Habe ich eine Depression, sind das Depressionen?

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pow-pow
Helferlein
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weiblich/female, 27
Beiträge: 58

Beitrag Do., 02.08.2012, 22:38

Hey Sweetie!

Erstmal tut es mir wirklich Leid, dass dich dein Betrieb nach der Lehre nicht übernimmt. Aber dass du relativ schnell eine neue Stelle gefunden hast zeigt, dass du ein Stehaufmännchen bist und dich wacker schlägst. Außerdem heißt das, dass du dich mit deinen beruflichen Qualifikationen durchaus sehen lassen kannst. Also: Kopf hoch.

Ich glaube nicht, dass schwere Depressionen sind. Allerdings scheint dich der Verlust der Stelle sehr mitgenommen und verunsichert zu haben. Ein Tipp den ich dir geben kann: in Österreich gibt es für Schüler und Studenten jeweils eine psychologische Beratungsstelle. Dort kannst du auch anonym hingehen. Ich würde mir bei denen einen Termin geben lassen und mit dem jeweiligen Betreuer über den Vorfall reden. Das alleine kann schon helfen. Der Betreuer kann dir auch sagen, wo das Problem genau liegt und welche Schritte als nächstes zu unternehmen sind.

Aber ich bin zuversichtlich, dass du das hinkriegst.

Anbei der Link mit der Liste der Beratungsstellen in Österreich

Bussis
Astrid


http://www.schulpsychologie.at/inforat/ ... tm#schpsyw

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Lilly^
neu an Bo(a)rd!
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weiblich/female, 31
Beiträge: 1

Beitrag Do., 18.10.2012, 07:58

Hallo ich lese schon lange in diesem Forum still mit teil´s aufgrund meiner eigenen Geschichte, teil´s´aus interesse .

Nun hab ich mich nach dieser langen Zeit doch mal angemeldet da ich ich Hilfe brauche.

Ich fange am besten mal ganz von vorne an obwohl es ich den Rat für meinen Mann brauche.

Vor ca.5 Jahren hatte ich ein mittelschwere Depressinon ( laut arzt),ich war in einem sehr tiefen Loch , hab meine Umwelt nicht mehr wirklich wahrgenommen (meine Familie haben mich nur genervt) und damals wollte ich nur meine Ruhe und alle Leiden .
Das ging soweit das ich nichts mehr auf die Reihe bekommen habe und ganz fiese Schlafstöhrungen hatte.
Nach einem Jahr hab ich dann von mir aus gesagt so kann es nicht weiter gehn und hab mir erfolgreich Hilfe gesucht.
Ich hab es tatsächlich ohne Medikamente geschafft und die Schlafstöhrungen hab ich beseitigt indem ich zum einschlafen Musik höre. Mittlerweile Brauch ich meinen MP3 Player ganz selten dazu .

So nun zum eigentlichen Problem :

Anscheinend hatte meine Mann zu der Zeit ähnliche Probleme, die ich nicht wirklich Wahrgenommen habe weil ich mit mir Selbst beschäftigt war . :(

Die Folge dessen war das unsere Ehe nach und nach ( ich war mir dessen nicht wirklich bewust auch nachdem es mir besser ging) einschlief.
Ich wurde nach lange Zeit geplant ( beiderseits war der Wunsch) Schwanger, von da merkte ich selbst es geht Bergab .
Ich war alleine bei den Arztbesuchen und fühlte mich allgemein alleine gelassen, er war schon da für mich und freute sich auch auf das Kind allerdings hatte ich immer einen bitteren nachgeschmackt und war traurig wenn ich andere werdende Väter sah .
Gut nicht jeder Mensch ist gleich , ich sagte mir er ist so und alles ist ok .

Nach der Geburt wurde es nicht besser , ich hatte immer das gefühl ich würde ihn belasten oder nerven wenn ich mal ohne das Kind zum Arzt bin, weggehn könnte ich gar nicht und wollte es auch nicht.
ER hat nach der geburt allerdings gemerkt das es sehr toll ist alleine weg zu gehn. Was an für sich kein Problem für mich war, solange ich auch mal weg darf und was für mich tun . Wir reden da von ca. 4 mal im Jahr, also nicht jede Woche oder sowas.

Sex fand seit der entstehung des kindes 4 mal statt . :( er sagte immer er habe keine lust weil er müde usw. ist.
Ich dachte es lag an meinem Körper der nach der schwangerschaft anders war ( ja ich hatte viel zu viel zugenommen, aber ein Model war ich nie), also nahm ich 30 Kg ab und habe nun 10 weniger als vor der Schwangerschaft.
Auch damit änderte sich nichts.

