor ca 6 Jahren ne leichte Bullemie. da ich noch eine Manifeste somatische Störung habe wurde ich damals in einer Klinik behandelt. und dort hatte ich das vertrauen und habe ich mich einer Ärztin anverdraut. und die hatte es also dann mit derapiert und ich konnte einermassen damit umgehen.

Essen ist immer ein Problem und ich wiege derzeit 104 kg das aber auch durch cortison und andere Medikamente enstanden ist. auch habe ich eine Haschimoto und schwere uNterfunktion.

da ich durch andere Probleme zum INternisten musste der mich gegen Rheuma behandelt. ist etwas blödes Passiert! durch seine Reden ich bin ein Rissikofaktor mit meinem Übergewicht und dass ich mal ehrlich zu mir sein wieviel ich wirklich esse. Hat er se geschaft das ich mich wieder zuviel mit essen nicht essen und manchmal sehr starke Übelkeit. also damit meine ich brechen so einmal pro woche manchmal auch öfter.

Ich habe große Angst davor wieder in die Störung zu rutschen, Mann wie beinlich Heute war ich bei meinem Psychiater und ich konnt ihm zumindest ein biserl sagen das sich was anbannt. darauf hin soll ich zeldox erhöhen.
was mache ich nur! in Psychotherapie bin ich nicht weil ich mich einfach nicht hintraue. weil ich das nicht aufwühlen will was in der kindheit passiert ist.

zu mir ich bin 30 und in Invalitätspension.

schöne grüße
baby1

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schmetterling.1983
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Beitrag Mi., 02.03.2011, 22:00

Hallo,
dazu kann ich dir sagen, dass wenn du in Therapie gehen würdest, man dir zur Seite steht diese Dinge zu verarbeiten und du zwar Respekt, aber nicht zwingend Angst haben musst.
Baby1 hat geschrieben:was mache ich nur! in Psychotherapie bin ich nicht weil ich mich einfach nicht hintraue. weil ich das nicht aufwühlen will was in der kindheit passiert ist.
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern

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c123h
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Beitrag Fr., 04.03.2011, 08:15

weisst du, du willst da zwar was nicht aufwühlen, aber...allein schon dadurch, dass es dich hindert zur therapie zu gehen ist es doch da und beschäftigt dich.

du wirst in einer therapie ja nicht gezwungen, an etwas zu rühren, das dir angst macht. du bist diejenige, die in einer therapie bestimmt was besprochen wird und was nicht (du bist der kunde) und insofern wäre es vielleicht eine möglichkeit zu sagen "es gibt da was und das beschäftigt mich, aber ich möchte da gaaaanz vorsichtig drangehen, weil es ein angstbesetztes thema ist"

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Baby1
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Beitrag Fr., 04.03.2011, 10:53

Hallo

danke für eure lieben antworten.

ja ich möcht ja eh auch eine thrapie beginnen aber leider fehlt der passende Platz. ich hab mich jetzt mal auf eine Warteliste schreiben lassen aber wenn ich höhre ich muss 1 Jahr warten. oje

aber was soll ich hab angefangen mein essentagebuch der gefühle wieder zu schreiben. auch bin ich grad auf der suche nach meinen Malstiften.

naja ich werd sehen wies so funktioniert mit dem essen. ich weiss ja das das so ein sogenannter selbstzerstörungstripp ist aber es sit so schwierig.

und machmal echt zum verzweifeln.

schöne grüße
baby

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münchnerkindl
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Beitrag Fr., 04.03.2011, 11:07

Baby1 hat geschrieben: Ich habe große Angst davor wieder in die Störung zu rutschen, Mann wie beinlich Heute war ich bei meinem Psychiater und ich konnt ihm zumindest ein biserl sagen das sich was anbannt. darauf hin soll ich zeldox erhöhen.
was mache ich nur! in Psychotherapie bin ich nicht weil ich mich einfach nicht hintraue. weil ich das nicht aufwühlen will was in der kindheit passiert ist.

Also erstens mal hilft ein Neuroleptikum nicht gegen eine Essstörung.

Zweitens, nimmst du noch andere Neuroleptika? Und wenn ja wogegen, bist du Psychotikerin? Ettliche Neuroleptika sind ja bekannt dafür, daß sie eine massive Gewichtszunahme auslösen.

Drittens, eine Therapie machen bedeutet nicht wahllos alles aufzuwühlen was in der Kindheit passiert ist. Ein qualfizierter Therapeut, der mit der Arbeit mit traumatisierten Menschen vertraut ist wird es tunlichst vermeiden die "dicken Brocken" anzugehen wenn du nicht stabil genug bist und eine gute Traumatherapie besteht immer zuerst aus Stabilisierung. Nur wenn du dich nach einem Therapeuten umsiehst musst du halt bei den probatorischen Sitzungen genau darauf achten, so jemanden zu finden. Das kannst du ja ggf schon am Telefon abfragen, ob Erfahrung mit der Behandlung ernsthafter Traumata vorhanden ist.
Ich würde auf jeden Fall anfangen einen wirklich geeigneten Therapeuten zu suchen. Und eine Therapie ist ja immer DEINE Zeit, du bestimmst worüber geredet wird und worüber eben auch noch nicht reden willst, du bestimmst hier das Tempo.

