Bedürfnis nach Trost

Körperliche und seelische Gewalt ebenso wie die verschiedenen Formen von Gewalt (wie etwa der Gewalt gegen sich selbst (SvV) oder Missbrauchserfahrungen) sind in diesem Forumsbereich das Thema.
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Sarah
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Beitrag Mo., 30.06.2008, 20:24

Hallo Winnie Pooh,

danke für deine lieben Zeilen! Eigentlich hab ich auch Hoffnung, aber es hat mich schon erschreckt zu lesen, dass Therapeuten sagen, dass dieses Loch nicht gefüllt werden kann, denn die müssen es ja wissen Hm...


Liebe Grüße!!!
Sarah
Was interessieren mich die Spritpreise? Ich tank eh immer nur für 20 Euro...

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Maya
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Beitrag Mo., 30.06.2008, 20:31

Hallo Sarah,

wahrscheinlich ist es auch bei jedem anders, so wie unsere Geschichten alle verschieden sind. Vielleicht ist es auch gar nicht so schlimm, dass dieses Loch nicht zu füllen ist, wenn man lernt, damit umzugehen. Ich weiß es nicht ...

Aber eins weiß ich: Therapeuten wissen auch nicht alles.

Liebe Grüße
Maya
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Winnie Pooh
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Beitrag Mo., 30.06.2008, 20:38

Wie, Dir hat eine Therapeutin gesagt, dass das Loch nicht zu füllen ist??? verstehe ich nicht, ich bin da ganz anderer Meinung. Ich bind avon überzeugt!! dass dieses Bedürfnis gestillt werden kann, dass mindestens ein Teil gestillt werden kann, nur braucht es sehr viel Übung.

Ich muss ja sagen, dass die, die sagen können, sie haben das Bedürfnis nach Trost viel viel weiter sind als ich, da ich solche Gefühle nicht wahrnehmen kann, aber daran arbeite ich auch

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cremoso
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Beitrag Mo., 30.06.2008, 20:40

Hallo.

Ich hab noch nichts hier gelesen in diesem Thread, aber ich schreib wegen der Überschrift.
Ich hab das totale bedürfnis nach trost, nach umarmung, und zuneigung...

Hab sehr sehr lange zeit nix gefühlt, dann kam eine frau, ich verliebte mich und jetzt hör ich nix mehr von ihr bzw. sie ist abweisend. Ihr könnt euch vorstellen das es mir net grad gut geht. Bin enttäuscht.
Fühl mich immer so kuschelbedürftig. man zuwendung und trost erfahren

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ich_bin
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Beitrag Mo., 30.06.2008, 20:56

Hallo zusammen.

Ich möchte euch Mut zusprechen, und auch etwas von mir erzählen. Auch ich hatte so ein riesengroßes Loch von Traurigkeit in mir. Ich sah und fühlte es erst in meiner Verarbeitung. Im zuslassen und annehmen von den grausamen Geschehnissen...Es tat so weh, und ich zweifelte an der Richtigkeit meines einlassens (in meiner Aufarbeitung) ...nicht nur einmal...

Ich hatte nur noch Schmerzen. Schmerzen in meiner Erinnerung, die mir fremd schienen...Ich begann zu zeichnen. Unbewusst zeichnete ich mich als Erwachsene Frau, die mir als Kind hilft. Mich schützend verteidigt, mich liebt...So begann ich tief zu trauern. Ich fühlte immer wieder neue Zusammenhänge, die mich durchbohrten...

Allmählich, als ich mich wie gewollt meiner Trauer hingeben wollte, da war sie auf einmal nicht mehr so tief. Auch nicht mehr so lang, nicht mehr so intensiv...eher wie "ja, das war so" und ich brachte mir selber Verständniss entgegen.

Wenn ich heute "berührt" werde, was meine Erlebisse betrifft, dann trauere ich bewusst. Ich als Kind in Begleitung von mir als Frau...Ich hatte gar keine Ahnung, was ich mit meinen Zeichnungen ausgelöst hatte...Das ich mich selber befreien konnte, aus meinem Sumpf in dem ich ungewollt gebadet wurde...

