Krankenkassen und Datenschutz

Hier können Sie Ihre Fragen rund um die Rahmenbedingungen von Psychotherapie (Methoden, Ablauf usw.) anbringen.
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Miss_Understood
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Beitrag Mi., 04.02.2009, 11:01

AdoLife hat geschrieben:Oh...dann werd ich das auf jeden Fall nochmal eindeutig im Erstgespräch sagen, dass die davon nicht erfahren dürfen!!
wie gesagt, das hat bei mir leider nichts gebracht. Die Thera selber hat das eh nicht in der Hand. Wenn dann die Krankenkasse.
AdoLife hat geschrieben:BU = Berufsunfähigkeitsversicherung? Ich bezweifle, dass ich mir das als Student leisten kann... und die jetzt spontan irgendwo abzuschließen und danach anzufangen ist doch irgendwie auch betrug oder?
Kommt drauf an. Rechne mit ca. mindestens 300 EUR/Jahr. Je jünger du einsteigst um so günstiger ist sie oft! Vielleicht schießen dir deine Eltern da was zu?
Ich weiss nicht wie heute die Gesundheitsprüfungen aussehen, meines Wissens fragen sie nicht: "Was beabsichtigen Sie zukünftig für Krankheiten zu haben?" Ich weiss aber auch nicht, ob sie fragen, ob größere Behandlungen in naher Zukunft geplant sind - wie das zb der Fall ist wenn man eine Zahnersatzzusatzversicherung abschliesst, die zb in den ersten Jahren größere Zahnbehandlungen ausschliessen bzw. man selber tragen muss. Versicherungen sind da völlig frei. Lass dich doch mal von einem Versicherungsmakler (einem unabhängigen!, also keiner der nur für eine bestimmte arbeitet) beraten, ich kann da auch jetzt nix aktuelles zu sagen. Ich weiss nicht, wie präzise die Fragen bei der Gesundheitsprüfung heute sind. Wenn sie fragen: "Beabsichtigen Sie in den nächsten 6 Monaten eine Psychotherapie?" müsstest du wahrheitsgemäss antworten. Lautet die Frage aber: "Haben Sie in der Vergangenheit eine Psychotherapie gemacht oder befinden Sie sich in einer?" ist deine Antwort so lange "nein" wie du nicht in einer bist. Und eben:
AdoLife hat geschrieben:Was meinst du genau mit
du konsultierst ja lediglich einen Psychologen, oder?
?
Ich meinte damit, um eben auch deine "Befürchtung" eines Betruges zu relativieren: du bist ja noch nicht in Therapie. Du hast einmal einen Psychologen konsultiert. Nicht mehr, nicht weniger. Du kannst ja an der Stelle immer noch sagen: Nö, ich mach keine Therapie. Oder der Psychologe kann sagen: Nicht nötig. (Wird er meistens nicht, keine Angst) - Nur das ist für die Versicherung ein Unterschied. Ob sie einmal eine Konsultation zahlen muss. Oder eben die Genehmigung für eine mehrstündige Therapie erteilt hat. Und den meistens BUs ist es egal, wie "schwer" du psychisch krank bist.

Desweiteren kannst du relativ sicher damit rechnen, solltest du dich in bestimmten Berufsfeldern tummeln (aufgrund deines Studienfaches), dass du ohnehin "psychische Leiden" ausgeschlossen bekommen würdest. So ist das wie ich relativ sicher weiss bei den meisten Versicherungen bei Lehrern und Künstlern (im weitesten Sinne) der Fall. Genaueres weiss ein kompetenter Versicherungsberater. Ich weisse ausdrücklich darauf hin, dass ich das nicht bin.

Hoffe dennoch ein bischen Licht ins Dunkel gebracht zu haben, schöne Grüße von der Miss.
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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AdoLife
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Beitrag Mi., 04.02.2009, 18:51

Ja das gab schon ein wenig mehr Klarheit

Ab wann befindet man sich denn offiziell "in Therapie"? Beim Erstgespräch oder wenn der Brief an die Krankenkasse ging bzw. sie genehmigt wurde?

