Sagt Ihr es Eurem Therapeuten, wenn die Therapie nicht hilft?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.

shesmovedon
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Beitrag Mi., 18.01.2017, 12:18

Ja, sage ich. Wobei ich finde, dass meine Therapeutin selbst bisher sehr gut feststellte, was mir geholfen hat und was bei mir gar nicht zieht. Ich denke ein aufmerksamker Therapeut bekommt das auch zu einem guten Teil selbst mit, wenn sich das Befinden des Patienten einfach nicht bessert oder sieht vielleicht die kleinen Fortschritte, die man selbst nicht wahrnimmt.
Auf der anderen Seite: bei mir hat es sehr lange gedauert bis eine Besserung eintrat und sie hat nicht so krass etwas an ihren Methoden geändert, sondern diese Duststrecke mit uns gemeinsam ausgehalten. Also 2 Jahre besserte sich nichts und dann plötzlich machte es eine 180 Grad Wendung und seit dem hat sich sehr viel und sehr schnell etwas getan, dass es mich zeitweise fast überrollt.
Dementsprechend macht es vielleicht Sinn auch manchmal wirklich abzuwarten, ob etwas nicht zieht oder ob es nur eben längere Zeit bedarf bis es wirkt.

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Thread-EröffnerIn
Jenny Doe
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Beitrag Mi., 18.01.2017, 14:19

Hallo Willowtree,

vielen Dank für Deine ausführliche Antwort.
Ja, sie ist beantwortet
Welchen Hintergrund hatte deine Frage?
Einfach Interesse. Denn mir stellte sich beim Lesen Deines Postings (und auch anderer Posting hier) die Frage, ob die hier genannten Gründe auch bei anderen Menschen, also im privaten Kontext auftreten, oder nur beim Therapeuten. Also, ob es sich dabei um Gründe/Probleme handelt, die man grundsätzlich hat oder ob sich diese durch den Therapiekontext ergeben oder nur den Therapeuten betreffen.
Wir müssen das Leben loslassen, das wir geplant haben, damit wie das Leben leben können, das uns erwartet (Joseph Campbell). Manche Leute glauben, Durchhalten macht uns stark. Doch manchmal stärkt uns gerade das Loslassen (Hermann Hesse).

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Lockenkopf
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Beitrag Mi., 18.01.2017, 14:51

Meinem ersten Psychotherapeuten habe ich durchaus mitgeteilt, das ich die Psychotherapie nicht als hilfreich empfinde. Nach der erschlichenen Verlängerung habe ich ihm sogar mehrfach mitgeteilt, das ich unter der Psychotherapie leide, das sie mir gar nicht gut tut. Er hat es jeweils schweigend zur Kenntnis genommen. Anlass zur Änderung seines Vorgehens waren meine Beschwerden jedenfalls nicht. Wahrscheinlich wähnte er sich gerade wegen meiner Klagen auf dem richtigen Weg.

Der nachfolgenden Verhaltenstherapeutin habe ich zu Sitzungsbeginn auf Nachfrage wie es mir geht, immer mitgeteilt "unverändert schlecht", was ich später in "so wie immer" änderte, das hatte exakt die selbe Bedeutung.
Ich kann nicht sagen, das diese Info irgendetwas am Vorgehen der VT veränderte. Ich bin in diese Psychotherapie mit einer Dysthymie rein und einer mittelgradigen Episode wieder heraus. Mein Psychiater wollte mich stationär schicken.

Besserung brachte erst die Rückkehr zum ersten Psychotherapeuten, dem ich in einer absolut klaren Sprache die Auswirkungen seines Vorgehens in der ersten Psychotherapie schilderte. Und ab da die Sitzungen ausschließlich nach meinen therapeutischen Bedürfnissen ausrichtet, ohne davon den Psychotherapeuten in Kenntnis zu setzten.
Ich zog eine angelesene Methode, welche in Abwandlungen von verschiedenen Schulen anwandt wird, selbständig in den Sitzungen durch.
Im Grunde eine Umkehrung des ursprünglichen Verhältnisses. Aber, es half, nach 4 Sitzungen war ich aus der mittelgradigen Episode heraus, Diese Episode hatte 2 Jahre gedauert.
Seit dem bin ich ich depressionsfrei, es werden diesen Frühjahr 6 Jahre.
Liebe Grüße
Lockenkopf


montagne
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Beitrag Mi., 18.01.2017, 16:24

