Sohn mit Persönlichkeitsstörung

In diesem Forumsbereich können Sie sich über Schwierigkeiten austauschen, die Sie als Angehörige(r) oder Freund(in) von psychisch Erkrankten bzw. leidenden Personen konfrontiert sind.

malin_g
neu an Bo(a)rd!
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Beitrag Fr., 27.07.2018, 15:17

Hallo Liebes,

er bekommt immer von allen Seiten zu hören, dass er nicht richtig ist. Wie glaubt du fühlt er sich?

Ich würde ihn einfach lassen und mich um mich selbst kümmern. Ich weiß, es ist schwierig loszulassen, aber helfen kann er sich nur selbst. Lass ihn los und leb dein eigenes Leben. Das ist eine Abhängigkeit.

Weiters könntest du deine eigenen Annahmen über ihn untersuchen. ("Er sollte in die Schule gehen", "Er sollte arbeiten", "Er sollte nicht stehlen", "Er sollte nicht lügen", "Er braucht Hilfe"). Ist das wirklich so? Wieso glaubst du besser zu wissen, was er tun sollte als er selbst? Ich weiß, es klingt ungewohnt, aber Tatsache ist, dass er ist wie er ist, auch wenn andere das problematisieren und als "antisozial" bezeichnen.

"The Work" von Byron Katie hat mir sehr geholfen, mich von meinen Ideen über "wie das Leben sein sollte" zu befreien.

Es klingt so, als würdest du nach seiner Pfeife tanzen ("Wenn....., dann bringe ich mich um/zünde das Haus an... etc").
Auch wenn es hart klingt, aber du hast nicht die Verantwortung über sein Leben. Wenn er sich umbringen will, ist das seine Entscheidung. Wieso ist Leben besser als Tod? Dieses Missverständnis über den Tod in unserer Gesellschaft ist sensationell. Ich denke, jeder ist frei zu sterben.

Ich wünsche dir alles Liebe und freue mich auf die Besserung deiner Situation!

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Blue1806
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Beitrag Fr., 27.07.2018, 15:53

Es tut mir leid, aber ich kann deiner Meinung nicht folgen. Wenn tatsächlichen FASD vorliegt, und in der Schilderung spricht vieles dafür, dann braucht der Betroffene die richtige Hilfestellung damit er sein Leben meistern kann. FASD ist eine angeborene Schädigung des Gehirns, die Betroffenen können deshalb vieles nicht tun was für andere Menschen selbstverständlich ist. Würdest du auch z.B. bei einem Authisten sagen, na ja, soll er doch sehen wie er zurecht kommt, kann sich ja auch umbringen, vielleicht ist der Tod besser als das Leben?


Eremit
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Beitrag Fr., 27.07.2018, 16:10

malin_g hat geschrieben:Ich weiß, es klingt ungewohnt, aber Tatsache ist, dass er ist wie er ist, auch wenn andere das problematisieren und als "antisozial" bezeichnen.
Eine diagnostizierte Persönlichkeitsstörung mit signifikanter antisozialer Komponente ist weit entfernt von "antisozial", so eine Diagnose kriegt man nicht leichtfertig verpasst. Wo solche Menschen auftreten hinterlassen sie verbrannte Erde, zeit ihres Lebens.


Eremit
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Beitrag Fr., 27.07.2018, 16:42

Und noch eines:
malin_g hat geschrieben:"The Work" von Byron Katie hat mir sehr geholfen, mich von meinen Ideen über "wie das Leben sein sollte" zu befreien.
Das würde ich nur zu gerne sehen, wie Dir Quacksalberei wie 'The Work' helfen würde, wenn Du als Angehörigen einen Menschen mit Persönlichkeitsstörung mit signifikant antisozialem Anteil hättest. Der würde Dein Reframing nehmen und gegen Dich wenden (Gaslightning), bis von Dir nichts mehr übrig ist als ein hochverschuldeter Haufen Elend. Du hast nicht die geringste Ahnung.

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spirit-cologne
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Beitrag Fr., 27.07.2018, 19:07

Blue1806 hat geschrieben: Mi., 25.07.2018, 14:59 Dein Sohn hat schon viele Diagnosen - aber keine passt so richtig. Bei deiner Schilderung muss ich immer an FASD (Fetal Alcohol Spectrum Disorder) denken.
Äh, aber du weißt schon, dass du damit der TE quasi unterstellst, dass sie während der Schwangerschaft Alkohol getrunken hat? Da die TE davon nichts geschrieben hat, finde ich das schon ein bisschen heftig das so mal eben in die Diskussion zu werfen, das finde ich ziemlich ohne konkrete Anhaltspunkte mit der Tür ins Haus fallen...(nur meine Meinung, ich finde das geht auch anders, da könnte man auch erst mal nachfragen, ehe man so eine gewagte Hypothese in den Raum stellt...)
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Blue1806
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Beitrag Fr., 27.07.2018, 21:07

