Hoffnung und Mut in Zeiten von Corona

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sandrin
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Beitrag Sa., 28.03.2020, 15:10

Das muss ich vermutlich wirklich mehr mit bedenken. Die Gleichung "mehr Zeit = bessere Produktivität" funktioniert einfach nicht. Und ich kenne das ja auch aus Urlaubsphasen, dass ich mir immer viel vornehme und dann nichts wirklich hinkriege. Nur weiß ich halt auch, dass das begrenzte Zeiten sind. Jetzt ist diese Unsicherheit da.

Danke, dass ihr mich an den Aspekt "Akzeptanz" erinnert, eigentlich auch etwas, was ich sehr gut verinnerlicht habe, nur gerade nicht abrufen kann. Gerade beim Meditieren geht es ja auch darum, alles wertfrei anzunehmen, so, wie es nun einmal ist. Auch die eigenen Gefühle und Gedanken. Aber auch die äußere Realität genauso wie die Grenzen, die nun einmal da sind. Oh Mann, eigentlich hätte ich alles, was ich wissen muss, in mir. Nur an der Praxis hapert es noch ein bisschen. Vielleicht kennt ihr das Konzept vom Selbstmitgefühl von Neff? Da geht es um drei Dinge: Sich eingestehen, dass das ein Moment des Leidens ist, sich klarmachen, dass Leid etwas ist, was alle Menschen verbindet und sich die Frage stellen, was einem gerade im Moment guttun könnte.

Es ist immer der Kampf in mir zwischen dem, was ich auf der Habenseite habe, und den alten Stimmen in mir.

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Scars
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Beitrag Sa., 28.03.2020, 16:06

Ich glaube „klar kommen“ ist genug. Gerade in Krisenzeiten.
sandrin hat geschrieben: Sa., 28.03.2020, 15:10 Die Gleichung "mehr Zeit = bessere Produktivität" funktioniert einfach nicht.
Denke es reicht, wenn man dafür sorgt, dass es einem gut genug geht und man auf den verschiedensten Ebenen so gut wie möglich aus der Zeit heraus kommt. Es gibt eigentlich keinen Grund jetzt den „output“ zu erhöhen.

Mir tut es so so gut, was „ehrenamtlich“ tun zu können. Weil dort dort so „Hoffnungsträger“ Menschen sind, „Anpacker“ + „Macher“, wo ich schon längst in Schockstarre und inneren Weltuntergang verfallen bin. Vor allem auch die Solidarität zu sehen und meiner kindlichen Verlorenheit + Einsamkeit entgegen stellen zu können. Vielleicht wäre das, sofern möglich, was für dich?
Remember to leave pawprints on hearts.

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Vivy
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Beitrag Sa., 28.03.2020, 17:04

sandrin hat geschrieben: Sa., 28.03.2020, 10:39 Was ich im Moment bei mir merke, dass ich mich so sehr nach Mut und Hoffnung sehne. Ich kann mir vorstellen, dass es da draußen viele gibt, denen es ähnlich geht. Ich wohne ja alleine, habe also keinen, der mir zu Hause Impulse geben könnte. Wenn man den Fernseher einschaltet, hört man auch nur schlechte Nachrichten. Ja, mir ist klar, dass das im Moment die Realität ist. Aber ich muss mich gerade sehr hüten, dass ich nicht in ein "Das wird nie wieder besser" hineinrutsche. Mir fehlt ein Licht am Ende des Tunnels ... (...)
GLG Sandrin
Liebe Sandrin!

Ich kann dich sehr, sehr gut verstehen.
Ich kenne das von mir auch, dass ich in dieses "es wird nie mehr anders" reinrutsche und ich merke, dass es mir nicht gut tut.

Das Problem an Mut und Hoffnung ist: es kann dir leider leider niemand sagen, wann es anders wird und wie es dann wird.
Niemand weiß das.

Und vielleicht ist das aber einfach die falsche Frage.
Meine Frage derzeit ist, wie schaffe ich es, nicht so viel in unaushaltbare Gefühlszustände zu kommen. Und wenn es passiert, wie schaffe ich es, wieder raus zu kommen.