Es bleibt da wirklich was Leer. Doch ich für mich glaube fest daran, dass das der Rest ist, der nur von Menschen gefüllt werden kann. Das da mehr rein gehört, als Eigenliebe und Eigenverständniss und Trauer...Auch die Liebe anderer Menschen, die ich langsam beginne zuzulassen...Ich bin bereits in der Lage mich mitzuteilen, wenn ich Angst habe. Das ist schon ganz schön viel, finde ich. Viel zu lange trug ich meine Angst alleine in mir herum...

Ich wünsch euch Mut, und soviel Zeit die für euch gut ist...


Liebe Grüße
jennyfer_

Ps. Mein Kindheitsschutz war: ich breitete jeden Abend über 20 Stofftiere Ritualsmäßig immer in der selben Reihenfolge um mich aus...Das war mein Schutz den ich benötigte, obwohl ich im Ehebett meiner Mutter schlief. Ich hab mich so damals über die Nacht gerettet.

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Sarah
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Beiträge: 86

Beitrag Mo., 30.06.2008, 21:00

Winnie Pooh hat geschrieben:Wie, Dir hat eine Therapeutin gesagt, dass das Loch nicht zu füllen ist???

Nein, nein, mir nicht, aber das wurde hier geschrieben.

verstehe ich nicht, ich bin da ganz anderer Meinung. Ich bind davon überzeugt!!
Ich auch. Noch


@ Maya:
Vielleicht ist es auch gar nicht so schlimm, dass dieses Loch nicht zu füllen ist, wenn man lernt, damit umzugehen.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie das gehen soll. Meinst du, dass das Bedürfnis zwar noch da ist, aber dass es nicht mehr weh tut? Ich weiß nicht... ein Bedürfnis muss ja eigentlich gestillt werden um nicht mehr da zu sein.

LG an euch
Was interessieren mich die Spritpreise? Ich tank eh immer nur für 20 Euro...

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Maya
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Beitrag Mo., 30.06.2008, 21:10

Hallo Winnie Pooh,
Wie, Dir hat eine Therapeutin gesagt, dass das Loch nicht zu füllen ist???
Ich habe Gärtnerins Therapeutin und meinen Therapeuten so verstanden, dass dieses Loch, das durch mangelnde elterliche Zuwendung entstanden ist, nicht einfach zu füllen ist. Das heißt nicht, dass das Bedürfnis immer so unendlich groß bleiben muss. Ich finde es gar nicht so hoffnungslos. Für mich ist das Ziel vielmehr zu akzeptieren: O.k., das bekomme ich nicht. Und die zu beantwortenden Fragen: Was brauche ich, was kann ich bekommen, wie kann ich dafür sorgen, dass es mir besser geht? Und dazu braucht es Arbeit und Übung, das glaube ich auch.
Ich muss ja sagen, dass die, die sagen können, sie haben das Bedürfnis nach Trost viel viel weiter sind als ich, da ich solche Gefühle nicht wahrnehmen kann, aber daran arbeite ich auch
Da kann ich Dir nun wieder Mut machen. Ich konnte es auch sehr lange nicht richtig wahrnehmen, es war wohl immer da, aber es war mir nicht bewusst bzw. nicht klar fühlbar. Jetzt isses das. Das ist zwar nicht wirklich schön, aber ein Fortschritt. Ich bin sicher, dass es auch Dir gelingen wird, einen Zugang zu bekommen. Lass Dir Zeit, Du bist schon so weit ...

Alles Liebe wünscht Dir
Maya
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Maya
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Beitrag Mo., 30.06.2008, 21:34

Liebe Sarah,
Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie das gehen soll.
Ich ja auch noch nicht wirklich, das ist ja das Problem. Aber ich entwickle für mich langsam eine Vorstellung davon, wie es für mich persönlich gehen könnte. Vielleicht.