Natürlich ging es bei mir schon wieder in die Richtung einer Depression.
Im August dann der Große Knall . Er möchte sich von mir trennen da er mich nicht mehr liebt und es sich die letzten 5 Jahre so entwickelt hat. Ich habe das so hingenommen mein Leben geordnet und organisiert (kindergarten Job usw. denn ich bin ja eigentlich noch in Elternzeitund vom staat möchte ich nicht leben).
Ich liebte ihn natürlich noch aber durch die trennug ist in mir richtig viel kaputt gegangen und es hat in mir eine Kämpfernatur geweckt und das Selbstbewusstsein das ich vorher nie hatte.
Wir wollte erst alles klären bis er auszieht und haben uns drauf geeinigt das er am 1.11 in seine wohnung zieht.
Letze woche schickte er den unterschrieben Vertag weg und 2 Tage später sagte er das er bei mir bleiben möchte uns es nochmal probieren will.
Ich war sehr überrascht denn er ist normal ein Mensch der eine entscheidung trifft und diese dann auch behält.
Die ersten Tage war super, es wurde sich bemüht udn die die fehlenden Gespäche der letzten Jahre waren auch vorhanden.
aber seit Sonntag ist er wieder recht seltsam.

Er empfindet keine Freude,hat schon lange Schlafstöhrungen,redet kaum, isoliert sich, empfindet kaum Gefühle (immer öfter ist er sogar zu unserem Kind gefühlskalt) und laut seiner Aussage nimmt er Nahrung nur auf damit er was gegessen hat( er war eigentlich immer ein genussmensch und hat gerne gegessen).

Sein Job ist auch sehr stressig zumindest in den Wintermonaten aber in der Zeit unterstütze ich ihn wo es geht. Sprich er muss seit Jahren gar nichts im Haushalt tun also nicht mal Müll weg bringen oder sowas.

Ich würde ihm so gerne helfen und wünsche mir das unsere Ehe wieder relativ normal wird. Die Frage ist nur wie hilfe lehnt er generell ab auch von der Familie, er sagt immer nur das wird schon wieder.

Hat jemand einen Rat wie ich oder jemand anderes helfen kann, vorallem ohne dabei selbst wieder in ein Loch zu fallen.

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MarieTess
sporadischer Gast
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weiblich/female, 30
Beiträge: 9

Beitrag Fr., 30.11.2012, 16:28

Hallo zusammen

Ich weiß gar nicht, was ich mir genau von diesem Forum erhoffe. Hilfe wäre zu viel verlangt, aber ich würde mich über Anregungen, eventuell Gleichgesinnte und deren Meinung oder einfach ein offenes "Ohr" freuen.
Mein Leben scheint die letzten Jahre immer weniger Sinn zu geben. Es ist, als wäre ich in einem Strudel, der mich immer tiefer hineinzieht und dem ich dann doch knapp entkommen kann.
Erstens leide ich unter starken Stimmungsschwankungen, die ich aber so gut wie möglich zu verbergen versuche. Zweitens habe ich fürchterliche Angst- und Panikzustände, die mein Leben mittlerweile so stark einschränken, dass ich nichts mehr richtig genießen kann.
Die Panik äußert sich sehr konkret bei allen Arten von Geschwindigkeit und überhaupt im Verkehr. Es sind keine typischen Panikattacken, also ich habe keine Angst, sterben zu müssen oder so ... Ich kann das Gefühl ganz schlecht beschreiben. Jedenfalls macht es diese Angst unmöglich zu reisen, normale Verkehrsmittel zu benutzten etc. Ein Wahnsinn, dass ich es seit Jahren schaffe, die Angst geheim zu halten.
Ich hatte nie ein traumatisches Erlebnis o.ä., ich weiß nur, dass ich auch als Kind nach einer schwereren Krankheit immer sehr ängstlich war (und v.a. meine Mutter sich bis heute immer sehr viele Sorgen um micht macht).
Ich habe es bereits mit Therapie versucht, zwei Mal, was leider überhaupt nichts gebracht hat. Nachdem ich meine eigenen Probleme sehr gut analysieren, durschauen und auch verstehen kann, waren die Therapeuten oft total überfordert mit mir, woraufhin es einfach nur hieß: Antidepressiva. Ich habe jedes Mal die Therapie abgebrochen, da ich strikt gegen die Einnahme solcher Medikamente bin.
Ich habe außerdem eine sehr problematische Beziehung zu einem Mann, der selber depressiv ist und extrem kontrollierend, herrscherisch. Ich kann mich schlecht abgrenzen, bin fast immer fremdbestimmt, er engt mein sowieso schon von der Angst dominiertes Leben noch mehr ein. Und obwohl ich weiß, wo meine Probleme liegen, schaffe ich es nicht, auszusteigen. Weder aus der Angst, noch aus meiner Beziehung ...
Ich habe versucht, mit meinen Eltern oder Freunden darüber zu sprechen, stoße aber immer nur auf Unverständnis. Meine Mutter meint, ich wolle mich mit meinen Ängsten wichtig machen und meine Stimmungsschwankungen werden meist mit einem "sei lieber froh, dass Du gesund bist" abgetan.