Und mein Mantra zur Zeit ist:

Atmen
Körper spüren
orientieren

genauer:

bewusst atmen, Atemübungen machen (das Internet ist voll davon)

meinen Körper spüren, indem ich spazieren gehe (ich weiß ja nicht, in welchem Bundesland du lebst und wie mobil du bist; hier sind auch Ausgangsbeschränkungen, aber spazieren gehen ist erlaubt und auch alleine auf einer Parkbank zu sitzen)
Körper kann man auch spüren, indem man sich daheim bewegt (hüpfen, sich abklopfen, sich selbst massieren oder ähnliches)

und orientieren:
ich schaue mich um, bewusst und mit einer Drehung des Kopfs und des Körpers und frage mich, ob jetzt gerade in diesem Moment für mich irgendeine Gefahr droht. Und wenn nein, dann sage ich mir, dass jetzt gerade alles in Ordnung ist und ich hier in diesem Raum sicher bin.

Und was ich noch wichtig finde und daran scheitere ich momentan auch immer wieder:
ausreichend und das richtige essen und trinken und genug Schlaf.


Und ich glaube, ansonsten muss jeder für sich selbst schauen, was er in dieser für uns alle schwierigen Zeit braucht, damit es ein kleines bisschen besser ist.
Das ist ja für jeden anders.
Deshalb finde ich die Idee einer Sammlung super (aber halt leider nicht für mut und hoffnung)

Und ich muss auch Wald recht geben, diese ganzen positiven Motivationssprüche, die derzeit so der Renner sind für manche, machen mich eher aggressiv. Hat was von: stell dich nicht so an!
Machts für mich schwieriger. Wenn ich versuche mich nicht anzustellen, sind alle Gefühle noch da, aber ich bekomm das Gefühl, dass sie nicht sein dürfen. Dann wirds richtig schwierig.
»Man versteht nur die Dinge, die man zähmt«, sagte der Fuchs.
aus: Der kleine Prinz, Antoine de Saint-Exupéry


montagne
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Beitrag Sa., 28.03.2020, 18:06

@sandrin
Ich glaube ich verstehe was du meinst.

Ich gehe halt so damit um, dass ich das Gute, was durch oder trotz Corona entsteht wirklich wahrnehme und wertschätze. Ich versuche für mich neue Chancen in der Situation zu entdecken und zu nutzen.

Bsp. bei mir in der Nachbarschaft sind Gesten der Hilfe entstanden. Leute, die Hilfe anbieten, Bücher und DVDs die auf die Bank gelegt werden und da auch nicht randaliert wird. Leute, die freundliche Sprüche mit Kreide auf die Gehwege schreiben und Kreide für den nächsten dalassen. Ich beteilige mich mit und fühle mich so verbunden mit meiner Nachbarschaft, meinem Ortsteil.

Das zeigt mir, dass es sowas wie Gemeinschaft gibt bei uns und das ist mir wichtig.

Ich versuche die zusätzliche Zeit, die ich nun habe für Dinge zu nutzen, die mir sinnvoll, wichtig erscheinen, für die ich sonst aber kaum Zeit habe.

Ich versuche die Krise, wie jede Krise als Chance zu begreifen. Ich denke schon gesellschaftlich wird sich wenig ändern am Ende. Jeder wird sehr schnell wieder ins Hamsterrad zurückkehren. Aber ich kann für mich halt schauen ob sich dauerhaft etwas zum Positiven ändert.
Vielleicht auch nicht, aber das wäre auch was sehe Gutes, weil es dann heißen würde, dass es gut ist, wie es ist.
amor fati

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sandrin
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Beitrag Sa., 28.03.2020, 20:42

Euch dreien vielen Dank für eure Anregungen!

Dieses bewusste Orientieren und Wahrnehmen ist etwas sehr Wichtiges. Ich neige generell leicht dazu, in eine Art "Nebel" zu verfallen, in dem dann alles verschwimmt. Das mit den Botschaften auf der Straße finde ich ja total süß. Diese Verbundenheit mit anderen, die ist so wichtig und tut so gut, auch wenn man den anderen nicht wirklich nah sein kann. Das ist wahrscheinlich auch die Dynamik, die in Italien wirkt, wenn die Leute am Fenster oder auf den Balkonen gemeinsam singen. Das ist ein starkes Signal.

Und ich wünsche mir auch sehr, dass sich die Gesellschaft verändern wird, bin aber eher skeptisch, ob das dann lange anhält.

Die Krise als Chance begreifen - ja, das habe ich mir fest vorgenommen. Ich muss nur aufpassen, irgendjemand von euch (Waldschratin?) hat das auch schon geschrieben, dass ich daraus nicht wieder eine Leistung mache, die es zu erbringen gilt. Aber das kann ja bereits auch wieder eine Aufgabe sein :-).

