Zyprexa ( Olanzapin ) Reduktion

Erfahrungsaustausch zur Begleitmedikation zur Psychotherapie (Psychopharmaka und pflanzliche Mittel). Achtung: dient nicht zur gegenseitigen Medikamentenberatung, die ausschließlich Fachärzten vorbehalten ist. Derartige Beiträge werden aus dem Forum entfernt.
Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
digydee
sporadischer Gast
sporadischer Gast
männlich/male, 26
Beiträge: 25

Beitrag Di., 31.01.2017, 22:05

Da bin ich ganz deiner Meinung denn meiner Erfahrung nach will auch kein Arzt reduzieren bzw. Absetzen...bloß vollstopfen tun se einen.

Diesmal bin ich eben von 10mg auf 5mg gegangen und das ist total schief gelaufen. Sobald ich wieder topfit bin starte ich nen neuen Versuch allerdings mit dem Arzt diesmal...ich tippe darauf das man mich von 10mg auf 7.5mg für den Anfang setzen wird. Bin gespannt wie und ob ich damit klarkomme :(

Werbung


MariJane
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
weiblich/female, 28
Beiträge: 998

Beitrag Di., 31.01.2017, 22:11

In dem Buch, dass ich dir verlinkt habe, steht drin, wie man absetzt- in welcher Dosierung.

Von 10 mg auf 5 mg ist definitiv ein zu großer Schritt. Selbst sofort auf 7,5 mg runterzugehen, dürfte schief gehen...

Das Absetzen ist wirklich ne Sache von Monaten, vielleicht sogar eher Jahren. Ich setze seit nem halben Jahr kontinuierlich ab. War auf 10 mg Abilify und bin mittlerweile auf 5mg. Auf denen wollte ich erstmal ne längere Zeit bleiben, damit der Körper sich wirklich an die geringere Dosis gewöhnt. Jetzt gehts bei mir daran auf 2,5 zu kommen (in kleinen Schritten) und da dann wieder ne längere Zeit auf dieser Dosis zu pausieren bis ich auf 1 mg runtergehe. Ich kenn mich allerdings auch ziemlich gut und weiß, dass ich generell heftig auf Medikamente anspreche und dementsprechend wirklich sanft reduzieren muss. Das muss man ausprobieren. Trotzdem empfehle ich dir zur Unterstützung einfach mal zu lesen, was ich dir verlinkt habe.

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
digydee
sporadischer Gast
sporadischer Gast
männlich/male, 26
Beiträge: 25

Beitrag Mi., 01.02.2017, 14:37

Na wenn das so ist dann werde ich es sicherheitshalber,wenn es dann soweit ist, in 1.25mg schritten angehen und nicht 2.5mg !

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
digydee
sporadischer Gast
sporadischer Gast
männlich/male, 26
Beiträge: 25

Beitrag Mo., 13.02.2017, 14:59

Mittlerweille nehme ich die alte dosis von 10mg seit 2 wochen und habe immer noch sehr unangenehme unruhe :( um einen arzttermin habe ich mich längst gekümmert doch muss ich leider noch ne zeitlang warten...
Jemand nen plan wie lange das dauert bis es sich wieder einpendelt und es mir einfach nur so geht wie es mir zuvor mit der gewohnten dosis ging ?

Lg digydee

Werbung


MariJane
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
weiblich/female, 28
Beiträge: 998

Beitrag Mo., 13.02.2017, 15:06

Hast du denn sonst irgendwie Stress- positiv oder negativ- oder hat sich was geändert bei dir? Damit könnte das auch zusammenhängen...

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
digydee
sporadischer Gast
sporadischer Gast
männlich/male, 26
Beiträge: 25

Beitrag Mo., 13.02.2017, 15:09

Hmm bei mir tut sich gerade so einiges sowohl positiv als auch negativ...was mir aber eingefallen ist, ist das es beim ersten mal wo ich das zyprexa abgesetzt habe 5mg auf null und nachdem ich es dann nicht mehr ausgehalten habe u d wieder begonnen habe zu nehmen beinahe 2 monate gedauert hat bis es mir wieder " normal " ging...


MariJane
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
weiblich/female, 28
Beiträge: 998

Beitrag Mo., 13.02.2017, 15:15

Du, wir sind hier alle keine Ärzte. Wenns gar nicht geht, musst du halt da doch auf nen früheren Termin drängen.

Bei mir ist Zyprexa die Bedarfsmedikation für alle Fälle. Meine Psychiaterin meinte, dass das sehr schnell wirkt- deshalb Bedarfsmedikament. Aber ich weiß nicht, wie schnell es wirken soll.

Werbung

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag