![lachen :)](./images/smilies/smile1.gif)
Ich nehme aufgrund meiner Impulsivität, Dissoziation, etc 2mg Risperidon. Seitdem bin ich ausgeglichener und ruhiger, was ja ganz gut ist und mir gut tut. Jetzt kommt das große ABER. Seitdem bin ich ziemlich antriebslos/motivationslos.
Meine Psychiaterin hatte mir deswegen 2,5mg Aripiprazol verschrieben. Das hatte ich aber leider nur für eine kurze Zeit genommen, da ich mich etwas unsicher wegen der NW "plötzlicher unerklärbarer Tod" gefühlt habe. Leider findet man in Foren kaum was dazu, weder im englischen noch im deutschen Raum, obwohl ich, denk ich, nicht der einzige bin, der davon beunruhigt ist... Meine Ärztin meinte nur, dass wahrscheinlich mal was bei einer Studie passiert ist und die es auf die Liste packen mussten. Ich weiß, dass man von jedem Neuroleptikum mal so plötzlich tot umkippen kann, aber naja...
Dann verschrieb sie mir 50mg Sertralin. Gegen die Einnahme wehre ich mich bis heute noch, da ich Angst vor PSSD (Post-SSRI Sexual Dysfunction), habe. Sexuelle Funktionsstörungen stören mich jetzt nicht so, aber bei PSSD habe ich Angst, dass es permanent so bleibt. Meine Ärztin sagte, dass das eher unwahrscheinlich ist, aber ich lese überall was anderes...
Ich habe schon endlos im Internet geforscht, was es für Alternativen gibt.
Johanniskraut wäre super gewesen, aber leider kann ich es nicht nehmen, da es enzymtechnisch das Risperidon schneller aus der Leber abbaut und ich somit eine doppelte Dosis von brauchen würde.
Habe auch schon über Tianeptin gelesen, was ja fast so ziemlich frei von sexuellen Nebenwirkungen sein soll, aber soweit ich weiß, kann das und andere Trizyklika zu Herzstolpern bzw. Herzrhythmusstörungen führen, was ja auch ganz böse enden kann.
Meine Frage wäre, soll ich dem Abilify nochmal eine Chance geben? Was meint ihr zu der Nebenwirkung? Gibt es irgendeine Alternative, die ich meiner Ärztin vorschlagen könnte? Muss ich einen Tod sterben? (Ich mag schwarzen Humor
![Zunge zeigen :-P](./images/smilies/razz.gif)
Bonusfrage: Kaffee hat mich normalerweise entspannt und beruhigt. Aber seitdem ich das Risperidon nehme, werde ich schnell ängstlich und etwas wacher. Kommt das von der Stoffwechselumstellung?
Es tut mir leid, wenn ich viel zu ängstlich bin oder mir viel zu viele Gedanken mache, aber ich bin ziemlich verzweifelt und muss es irgendwie rauslassen. Ich hoffe ich breche damit nicht indirekt die Regeln oder so... ^^"
Cheers!
André