Heiligenfeld Klinik Waldmünchen

Kliniken u.a. in Deutschland (keine generellen Fragen)
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Heiligenfeld Klinik Waldmünchen

Beitrag Fr., 13.05.2016, 22:01

Ich möchte mich gern in der Klinik in Waldmünchen anmelden, bin aber jetzt nach einigen Recherchen im Internet ziemlich unsicher, ob die Klinik wirklich das Richtige für mich ist. Ich möchte mit meinem Sohn und meiner Tochter dort eine Therapie machen. Mein Sohn wird dann fast fünf sein und als Therapiekind mitfahren, meine Tochter ist dann grad zwei geworden und soll als Begleitkind mitfahren, da ich sonst keine andere Betreuungsmöglichkeit für sie habe.

War jemand von euch vielleicht im letzten Jahr als Familie dort? Idealerweise auch mit kleinen Kindern und könnte mir ein bisschen was erzählen wie das dort abläuft? Von den Informationen her die es auf der Webseite gibt, hört sich das Ganze echt vielversprechend an. Was ich jetzt allerdings in diversen Bewertungsforen gelesen habe, schreckt mich aber eher ab mit meinen Kindern dorthin zu fahren.

Gruppenkuscheln, fast ausschließlich Gruppentherapien, keine individuellen Therapien, Großgruppenversammlungen über mehrere Stunden mit über 100 Patienten in einem Raum...

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ENA
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Beitrag Sa., 14.05.2016, 00:30

Gruppenkuscheln? Mit den Kindern vielleicht, aber sonst?

Ich kenne diese Bewertungsportale. Die Heiligenfeldkliniken sind alternative Kliniken. Mit dieser Art von Therapie und therapeutischer Gemeinschaft kommt nicht jeder zurecht bzw. lehnt es für sich von vorneherein ab. Es gibt Leute, die allein schon ein im Kreis stehen und sich an den Händen halten (Abschied, Gefühl von Gemeinschaft, Stärkung) als "Gruppenkuscheln" bezeichnen (Weil es ihnen zu nah ist, sie es mit "weich sein" assoziieren, "machen nur Kinder" etc.) .

Du schreibst, dass Du gerne dorthin möchtest. Ich weiß von den anderen Heiligenfeldkliniken, dass man gelegentlich als Gast beim Plenum mitmachen kann (nach Anmeldung), wo man einen kleinen Eindruck von der Atmosphäre da bekommt und Fragen stellen kann. Vielleicht wäre das etwas für Dich.

Was ist es denn, was Dich an dieser Klinik interessiert? Vielleicht kannst Du auch einen Teil Deiner Bedenken schon in einem Telefonat mit denen klären. Hier war auch mal eine Userin, die in eine dieser Kliniken ging. Leider hat sie sich seit damals nicht mehr gemeldet. Ich hätte sie auch gerne nochmal gefragt, wie es ihr gefallen hat.

...und wegen den Gruppentherapien: Das ist ja in fast jeder Klinik so, dass die meisten Therapien in Gruppenform angeboten. Zum Einen können so mehrere Patienten gleichzeitig behandelt werden und zum Anderen haben viele Probleme, Störungen,...etc. einen Bezug zum sozialen Umfeld (Wie gehe ich mit XY, mit Situation XYZ um). In einer Gruppe kann man zudem üben, sich Dinge zu sagen, Rückmeldungen zu geben und Gruppen können stärken. Manchmal bleiben Kontakte auch über die Klinikzeit hinaus (je nach Entfernung und wie es den Leuten geht), wenn die Therapeuten eben nicht mehr da sind.
Ich fände mehr Einzeltherapie in Kliniken auch besser. Es gibt sie auch in den Heiligenfeldkliniken. ...aber es ist eben so, dass in den meisten Kliniken der Großteil der Behandlung in Gruppen stattfindet.

