Seit Corona alles weg??

[meinleben;)]

Hallo

Ich hatte vo 3 Monaten eine Corona Erkrankung. War 10 Tage im Spital. War heftig. Jedoch keine Beatmung.

Danach war der Körper wie gelähmt anfangs. Das Körpergefühl weg. Die Muskeln lahm und müde.
In den letzten Wochen war ich auch mehr im Bett als auf den Füssen.

Ich hab vorher sehr viel Sport gemacht. Hatte mörder viel Energie. Jetzt bin ich schnell müde. Auch die Muskeln kann ich nicht mehr so gut und stark Anspannen.

Fühl mich total müde. Kleinigkeiten fallen mir schwer.

Hat jmd Erfahrungen.
Auch die Balace und die Körpermotorik sind eingeschränkt etwas.

Wird das jemals besser?

Was habt ihr gemacht.
Ich überleg ob das allein Corona ist oder auch schon ne Depression. Weil ich extrem Antriebsschwach bin. Will nur schlafen. Vielleicht auch CFS.

Danke,

Lg

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[leuchtturm]

wir sind ja alles keine Ärzte hier, deshalb würde ich an deiner Stelle tatsächlich einen Arzt aufuschen.

Aber ja, nach allem, was in meinem persönlichen Umfeld beschrieben wird, sind die Auswirkungen von Corona oft ao, wie du sie beschreibst.
Doch wie gesagt, eine Diagnose kann nur ein Arzt stellen

[lover1940]

...., eine Diagnose kann nur ein Arzt stellen

Allerdings liest man viel davon, dass Ärzte entweder gar nicht informiert sind oder aber Informationen unterdrücken. Sie sind es nämlich seit Jahrzehnten gewohnt, mehr als sinnvoll von der Pharmaindustrie abhägig zu sein. Somit kann die Suche nach einem in diesem Fall kompetenten Arzt ziemlich schwierig sein.

[Sinarellas]

> Allerdings liest man viel davon, dass Ärzte entweder gar nicht informiert sind oder aber Informationen unterdrücken. Sie sind es nämlich seit Jahrzehnten gewohnt, mehr als sinnvoll von der Pharmaindustrie abhägig zu sein.

Ohjoijoi solche Pauschalisierungen sind ja völlig daneben. Du solltest darauf achten was du liest. Aber mit 73 wird es schwer Gewohnheiten zu ändern vermutlich.


Zwei Freunde von mir haben LongCovid mit den beschriebenen Symptomen. Eine empfindet eine Selbsthilfegruppe für LC sehr hilfreich. Abklären lassen.

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[lover1940]

> Allerdings liest man viel davon, dass Ärzte entweder gar nicht informiert sind oder aber Informationen unterdrücken. Sie sind es nämlich seit Jahrzehnten gewohnt, mehr als sinnvoll von der Pharmaindustrie abhängig zu sein.

Ohjoijoi solche Pauschalisierungen sind ja völlig daneben. Du solltest darauf achten was du liest. Aber mit 73 wird es schwer Gewohnheiten zu ändern vermutlich.

Ich habe unendlich oft gelesen, dass "Impf"-Opfer nicht oder schlecht beraten wurden, einschließlich meines Bruders, der mit einem Spritz-Schaden auf Covid mit Cortison behandelt wurde. Wer sich informieren kann und will, wird - so wie ich - unendlich oft so was lesen können. Wenn wir von Pauschalisierungen sprechen wollen, dann ist nach meinem Dafürhalten der Begriff Long-Covid eine solche nach Art der Staats-Propaganda.

[meinleben;)]

Ja vielen kennen sich selbst nicht richtig aus weil es erst alles erforscht wird.

Ich hab das Gefühl, mein Mindest ist weg. Meine Einstellungen im Leben, mein Wille, alles eas ich erlebt hab, existiert kaum mehr, also die Erinnerungen. Auch das kreative, räumliche Denken. Irgendwie kommt mir mein Leben gerade zurückgestellt vor. Ich will auch kam Kontskte mehr. Alles ganz komisch. Durch dieses gezwungen ruhig sein.. durch Post covid.

[lover1940]

Durch dieses gezwungen ruhig sein.. durch Post covid.

Woher weißt du denn, dass die Ursache dessen, was du bei dir beobachtest so etwas wie Post-Covid ist und nicht die Entmündigung und Demütigung durch die Maßnahmen? Vielleicht solltest du dich einfach nur von den manipulativen Vorgaben seitens der Medien und der Regierung einschließlich deren Handlanger in der Medizin lösen?

