Laufen lernen

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ziegenkind
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Beitrag Mi., 30.01.2013, 12:38

mein früher ist gut 20 jahre her. damals war ich jung und turbo-sportlich, da hab ich mir über so was keine gedanken gemacht.

kurz zur aktualisierung: vorgestern war durchbruch: 20 minuten durchgelaufen, spaß gehabt, die schritte werden länger, noch weit entfernt vom fliegen, aber so eine ahnung, dass es da was gibt: jenseits von zwicken und zwacken.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.

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ziegenkind
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Beitrag Mo., 04.02.2013, 20:33

so, nach etwas mehr als einem monat, der entscheidung, nicht mehr jeden tag zu laufen, sondern alle zwei tage, weil ich und es auch ein bisschen regeneration brauchen, bin ich jetzt bei 25 minuten, die ich durchhalte. meistes fühlt es sich gut an. das tempo steigert sich, zwar gaanz langsam, aber es steigert sich.

jetzt hat mir heute ein freund erzählt, fettverbrennung beginnt immer erst jenseits der 25 minuten. weiß einer, ob das stimmt? nachdem ich relativ fix 1,5 kilo weg hatte, stagniert es jetzt. ich dachte, das liegt auch am muskelaufbau. aber, wer weiß?
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.

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stern
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Beitrag Mo., 04.02.2013, 22:43

kenneth hat geschrieben:jetzt hat mir heute ein freund erzählt, fettverbrennung beginnt immer erst jenseits der 25 minuten. weiß einer, ob das stimmt?
Mythos, der mir früher auch ab und an erzählt wurde. Ob Energie mehr über die Fettverbrennung gewonnen wird oder mehr über Kohlenhydrate ist überwiegend belastungsabhängig: Bei steigender Belastungsintensität steigt Energiegewinnung aus Kohlenydraten relativ gesehen an, während der Anteil (%) der Fettverbrennung relativ abnimmt. Also: Fett wird also von der ersten Minute an verbrannt... in welcher Relation im Vergleich zu Kohlenhydraten ist belatungsabhängig. Beide Energiebereitstellungsarten laufen parellel.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
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ziegenkind
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Beitrag Mo., 04.02.2013, 22:52

danke, stern. da muss ich jetzt nicht gleich und sofort und drastisch und mit zusammengebissenen zähnen mein laufpensum erhöhen. nee, ich darf nach dem spaßprinzip gehen!!!
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stern
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Beitrag Mo., 04.02.2013, 23:00

kenneth hat geschrieben:danke, stern. da muss ich jetzt nicht gleich und sofort und drastisch und mit zusammengebissenen zähnen mein laufpensum erhöhen. nee, ich darf nach dem spaßprinzip gehen!!!
ja... würde ich so machen. Zumal ich es eh für das einzige sinnige halte, nach dem Körpergefühl und Spaßfaktor zu gehen. Mir wurden mitunter sogar 45 Minuten verkauft, die man angeblich laufen muss, dass es etwas bringen soll. War ich auch erleichtert, dass dem doch nicht so ist .
Liebe Grüße
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montagne
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Beitrag Mi., 06.02.2013, 09:20

Es ist egal, ob du Fett oder Glykogen verbrennst. Was an Glykogen verbrannt wurde, wird ja später mit Plus wieder aufgefüllt und das kommt aus der Nahrung, was dann ein kleines Minus erzeugt (sofern man nicht mehr ist) und so nimmt man letzlich doch Fett ab.

Im Gegenteil ist es wohl sogar so, und ich würde das sibjektiv bestätigen, dass kurze und äußerst intensive Einheiten (Sprintintervalle, Krafttraining) besser geeignet sind, um Fett zu verbrennen, weils eben nicht auf das vor Ort verbrannte Fett ankommt, ondern auf die verbrauchten Kalorien wärend des Trainings und danach. und dieser Nachbrenneffekt ist bei intensiven Einheiten, die Muskelmasse aufbauen, deutlich höher.

Allerdings sind leichte, lange Einheiten schon sinnvoll, um langfristig eine gesunde Grundlagenausdauer aufzubauen und sich gesund zu belasten. Zu viel sehr Intensives ist nicht so dolle für die Gelenke und soll wohl auch nicht ganz so prickelnd fürs Herz sein (trifft aber wohl eher auf Leute zu, die jahrelang höchstintensiv trainieren, wie Gewichtheber und Sprinter im Leistungsbereich).
amor fati


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Beitrag Sa., 09.02.2013, 08:56

laufern, gestern und heute - noch kein fliegen, aber freude an der bewegung, am schwung holen aus den schultern, am ramgreifen der schritte. krrrrrrass. ich hab nicht gedacht, dass das so schnell geht.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.

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