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Beitrag Sa., 14.05.2016, 11:45

Ich habe an sich keine Probleme mit Gruppentherapien und es wäre auch nicht mein erster Klinikaufenthalt. Ich war vor einigen Jahren in einer anderen Klinik für eine stationäre Psychotherapie über einen Zeitraum von 6 Wochen. Damals hatte ich noch keine Kinder, war also allein und konnte mich so auch voll und ganz auf mich selbst konzentrieren. Nur gab es dort eben auch Einzelangebote bzw. waren die Gruppen so klein, dass es fast wie Einzeltherapie war. Die reine Gesprächsgruppentherapie hat mir dort am wenigsten gebracht. Ich habe mehr von den kreativen Angeboten, gemeinsamer Bewegung und der Einzeltherapie profitiert. Die Gruppengröße war überschaubar (pro Gruppe max. 8 Patienten, die außerdem gemeinsam begonnen und beendet haben), Großgruppenveranstaltungen gab es eigentlich nur drei pro Woche (einmal gemeinsam mit allen Pflegern die Stationsgruppe um über allgemeine Probleme zu sprechen und Informationen zu verteilen, dann die Rhythmusgruppe mit singen und Instrumenten sowie die sportlichen Aktivitäten jeden Morgen) und selbst dort waren max. 16 Patienten, da die Station nicht über mehr Betten verfügte. Insgesamt also ein sehr angenehmes Arbeitsklima. Daher schreckt mich die große Patientenzahl in Waldmünchen auch ab, da ich denke, dass dies nichts für mich ist. Auch habe ich aufgrund meiner Vorgeschichte (die aber nichts mit dem geplanten Aufenthalt zu tun hat) große Probleme mit zuviel Nähe von mir fremden Personen. Auch halte ich nichts davon, wenn selbst kleine Kinder gezwungen werden stundenlang diesen Patientenversammlungen beizuwohnen. Selbst für mich als Erwachsenen erschließt sich der Sinn dieser Veranstaltungen nicht.

Warum ich dorthin möchte? Eigentlich hatte ich nach einer Mutter-Kind-Kur gesucht, mir wurde dann als Alternative von der Kindersychologin diese Klinik vorgeschlagen. Mit Mutter-Kind-Kur in Österreich kannte sie sich schlichtweg nicht aus. Wie ich jetzt allerdings in Erfahrung bringen konnte, gibt es auch in Österreich ein Mutter-Kind-Kur-Modell. Da ich mit meinem Sohn große Beziehungsprobleme habe und in Waldmünchen ja auch Elter-Kind-Bindungstherapie angeboten wird, dachte ich zunächst, dass dies wohl besser wäre als eine reine Mutter-Kind-Kur. Also habe ich ein bisschen recherchiert, mich mit dem Behandlungskonzept vertraut gemacht und natürlich auch diverse Erfahrungsberichte gelesen. Sehr schade finde ich z.B. auch, dass meine kleine Tochter quasi den ganzen Tag über in die Kinderbetreuung abgeschoben wird und nicht die Möglichkeit hat an gemeinsamen Therapien teilzunehmen. Ich denke gerade bei Familienproblemen ist eine Behandlung der ganzen Familie wichtig und nicht nur einzelner Personen.

Nun habe ich jemanden kennen gelernt, der hier in Österreich auf Mutter-Kind-Kur war und mir einiges aus persönlicher Erfahrung berichtet hat. Und je mehr ich mich damit beschäftigt habe, desto eher denke ich, vielleicht doch lieber die Mutter-Kind-Kur zu machen, da wir dort alles gemeinsam machen können, mit beiden Kindern (von den Therapien für mich selbst mal abgesehen). Die Gruppengröße ist auch recht überschaubar, die Dame bei der ich mich informiert habe, war mit 8 Familien dort. Das hört sich für mich schon sehr viel besser an.

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Broken Wing
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Beitrag Sa., 14.05.2016, 12:19

Hallo,

Ich würde negative Bewertungen nicht in Bausch und Bogen ablehnen. Wenn es eine Möglichkeit gibt, zu testen, tu es. Alles an sich ausprobieren wäre zu gefährlich.
Und beim wort "alternativ" stellt es mir schon die Haare auf. Diese Gefühlsduselei im Kreis oder in der Gruppe ist nicht mal kindisch, das machen Kinder nicht.


