Posttraumatische Belastungsstörung bzw. Syndrom

Körperliche und seelische Gewalt ebenso wie die verschiedenen Formen von Gewalt (wie etwa der Gewalt gegen sich selbst (SvV) oder Missbrauchserfahrungen) sind in diesem Forumsbereich das Thema.
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blacky2009
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Beitrag Mi., 22.05.2013, 13:22

hallo,

ich leide laut neurologin unter einem trauma aufgrund meiner kindheit.
eltern alkoholiker,suizid des vaters einmal versuchte er es ich fand ihn als 6 jähriges kind das zweite mal begann er den zweiten erfolgreichen suizid da war ich 20 und fand ihn auch da.

nun meine symptome ständiges kribbeln in den armen und beinen,innere unruhe,ruhelosigkeit,grübeln,übelkeit,schwindel,niedriger blutdruck,....

ich beginne ende juni in der psychosomatischen tagesklinik bei den barmherzigen schwestern.die neurologin dort meinte sie glaubt nicht das ich derzeit medikamente brauche.

nun meine frage an euch wären antidepressiva in meinem fall des traumas hilfreich?
stören diese die psychotherapie bei den barmherzigen schwestern?

ich habe mal von meiner neurologin bei der ich seit 2008 in behandlung bin ixel verschrieben bekommen die haben aber nicht geholfen.hab sie wieder abgesetzt und am freitag einen neuen termin bei meiner ärztin.

ich habe ebenfalls eine schilddrüsenerkrankung hashimoto und nehme da euthyrox.

hat jemand einen rat für mich? ich leide nun schon fast 6 jahre darunter :,(

danke & lg

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Traurige Seele
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Beitrag Mi., 22.05.2013, 13:30

Hallo,

ich habe auch eine PTBS aber aufgrund anderer Umstände, aber auch Ursachen die noch aus der Kindheit stammen.

Ich nehme Fluoxetin weil ich schwere Depressionen habe, also gegen die Depressionen hilft es gegen die Symptome der PTBS würd eich sagen nur bedingt. Die Angst lässt sich besser kontrollieren und ich bin zumindest etwas stabiler.
Alles andere der PTBS Symptome ist leider dadurch nicht wirklich besser geworden.

Ich mache auch eine Therapie trotz der Medikamente. Ich würde ohne die Medikamente meinen Alltag nicht mehr geregelt bekommen mit meinen Kindern, also muss es bei mir sein, ich vermute auch dass ich mein Leben lang Antidepressivas nehmen muss, weil ich schon etliche depressive Episoden hatte und die letzte war richtig schwer.

LG TS
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blacky2009
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Beitrag Mi., 22.05.2013, 13:32

hallo,

danke für deine antwort!
hattest oder hast du starke nebenwirkungen vom fluoxetin?

lg

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Traurige Seele
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Beitrag Mi., 22.05.2013, 13:38

Hallo,

naja in den ersten Wochen der Einnahme hatte ich schon viele Nebenwirkungen. Aber die meisten sind verschwunden. Naja ich kämpfe gegen mein Gewicht an, ich bin leider jemand der auch auf Fluoxetin mit Zunahme reagiert. Und eben sexuelle Störungen (hatte eh schon immer Probleme wegen meiner VorgeschIchte) , aber schlimmer geht es ja immer noch. Ansonsten ist es ok mit dem Fluoxetin.

LG TS
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blacky2009
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Beitrag Mi., 22.05.2013, 13:42

welche symptome hast/hattest du vor fluoxetin?

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Beitrag Mi., 22.05.2013, 13:47

Oh je ich kämpfe seit meiner Kindheit mit jeglichen Symptomen. Ich konnte es ohne psychiatrische Hillfe schaffen bis mein erster Sohn zur Welt kam, da brach es bei mir richtig aus.

In der Jugend hatte ich Magersucht, extreme Ängste, zurückgezogenheit usw.

Nach der Geburt meines Sohnes kamen Depressionen und Panickattacken dazu.

Vor einem halben Jahr wurde die PTBS diagnostiziert. Ich bekam plötzlich Flashbacks und die Erinnerungen kamen alle wieder an die Traumas. Es kamen jegliche erdenkliche Symptome dazu was für mich schwer auszuhalten war mit zwei kleinen Kinder die ich versorgen muss.

LG TS
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blacky2009
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Beitrag Mi., 22.05.2013, 13:55

das glaube ich dir das es eine schwere zeit war/ist :(.
mich macht das hin und her der ärzte so zum schaffen von wo die symptome kommen.und weiß nicht ob ich es mit antidepressiva versuchen soll....

lg

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