Ich fühle mich oft ziemlich einsam und wie eine Belastung für meine Mitmenschen, deshalb bin ich wohl dauernd aufgesetzt lustig und fröhlich.
Dann gibt es wieder Tage voller Hoffnung. Wo ich wieder Energie habe und denke: Komm, steiger' Dich nicht rein, Du hast ja alles im Leben! Für Deine Probleme bist Du selber verantwortlich!
Aber gerade zurzeit ist es wieder besonders schlimm, weil ich mich völlig überfordert fühle: Studium, Beziehung, Arbeit, Familie, Freunde, unser kleiner Hund, der zusätzlich sehr viel Aufmerksamkeit braucht. Ich bin dem allem nicht mehr gewachsen, hätte einfach nur Lust, alles hinzuschmeißen, loszulassen.

Ich frage mich immer wieder, ob das schon eine Depression ist? Andererseits hatte ich immer ein erfülltes, glückliches Leben - also gar keinen Grund für depressive Verstimmungen oder Ängste! Ich schäme mich dafür, dass ich nicht zufriedener bin, sondern mich selber immer wieder in Probleme hineinreite und fühle mich wie ein verzogenes Gör, dem es 25 Jahre lang zu gut gegangen ist. Oh Mann.

Der Beitrag ist wohl genauso verwirrend, wie ich mich im Moment fühle. Aber vielleicht kennt das ja jemand
Dankesehr fürs Lesen!
Marie

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color_runner
sporadischer Gast
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weiblich/female, 27
Beiträge: 14

Beitrag So., 21.09.2014, 19:45

Hallo, ich habe das Bedürfnis, einfach mal runter zu schreiben. Vielleicht kann der ein oder Andere ja was dazu sagen. Ich bin 27 und schon seit Anfang der 20er bin ich irgendwie unzufrieden mit mir selbst. Mit meinem ganzen Lebensstil. Ich sehe da Verbindungen zum Alkoholkonsum. Ich hab schon immer viel getrunken am Wochenende und das geht jetzt schon seit vielen Jahren so. Die Alkoholexzesse werden immer schlimmer und peinlicher. Am nächsten Tag kommt mir der vorherige Abend immer vor, als hätte er nur in einem Paralleluniversum stattgefunden. Unter der Woche trinke ich keinen Alkohol, habe ich auch nicht so das Bedürfnis nach. Es geht halt ums Feiern mit Freunden am Wochenende.
Außerdem bin ich unzufrieden mit meinem Körper. Ich habe teilweise das Gefühl, dass ich verfalle. Ich habe chronischen Raucherhusten, ich fühle mich wie eingerostet, ich bin dick geworden. Und das mit 27! Ich nehme mir ständig vor, etwas zu ändern, Ernährung, Sport, das Rauchen aufgeben, aber ich krieg nix auf die Reihe, ich lass alles immer einfach so vor sich hinlaufen und nehme den Verfall einfach in Kauf.
Ich kriege langsam Ängste, dass ich ernsthafte gesundheitliche Probleme bekomme. Manchmal kommt mir das schon hypochondrisch vor. Bei jedem kleinen Makel hab ich Angst, dass es etwas Ernstes sein könnte. Ich mag aber auch nicht zum Arzt gehen, weil ich immer denke, dass ich vielleicht übertreibe. Ich habe vor allem Angst vor Krebs. Ständig muss ich daran denken, dass ich bestimmt Krebs kriege. Verrückt.
Dann fühle ich mich einsam. Unglaublich einsam. Ich habe seit einem Jahr keinen Freund mehr. Ich habe zwei beste Freundinnen, die man aber unter der Woche auch nur wenig sieht. Meistens nur am Wochenende. Alle anderen Kontakte sind mehr oder weniger nur Feierbekanntschaften. Ich bin so oft allein zu Hause und mache nichts. Ich studiere und habe einen Nebenjob, ich versuche gerade meine Abschlussarbeit zu schreiben, aber ich tue mich sehr schwer damit. Ich habe Angst vor der Abschlussarbeit, ich habe auch Angst vor dem Beruf, den ich später mal durchführen will, ich habe Angst vor meinem nächsten Schritt in der Ausbildung. Oft sitze ich stundenlang nur vor dem Computer und surfe wahllos rum. Ich tue nichts mehr was mir gut tun würde. Ich lese nicht mehr privat, ich male nicht mehr, ich bewege mich nicht mehr, ich fühle mich manchmal identitätslos. Ich habe irgendwie keine Interessen mehr. Stattdessen verblöde ich mich selbst, saufe jedes Wochenende die Gehirnzellen weg und lasse meinen Körper verfallen.
Dadurch, dass ich mich so einsam fühle, kommt es beim Trinken in letzter Zeit häufiger vor, dass ich eindeutig den Kontakt zu Männern suche. Ich habe vor einem Monat zum ersten Mal im Leben sturzbetrunken einfach jemanden mit nach Hause genommen und dummerweise ungeschützten Geschlechtsverkehr gehabt. Der Mann war aber gott sei dank sehr lieb und ich fand ihn interessant. Wir haben uns sogar noch ein zweites Mal getroffen, aber dann habe ich ihn wohl vergrault, weil ich ihn am Wochenende darauf betrunken in der Nacht angerufen habe und einen sehr verwirrten Eindruck hinterlassen habe. Seitdem hat er sich nicht mehr gemeldet. Dummerweise habe ich jetzt Angst, schwanger zu sein. Ich habe nur eine Woche nach dem Geschlechtsverkehr starke Blutungen gehabt, obwohl ich eigentlich erst vor eineinhalb oder zwei Wochen meine Tage hatte. Jetzt, wo sie normalerweise kommen sollten, sind sie nicht gekommen. Und ständig glaube ich Gefühle im Bauch zu fühlen, die mir sagen, dass darin etwas wächst. Ich habe nächste Woche einen Termin beim Frauenarzt. Ich will morgen aber einen Schwangerschaftstest kaufen um mich (hoffentlich) zu beruhigen. Ich habe richtige Panik, versuche aber andererseits auch das zu verdrängen. Dazu muss ich sagen, dass ich seit fünf Monaten die Pille nicht mehr nehme und mein ganzer Zyklus eh im Arsch ist. Ich bekomme regelmäßig ungefähr eineinhalb Wochen vor der Menstruation Schmierblutungen, die teilweise aber auch schon recht stark sind. Das hatte ich vor zwei Jahren schon mal, die Frauenärztin konnte aber organisch nichts entdecken. Das ist auch so ein Punkt, der mir Sorgen macht.
Ich fühle mich verwirrt, verrückt, alkoholkrank, dumm, ungebildet, dick, krank, lustlos,... und müde. Ich bin immer müde. Ich habe das dringende Bedürfnis, mein ganzes Leben zu ändern. Ich denke im Moment viel darüber nach, aus meiner Heimatstadt wegzuziehen, und mir woanders ein komplett neues Leben aufzubauen. Aber ich vertraue mir selbst nicht, weil ich im Endeffekt doch nichts durchziehe was ich mir vornehme. Außerdem habe ich auch Angst meine beste Freundin und meine Familie zu verlassen.
Diese Unzufriedenheit habe ich jetzt schon seit mindestens seit 7 oder 8 Jahren. Am schlimmsten ist sie immer im verkaterten Zustand. Und seit ein paar Monaten ist diese Unzufriedenheit besonders schlimm. Ich bin nicht einig mit mir selbst. Irgendetwas passiert gerade in mir drin, ich weiß nicht was.
Kennt jemand dieses Gefühl?
LG