Gruppentherapien zB wären nichts für mich. Es mag ja schon sein, dass vieles einen sozialen Bezug hat, aber die Realität wird dadurch verzerrt, dass in der Therapie lediglich psychisch Kranke teilnehmen, oft Therapeut inklusive.
Zum anderen besteht aufgrund dieser Verzerrung die Gefahr, sich weitere ungünstige, krankmachende Verhaltensweisen anzugewöhnen, also sich an anderen zu "infizieren".
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]

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ENA
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Beitrag Sa., 14.05.2016, 19:03

Mir ist nicht bekannt, dass es in Heiligenfeld Riesentherapiegruppen gibt. Es gibt diese Großveranstaltungen, wie das Plenum, aber große Veranstaltungen gibt es in anderen Kliniken auch, wie z.B. den Stations- bzw. Patientenversammlungen. Einzeltherapie gibt es in Heiligenfeld auch.
Der Sinn von Patientenversammlungen sind Klärungen von Regeln, Anbringen von Lob und Verbesserungsvorschlägen, Austausch, Begrüßung, Verabschiedung, Informationen durch das Team. Je nachdem.
Diese Versammlungen gehen auch nicht "stundenlang" und ich kann mir nicht vorstellen, dass da ne Dreijährige brav die ganze Zeit daneben sitzen und z.B. die Klappe halten muss. Um so etwas zu klären, würde ich mal das Klinik-Service-Team anrufen. Die können bestimmt mitteilen, was die Kinder in der Zeit machen, was der Sinn der Veranstaltungen sind, etc. . Ich bin mir sicher, dass es dort auch Betreuungspersonal für die Kinder gibt, denn ansonsten käme man selber ja kaum zur Therapie. ....und welches Kind wann an welcher Therapie teilnimmt: Das würde ich vor Ort mit dem Personal besprechen (geht vielleicht auch vorher schon am Telefon-etwas zu klären) und ist sicher auch abhängig davon, was im Laufe der Klinikzeit passiert).
Was Nähe angeht: Es ist niemals verboten, stopp zu sagen. Es ist sogar notwendig und wer will, nutzt es als Übungsfeld bzw. holt sich Hilfe durch andere, um das besser zu können.
Du schreibst auch, dass Dir die kreativen Dinge bisher am Meisten geholfen haben. Davon gibt es in Heiligenfeld jede Menge!!!!

Für welche Klinik bzw. Kur Du Dich entscheidest, ist letztlich Deine Entscheidung und ich könnte gut verstehen, wenn Du Dich allein schon von der Entfernung her für Österreich entscheidest.
Du schreibst, dass Du nun (also wohl grade) jemand kennengelernt hast, der Dir von einer Kur in Österreich erzählt hast. Ich denke dazu: Es ist eine Meinung zu einer Klinik. Wenn Du genauso viele Bewertungen darüber lesen würdest, wie von Heiligenfeld: Ich bin mir sicher, dass Du da auch negative finden wirst, genauso wie es auch zu Heiligenfeld auch sehr positive gibt.

Wie auch immer Du Dich entscheidest: Ich wünsche Euch dreien einen guten Aufenthalt dort!!!!
Alles würde ich eh nicht mit beiden Kindern zusammen machen. Auch um sie nicht zu überfordern und mich selber zu entlasten.

...und zum Thema, "das machen Kinder nicht" ("Gefühlsduselei im Kreis und in der Gruppe"): Na klar machen das auch Kinder!!!!! Das ist Bestandteil von Morgenkreisen" und Spielen mit Karten. Es werden dort sogar Gefühlskarten gemalt, im Rollenspiel verschiedene Gefühlshaltungen nachgeahmt, Kinder spielen "Tiere" und werden zum listigen Fuchs, zur schlauen Eule, zur lustigen Maus, zum bösen Wolf, zum schläfrigen Faultier, zur schnatternden Ente,...sie spielen Beziehungen durch und es gibt viele Kinderlieder und -bücher, wo Beziehungen, Gefühle, etc. eine Rolle spielen.

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Beitrag Sa., 14.05.2016, 19:12

Jetzt stellt sich mir grad die Frage ob du selbst schon in dieser Klinik warst oder ob du deine Informationen auch nur von anderen Leuten hast...

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ENA
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Beitrag Sa., 14.05.2016, 19:16

Teils, teils.