300€ pro Jahr also 30€ pro Monat ist glaub ich zur Zeit nicht drin :( Ich komm so schon kaum über die runden und meine Eltern brauch ich gar nicht erst fragen...da kommt eh nur brauchst du nicht oder wenn dann später - warum es später nicht ginge, kann ich denen ja nicht erklären...

Meinst du ich sollte selbst auch einen Brief an die Krankenkasse schreiben um klarzustellen, dass ich nicht will, dass Post oder Infos an meine Eltern gehen?

Ich studiere Englisch und Erziehungswissenschaften aber NICHT auf Lehramt, sondern Bachelor - meinste da würde es auch eh Abzüge geben? Der Vater einer Freundin arbeitet bei ner Versicherung ich hab sie gebeten da mal nachzuhacken aber ich will nicht, dass sie das mit der Therapie erwähnt :S Sie ist auch die einzige die es weiß - warum auch immer ich in dem Moment so redselig war, denn das bin ich sonst nicht...
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Beitrag Mi., 04.02.2009, 21:38

hallo AdoLife,

ruf doch einfach mal nen Versicherungsberater in deiner Nähe oder an deinem Studienort an. Der kennt dich nicht und dem kannst du Löcher in den Bauch fragen. Dem kannst du auch ruhig sagen, dass du ne Therapie vorhast. Die unabhängigen (!) Vertreter (also die ohne Schild an der Tür oder Logo einer bekannten Versicherung auf der Visitenkarte!) sind bestrebt dich dort unterzubringen, wo es a) möglich ist und b) gut. Sie verdienen dran, wenn du irgendwo abschliesst, sie verdienen nicht dran, wenn du nirgendwo reinkommen würdest.

Ich kann dir nähere verbindliche Infos leider nicht geben, da keine Expertin. Preise wie Gesundheitsprüfungsintensität wie Fragen wie Inhalte sind von Versicherung zu Versicherung unterschiedlich.
Und das Argument weshalb JETZT anfangen und nicht später ist meistens das: je jünger du in die Versicherung einsteigst umso günstiger ist sie.
Viel Erfolg bei der Recherche wünscht
die Miss.
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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Beitrag Mi., 04.02.2009, 22:08

d.h unabhängig von der Therapie wäre sie langfristig billiger wenn ich sie jetzt abschließe als später?

Ja das ist glaube ich eine gute Idee. Ich google mal nach der Nummer und ruf da am Freitag mal an.

Danke dir!
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AdoLife
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Beitrag Do., 05.02.2009, 18:00

Es gibt immer wieder Wunder...meine Mutter meint, dass das ne gute Sache ist mit der Versicherung und ihre Kollegin würd die abschließen. Angenommen da kommt so ne Fragen "Planen Sie ne Therapie zu machen" hat so ne Versicherungsvertreterin auch sowas wie ne Schweigepflicht...?
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Beitrag Fr., 06.02.2009, 11:37

ne BU IST ne gute Sache!
Wenn man reinkommt. Und sie zahlen kann.
Aber wenn die Versicherungsvertreterin eine Kollegin deiner Mutter ist würd' ich mich nicht auf eine - mir ohnehin nicht bekannte - SchweigePFLICHT bei Versicherungsvertretern verlassen. Meines Wissens nach ist Diskretion eher Berufsethos denn Pflicht - aber bei Bekannten meiner Eltern wäre ich da - nun ja, skeptisch. Wie schnell sorgen sich Bekannte um mein Wohl und liessen da mal bei meinen Eltern eine Bemerkung fallen - ohne jetzt bewusst Schaden anzurichten zu wollen.

Hey, such dir eine unabhängige Beratung!