Lockenkopf hat geschrieben:Und ab da die Sitzungen ausschließlich nach meinen therapeutischen Bedürfnissen ausrichtet, ohne davon den Psychotherapeuten in Kenntnis zu setzten.
Ich zog eine angelesene Methode, welche in Abwandlungen von verschiedenen Schulen anwandt wird, selbständig in den Sitzungen durch.
Im Grunde eine Umkehrung des ursprünglichen Verhältnisses. Aber, es half, nach 4 Sitzungen war ich aus der mittelgradigen Episode heraus, Diese Episode hatte 2 Jahre gedauert.
Seit dem bin ich ich depressionsfrei, es werden diesen Frühjahr 6 Jahre.
Ohne Quatsch, mich würde interessieren, wie du das gemacht hast, bzw. was genau du gemacht hast.
amor fati

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Lockenkopf
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Beitrag Mi., 18.01.2017, 17:25

Das th. Vorgehen habe ich damals der Klärungsorientierten Psychotherapie entnommen, ähnliches habe ich bei der Transaktionsanalyse und NLP gefunden.

Es geht um ein Verhalten oder Gefühl das als störend/ nicht passend empfunden wird und verändert werde soll. Zur Verarbeitung kann man sich einige Fragen stellen, sich die Antworten bildlich genau vorstellen und in sich hineinspüren und die dazugehörigen Gefühle zulassen und warnehmen, das ist wichtig.

1.) Was ist das störende Verhalten/Gefühl und wann triff es auf. Situation genau beschreiben,
wer tut was? Wie fühlte es sich an? Spüren!.

2.) Wann in den vergangen Wochen/Monaten ist es aufgetreten, Situation genau beschreiben und spüren, wie oben.

3.) Wann in den vergangen Jahren ist es aufgetreten. Situation genau beschreiben und spüren.

3.) Das Gefühle/Verhalten verfolgen bis zum erstmaligen auftreten (z.B. in der Kindheit). Die Situation genauestens beschreiben, durcharbeiten wie oben.

Durch sich bildliche vorstellen und fühlen der dazugehörigen Gefühle kommt es zur Verarbeitung es ganzen und das nicht passende Gefühl ist danach deutlich gemildert im auftreten und somit aushaltbar, oder ist sogar verschwunden.

Das erste Problem was ich damit bearbeitet habe, war meine Verlassenheitsangst in fremder Umgebung. Wenn ich den Anschluß verloren hatte, stiegen starke Angstgefühle bis kurz unterhalb der Panikattacke bei mir auf. Ich habe ein frühkindliches Verlassenheitstrauma durch Hospitalismus.

Die Bearbeitung war für mich sozusagen ein Testlauf. Ich wollte wissen ob das funktioniert. Das tat es, die Angstsymptome waren nach der Bearbeitung deutlich gemildert , und verschwanden in den folgenden Monaten ganz.

Ich habe dieses Vorgehen in den Sitzungen bei nahezu jedem Problem erfolgreich angewandt. Den Psychotherapeuten habe ich immer nur vorab darüber informiert, welches Problem ich bearbeiten möchte, nicht aber, das ich dazu eine spezielle Methode anwende. Er hat oft gut mitgespielt in dem er vertiefende Fragen stellte.
Oft hat er mich auch einfach nur machen lassen, was zum selben Ergebnis geführte.

Mir hilft dieses Vorgehen bei nahezu jedem Problem. Aber, ich habe gelesen, das diesen Vorgehen für Menschen welche zu Überflutung von Gefühlen neigen, nicht geeignet sein.
Liebe Grüße
Lockenkopf


montagne
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Beitrag Mi., 18.01.2017, 19:37

Also du hast ihm die Antworten zu diesen Fragen erzählt?
Ich kann nachvollziehen, dass man Methoden, die auf Fragen und Antworten oder Übungen bestehen, sich anlesen kann und diese bei sich selbst anwednen kann. Ich habe mir so quasi alleine meine Sozialphobie, die ich im Laufe der Depression entwickelt hatte, wieder abtrainiert. Es war nichts anderes als üben. Und es ging erstaunlich schnell.

Ich kann es mir aber noch nicht so richtig vorstellen, wie es IN der Therapiesitzung funktioniert, wenn der Therapeut nicht darüber informiert ist. Außer, das man eben die entsprechenden Schritte selbst durchgeht. Dazu wiederum brauche ich keinen Therapeuten.

Ich brauche doch den Therapeuten genau dafür, dass er mir was gibt, was ich mir selbts nicht geben kann. Sei es emotionale Zuwendung oder auch im alltäglichen Therapiegeschäft mir unbequeme Fragen stellt und dabei dran bleibt. Ich gehe mal davon aus, auch wenn Menschen unterschieldlich offen für sich selbst sind, hat ja jeder blinde Flecken und jemand der psychische Symptome hat wohl eher mehr.