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color_runner
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weiblich/female, 27
Beiträge: 14

Beitrag So., 21.09.2014, 19:48

ich weiß nicht, ob ich mir ernsthaft Sorgen um meinen psychischen Zustand machen soll oder ob ich das einfach mal als eine Lebenskrise sehen soll, eine Art Midlife-Crisis die ich nur schon viel zu früh habe.

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leere
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weiblich/female, 41
Beiträge: 80

Beitrag So., 21.09.2014, 20:05

Um festzustellen ob du eine Depression hast Must du zu einem Arzt, hier im Forum kann das niemand diagnostizieren.

Allerdings, ich bin selbst betroffen, kann ich aus deiner Symptom Beschreibung keine Depression ableiten. Unzufriedenheit mit seinem Leben ist kein Indiz für eine Depression. Allerdings dein Hang zum Alkohol hat sicherlich seine Ursachen, denen du mit ärztlicher Hilfe nachgehen solltest.

Wünsche dir alles Gute!

Leere

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ExoticWoods
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Beitrag So., 21.09.2014, 20:07

Hallo color - runner!

Mit Mitte 25-27 war ich eigentlich auch noch nicht anders was Abends Fortgehen,Ausbildung usw....betrifft. Allerdings muß ich sagen daß ich immer schon etwas lieber zu meinem Körper war.Ich hab meinen Körper immer so behandelt wie ein Kind oder ein geliebtes Haustier oder den Partner.Mit Liebe und mit Achtung.Also wenn ich gemerkt hab dass es etwas zu viel war hab ichs immer versucht wieder gutzumachen.Und mein Körper dankt es mir.ich glaub er und ich wir sind ein gutes Team,ich wünsch dir dass dus mit deinem auch noch werden kannst.Tu ihm nicht weh wenn du merkst dass er am Boden liegt und weint.Tritt nicht noch mal drauf.Stell dir ein kleines verletzliches Wesen vor dass du lieb hast,dem du nicht nochmehr weh tun willst,weil das ist dein Körper im Grunde.Er kann sich nicht gegen dich wehren.