Ehrlich antworten, damit der Berater/die Beraterin das für dich optimale finden kann, solltest du dann schon. Du kannst ja auch hypothetische Fragen stellen, a la: "Wie wäre es eigentlich, wenn ich eine Psychotherapie planen würde?" Oder "Inwieweit wäre es dann für den Antrag relevant, wenn ich schon mal bei einer Psychologin gewesen wäre?" Beim Ausfüllen des Fragebogen MUSST du dann spätestens alles was gefragt wird (aber nicht mehr) angeben, weil Falschangaben zum Ausschluss führen können. UND die Versicherungen das nachprüfen; denn in der Regel musst du vor Abschluss deiner BU deine Ärzte sogar von der Schweigepflicht gegenüber der Versicherung die das prüft befreien. Davon mag man jetzt halten was man will, das steht hier nicht zur Debatte.

Und so ein Vertreter kann dir Erfahrungswerte sagen, wie zügig das geht vom Antrag bis zur Prüfung etc.

Übrigens nochmal: ich bin keine Versicherungsexpertin. Und in Deutschland zu hause.

Viel Glück weiterhin
die Miss.
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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Beitrag Fr., 06.02.2009, 13:19

Und wie soll ich meine Mutter erklären, dass sie den Termin bei ihrer Kollegin absagen soll, den sie für mich gemacht hat?
Ich denke ich warte erstmal die Fragen ab...und sonst kann ich ja am Ende des Gesprächs immer noch sagen nee doch nicht ist zu teuer oder sowas.
Ich denke ich würde das mit der geplanten Therapie nicht freiwillig angeben - nur wenn danach gefragt wird. Aber man kann ja auch sagen mal will das zur Persönlichkeitsentwicklung oder sowas machen ^^ Oder weil ich als Erziehungswissenschaftler später auch evtl. beratend tätig sein könnte Klingt das besser oder macht das keinen Unterschied? Oder bekommen die Daten von der Krankenkasse?
Wenn die meinen Arzt konsultieren hab ich ziemlich Pech gehabt :/ Aber irgendwie ist das auch dumm, weil ich bin erst seit ein paar Monaten bei dem...

Komme übrigens auch aus Deutschland und mir ist jetzt erst aufgefallen, dass da oben "at" steht lol
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Beitrag Fr., 06.02.2009, 21:43

mensch Ado,

du bist doch volljährig; du darfst dir auch gerne noch eine zweite Meinung einholen? Du musst doch nicht sofort einen Versicherungsvertrag unterschreiben, nur weil das eine Bekannte deiner Mutter ist! Lass dir von ihr ruhig was erzählen, frag sie das, was du wissen willst und dich fragen traust, in der Möglichkeit, dass sie das deiner Mutter erzählt, nimm die Unterlagen dankend mit, du hast natürlich das Recht dir die zuhause nochmal in Ruhe durchzulesen. Hol dir nen Termin bei einem anderen unabhängigen Berater, hör dir an was der/die sagt/empfiehlt, rechierchiere selber im Internet - und dann sieh weiter.

Ja, die BUs fragen bei deinen Ärzten nach.
Ja, meistens (oder immer? ich WEISS es nicht) musst du deine Ärzte von der Schweigepflicht für dieses Prüfverfahren befreien.
Ja, du MUSST das, was gefragt wird ehrlich beantworten, sonst kann es sein, dass du jahrelang einbezahlst und im Leistungsfalle NIX kriegst.
Es GIBT Unterschiede in den Fragen zum Aufnahmeverfahren.
Wann, wo und was da eine (einmalige) psychotherapeutische Konsultation/Beratung für eine Bedeutung hat (im Vergleich zu einer genehmigten Therapie) ist verschieden. Wäre sicher spannend wenn du hier danach mal von deinen Erfahrungen berichtest und was ein Vertreter dazu sagt.

Selbst WENN du dann zb einen Bescheid bekommst von der Versicherung "Ja, wir versichern Sie, ABER unter Ausschluss aller psychischen Krankheiten" (oder anderer Krankheiten - wenn du zb schonmal wegen Rückenbeschwerden in Behandlung warst werden auch die gerne ausgeschlossen), kannst du dann (und das würde ich bei der geringsten Erfolgswahrscheinlichkeit auch TUN!) widersprechen. Erfolgsversprechend ist das zb (und kann ich auch eigener Erfahrung bestätigen!) - wenn diese Krankheit schon länger zurückliegt und dich dein Arzt in jenen Beschwerden für "geheilt" erklärt.