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Baby1
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Beitrag Fr., 04.03.2011, 14:24

Hallo

ich hab zeldox gegen somatisierungsstörung und Persönlichkeitsstörung nach Extrembelastung bekommen.

dann nehme ich am abend noch attarax. ich hatte mal fluctine gegen die esstörung aber die soll ich nicht mehr nehmen.

schöne grüße
baby

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Pacer
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Beitrag Fr., 04.03.2011, 14:28

Hallo baby,

ich selber bin in psychotherapeutischer Behandlung wegen MB in der Kindheit.
Ich bin stark übergewichtig, nach 5 Jahren Bulimie...
Es ist gut, wenn du auf einen Platz wartest. Nichts musst du erzählen, was
du nicht erzählen willst.
All unser Tun und Handeln hat ja eine Bedeutung und es wäre schön, wenn du
für dich herausfinden kannst, warum du das Essen brauchst, warum du was
auskotzen willst....
Was du statt zu essen tun kannst, wie kannst du dich belohnen, trösten...
Das ist so ein komplexes Thema, das ich mir vorstellen kann, das es ohne Therapie
sehr schwer werden wird.

Alles Liebe
Pacer
"my boy, my boy!" E. Presley

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Baby1
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Beitrag Fr., 04.03.2011, 20:03

Hallo

Heute gibts gute nachrichten meine ehemalige Therapeutin hat mich zurückgerufen. mann hab ich mich gefreut trotzdem hat es gestern starke überwindung gekostet sie anzurufen. komm mir so dumm vor hab schon 2 mal abgebrochen Mann ich schäm mich ja so. aber das passiert immer dann wenn ich nciht mehr weiss wo ich hin soll mit einer Unruhe da muss ich einfach nur wegg davon. man wie peinlich

ich komme jetzt auf die warteliste und kann aber dann wahrscheinlich nach ostern starten. freu oder doch nicht!

auf die frage warum auskotzen. mann wann ich das so genau wüßte. aber mir bleibt bei meinen fressatacken jeder bissen im Hals stecken und dann kommt das irgendwie automatisch retur.

oft passiert tage lang gar nix ich kann gans normal essen bis es dann wieder eskaliert. oder ich bekomm so starke magenschmerzen das dann irgenwie gar nix mehr zu essen geht (nix organisches ist schon lang abgeklährt)

Ich merk nur wenn mir alles zuviel wird da ist dann schlimmer oder einer blöde bemerkung eben das ich so dick bin. da bin ich dann irgendwie betroffen davon.

schöne grüße
baby

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Baby1
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Beitrag So., 06.03.2011, 18:17

Hallo

wollte eh ins passen forum schreiben aber ich darf kein Thema mehr eröffnen.
Ich habe ja diese Diagnose Persönlichkeitsstörung nach Extrembelastung und Bullemie
ich habe ein Frage! ich bin draufgekommen das ich meine Krankheit noch lange nicht besiegt habe. ich habe geglaubt ich schaffe das alles ohne Therapie.


Irgenwie kommt mir vor mann richtet sein Leben irgenwie nach diesen störung.

so nach dem Motto was nicht geht geht eben nicht. große Menschmassen ,essen wenn andere anwesend, sind oder alleine Schlafen außerdem habe ich es nicht gern wenn jemand auf besuch kommt in meine Heiligen Räume und wenn mich dann noch einer benörgelt
. usw... ich hab dann halt immer wieder irgendwelche ausreden.

Kommt das nur mir vor oder ist das das Krankheitsbild.

Als ich vor kurzen mein Hobby im August angefangen habe hat es mich so ausgefüllt das mein problem fast verschwunden war. ich hab schon geglaub ich bin gesund. aber anscheinend doch nicht!

irgendwie habe ich probleme meine diagnose richtig anzunehmen ich denke immer glauben die das ich dämlich bin! oder brauch ich diese Medikamente überhaupt. hat ja hier auch schon jemand geschrieben das Zeldox gar kein Medikament gegen esstörungen sind.

Merke aber selbst das etwas manchmal nicht stimmt wo aber auch wieder nciht jeder tag gleich ist!

schöne grüße
baby

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Baby1
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Beitrag Di., 08.03.2011, 20:27

Hallo

da ich keine antwort auf meinen letzten beitrag nicht erhalte denke ich ich hab es nicht richtig formuliert.

also probiere ich es nochmal!

Frage 1) Ist es normal das man als Esstörungskranker oder Psychisch Erkrankter sein Leben nach dieser störung ausrichtet?

Frage 2) Wie macht ihr das mit den Medikamenten! Ich habe oft angst das diverse Medikamente gar nicht die chance haben zu wirken da sie ja vorher schon im KLo landen. ( schilddrüsen medikament ist bei mir sehr stark betroffen)

Frage3) wie bringt mann den Ha oder Rheumatologen bei das die medi aufgrund er esstörung nicht richtig wirken können.

Frage 4) ich habe mir ein Buch gekauft über die Bulemie besigen und essen will gelernt sein. ist es überhaupt gut darüber nachzulesen und wird es dadurch dann noch schlecht!

danke für eure
Antworten!
und fürs mitlesen.
Baby

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