Ich will dich nicht angreifen. Frage mich nur selbst seit einer Zeit, wie es quasi ohne Therapie weitergeht, wer mir dann die unbequemen Fragen stellt, bzw. mich dorthin weist, wo ich selbst nicht hinsehen, weil ich es eben nicht sehe.
amor fati

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Lockenkopf
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Beitrag Mi., 18.01.2017, 21:38

Mein letzter Psychotherapeut ist ja der Meinung das ich keine Psychotherapie mehr brauche. Das ist die aktuelle Situation.

In den vergangenen Jahren war es halt so, da es mir wichtig war, Themen welche mich belasteten zu verarbeiten. Und die Verarbeitung war halt mit der genannten Methode möglich.
Zuwendung bekommt man ja in der Psychotherapie so nebenbei. Die war für mich nie ein Grund für eine Sitzung.
Was blinde Flecken angeht, so mag ich davon so viele haben wie jeder Mensch.
Ich habe mich halt um die Themen gekümmert, welche mich interessiert haben und da es eine TfP war, hatte ich nun mal freie Themenwahl, und die habe ich genutzt. Analytiker verhalten sich ja sowieso eher zurückhaltend.
Deshalb hat es funktioniert.

Eine VT hätte mein Vorgehen wahrscheinlich torpediert und versucht mich auf VT-Linie zu bringen.
Liebe Grüße
Lockenkopf

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Sprachlos.
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Beitrag Mi., 18.01.2017, 21:52

Aber wofür brauchst du dann einen Therapeuten, wenn du in den Stunden alles alleine machst, die Einmischung eines Therapeuten dich eher stört und dir die Zuwendung egal ist? Wenn deine Methode für dich funktioniert, warum machst du das nicht einfach alleine zu Hause für dich und sparst das Geld?

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Beitrag Mi., 18.01.2017, 21:57

montagne hat geschrieben: Ich will dich nicht angreifen. Frage mich nur selbst seit einer Zeit, wie es quasi ohne Therapie weitergeht, wer mir dann die unbequemen Fragen stellt, bzw. mich dorthin weist, wo ich selbst nicht hinsehen, weil ich es eben nicht sehe.
Du könntest die Therapie ganz langsam auslaufen lassen, oder über Jahre Quatalsstunden nutzen.
Und oder dir gelegendlich eine Sitzung als Selbstzahler gönnen.

Und was die blinden Flecken angeht, von denen Du noch nichts weist. Es gibt einen alten Spruch, "Was er nicht weis, macht ihn nicht heiß".
Warum willst Du, das es dir beim Thema "blinder Flecken" anders geht als jedem anderen Menschen?
Zuletzt geändert von Lockenkopf am Mi., 18.01.2017, 22:07, insgesamt 2-mal geändert.
Liebe Grüße
Lockenkopf

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Beitrag Mi., 18.01.2017, 22:06

Sprachlos. hat geschrieben:Aber wofür brauchst du dann einen Therapeuten, wenn du in den Stunden alles alleine machst, die Einmischung eines Therapeuten dich eher stört und dir die Zuwendung egal ist? Wenn deine Methode für dich funktioniert, warum machst du das nicht einfach alleine zu Hause für dich und sparst das Geld?
Es ist Psychotherapie und die mache ich beim Psychotherapeuten. Zuhause mit der Wand reden, ist nicht so mein Ding. Und mein Mann eignet sich auch nicht dafür.
Ich erzähle das dann doch lieber dem Psychotherapeuten. Zudem hat er manchmal durchaus sinnvolle Beiträge geliefert.
Die Sitzungen aus eigener Tasche bezahlt, habe ich erst, als ich es mir leisten konnte. Habe sie mir nicht vom Munde abgespart.
Liebe Grüße
Lockenkopf


mio
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Beitrag Mi., 18.01.2017, 22:06

montagne hat geschrieben:Außer, das man eben die entsprechenden Schritte selbst durchgeht. Dazu wiederum brauche ich keinen Therapeuten.
Ich arbeite ja bisweilen mittlerweile ähnlich "Problemfocusiert" (und immer selbst das Thema und auch die Herangehensweise bestimmend) in der Therapie wie Lockenkopf es getan hat, wenn auch nicht so "geheim" und schon teils auch unter "Anleitung" (gerade am Anfang) und für mich macht es schon einen Unterschied ob ich das allein oder gemeinsam mit meiner Thera mache. Allein geht zwar auch vieles, aber eben nicht alles.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass zwei reflektierende/sehende Köpfe besser sind als einer. Dafür braucht es bei "bekannten" Themen dann nicht unbedingt wöchentliche Stunden meiner Meinung nach, aber da auch immer mal wieder eine Sicht von "außen" drauf zu bekommen war und ist mir schon wichtig. Schon allein um auszuschließen, dass ich was komplett übersehe und auch um noch mal ne "fachliche" Fremdmeinung zu hören bzw. von der anderen Sicht zu profitieren.