Es gibt einiges was zu beachten ist bei BUs - google mal nach dem Stichwort "abstrakte Verweisbarkeit", aber lass dir das bitte von einem kompetenten Menschen erklären.

Hey, du bist doch 21 und studierst, da darfst du dir ruhig zutrauen dir auch ein eigenes Urteil zu bilden - und selber Termine zu machen bzw. unabhängige Versicherungsberatungen zu recherchieren. Und Fragen hat noch nie was gekostet. Bevor ICH einen Vertrag unterschreibe, der mich monatlich womöglich über Jahrzehnte hinweg Geld kostet würde ich allerdings alle Eventualitäten wissen wollen. Ich würde eben an deiner Stelle TROTZDEM diese hypothetische Fragen (siehe oben) - und alle, die dir einfallen - stellen. Das ist wichtig.

Weitergehend kann ich dir leider nix mehr dazu sagen.
Alles gute und mich hat meine Mutter auch nicht langfristig verstossen oder beschimpft oder was auch immer, als sie erfuhr, dass ich eine Therapie mache. Die doofen Bemerkungen meines Vaters habe ich mir auch zwei dreimal angehört ("Aha - du glaubst also jetzt, dass WIR mit deiner Erziehung was falsch gemacht haben, oder was???" etc.) und dann war das eben so. Ich kann verstehen, dass das etwas privates ist, was die Eltern nichts angeht und dass man nicht möchte, dass sie es erfahren, aber letzten Endes darfst du tun und lassen was du willst. Ob es deinen Eltern gefällt oder nicht. Alles gute dafür wünscht
die Miss.
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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AdoLife
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Beitrag Fr., 06.02.2009, 21:57

Ja das stimmt schon aber ich will mein Verhältnis zu ihnen nicht wieder gefährden...seit ich ausgezogen bin, läuft es bedeutend besser.

Ich versteh nicht so genau was der Hausarzt großartig sagen kann wenn ich erst seit ein paar Monaten bei dem bin. Das einzige was der weiß sind meine aktuellen Beschwerden, von früher nix. Also war z.B mal wg Rückenschmerzen bei nem Physiotherapeuten aber das weiß der Hausarzt ja gar nicht.

Werd's auf jeden Fall so machen wie du sagst und nicht gleich unterschreiben, sondern erstmal in Ruhe nochmal durchlesen. Nur an sich steh ich ja unter Zeitdruck, denn wenn ich mit der Thera anfange, stimmt ja sonst die Aussage nicht mehr.

Na ja wird schon irgendwie. Freu mich auf Montag dann komm ich erstmal ein paar Tage hier raus...
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Beitrag Fr., 06.02.2009, 22:12

okay, nochmal kurz - hab ja nun wirklich schon viel geschrieben:
du musst ALLE deine Ärzte angeben, mit Name und so, die du in der letzten Zeit besucht hast.

Frag mich jetzt nicht was "letzte Zeit" bedeutet, ich meine mich zu erinnern bei mir waren es 5 Jahre (kann aber auch verschieden sein, nochmal: ich weiss es nicht, ich spekuliere bloss und habe einmal im Leben erst so ein Verfahren durchlaufen bei einer Versicherung ) - und ich musste ALLE Operationen und Krankenhausaufenthalte meines Lebens angeben. Auch wenn dein Hausarzt (weil es ja noch keine gläserne Karte gibt und sich eben viele Bürger gegen diese Transparenz - wie ich finde zu recht - wehren) NICHT alle deine Daten aus der Vergangenheit einsehen kann, so doch deine Krankenkasse. Und wenn du die (wie ich zb) während einer Ausbildung vor dem Studium gewechselt hast, musst du auch die angeben. Und auch die von der Schweigepflicht befreien.

schöner Gruß von der Miss, die jetzt Hunger hat und ein büschen Löcher im Bauch
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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Beitrag Fr., 06.02.2009, 22:23