[mathilda1981]

Ja vielen kennen sich selbst nicht richtig aus weil es erst alles erforscht wird.

Ich hab das Gefühl, mein Mindest ist weg. Meine Einstellungen im Leben, mein Wille, alles eas ich erlebt hab, existiert kaum mehr, also die Erinnerungen. Auch das kreative, räumliche Denken. Irgendwie kommt mir mein Leben gerade zurückgestellt vor. Ich will auch kam Kontskte mehr. Alles ganz komisch. Durch dieses gezwungen ruhig sein.. durch Post covid.

ich würde zum Arzt gehen. Der wird dir wahrscheinlich wenig helfen können, aber dann hast du es wenigstens in den Akten. Evtl ist auch ne Reha indiziert. Hört sich nach CFS an. Ich habe dies seit Jahren(zehnten...... ) von einer anderen Erkrankung. Seit es Long-Covid gibt, ist dies ja in aller Munde.... Bisher haben die meisten Ärzte diese Symptome bei meiner Erkrankung "belächelt" und bei den Patienten nicht ernst genommen.... Seit Long-Covid wirds "für uns" besser weil vieleicht auch mal ein Arzt am eigenen Leib gemerkt hat, wie furchtbar diese Symptome sind....
Es ist sehr belastend und bei meinem Erkrankungsbild das häufigste Symptom, weshalb wir berenten (ich arbeite im neurologischen Bereich). Wir haben auch einige Patienten mit Long-Covid und diesen Symptomen. Ich kann mich an 2 Patienten erinnern, wo es nach ca 4,5 Monaten besser wurde bzw nicht mehr vorhanden war. Auch im Bekanntenkreis so erlebt.
und ja, es ist extrem schwer zu unterscheiden, ist es eine Depression oder CFS. Ich frage mich das auch bei mir sehr oft....Auch glaube ich, dass beides Hand in Hand geht....Bei so heftigen Symptomen über lange Zeit bleibt eine Depression auch nicht immer aus... Teilweise brauche ich 1 Stunde Vorlauf um mich aus dem Bett zu kämpfen.... Man ist platt, man ist kraftlos, man kann nicht denken, völlig benebelt, kann schlecht fokussieren. Das Problem ist, dass es mit ausruhen nicht besser wird - im Gegenteil - jedenfalls bei meiner Erkrankung. Hier wird immer zu frischer Luft, Bewegung, guter Ernährung, Sport geraten. Ja ist echt hart sich da immer wieder aufzuraffen - aber ansonsten gehts oft noch weiter bergab.....Es gibt auch MEdis dagegen (teils off lable oder SSRIs), die Wirkung ist nicht durchschlagend, daher habe ich es nicht probiert. Ich schlage mich an besonders schlimmen Tagen halt irgendwie durch und freue mich über die nicht so heftigen....
Aber wie gesagt, bei Long-Covid habe ich bei allen, die mir jetzt im Kopf sind, nach Monaten wieder eine deutliche Besserung gesehen. Aber das hat oft wirklich bis zu 6 Monaten gedauert.

LG Mathilda

[meinleben;)]

Ja vielen kennen sich selbst nicht richtig aus weil es erst alles erforscht wird.

Ich hab das Gefühl, mein Mindest ist weg. Meine Einstellungen im Leben, mein Wille, alles eas ich erlebt hab, existiert kaum mehr, also die Erinnerungen. Auch das kreative, räumliche Denken. Irgendwie kommt mir mein Leben gerade zurückgestellt vor. Ich will auch kam Kontskte mehr. Alles ganz komisch. Durch dieses gezwungen ruhig sein.. durch Post covid.