Ich glaube, dass mein Bedürfnis aus der Tatsache heraus resultiert, dass ich statt Zuwendung und Trost das genaue Gegenteil bekommen habe. Wenn ich aufgebracht oder traurig war, habe ich nicht so funktioniert, wie es von mir erwartet wurde, und das hatte negative Konsequenzen. Statt Trost habe ich also Schläge bekommen und anschließend hätte ich noch mehr Trost nötig gehabt usw. Was mir also eigentlich fehlt, ist elterlicher Trost, den ich aber nicht mehr bekommen werde, auch wenn ich mich auf den Kopf stelle. (Was ich durchaus gerne tue. ) Hinzu kommt, dass ich ihn von diesen Eltern auch gar nicht bekommen möchte. Andere habe ich aber nicht. Also projeziere ich das Bedürfnis auf die so genannten "Tröster". Die können es aber nicht stillen, weil sie eben nicht meine Eltern sind. Was bleibt mir also, als mir Alternativen zu suchen? Das eigentliche Bedürfnis lässt sich so aber nicht stillen, das Loch bleibt.
Ich glaube nur, dass es Möglichkeiten gibt, damit besser umzugehen. Ich habe auch das Bedürfnis nach einer unbeschwerten Kindheit, das wird aber eben auch nix, so sch... ich das finde und so gerne ich sie nachholen würde. Ich schreibe mich gerade in Rage, aber nur, um mich selbst zu überzeugen. Nimm's mir also bitte nicht übel.
Meinst du, dass das Bedürfnis zwar noch da ist, aber dass es nicht mehr weh tut? Ich weiß nicht... ein Bedürfnis muss ja eigentlich gestillt werden um nicht mehr da zu sein.
Ja, ich glaube, das meine ich. Wenn ich's - obwohl unpassend, ich weiß - mal flapsig formulieren darf ...: Machmal habe ich auch das Bedürfnis nach einem Eis und es kommt kein Eiswagen.
So bitter es jetzt vielleicht klingen mag, so hoffnungsvoll bin ich da eigentlich. Ich glaube, dass das Bedürfnis kleiner werden wird, je besser es mir gelingt, damit umzugehen. Jennyfer macht mir gerade sehr viel Mut mit dem, was sie schreibt. "Ja, das war so" sagen und bewusst trauern zu können, das wünsche ich mir.

Lieben Gruß von Maya
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Maya
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Beitrag Mo., 30.06.2008, 21:39

Hallo cremoso,

es ist so schwer, wenn man selbst liebt und abgelehnt wird ... Hast Du mal versucht, sie ganz gezielt darauf anzusprechen? Sie gefragt, was eigentlich los ist, wie sie die Sache sieht?

Viele Grüße von Maya
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Schaaf
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Beitrag Mo., 30.06.2008, 21:50

ui, ich hab grad was in den "meine mutter mag mich/ich nciht-thread geschrieben, was hier eigentlich ziemlich reinpasst.
mir geht es auch so....
Glaube nicht alles, was du denkst

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Maya
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Beitrag Mo., 30.06.2008, 21:51

Hallo Jennyfer,

vielen, vielen Dank für Deine Zeilen! Sie machen mir tatsächlich Mut. Mehr kann ich dazu gerade gar nicht schreiben.

Ich wünsche Dir, dass Du das erfahren wirst:
Doch ich für mich glaube fest daran, dass das der Rest ist, der nur von Menschen gefüllt werden kann. Das da mehr rein gehört, als Eigenliebe und Eigenverständniss und Trauer...Auch die Liebe anderer Menschen, die ich langsam beginne zuzulassen...
Ich glaube, dass immer ein Stück leer bleiben wird. Aber ich glaube auch, dass andere Teile so erfüllend sein können, dass es irgendwann nur noch zwickt, manchmal vielleicht auch weh tut, aber nicht mehr zerreißt. Ich glaube fest daran, dass das möglich ist.
Ich bin bereits in der Lage mich mitzuteilen, wenn ich Angst habe. Das ist schon ganz schön viel, finde ich.
Ja, das ist es! Verdammt viel!

Ich wünsche Dir alles Gute und wundervolle Begegnungen!

Danke und liebe Grüße sagt
Maya
Ps. Mein Kindheitsschutz war: ich breitete jeden Abend über 20 Stofftiere Ritualsmäßig immer in der selben Reihenfolge um mich aus...Das war mein Schutz den ich benötigte, obwohl ich im Ehebett meiner Mutter schlief. Ich hab mich so damals über die Nacht gerettet.
Stofftiere anordnen, Teddy im Arm, Decke bis über die Ohren, Nase raus, auf dem Bauch, auf den Händen liegend, den Blick auf die Türklinke
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Schaaf
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Beitrag Mo., 30.06.2008, 21:53

ich probiere es gerade so lächerlich es klingen mag mit einer nuckelflasche. manchmal ist das echt beruhigend. es klingt vielleicht irgendwie merkwürdig, aber es ist ein nachholen von etwas...
Glaube nicht alles, was du denkst