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color_runner
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Beiträge: 14

Beitrag Mo., 22.09.2014, 09:40

Das hast du gut gesagt, mit dem Körper. Zumindest habe ich es geschafft, seit gestern nicht zu rauchen, ich hoffe, ich halte das länger aus. Ich muss einfach dringend was für mich und meinen Körper tun.

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ExoticWoods
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Beiträge: 15

Beitrag Mo., 22.09.2014, 20:38

Ich kann dich beruhigen,auch ich wo ich ein sehr gutes Körpergefühl hab,und ein gutes Team mit meinem Körper bin,muss auch manchmal hart daran arbeiten dass ich meinen Körper in Balance halte.Denn ich hab derzeit einen ziemlich harten Job der mich zwar finanziel und im Leben halbwegs weiterbringt,aber dafür körperlich ziemlich schnell sehr auslaugen und aussaugen kann.Ich muss dann oft schauen dass ich es irgendwie "abpuffere",jetzt zum Beispiel:denn
1)bin grad ziemlich viel auf den Beinen
2)hab grad meine Tage
3)hatte vor kurzem eine Abtreibung
4)hab zb.heute getrunken, geraucht (das tue ich sehr selten ,gelegentlich beides,so alle 2-3 Wochen wenn es sich halt ergibt-immer schon...seit 20 Jahren)

Also mein Beschluss heute Abend:(damit du sehen kannst wie ich das mache)
--> Ich gehe jetzt dann heim,werde einen gesunden Fisch essen und frisches Gemüse,und ein gesundes Wsser trinken(Glasflasche) und werd mir sicher eine dreiviertel Stunde bis Stunde Zeit für meine Körperpflege nehmen,...vielleicht auch ein sanftes Vitaminpräparat oder einen gesunden Tee oder etwas um den Körper ein bisschen zu entgiften
Denn heute habe ich das Gefühl dass ich meinen Körper auch ein bisschen überfordert habe.Es ist dieses Körpergefühl das eben zählt...und mein Körper wird froh sein und da ich die nächsten Tage wieder brav sein werde wird es ihm sicher gut gehen und mir somit seelisch auch gut.


pink6
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Beiträge: 1

Beitrag Di., 23.09.2014, 17:22

Hallo
ich hoffe ihr könnt mir helfen da ich nicht weiß ob ich zu einen therapeuten gehen soll habe ich gedacht ich versuch es erstmal in einem forum.

Ich hatte sehr viele Enttäuschungen und auch Verluste für mich waren es sehr sehr wichtige Personen. als erstes habe ich meine cousine als Freundin verloren wir haben viel miteinander erlebt konnten über alles reden wir hatten sehr viel spaß miteinander doch dann hat sich irgendwie alles geändert wir haben uns noch nur noch gestritten und haben uns gegenseitig nur enttäuscht sie hat viel Aufmerksamkeit gesucht und sie auch von jedem aus unserer Familie bekommen,weshalb ich mich bis heute noch sehr ausgeschlossen fühle. ich nehme kaum an Familienveranstaltungen statt weil ich weiß die meisten reden kein wort mit mir weil ich mich auch stark verändert habe. Einen weitern Verlust und sehr viele Enttäuschungen habe ich vor ca. einem Jahr erlebt mit meinem Partner wir waren 2 Jahre zusammen leider war es eine fernbeziehung. jedoch hatte er sehr viel kontankt mit seiner Ex freundin hinter meinem rücken :(
Wir haben viel wegen ihr gestritten weil seine Worte immer waren kein Kontakt zu den Ex freunden er hat mir immer vorgeworfen ich würde ihn nur Fremdgehen und hat mich ziemlich oft mit seinen ex Freundinnen verglichen. Ich habe ihn oft gesagt das ich nicht wie sie bin und er mich auch nicht mit ihnen vergleichen kann. Aber das letzte halbe Jahr nachdem sie sich dann bei ihm gemeldet hat ging alles nur noch runter er hat mich ständig nur belogen betrogen und mich einfach jedes mal enttäuscht mein Vertrauen vollkommen ausgenutzt .. 1 woche nachdem sie sich gemeldet hat hatte er mir gesagt das er für mich nichts mehr empfindet nach allerdings 2 wochen kam er dann wieder angeschissen und ich habe mich auf ihn eingelassen was ich dann gesehen habe hat mich zutiefst verletzt er hatte halb nackte bilder von seiner auf seinem handy ich habe ihn darauf angesprochen und er meinte das da nichts lief und es sowieso in der Zeit war wo wir nicht zusammen waren ausserdem sagte er noch das er ihre nummer gelöscht hat als ich dann geguckt habe habe ich sie dennoch gesehen und selber gelöscht Ich war sehr naiv das ich mich wieder drauf eingelassen habe .. Da er mein Vertrauen da schon komplett kaputt gemacht hat und ich ziemlich enttäuscht war habe ich ihn konmtrolliert am Ende unserer Beziehung haben wir uns kaum noch gesehen da er viel auf Party gegangen ist und mehr kontakt wieder mit anderen haben wollte was ich dann herausgefunden habe war das aller letzte von ihm er hat sich immer mit seiner ex getroffen :(..
Er hat mir sehr viel verboten das ich viele meiner Freunde verloren habe und ich mich nachdem wir schluss gemacht haben ich mich ganz schön alleine gefühlt habe und ich mich auch immer noch alleine fühle Das Problem ist einfach ich habe nach diesem jahr immer noch gefühle für ihn und fühle mich gleichzeitig immer noch total verletzt Diese Beziehung hat in mir viel kaputt gemacht ..