Ok verstanden....klingt schrecklich ^^ Aber ich warte mal das Gespräch ab

Danke dir!!
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Beitrag Do., 19.02.2009, 15:53

Hatte gestern nen zufriedenstellenden Erstgesprächstermin und denke, dass ich dort die Therapie beginnen werde aber ich bin ja noch in den 5 Probesitzungen. Heute habe ich die BU abgeschlossen - es wurde nur nach den letzten 5 Jahren gefragt. Demnach war eine Verneinung von psychischen Sachen ja richtig, oder?! Denn es ist ja noch keine Therapie beantragt oder reicht es im Zweifelsfall schon, dass mein Hausarzt mich zu einer Psychologin überwiesen hatte? Hab jetz trotzdem ein bisschen Schiss wollte es aber nicht ansprechen, weil sie meine Mutter kennt....
Ärzte befragen dürften die nur im Einzelfall (nach Namen wurde nicht gefragt) mit meiner erneuten Zustimmung, demnach könnte ich falls sie den Arzt auf psychishes erneut ansprechen wollen ja immer noch ablehnen, oder? Aber warum sollten sie das tun?! Ich bin jung und gesund lol demnach sollte es doch eigentlich keine Zweifel an meinen Aussagen geben.



Bestehen oder bestanden bei Ihnen in den letzten 5 Jahren Krankheiten, Gesundheitsstörungen,
Beschwerden und erfolgten Behandlungen oder Beratungen (ärztliche,
psychologische/psychotherapeutische, heilkundliche) wegen
der Psyche, Psychosomatik, (z.B. Angst- oder Zwangsstörungen, Stress- oder
Erschöpfungszustände, chronische Müdigkeit, Antriebsstörungen, Burn-out-
Syndrom, Essstörungen, Hyperaktivität, Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom,
Neurosen, Melancholie, Depressionen, Schizophrenie, Psychosen,
Selbsttötungsversuche)?

Ist Nein da gelogen? Ich weiß es nicht :( Zählt das Erstgespräch?



Haben Sie in den letzten 5 Jahren wegen Drogen-, Tabletten- oder Alkoholkonsum
einen Arzt, Therapeuten, Psychologen oder eine Beratungsstelle
aufgesucht?
Wenn ja, wie lange und wo fand die Beratung / Behandlung statt?

Ist die Antwort Nein da geloge?! Das bezog sich ja nicht auf Drogen, Tabletten oder Alk...





Was meint ihr? Würd mich über ne schnell Antwort freuen, da ich gerade nicht weiß, ob ich die besser nochmal kontaktieren soll und überhaupt ist mir gerade total über deswegen :(

Danke im Voraus!
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Beitrag Do., 19.02.2009, 21:14

Du, ich bin nach wie vor keine Versicherungsexpertin. Mein intuitives Gefühl wird wenns drauf ankäme nicht zählen. Deshalb enthalte ich mich jeder Antwort und verweise auf mein bereits geschriebenes - und die bereits ausgesprochene Empfehlung, sich eben NICHT von Bekannten von Bekannten zum Unterschreiben von Versicherungsverträgen bewegen zu lassen..
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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Beitrag Fr., 20.02.2009, 21:48

Ich hab anonym bei anderen Versicherungen angerufen da hieß es auf jeden Fall angeben und die prüfen das dann *rolleyes*
Na ja ich lass es jetzt erstmal...mir ist nicht mehr so übel wie gestern und wenn in 30 Jahren was sein sollte schauen die bestimmt nicht ob ich 2 wochen vor vertragsbeginn nen erstgespräch hatte...
Das ist alles iwie kompliziert ^^ Egal....ich hoffe das passt jetzt so und, dass das mit der Thera alles klargeht.

Danke dir
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Beitrag Fr., 13.03.2009, 14:44

So ich habs jetzt schriftlich, dass die Krankenkasse meinen Eltern davon nichts mitteilen darf. Wenn sie es doch tun, kann ich sie ja verklagen ^^ Nicht, dass das dann noch ne Rolle spielen würde, aber ich vertrau jetzt auf den Datenschutz.
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