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Broken Wing
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Beitrag Sa., 14.05.2016, 21:38

@ Ena: Unter Anleitung ja. Untereinander eher nicht. Bei Kindern finde ich sowas ja auch OK.
Davon abgesehen bin ich einfach nicht der Gruppentyp, es käme mir nicht in den Sinn, vor fremden Menschen Privates auszupacken, ich könnte auch keine guten Dinge von Menschen mitnehmen, die im gleichen Boot neben mir sitzen. Müssen ja auch irgendwas falsch gemacht haben, dass sie da hocken.
Erwachsene wissen hoffentlich schon, dass das Leben kein Märchen ist.

Und, mit Verlaub, die dümmsten habe ich in der Alternativszene gefunden. Wundert mich jetzt nicht, genau die Kundschaft, die den Mist glaubt und auch noch Geld dafür ausgibt. Dabei wäre es hilfreicher für die Gesundheit, mit diesen Scheinen ein kleines Feuerchen zu entfachen und sich an dessen Licht und Wärme zu erfreuen.

Nun, wir sind weit im OffTopic, sorry.

Hier wirst du leider auch nicht mehr erfahren als in den Bewertungsportalen. Es wird gute und schlechte Meinungen geben. Wenn sie in Österreich ist, bedenke noch die Mentalität hier, Stichwort Schlendrian.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]

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Beitrag Sa., 14.05.2016, 22:41

Broken Wing hat geschrieben:Davon abgesehen bin ich einfach nicht der Gruppentyp, es käme mir nicht in den Sinn, vor fremden Menschen Privates auszupacken, ich könnte auch keine guten Dinge von Menschen mitnehmen, die im gleichen Boot neben mir sitzen.
Ist ja auch okay. Muss ja auch nicht jeder machen oder können. Es gibt ja auch Leute, die auf VT schwören. Andere sehen nur AT als die einzig Hilfreiche an; wieder andere machen niemals Therapie oder setzen eher auf Medikamente.
Dann wären sicher auch Selbsthilfegruppen nichts für Dich, denn da sind ja auch Gleichgesinnte und man gibt Dinge von sich vor einer Gruppe preis.
Dann macht der eine halt eher Einzel, der andere dazu noch Gruppe. In Kliniken ist halt nur Gruppe (in welcher Form auch immer) das, was am Meisten angeboten wird. In der einen Klinik mehr aus therapeutischen Zwecken, in der anderen aus Kostengründen.
Vielleicht hilft Dir dann z.B. ambulante Einzeltherapie eher weiter, falls Du eine machst. Ist doch auch okay.
Broken Wing hat geschrieben:Und, mit Verlaub, die dümmsten habe ich in der Alternativszene gefunden. Wundert mich jetzt nicht, genau die Kundschaft, die den Mist glaubt und auch noch Geld dafür ausgibt.
Hm, ich glaube, die wirklich Dummen wissen gar nichts von solchen Angeboten und haben auch nicht das Geld dafür, um so etwas bezahlen zu können, weil sie z.B. schlicht und einfach "nicht klug genug" sind, um arbeiten gehen zu können.

Ich glaube einfach, dass es unter den alternativen Angeboten viele gibt, die sehr gut helfen können. Es kommt dabei immer auch auf die Methode, auf den Anbieter und darauf an, ob das, worum es geht, zum Behandler bzw. der Therapiemethode passt. Wenn es nie Alternativen gegeben hätte, hätten sich auch die klassischen Therapiemethoden nie weiter entwickelt. Wie auch, wenn es nie Alternativen bzw. den Blick über den Tellerrand gibt?