Ich kann nicht weinen egal wie traurig ich bin ich bin mit vielem überfordert habe angst mich zu binden und irgendwem zu vertrauen ich habe mit mir selber zu kämpfen weil ich mich nicht so akzeptieren kann wie ich bin habe kein selbstbewusstsein wenn mir alles zu viel wird möchte ich einfach nur noch verschwinden nicht mehr da sein all diese sorgen los zu bekommen da ich große angst habe etwas nicht zu schaffen . Ich habe starke angst vor der Zukunft was sich da alles verändert und das mein Leben irgendwann total zerbricht . Viele beschreiben mich als kaltherzig weil ich keine Gefühle zeigen kann ich verdränge alles ziemlich schnell im Hintergrund aber innerlich zerreisst es mich .. Ich denke sehr viel über mich und mein Leben nach aber finde nichts um mit der Vergangenheit abzuschließen oder mich mal wieder zu irgendwas zu motivieren , da ich keine lust habe auf irgendwelche Aktivitäten.
Ich habe im letzten Jahr sehr viel zugenommen.Manchmal möchte ich gerne weinen jedoch traue ich mich nicht weil ich angst habe schäche zu zeigen. Ich habe nicht sehr viele Freunde da ich mich sehr zurückziehen und für meine Familie da sein möchte da meine eLtern selber an Depressionen leiden und wir nun auch 5 Kinder sind.


Liebe grüße
ich hoffe ihr könnt mir helfen

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leere
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 41
Beiträge: 80

Beitrag Di., 23.09.2014, 17:38

Diese Frage, habe ich eine Depression wird immer wieder im Forum gestellt. Und ich gebe immer die gleiche Antwort, das kann dir keiner im Forum beantworten, hierzu musst du zu einem Facharzt. Ein paar Symptome die du beschreibst sind tatsächlich Teil einer Depression, es kann aber auch etwas ganz anderes vorliegen. Entscheidend ist, du kommst nicht mehr klar und brauchst Hilfe, also gehe und lass abklären, was dahinter steckt.

Leere


Theonewhoknocks
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männlich/male, 24
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Beitrag Fr., 26.12.2014, 23:57

Hallo
Ich habe aktuell einige Probleme in meinem Leben und wende mich an dieses Forum, um Hilfe eurerseits zu bekommen, weil ich einfach nicht mehr weiß was mit mir los ist und was ich tun kann.

Zu meiner Person:
Ich bin 24 Jahre alt und studiere zur Zeit an einer Universität Geographie und Politikwissenschaften. Meinen Lebensunterhalt verdiene ich als Promoter. Ich wohne in einer WG mit meinem Cousin direkt nahe der Universität. Ich bin Single.

Prinzipiell könnte man denken, es sei alles in Ordnung, das ist es jedoch ganz und gar nicht. Denn ich fühle mich seit einiger Zeit gefühlstechnisch größtenteils nur noch leer. Ich empfinde keine große Freude mehr in meinem Leben und es wird von Woche zu Woche schlimmer. Andererseits hält es sich auch mit der Traurigkeit in Grenzen, wobei Traurigkeit deutlich häufiger vorkommt, als Glücksmomente.

Meine Familie und mein soziales Umfeld weiß davon (so vermute ich) jedoch nichts, da ich gelernt habe, eine, nennen wir es mal "emotionale Maske" aufzusetzen.

Ich Lache, mache Scherze, zeige Trauer und Mitgefühl zu bestimmten Themen bei denen es gefordert ist und unterhalte mich notgedrungen aber wirklich ehrlich meine ich so gut wie nichts davon. Man muss dazu sagen, dass ich kein großes soziales Umfeld habe. Ich habe nette Arbeitskollegen ( mit denen ich ganz selten vielleicht mal ins Kino gehe oder so) , Chatbekanntschaften und alte Schulbekannte und meine Eltern. Richtige Freunde habe ich - wie ich es einschätzen würde - leider keine.

Diese Maske lege ich auf, weil ich festgestellt habe, dass es einfacher ist immer zu funktionieren, da ich nicht sehr gerne über meine Gefühle oder Probleme rede, sondern sie gern mit mir selbst ausmache.