Ja, das ist mir bewusst. Das Thema ist tabu, weil die Mütter Gefahr laufen stigmatisiert zu werden. Ich will Mütter nicht stigmatisieren! Keine Mütter will ihrem Kind schaden. Aber die Gefahr von Alkohol ist wenig bekannt, alle denken immer an Alkoholiker und große Mengen von Alkohol. Die wenigsten wissen, dass auch kleine Mengen oder ein einziger Rausch diese schädlichen Folgen haben kann. Vor zwanzig Jahren haben Ärzte zu Frauen noch gesagt: Na, ja das eine oder andere Gläschen kann nicht schaden. Viele Frauen merken erst spät - oft erst nach dem zweiten Monat, dass sie schwanger sind. Sie wollten das Kind nicht schädigen, sie wussten nicht einmal, dass überhaupt ein Schaden eintreten kann. In Österreich findet man auch heute noch kaum einen Arzt der FASD diagnostiziert - meist mit den Argumenten man darf die Mütter nicht stigmatisieren und man kann es sowieso nicht heilen. Das will und kann ich nicht akzeptieren! Die Betroffenen leiden ihr ganzes Leben- wissen nicht warum Ihnen so vieles nicht gelingt, warum sie von allen als faul, unwillig und widerständig ausgegrenzt werden, warum sie gemieden werden. Das ist inakzeptabel! Ich will und kann keine Ferndiagnose stellen, ich wollte lediglich anregen nachzuforschen ob ein FASD Verdacht besteht nachdem alle bisherigen Diagnoseansätze nicht passend waren. Zur Klarstellung: wenn die Mutter ausschließen kann, dass sie während der Schwangerschaft, egal zu welchem Zeitpunkt, je einen Schluck Alkohol getrunken hat, dann ist FASD auszuschließen. Wenn nicht, dann sollte dem Sohn die Chance auf eine Diagnose gegeben werden.

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spirit-cologne
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Beitrag Fr., 27.07.2018, 23:04

Dein Feldzug für die Betroffenen von FASD in allen Ehren, aber das kannst du auch in einem eigenen Thread tun und musst nicht die TE unter den Generalverdacht stellen, sich keine Gedanken über Alkohol in der Schwangerschaft gemacht zu haben. Ich denke, wenn man so lange mit den psychischen Problemen seines Kindes zu tun hat, dann fragt man sich zwangsläufig, ob man selbst daran in irgendeiner Weise beteiligt ist, und sein es nur durch Alkohol oder Rauchen in der Schwangerschaft. Auch teile ich nicht deine Überzeugung, dass fast keiner um die Risiken von Alkohol in der Schwangerschaft weiß...(ich halte mich da nicht für etwas besonderes)

Wie du selbst schreibst, kann niemand hier eine Ferndiagnose stellen - auch keine Verdachtsdiagnose. Das sollten wir doch besser den Fachleuten vor Ort überlassen. Wenn du deren Diagnosen nicht über den Weg traust, ist das dein Problem, nicht das der TE.

Eine weitere Frage ist darüber hinaus, welche Konsequenz denn in deinen Augen eine solche Diagnose haben sollte. Was auch immer die Ursachen für die Probleme des Jungen ist, offensichtlich will er sich derzeit nicht helfen lassen. Was ist also die Alternative? Soll sich die ganze Familie abhängig von ihm tyrannisieren lassen, nur weil er ja ein "armer Junge" ist, der nichts dafür kann? Du schreibst ja schließlich selbst, dass FASD nicht heilbar ist, und du kannst ihn ja auch nicht zu einer Therapie zwingen. Da ist falsches Mitleid meiner Meinung nach kontraproduktiv. Ihm jetzt Grenzen aufzuzeigen, ist die einzige Möglichkeit ihm die Konsequenz seines jetzigen Verhaltens vor Augen zu führen und ihn evtl. noch zu einem Umdenken zu bewegen und Hilfe anzunehmen. Ihm aus Mitleid jetzt alles durchgehen zu lassen ist in meinen Augen genauso ineffektiv, wie ein drogenabhängiges Kind mit Geld oder Drogen zu versorgen, damit es keine Beschaffungskriminalität begeht.

