ich lese jetzt schon einige Zeit mit und trotz ähnlicher Themen, habe ich für mich noch nicht die Lösung gefunden.
Ich möchte mich gerne erst mal nur ganz kurz und knapp halten.
Ich bin seit über 3 Jahren in VT (nicht meine erste VT).
Wie es in einer Therapie so ist, weiß der Therapeut gefühlt alles über mich und ich garnichts über ihn...
Seit einiger Zeit stelle ich mir die Fragen, wo und wie er so wohnt, ob er eine Familie bzw. Kinder hat...
Ich traue mich allerdings den Therapeuten nicht zu fragen, weil es mich ja eigentlich auch nichts angeht. Gleichzeitig habe ich richtige Stimmungstiefs und extremes Gedankenkreisen, weil mich diese Gedanken so sehr und so lange beschäftigen.
Würdet ihr es okay finden, Therapeuten/Therapeutinnen zu fragen, wo sie eigentlich wohnen und ob sie eine Familie haben? Auch erst nach jahrelanger Therapie? Aber wie leite ich das in der Therapie ein?
Es ist mir wirklich wirklich unangenehm, das von ihm so unbedingt wissen zu wollen... (Und ich finde es erschreckend, wie sehr mich diese Gedanken beschäftigen und belasten).
Ich glaube, dass es für mich die Lösung wäre, mit ihm darüber zu reden, allerdings habe ich extreme Angst davor, dass er dann etwas falsches von mir denken könnte... Ich komme mir irrsinnig blöd deswegen vor...
Nachdem ich hier schon gelesen habe, wie grenzüberschreitend sich manche Therapeuten verhalten, kann ich mich wohl sehr glücklich schätzen, einen so guten professionellen Therapeuten gefunden zu haben...
Liebe Grüße
vom Eichhörnchen
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