Ich versuche auch, für das Gute dankbar zu sein:
- Ich bin auch jetzt bestens versorgt.
- Ich habe mir ein schönes Heim eingerichtet.
- Ich bin zumindest in der Nähe meiner Familie, auch wenn ich sie jetzt nicht besuchen darf
- Ich darf rausgehen und frische Luft schnappen.
- Ich muss keine Angst haben, dass Bomben auf mein Haus fallen
usw.

Das ist ja schon eine Menge!

LG Sandrin


Waldschratin
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Beitrag So., 29.03.2020, 08:25

Ja, liebe Sandrin, das ist ne ganze Menge! :ja:
Sandrin hat geschrieben:Ich versuche auch, für das Gute dankbar zu sein:
- Ich bin auch jetzt bestens versorgt.
- Ich habe mir ein schönes Heim eingerichtet.
- Ich bin zumindest in der Nähe meiner Familie, auch wenn ich sie jetzt nicht besuchen darf
- Ich darf rausgehen und frische Luft schnappen.
- Ich muss keine Angst haben, dass Bomben auf mein Haus fallen
usw.
Ich glaub, das machen die meisten Menschen "automatisch" : Aus ner Bedrohung und der entstehenden Angst daraus in ein Entweder-Oder zu verfallen.
Dann gleich mal "absolut" zu setzen, was einem an Befürchtung durch den Kopf geht. (Vielleicht meinte mio das ja mit dem Begriff "Fatalismus"...? ). Und dann entweder nur das Schlimmstmögliche anzunehmen, oder sich alleine aufs Positive zu versteifen und damit die grade stattfindende Gegenwart komplett auszublenden.

Die Kunst ist da wirklich, all das mit im Blick und der Wahrnehmung zu behalten, was "sonst noch" stattfindet, vorhanden ist - oder auch mal war, denn auch das kann ne Orientierung sein, da wieder hinzufinden.

Das Problem seh ich eher in der Absolutsetzung an sich dann, denn das engt einen den Blick ein und setzt "Spiralen" in einem in Gang, die einen ganz schnell "einfrieren" und erstarren lassen.

Die "Gleichzeitigkeiten" bzw. das "Pendeln" zwischen verschiedenen Fokussierungen ist da wohl die Kunst.

Ich seh "meinen Weg" mit dieser Krise tatsächlich darin, dass in mir sein darf, was ist, auch die "schlimmen" und unangenehmen Gefühle und Befürchtungen/Erwartungen. Und ich konzentriere mich auf einen pfleglichen, lebbaren Umgang damit, indem ich immer auch mal auf die "andere Seite der Medaille" guck und mir die reinziehe.
Sämtliche Unperfektheit meinerseits bis hin zu "Versagen" inbegriffen, weil, s.o. : Nix muss "absolut" sein.


montagne
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Beitrag Mo., 30.03.2020, 16:13

Ich muss zugeben, die ganzen Motivationssprüche und auch das Gutmenschentum und die soziale Kontrolle führt bei mir richtig zu Hassattacken. Ich hatte gestern irre Stimmungsschwankungen von glücklich und beschwingt nach dem Radfahren zu Wut, die nicht weggehen wollte später.
Aufgaben und Unannehmlichkeiten die nicht schön sind, die ich sonst aber gut wegstecken, haben mich gestern an den Rand gepusht.
Heute bin ich nur mehr müde.
Ich kann heute nichtmal draußen trainieren, weil es zu kalt ist. Hier liegt Schnee. 😒 Spazierengehen ist heute auch nicht drin, weil es von den Schmerzen her nicht geht.

Und dabei trifft es mich nichtmal so hart. Ich habe mein Einkommen und durch die Arbeit noch einigen persönlichen Kontakt und sonst viel über Videokonferenzen, Mail, Tel. Langweilig wird mir eigentlich nicht.
Trotzdem ist es manchmal schwierig.