Manchmal heißt Liebe auch konsequent sein und den Unmut des Kindes riskieren.
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Eremit
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Beitrag Fr., 27.07.2018, 23:41

Ich sehe als einzige Möglichkeit nur die des betreuten Wohnens an, wo es immer eine Ansprechperson gibt, die sich professionell um den Sohn kümmern kann. Das heißt, er muss ausziehen, da muss man konsequent sein – eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Sonst wird es nur so weitergehen wie bisher, was früher oder später in der totalen Katastrophe endet. Von allein ändern wird er sich nicht, es ist ja schon fraglich, ob er sich überhaupt jemals (im guten Sinne) ändern kann.

Dani75, schau Dich mit Hilfe von Suchmaschinen um, wo sich die nächste Zweigstelle des Psychosozialen Dienstes befindet und mach Dir einen Termin aus. Dort gibt es Sozialarbeiter, die sich mit solchen administrativen Dingen wie der fachgerechten Unterbringung Deines Sohnes auskennen, die haben alle notwendigen Nummern und Adressen.

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Blue1806
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Beitrag Sa., 28.07.2018, 00:53

FASD ist keine Krankheit sondern eine Behinderung. Die Diagnose ist wichtig um richtige Hilfestellung geben zu können. Heilbarkeit ist nicht das Kriterium. Man muss verstehen lernen womit die Betroffenen Schwierigkeiten haben, womit sie überfordert sind um sie gut unterstützen zu können. Mit Inkonsequenz und alles durchgehen lassen hat das nichts zu tun, im Gegenteil. Klare Strukturen und einfache Regeln erleichtern ihnen das Leben. Wenn die Familie damit überfordert ist, dann kann man auch eine geeignete Betreuungsstelle suchen. Eines ist jedenfalls sicher: wenn man einen Betroffenen droht, ihn vor die Tür setzt oder ähnliches, dann darf man nicht erwarten, dass er umdenkt, denn genau das kann er nicht. Aber wenn im gegenständlichen Fall FASD auszuschließen ist, dann ist ohnehin die Psychiatrie die richtige Anlaufstelle.
FASD ist eine der häufigsten angeborenen Behinderungen, Statistiken in Deutschland und den USA gehen von 1% der Bevölkerung aus - die Dunkelziffer ist aus bekannten Gründen hoch. Das sind viele Menschen!
Ich habe bis vor einem Jahr (bin durch Zufall im Internet darauf gestoßen) nicht gewusst dass es FASD gibt und was das genau ist. Aber seit der Diagnose meiner Tochter vor einem Jahr verstehe ich und versteht sie warum sie so anders ist. Für sie war es eine Erleichterung - sie hatte immer das Gefühl nicht zu genügen, einfach ein schlechter Mensch zu sein. Jetzt weiß sie, dass sie nichts dafür kann, dass sie sich nicht einfach am „Riemen“ reißen kann um ihr Verhalten zu verändern. Sie beginnt langsam zu lernen mit dieser Behinderung zu leben.
Ich habe seither mit vielen Menschen darüber gesprochen aber kaum jemanden getroffen der mit diesem Thema vertraut ist. Vielleicht ist die Situation bei euch in Deutschland anders, in Österreich ist dieses Thema leider „Niemandsland“.
Der Leidensweg meiner Tochter hat mich zu dem „Feldzug“ beflügelt - und ich wünsche mir, dass möglichst viel Betroffene die Chance bekommen der Ursache ihrer Probleme auf den Grund zu kommen - und sich nicht mehr als schlechte Menschen fühlen müssen.
Das Wort „Generalverdacht“ finde ich nicht passend, denn es impliziert, dass ich es verwerflich finde - das tue ich aus den bereits geschilderten Gründen nicht. Es geht nicht um die Suche nach Schuldigen, es geht nur um die bestmögliche Hilfestellung für die Betroffenen.


montagne
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Beitrag So., 09.09.2018, 08:19

Ich musste tatsächlich auch an Fetales Alkoholsyndrom denken. Und das ist einfach eine ganz andere Kategorie als andere Störungen. Da greift die normale psychologische Logik nicht. Die Betroffeen brauchen echt fachgerechte Hilfe, wie schon gesagt wurde, betreutes Wohnen, wo man sich mit der Störung auskennt, vielleicht eine gerichtlich bestellte Betreuung für Finanzen und Gesundheit, sowas.
Allerdings, wenn der Junge in Kliniken war, wird das Thema ja zur Sprache gekommen sein.....

Nur eins ist aus meiner Sicht klar: Kein Kind wird dissozial geboren, kein Kind wird mit Persönlichkeitsstörung geboren. Auch FASD ist ja eben nicht genetisch angeboren, sondern Umweltbedingt. Es ist schwer, die richtigen Worte zu finden.

