Der „Aufbruch für eine humane Psychiatrie“ und
die Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Köln
laden ein zu einem Vortrag mit Diskussion
Volkmar Aderhold, Hamburg
Gratwanderung Neuroleptika-Therapie
Neue Forschungsergebnisse legen nahe, dass das Nutzen-Risiko-Verhältnis von Antipsychotika ungünstiger ist als bisher angenommen wurde. Der Umgang mit Antipsychotika in der Therapie ist eine Gratwanderung zwischen Teil-Wirksamkeit und Patientenschädigung. Daher müssen dringend Alternativen erforscht und angewendet werden. Ein internationaler wissenschaftlicher Diskurs ist dazu in Gang gekommen.
Dr. med. Volkmar Aderhold ist an diesem Diskurs engagiert beteiligt und setzt sich seit Jahren für die Anwendung der in Finnland entwickelten bedürfnisangepassten Behandlung auch in Deutschland ein. Dieses innovative und erfolgreiche Konzept integriert systemische und psychodynamische Ideen, bevorzugt Psychotherapie gegenüber der Pharmakotherapie, legt Wert auf Beziehungs- und Behandlungskontinuität und bezieht das soziale Netzwerk der Klienten/innen von Anfang an in die Therapie mit ein. Am
Montag, 9. November 2009 um 17.30 Uhr
spricht er darüber
in der Fachhochschule Köln, Mainzer Str. 5
1. Stock, Raum 112
Stadtbahn 15 oder 16 bis Ubierring
09.11.2009: Gratwanderung Neuroleptika-Therapie
09.11.2009: Gratwanderung Neuroleptika-Therapie
Wir müssen das Leben loslassen, das wir geplant haben, damit wie das Leben leben können, das uns erwartet (Joseph Campbell). Manche Leute glauben, Durchhalten macht uns stark. Doch manchmal stärkt uns gerade das Loslassen (Hermann Hesse).
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