Was gut funktioniert ist die Thera in meine "Gedankenkonzepte" mit einzubeziehen, also die Sicht, die ich eben von ihr kenne. Die Fragen die sie stellt. Vielleicht wäre das ja was für Dich? Eben die "innere Repräsentanz" nutzen, die sich im Laufe der Therapie ja gebildet hat. Ähnlich der "inneren Repräsentanz" einer guten und vertrauten Freundin zB..

Ansonsten hat es denke ich viel damit zu tun, wie "nüchtern" ich mein Problem betrachten kann. Am Ausgangspunkt. Je nüchterner und sachlicher ich das kann, desto "tiefer" kann ich einsteigen und zurückgehen ohne zu "kippen" innerlich und damit die "Metaebene" (die für konkrete Problemlösung/-analyse absolut notwendig ist meiner Meinung nach) wieder zu verlassen. Dh. ich kann dann besser in die "unangenehmen" Gefühle und ja auch Erinnerungen reingehen, wenn ich weiss: Du kannst zum Ausgangspunkt zurück! Jederzeit!

Und eben sich auch klar zu machen, dass man es sich auch selbst "geben" bzw. "woanders" holen kann.

Was sagt denn Dein/e Thera dazu, also zu der Frage: Wie geht es danach allein für mich weiter? Hast Du das mal angesprochen?
Zuletzt geändert von mio am Mi., 18.01.2017, 22:15, insgesamt 1-mal geändert.


mio
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Beitrag Mi., 18.01.2017, 22:08

Lockenkopf hat geschrieben:"Was er nicht weis, macht ihn nicht heiß".
Wenn dem in dem Falle so wäre, dann bräuchte wohl mindestens die Hälfte aller Psychotherapiepatienten keine Therapie...gerade das was man noch nicht weiss, aber dessen "Auswirkungen" bereits spürbar/belastend sind macht einen ja "heiss"...

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Lockenkopf
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Beitrag Mi., 18.01.2017, 22:18

Mir ist gerade eingefallen, das es noch eine wichtigen Grund gibt Psychotherapie beim Psychotherapeuten zu machen.

Es ist Anteilnahme. Von niemanden sonst bekomme ich die, für das was ich in der Psychotherapie erzähle, denn niemanden sonst kann ich das anvertrauen.
Zuletzt geändert von Lockenkopf am Mi., 18.01.2017, 22:53, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
Lockenkopf

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Beitrag Mi., 18.01.2017, 22:23

mio hat geschrieben:
Lockenkopf hat geschrieben:"Was er nicht weis, macht ihn nicht heiß".
Wenn dem in dem Falle so wäre, dann bräuchte wohl mindestens die Hälfte aller Psychotherapiepatienten keine Therapie...gerade das was man noch nicht weiss, aber dessen "Auswirkungen" bereits spürbar/belastend sind macht einen ja "heiss"...
Wenn man negative Auswirkungen spürt, dann weis man, das da was nicht stimmt. Dann lohnt es sich daran zu gehen.

Ich bin von Blinden Flecken ausgegangen, die man nicht merkt.
Liebe Grüße
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Beitrag Mi., 18.01.2017, 22:53

Lockenkopf hat geschrieben:Ich bin von Blinden Flecken ausgegangen, die man nicht merkt.
Da bringt es dann wohl eh nix. Denn wenn sich ein blinder Fleck so gar nicht äußert, dann wird der wohl auch von außen nicht sichtbar sein können. Irgendein "Symptom" muss ja da sein, denn ganz ohne geht es mir ja gut mit dem "Blinden Fleck". So betrachtet verstehe ich Deine Argumentation.

Der "Blinde Fleck" ist dann in montagnes Argumentation wohl eher der "Mangel an Verständnis/Zusammenhang". Und der lässt sich auch "theoretisch" herstellen, für meine Begriffe. Ähnlich dem, wie Du es beschrieben hast. Ich brauche dafür nur "gewisse Kenntnisse".

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