...und ja, wir kommen langsam ins OT. Mir war eh nur wichtig ein Gegengewicht zu dem "Alles Alternative ist Kinderkram, kann nichts bringen,...Gruppenkuscheln, Nähezwang,...." etc. zu bilden. Ich würde nie behaupten, dass in Klinik XY alles super und in Klinik AB alles scheiße ist (oder Therapiemethode AB bzw. XY). Ich möchte nur den Blick dafür weiten, dass solche Bewertungsplattformen auch nur ein Teil der Wahrheit bilden und oft macht man seiner Meinung im Internet auch eher Luft, wenn man unzufrieden ist (um es rauszulassen, dem Anbieter eins Auszuwischen, etc.). Ich denke, Methode XY kann für den einen gut sein, für den anderen weniger. ...aber nur aufgrund von Internetbewertungen eine Klinik zu "verteufeln" (nein, so wurde es auch nicht gesagt) und persé abzulehnen?...Das finde ich doch etwas schnell und so wollte ich wenigstens sagen, dass das Angebot nicht gleich unpassend, grenzüberschreitend oder sonst was sein muss, weil einige Leute das in einer Internetbewertung so von sich gegeben haben.
Broken Wing hat geschrieben:Hier wirst du leider auch nicht mehr erfahren als in den Bewertungsportalen. Es wird gute und schlechte Meinungen geben. Wenn sie in Österreich ist, bedenke noch die Mentalität hier, Stichwort Schlendrian.
In Österreich gibt es viele Schlendriane?
Wie dem auch sei: Ich würde auch nicht nur auf Internetmeinungen vertrauen, sondern mir das Programm anschauen, mit den Kliniken telefonieren und, wenn es geht, ihnen einen Besuch abstatten.

Einen schönen Abend noch!

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Beitrag So., 15.05.2016, 08:33

Schade, ich hätte eigentlich mal auf einen persönlichen Erfahrungsbericht gehofft von jemandem der wirklich in dieser Klinik war.

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Broken Wing
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Beitrag So., 15.05.2016, 09:22

@ Ena: Ja, stimmt. Mag auch keine Selbsthilfegruppen. Im I-Net OK.

Zur Alternative: Nicht unbedingt. Die Konsumenten sind hauptsächlich weiblich, während die Produzenten überwiegenden Mehrheit männlich sind. Sind dann natürlich eher wohlhabende Kundinnen, also Ehegattinnen oder Kinder von Gutverdienern.
Also nix mit intelligent genug zum Arbeiten.

Wie dem auch sei:

@ Weggeschaut: Nur Geduld. Es werden schon noch welche kommen. Es wäre allerdings auch gut, wenn du ein wenig schreiben könntest, an welchen Therapien du Interesse hast.
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Beitrag So., 15.05.2016, 10:42

Hi Broken,

es stimmt: Viele werden Geld genug haben, um sich manche Alternativen leisten zu können, ob durch einen Partner oder nicht. Ich kenne jedoch selber auch mehrere Leute, die wenig Geld haben und sich es trotzdem leisten, weil sie woanders bisher keine richtige Hilfe gefunden haben (die sparen dann woanders, soweit wie es geht). Dass die meisten Leute, die diese Angebot annehmen, weiblich sind, dem stimme ich zu. Ich kenne jedoch auch mehrere Anbietende, die weiblich sind und eine Menge Flyer und Internetseiten von Anbietenden, die ebenfalls weiblich sind und eine Menge Fortbildungen bestehen zu mind. 80% aus weiblichen Teilnehmenden (und mehr).

Ich bin jetzt hier mal etwas raus, sonst bekomme ich meinen Alltag nicht so ganz hin.

Liebe Grüße (ich glaube, die TE geht eh in die Kurklinik in Ö),

Ena.

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Beitrag So., 15.05.2016, 14:58

@Ena
Woher willst du wissen, wo ich hingehen werde? Ich informiere mich nur im Vorfeld über die verschiedenen Möglichkeiten und habe auch noch eine andere Klinik in Bayern im Auge. Entschieden ist noch lang nix.

Hoffe immer noch, dass mir jemand etwas berichten kann, wie es in Waldmünchen so ist.

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Beitrag So., 15.05.2016, 15:23

Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich weiß, wo Du hingehen wirst. Ich habe nur geschrieben, dass ich glaube, dass Du in diese Kurklinik nach Österreich gehst....und zwar deshalb, weil Du gestern abend in dem anderen Thread schriebst, dass Du Waldmünchen so gut wie ausgeschlossen für Dich hast und sehr interessiert an den Berichten der einen Person in jenem Thread klangst. Wo Du nun wirklich hingehst, ob Du noch andere Alternativen findest oder nach dem Beitrag gestern noch andere gefunden hast,...weiß ich nicht und weiß niemand hier (und ist für uns hier sowieso egal, weil wir ja nicht mitgehen). Ich weiß noch nicht mal, ob ihr in Ö das ganz alleine selber bestimmen könnt oder auch die KK da ein Wort mitredet.

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