ich würde zum Arzt gehen. Der wird dir wahrscheinlich wenig helfen können, aber dann hast du es wenigstens in den Akten. Evtl ist auch ne Reha indiziert. Hört sich nach CFS an. Ich habe dies seit Jahren(zehnten...... ) von einer anderen Erkrankung. Seit es Long-Covid gibt, ist dies ja in aller Munde.... Bisher haben die meisten Ärzte diese Symptome bei meiner Erkrankung "belächelt" und bei den Patienten nicht ernst genommen.... Seit Long-Covid wirds "für uns" besser weil vieleicht auch mal ein Arzt am eigenen Leib gemerkt hat, wie furchtbar diese Symptome sind....
Es ist sehr belastend und bei meinem Erkrankungsbild das häufigste Symptom, weshalb wir berenten (ich arbeite im neurologischen Bereich). Wir haben auch einige Patienten mit Long-Covid und diesen Symptomen. Ich kann mich an 2 Patienten erinnern, wo es nach ca 4,5 Monaten besser wurde bzw nicht mehr vorhanden war. Auch im Bekanntenkreis so erlebt.
und ja, es ist extrem schwer zu unterscheiden, ist es eine Depression oder CFS. Ich frage mich das auch bei mir sehr oft....Auch glaube ich, dass beides Hand in Hand geht....Bei so heftigen Symptomen über lange Zeit bleibt eine Depression auch nicht immer aus... Teilweise brauche ich 1 Stunde Vorlauf um mich aus dem Bett zu kämpfen.... Man ist platt, man ist kraftlos, man kann nicht denken, völlig benebelt, kann schlecht fokussieren. Das Problem ist, dass es mit ausruhen nicht besser wird - im Gegenteil - jedenfalls bei meiner Erkrankung. Hier wird immer zu frischer Luft, Bewegung, guter Ernährung, Sport geraten. Ja ist echt hart sich da immer wieder aufzuraffen - aber ansonsten gehts oft noch weiter bergab.....Es gibt auch MEdis dagegen (teils off lable oder SSRIs), die Wirkung ist nicht durchschlagend, daher habe ich es nicht probiert. Ich schlage mich an besonders schlimmen Tagen halt irgendwie durch und freue mich über die nicht so heftigen....
Aber wie gesagt, bei Long-Covid habe ich bei allen, die mir jetzt im Kopf sind, nach Monaten wieder eine deutliche Besserung gesehen. Aber das hat oft wirklich bis zu 6 Monaten gedauert.

LG Mathilda

Ach Mann du machst mir Hoffnung . Ja glaub ich dir, als Normalsterblicher kann man sich sowas nicht vorstellen. Ja ich hab erst nächste und übernächste Woche Termine bei allen Ärzten. Cfs, Depression, hoffentlich nicht ms (hat meine Mutter), manchmal hab ich das Gefühl mein Gehirn ist kaputt. Permanent tinnitus und fipen im Kopf. Zuviel denken strengt oft an. Oder einfach lesen. Entscheidungsfindung oft schwer. Na ja depression ist eher vom Negativdenken. Das kannman ändern. Aber ich denke ja gar nichts mehr, weil eben das Gehirn blockiert ist, wie dieser Brain Fog. Werd Thera machen. Auch diese Unstellungen, 2 Jahre Lockdown, jetzt alles anders aber grad wenn man wochenlang im Bett gelegen ist, dann kommt einem die Welt da draußen auch mal komisch vor. Mir tut Rückzug und Oropax gut. Ich geh zwar raus, aber diese ganzen Eindrücken machen mich auch extrem müde. In der Nacht komm ich viel besser zu Ruh. Ih nehm seit 1 Woche Johanniskraut. Aber zeitweis fühl ich mich wie auf Drogen. Wie du sagst der Fokus ist weg. Frag mich generell bei den ganzen Medis etc ob die die Gefühle nur hochtriggern, da man mehr fühlt oder sonstiges. Jedenfalls, war ich heute unterwegs draußen und ich hatte den Eindruck ich nehme soviel Geräusche und Stimmungen auf. Besonders Kindergeschrei halt ich kaum aus. Vor Corona hat ich so nen Fokus, so ne Selbstbestimmtheit und jetzt fühl ich ich wieder wie eine Mimose.

[meinleben;)]

Durch dieses gezwungen ruhig sein.. durch Post covid.

Woher weißt du denn, dass die Ursache dessen, was du bei dir beobachtest so etwas wie Post-Covid ist und nicht die Entmündigung und Demütigung durch die Maßnahmen? Vielleicht solltest du dich einfach nur von den manipulativen Vorgaben seitens der Medien und der Regierung einschließlich deren Handlanger in der Medizin lösen?

Nein nicht durch de Politik und Medien, das ruhig sein, gezwungen kommt von der Erkrankung. Das hat irgendwas im Gehirn lahm gelegt.. brain fog..

[lover1940]

Woher weißt du denn, dass die Ursache dessen, was du bei dir beobachtest so etwas wie Post-Covid ist und nicht die Entmündigung und Demütigung durch die Maßnahmen? Vielleicht solltest du dich einfach nur von den manipulativen Vorgaben seitens der Medien und der Regierung einschließlich deren Handlanger in der Medizin lösen?

Nein nicht durch de Politik und Medien, das ruhig sein, gezwungen kommt von der Erkrankung. Das hat irgendwas im Gehirn lahm gelegt.. brain fog..

Bist du denn gespritzt?

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