Wenn ich besonders unzufrieden mit mir selbst bin, verfalle ich häufig in Fressorgien in denen ich ohne Ende ungesundes Zeug in mich hineinstopfe, was ich im Nachhinein immer bereue. Dieses Verhalten in Kombination mit wenig Bewegung hat dazu geführt, dass ich heute 30 Kilo Übergewicht habe, womit ich mich nicht wohl fühle. Vor allem in den letzten 2 Jahren wurde das immer schlimmer, da ich bei meiner Mutter ausgezogen bin.

(Ich hoffe ich schweife nicht zu sehr ab mit dem Folgenden, aber ich denke das könnte auch ein Grund dafür sein, warum ich vielleicht so bin, wie ich heute bin )

Dieses Übergewicht ( ich war auch früher nie besonders schlank aber auch nicht so dick wie heute) ist wie ich vermute auch ein Grund dafür, warum ich nie genug Selbstvertrauen aufbringen konnte, mich mal einer Frau körperlich zu nähern. Ich empfinde mich selbst deswegen als sehr unattraktiv und hasse mich selbst dafür. Ich würde mir nie anmaßen eine Frau zb. in der Disco so zu berühren, wie es andere Männer häufiger tun. Ich denke mir : Welche Frau würde mich schon wollen?

Es gab da Mal eine Frau die ich 2010 kennengelernt habe, eine ehemalige Mitschülerin aus der Oberstufe und gute Chatfreundin der ich einmal meine Gefühle gestanden habe, die sie allerdings nicht erwiederte. Eine dieser schönen „Wir können ja beste Freunde bleiben“ – Geschichten. Das hat mich damals sehr getroffen da sie für mich die eine Frau war, für die ich ohne zu zögern in den Tod gegangen wäre.
Ich glaube, das belastet mich bis heute sehr.

Das ist so das, was mich auch noch akut belastet, wenn ich mal einen Gefühlsschub habe, weil ich mich im tiefsten Innern nichts mehr wünsche, als mal eine eigene Familie zu gründen, denn ich weiß ich hätte eine Menge Liebe zu geben.
Aber auch in der Uni habe ich so meine Probleme. Ich habe seit einiger Zeit enorme Konzentrationsstörungen, bin sehr schläfrig und vergesslich geworden. Dazu kommt, dass ich mich bis heute Frage, ob die Uni der richtige Weg für mich ist, da Eigenständigkeit nie zu meinen Stärken gehört hat. Ich schiebe alles Mögliche auf : Hausarbeiten, Klausurvorbereitungen, den Haushalt usw. Bis der Berg an Arbeit so angewachsen ist ,dass er schlichtweg zu groß ist, um ihn z.B. vor der nächsten Klausur noch durchzupauken. So lasse ich dann die eine oder andere Klausur einfach flöten und schiebe die Arbeit auf das kommende Semester ohne natürlich die ohnehin neu anfallenden Fächer zu berücksichtigen. Ich werde im Februar 25 und habe noch nicht einmal meinen Bachelor fertig….

So kann und darf das nicht mehr länger weitergehen. Ich bin so unzufrieden mit der Situation und spiele seit einiger Zeit mit dem Gedanken mich aufzuhängen, weil ich kein Licht mehr sehe. Das Einzige was mich davon noch abhält, sind meine Eltern - die einen ohnehin schlechten Menschen wie mich nie als Sohn verdient hatten- Die lieben mich komischerweise trotzdem.


Vielleicht habt ihr ähnliches erlebt oder könnt mir sagen was mit mir los ist oder irgentwelche fachliche Ratschläge geben, was ich tun kann.

Vielen vielen Dank!


Lg

Theonewhoknocks


Promotheus
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männlich/male, 35
Beiträge: 1

Beitrag Mo., 02.02.2015, 01:55

Liebe Foristen,

ich schreibe, weil ich unbedingt euren Rat benötige. Ich bin in einer sehr verzweifelten Lage.

Zu mir: Männlich, 35, Absolvent mit 2 Staatsexamen, arbeitssuchend. Hatte vor über 1 Jahr eine Verhaltenstherapie (emotionsfokussierte Schematherapie) gehabt.