Auch ADHS ist nach meinem Verständnis keine Laune der Natur, so wie vielleicht manche Kinder in Jungen Jahren viele Mittelohrentzündungen haben und dann immer gewisse Probleme mit der auditiven Differenzierung haben.
ADHS ist aus meienr Sicht auch ein Symptom einer Beziehungsstörung. Aber gut.
amor fati


Sabine15
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Beitrag Sa., 23.11.2019, 19:23

Liebe Dani,
Dein Beitrag liegt schon längere Zeit zurück.

Er macht mich betroffen, denn mein 20jähriger Sohn ist ganz ähnlich.
Als Mutter ist das sehr schwer zu ertragen...

Ich bin sicher, dass die Störung angeboren ist. Auch mein Sohn war ein Schreikind, und dann wurde adhs diagnostiziert. Jetzt hat er viele Probleme, ähnlich wie dein Sohn.

Hast du Lust, mir zu berichten, wie es dir heute mit deinem Sohn geht?

LG Sabine

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_Amelie_
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Beitrag Do., 28.11.2019, 12:37

Liebe Dani,

Es tut mir sehr leid, dass du, bzw. ihr, so viel durchmachen müsst.
Ich denke ebenfalls nicht, dass du eine Schuld hast. Im Gegenteil, du wirkst auf mich wie eine fürsorgliche und liebevolle Mutter, die stets das Beste für ihre Kinder will.

Ich weiß, der Thread ist schon älter, aber vielleicht schaust du ja doch nochmal hier rein:)
Mich würde interessieren, ob ihr Unterstützung für euch selber bekommt.
Also nicht Hilfe, wie ihr besser mit eurem Sohn umgehen könnt, sondern wirklich eine Hilfe, bei der es nur um euch geht.
Mir scheint, als gäbe es für euren Sohn keine schnelle Lösung, deshalb ist es erstmal wichtig sich selbst nicht zu vergessen.
Geht ihr Hobbies nach? Habt ihr -evtl ohne Sohn- noch qualitative Familienzeit (zB Ausflüge)? Seit ihr in Therapie und geht euren eigenen Bedürfnissen auf den Grund?

Ich denke hierbei besonders an deine Tochter.
Ich finde es sehr toll, dass ihr regelmäßig mit ihr redet doch du hast bestimmt Recht, der Bruder ist bestimmt eine Belastung für sie.

Ich rede mal kurz von mir, bin mir aber im Klaren, dass meine Situation nicht ansatzweise so war wie die deiner Tochter und mein großer Bruder nicht ansatzweise so auffällig:
Ich wurde stets von meinem Bruder ferngehalten (auch wenn er im Zimmer neben mir wohnte). Mir wurde gesagt, er sei halt schwierig und ich sei die schlauere/stärkere Person und soll drüber stehen.
Letztendlich fühlte ich mich oft durch ihn dominiert. Ich hatte das Gefühl, indem meine Eltern zuließen, dass er mich respektlos behandelt, haben sie sich indirekt für ihn bzw. Gegen mich entschieden.
Zusätzlich empfand ich großes Mitleid für meine lieben Eltern, die ich stets etwas aufopfernd erlebt. Ich hatte den Wunsch sie zu schützen und zugleich das Gefühl nicht wichtig zu sein. Ich musste automatisch die Rolle der unkomplizierten, problemlosen Tochter übernehmen, um meine Eltern zu entlasten.

Ich weiß nicht, ob dir diese Einblicke bezüglich einem besseren Verständnis gegenüber deiner Tochter helfen.
Ich kenne deine Tochter nicht und auch nicht die Gespräche, die ihr mit ihr führt. Dennoch kann ich mir vorstellen, dass sie nicht nur direkt unter ihrem Bruder leidet sondern auch indirekt darunter ihre Eltern leiden zu sehen.
Die Lösung ist hier natürlich nicht die Verzweiflung vor der Tochter zu verstecken sondern wirklich zu schauen, ob man etwas findet was einem Stärke und Freude bringt.
Ein Mutter-Tochter-Töpferkurs würde ihr z.B. ermöglichen dich regelmäßig mal ganz für sich alleine zu haben.

Ich hoffe diese Antwort war hilfreich und dass es dir mit deinem Sohn inzwischen besser geht!
Liebe Grüße,
Amelie
Das ist nur meine persönliche Meinung, natürlich bin ich für Gegenmeinungen immer dankbar! :)
————————————————
“Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht.”
- Unbekannt

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Candykills
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männlich/male, 30
Beiträge: 4945

Beitrag Do., 28.11.2019, 14:34

Schonmal über eine ambulante Betreuung nachgedacht, das könnte dich und die Familie auch entlasten und dein Sohn hätte jemanden zum Anvertrauen. Ich selbst habe eine ambulante Betreuung und das hilft mir sehr, auch wenn ich ne andere Störung wie dein Sohn habe.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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