Hallo Hamna,
Ja, ich sage mal so: es wäre schon ok mit ihr. Sie scheint sehr nett zu sein, und wenn sie sich zutraut, mit mir zu arbeiten, ist da schon auch Dankbarkeit von meiner Seite. Sie wurde mir ja empfohlen von einem Analytiker, der die Arbeit mit mir ablehnte wg. Trauma-"Verdacht", den hatte ich hier jetzt vergessen zu erwähnen. Und ich denke, wenn sie von einem Kollegen empfohlen wird, ist sie sicher auch gut. Ich habe ja am Donnerstag nochmal einen Termin bei ihr, da kann ich mein Bauchgefühl nochmal überprüfen.
Sie scheint sehr nett zu sein: Das ist sehr vorsichtig ausgedrückt. Umso wichtiger find ich, dass Du wie Alyssa so gut und treffend schrieb beim 4. Termin genau prüfst, ob Du Dich wohl bei ihr fühlst. Das meinte ich u. a. mit Bauchgefühl und ich finde gut, dass Du beim nächsten Termin genau darauf achten willst, wie es Dir in der Interaktion mit der Analytikerin geht, welche Gefühle auftauchen.
Verlass Dich da lieber auf Dich selbst und nicht (nur) auf die Empfehlung eines anderen Analytikers.
Schön, dass Du Dir grob über Deine ZIele klar bist. Ich hab damals meine ZIele bei den probatorischen Sitzungen angesprochen und darauf geachtet, wie die Therapeutin darauf reagiert.
Deine Erwartung an den Therapeuten/die Therapeutin könnte man noch präzisieren, vorsichtig einwerf. Wie stellst Du Dir die Begleitung vor? Diese Frage musst Du nicht hier im Thread beantworten, aber ich find halt je klarer die Vorstellung ist, je besser findest Du jemand der zu Dir passt und mit dem Du dann richtig arbeiten kannst. Mir war zum Beispiel damals wichtig, dass die Therapeutin empathisch ist, dass sie auf mich eingeht, dass sie gute Gedanken hat zu meinem "Senf",
dass die Chemie zwischen uns stimmt und aus bitterer Erfahrung aus der vorigen Therapie , dass sie nicht nur schweigend da sitzt und Mhm sagt zu meinen verschiedenen Themen.