Zur Sache:
Ich weiß nicht, ob ich in einer Depression bin. Aber ich empfinde die letzten Wochen oder gar Monate als sinnlos und verspüre keine Motivationmich sportlich zu betätigen. Nehme daher zu. Komme kaum noch aus dem Haus. Wenn ich das Haus verlasse, dann nur wegen der Einkäufe.Es ist ein Teufelskreislauf.Die Kleidung passt nicht mehr. Trage immer dieselben Sachen. Dabei müsste ich mich eigentlich bewegen.
Hinzu kommen diese mich zerfressenden und seelisch belastenden Minderwertigkeitsgefühle. Diese entstehen insbesondere dann, wenn ich in der Gesellschaft meiner Bekannten/ Verwandten bin. Alle haben bereits Kinder. Ich habe Nichts: Keinen Job, kein Vermögen, kein Auto, keine Freundin, kaum Freunde.
Am schlimmsten ist jedoch die Tatsache, dass ich keine Freundin habe. Ich hatte bisher keinerlei intime Erfahrungen mit einer gehabt. Leider war ich während meiner Schul- und Studienzeit überwiegend auf Leistung getrimmt und hatte auf mich kaum Rücksicht genommen. Nun fegt dieser Defizit in meiner persönlichen Entwicklung wie ein Tsunami von Zeit zu Zeit über meine seelische Verfassung hinweg. Ich habe das Gefühl, dass ich keine Aussicht auf ein halbwegs zufriedenes Leben mehr habe. Habe keine Tagesstruktur. Schlafe ein, wenn andere erwachen. Erwache, wenn andere von ihrer Arbeit kommen. Erschwerend kommt noch das Verhalten meiner Vermieterin hinzu, die alles unternimmt, damit ich aus meiner Mietwohnung ausziehe. Es ist zum Heulen!

Was soll ich also tun?
Psychopharmaka hatte ich noch nie ausprobiert.
War nach der letzten Therapie bei keinem Psychologen u. ä.-
Bin so ratlos.

Über Anregungen und Tipps bedanke ich mich vorab!


Serenity616
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neu an Bo(a)rd!
weiblich/female, 20
Beiträge: 1

Beitrag Mi., 23.09.2015, 11:54

Hallo zusammen,

Bestimmt ist das nicht der erste Thread mit diesem Thema, aber diese Frage beschäftigt mich sehr.
So sehr, dass ich sogar schon etliche von diesen blöden Internettests gemacht habe.
Also im Voraus schon vielen vielen Dank fürs Durchlesen und eure Meinung dazu.


Wie der Titel schon sagt frage ich mich seit einiger Zeit ob mein Gemütszustand noch "normal" ist.

Wahrscheinlich übertreibe ich nur wieder...

Seit etwas mehr als einem Monat geht es mit meiner Laune konstant bergab.

Da mein Arbeitsverhältnis nur bis Ende Dezember befristet ist, sollte ich mir die Frage stellen was ich danach machen will.

Doch je mehr ich darüber nachdenke, desto bewusster wird mir dass ich zu nichts wirklich geeignet bin.

In meinem aktuellen Job bin ich meiner Meinung nach schon absolut unfähig, und mit meinem Mangel an Fähigkeiten und fehlenden Interessen wird das wohl bei einem anderen Job auch nichts.

Auch für den Führerschein (an dem ich schon fast 2 Jahre dran bin) scheine ich zu blöd zu sein weil ich einfach nicht fahren will...

Jetzt habe ich schon ein Jahr lang ein von mir komplett gezahltes Auto daheim stehen das nicht gefahren wird.

Mein Vater (leider wohne ich mit 20 Jahren noch daheim...) kann es natürlich nicht verstehen und ich merke genau wie enttäuscht er ist.

Verkaufen will ich es auch nicht, weil das dann den Anderen noch mehr zeigen würde was für ein Versager ich wirklich bin.

Seit einem Monat kann ich mich nur noch am Wochenende zu Parties aufraffen auf denen ich mich, so ungern ich es auch zugebe, immer ziemlich betrinke damit ich mich besser fühle und meine gute Laune nicht immer so gespielt ist.

Manchmal trinke ich auch unter der Woche zuhause auch das ein oder andere Getränk um ein wenig ruhiger zu werden.

Ab und zu male ich in meiner Freizeit noch (wenn auch sehr schlecht) und höre Musik, aber sonst schlafe ich eigentlich nur noch oder hänge irgendwie rum um die Zeit rumzubringen.

Meiner besten Freundin sage ich natürlich nicht wie es mir geht da ich sie nicht unnötig beunruhigen oder belasten will.

Ein wenig angedeutet habe ich es schon, aber sie merkt es dann nie.

Ich habe Angst sie zu verlieren wenn ich ihr sage wie leer, minderwertig und nutzlos ich mich fühle.

Auch meiner Mutter sage ich nichts, obwohl wir sonst ein gutes Verhältnis zu einander haben.

Sie merkt vielleicht etwas weil ich täglich gleich in meinem Zimmer verschwinde oder sehr viel schlafe weil ich ständig müde bin.

Aber wie gesagt, ich versuche es so gut wie möglich zu überspielen um den Leuten nicht unnötige Sorgen zu machen.

Ich glaube das war es so im Großen und Ganzen.


Liebe Grüße,
Serenity

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münchnerkindl
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 38
Beiträge: 9623

Beitrag Mi., 23.09.2015, 15:26

Ob das Depressionen sind oder da noch was anderes dahintersteckt kann dir hier auch niemand sagen, aber eins scheint klar zu sein: Dir gehts alles andere als gut.

Hast du mal überlegt, dir professionelle Hilfe zu holen? Weil weiterwursteln und saufen hat sich ja bisher als wenig hilfreich erwiesen.

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