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ich_bin
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Beitrag Mo., 30.06.2008, 22:55

Maya hat geschrieben: Ich wünsche Dir, dass Du das erfahren wirst:
Doch ich für mich glaube fest daran, dass das der Rest ist, der nur von Menschen gefüllt werden kann. Das da mehr rein gehört, als Eigenliebe und Eigenverständniss und Trauer...Auch die Liebe anderer Menschen, die ich langsam beginne zuzulassen...
Liebe Maya, ich danke dir. Ich bin dabei mich darin zu "üben". Ich habe auch schon zwei sehr gute und schöne Erfahrungen gemacht, die mich richtig in diesen Momenten ausgefüllt hatten. Ein Großteil ging wieder, verständlich. Doch ein kleiner ganz wichtiger Teil blieb bei mir, und dieser trägt nun meine Hoffnung in die Menschen da draußen, weil ich erfahren und spüren durfte. Einmal von meinem Mann, der mich und mein Verhalten durch mein zulassen langsam zu verstehen beginnt, und ein ganz wichtiger Brieffreund, den ich lieb gewonnen habe...

Ich glaube, dass immer ein Stück leer bleiben wird. Aber ich glaube auch, dass andere Teile so erfüllend sein können, dass es irgendwann nur noch zwickt, manchmal vielleicht auch weh tut, aber nicht mehr zerreißt. Ich glaube fest daran, dass das möglich ist.
Ich empfinde den eigenen Glauben als eine sehr treibende Kraft. Deine ist in diesen obigen Zeilen richtig zu spüren. Das schöne ist, was man so fest fühlt, braucht keine Bestätigung um als berechtigt gelten zu können. Ich hab mich entschieden für mich offen zu lassen, welche Teile wie gefüllt werden können. Ich möchte mich auf mein Leben einlassen, mit allem was kommt. Ich kann ja nie wissen, ob da nicht doch auf einmal ein Mensch in mein Leben tritt, der mir elterliche Geborgenheit geben will/kann, und diese Geborgenheit mich endlich in kindliche Tränen stürzt...In mir ist für immer ein Kind. Manchmal mehr, und manchmal weniger zu spüren. Es wartet nicht mehr auf Elterliche Zuwendung, doch es lehnt sie auch nicht ab, wenn sie auf einmal kommen möchte. Schön wäre es auf jeden Fall. Dann bin ich halt auf einmal ein geliebtes Adoptiv-Kind. Meine Mutter sagt immer (und da gebe ich ihr vollkommen recht) sag niemals nie .


Stofftiere anordnen, Teddy im Arm, Decke bis über die Ohren, Nase raus, auf dem Bauch, auf den Händen liegend, den Blick auf die Türklinke
Ich geh davon aus, dass du von dir schreibst. Es tut mir sehr leid, das du in angst gelebt hast. Ich schlief immer auf meinem Rücken. Jedoch auch mit Blickrichtung zur Zimmertüre. Und ja ganz leise sein, damit nichts passiert. Doch ich habe heute keine wirklichen Probleme mehr damit. Ich kann jetzt auch wieder seitlich schlafen, auch mit meinem Rücken zu meinem Mann...Da seh ich grad wieder wie alles vorangeht, und ich es gar nicht immer bemerke.


Liebe Grüße
jennyfer_

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Schaaf
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Beitrag Di., 01.07.2008, 09:51

ja, dieses ängstliche schlafen, dass ist schon fies. ich auch immer. mit rücken zur wand, immer licht und teddy überm hals...
ich kann meistens mittlerweile auch mit dem rücken zur wand schlafen und die angst ist besser geworden. wünsche dir, dass es bei dir auch noch besser wird
Glaube nicht alles, was du denkst

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Maya
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Beitrag Do., 03.07.2008, 20:57

Hallo jennyfer, hallo schaaf,

tut mir Leid, dass ich gerade nicht antworten kann, aber es geht mir im Moment nicht so gut. Habe es aber nicht vergessen. Seid bitte nicht böse, ist kein Desinteresse, ganz im Gegenteil.

Viele Grüße
Maya
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