Vielleicht mache ich gleich noch Qi Gong oder sehe zu, ob ich mit den Hanteln hier drinnen trainieren kann, ohne den Boden zu ruinieren
amor fati

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sandrin
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Beitrag Mo., 30.03.2020, 20:31

Ich kann dich gut verstehen, montagne. Das ist wieder die Stunde von Moralaposteln und selbsternannte Ordnungshüter. Wir müssen aufpassen, dass das nicht ausartet. Ich habe gestern erst irgendwo was gelesen, dass es jetzt gerade ganz leicht sei, Nachbarn usw. anzuzeigen, weil man z. B. Autos mit fremden Kennzeichen in der Einfahrt sieht. Sicherlich ist es in unser aller Interesse, dass die Regeln eingehalten werden, aber auch diese Art von Kontrolle wird von manchen missbraucht.

Ja, es wäre wirklich einfacher, wenn es endlich mal stabil Frühling würde. Dann könnte ich mich auch ein wenig auf den Balkon setzen und würde wenigstens die Leute in den anderen Gärten hören und sehen. Das wäre schon wieder ein bisschen weniger Alleinsein.

Ich war heute lange spazieren, das hat mir gutgetan. Aber weil du von deinen Schmerzen erzählst, gerade jetzt habe ich starke neuralgische Schmerzen, evt. steht auch wieder ein Rheumaschub an. Hoffentlich nicht. Zum Yoga kann ich mich heute irgendwie nicht aufraffen :-(.


montagne
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Beitrag Mo., 30.03.2020, 21:14

Schmerzen und emotionalen Stress gehen ja Hand in Hand.
Bei mir ist Februar/März eh schon die schmerzreichste Zeit. Zu lange zu viel Kälte. In meinem Stammgym ist es im Winter immer recht kalt, das summiert sich ab Ende Januar.
Das es jetzt immer noch so kalt ist, macht es nicht besser.
Na ja.

Ich setzte mir neue Ziele und versuche die als erstrebenswert anzuerkennen.
Ich versuche bei mir und meinen Werten und meiner Einschätzung zu bleiben und mich nicht von selbsternannten Ordnungshütern und vorauseilenden Moralisten runterziehen zu lassen.

Ich wünsche dir einen guten morgigen Tag.
amor fati

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Thread-EröffnerIn
sandrin
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Beiträge: 3313

Beitrag Di., 31.03.2020, 08:27

Guten Morgen!

Jetzt bei sich selbst zu bleiben, bei den eigenen Werten, bei den eigenen Gefühlen - das ist jetzt wirklich das Wichtigste! Der gesunde Menschenverstand sollte uns jetzt alle leiten. Leider war es ja in jeder Krise so, dass Missbrauch stattfand bzw. Trittbrettfahrer ihre Chance gekommen sehen.

Ich finde, man kann gerade im Moment so viele Muster sehen. Bei jungen Menschen bemerke ich berufsbedingt, dass sie es einfach nicht mehr gewohnt sind, Anordnungen, so sinnvoll sie au ch sie mögen, nachzukommen. Sie sehen das nicht ein, sich beschränken zu lassen. Ist jetzt sehr allgemein gehalten, aber der Trend ist schon da. Das zeigt sich natürlich auch in besonders renitenten Leuten, die halt dann z. B. Coronapartys feiern. Was ich so bedauerlich finde, ist, dass wir einer Gesellschaft mit wenig Mitte leben. Die Pole drängen sich in den Vordergrund, aber das ist nicht nur in Sachen Corona so. Aber damit müssen wir leben...

Auch dir (und allen anderen natürlich auch) einen schönen Tag!

In der Hoffnung nach Wärme und Frühling viele Grüße

Sandrin

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Jolanda Jo
Helferlein
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Beiträge: 40

Beitrag Di., 21.07.2020, 17:56

Hallo,

ich habe mich mehrfach durch's Forum gewurschtelt ohne einen Thread zu finden, in denen ich meinen Beitrag posten könnte. Ich hatte dann einen eigenen erstellen wollen, was aber momentan noch nicht funktioniert.
Das Thema, das ich erstellen wollte, sollte den Titel "Das Licht am Ende des Tunnels" tragen, weil ich mich gestern irgendwie ... doof ... fühlte und sich das ein wenig änderte als ich dies hier entdeckte:

La Noria

Vielleicht, weil dieser Film mich daran erinnerte, dass ich ein ganz ähnliches Thema mal in einer Geschichte bearbeiten wolllte. Vielleicht, weil er zeigt, dass die Dinge nicht immer so aussichtslos sind wie sie zunächst scheinen. Vielleicht, weil er einfach berührend ist.

Daher möchte ich ihn mit euch teilen und wünsche euch, dass er auch in euch etwas berührt.
LG, *Jo*

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