Abrechnung von Zeitüberziehung durch Therapeutin

Hier können Sie Ihre Fragen rund um die Rahmenbedingungen von Psychotherapie (Methoden, Ablauf usw.) anbringen.
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lisbeth
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Beitrag Mo., 21.11.2016, 10:50

stern hat geschrieben:Zum Rest... weiß nicht... bisher wird es ja von manchen so hingedreht, dass das Problem der user ist, die nicht in den Tenor des Threads einstimmen.
Ich drehe hier gar nix so hin, dass das dein Problem sein soll oder das von jemand anders...
Und was der Tenor des Threads sein soll? Ganz ehrlich: da unterscheiden sich unsere Wahrnehmungen auch sehr deutlich
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott

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stern
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Beitrag Mo., 21.11.2016, 10:55

Dass jeder Therapeut wirklich konfliktfähig ist, davon gehe ich auch nicht... sondern wenn das ein Thema sein sollte (bisher wurde das ja eher auf andere user abgewälzt... nicht von dir, kann sein, ist aber nachlesbar), so würde ich das beim nächsten Therapeuten ansprechen bzw. darauf achten, ob das gegeben ist. Nicht dass man vom Regen in die Traufe kommt. Unstimmigkeiten wird es in jeder Therapie geben. Und dann ist es gut, wenn ein Therapeut sich therapeutisch verhält. Das hier Energieschonung und keine Konfliktvermeidung vorliegt, ist man sich doch relativ einig...
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isabe
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Beitrag Mo., 21.11.2016, 12:56

Na ja, es kommt wohl darauf an, wie man sich aufrichtig fühlt, ohne sich etwas vorzumachen: Wenn es sich aufrichtig so anfühlt, dass ich Ressourcen geschont habe, ist das positiv. Wenn ich jedoch mein Konfliktvermeidungsverhalten so hinbiege, dass ich es rhetorisch so darstellen kann, als hätte ich damit etwas Positives erreicht, schade ich mir - und das ist letztlich das Gegenteil von "Ressourcen schonen".

Da Stuggi - nur - zu Beginn des Fadens ja von ihren Tendenzen schrieb und von ihrer Unsicherheit bezüglich der Einordnung des Ganzen, liegt zumindest der Gedanke nahe, dass Letzteres der Fall sein könnte.

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stern
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Beitrag Mo., 21.11.2016, 13:31

Und für Energieschonung steckt bereits sehr viel Energie und Emotion drin... also man hätte ja auch von Anfang sagen können: Zahle ich, kein Thema, ist es mir nicht wert wegen 24€ ein Fass aufzumachen. Ich mag auch keine Reklamationen von Rechnungen und die Therapeutin wird schon recht haben. Aber für die Zukunft möchte ich eine klare Regelung und Kalkulationssicherheit, was ja auch in Ihrem Interesse liegt. So hätte sich vielleicht auch schnell eine Lösung gefunden. Und so wirkte das anfangs ja gar nicht... sondern die Ansicht änderte sich als die Therapeutin auf die Zahlung bestand (der Konflikt bzgl. der zahlung sich also anbahnte).

Mich wundert tatsächlich, dass es anscheinend so negativ assoziiert ist, sich einem Konflikt zu stellen. Selbst wenn sie von ihrer Meinung nicht abgerückt wäre, ist Anspannung nicht zwangsläufig bzw. dass Energie gezogen wird. Das kann ja auch etwas befreiendes haben. Auch muss man dafür ja keine ganze Sitzung verwenden, sondern kann das kurz halten. Wenn man sich ungerecht behandelt sieht und man sich dem Konflikt nicht stellt, kann das auch Energie ziehen.
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StatueOfFreedom
Helferlein
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Beitrag Mo., 21.11.2016, 15:07

Tja, da gehen hier wohl die Meinungen auseinander und es wird hier keine Einigung erzielt werden. MEINE Opportunitätskosten wären mir viel zu hoch, bei einer Therapeutin nochmal womöglich eine Stunde Zeit zu investieren und mit ihr diesen "Konflikt" persönlich auszutragen. Sorry, aber dafür ist mir meine Lebenszeit zu wertvoll, denn die Therapeutin kommt für eine tragfähige Therapie offenbar eh nicht mehr in Frage.
Andernfalls müsste ich mit jedem Handwerker, Automechaniker oder sonst einem als "oh, die Kosten sind jetzt wohl doch höher"-Dienstleister ja nur noch unendlich lange Auseinandersetzungen haben, die mich Zeit und Nerven kosten. Konfliktvermeidung hin oder her, aber manchmal darf es auch mit einem Kopfschütteln und einer Unmutsbekundung bleiben. Ja, es nervt, wenn mein Gegenüber nicht das gleiche Fairness-Empfinden hat, wie ich, aber Leute, mal ehrlich, that's life! Ja, es ist eine Psychotherapeutin und keine Mechanikerin, aber auch das sind nur Menschen, die durch ihre Ausbildung nicht unfehlbar werden.

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isabe
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Beitrag Mo., 21.11.2016, 16:32

Das Problem lässt sich ja einfach aus dem Weg räumen, indem man nicht zahlt, einen Zweizeiler dazu schreibt und fertig. Mit weiteren Therapiestunden hat das zunächst gar nichts zu tun.

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stern
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Beitrag Mo., 21.11.2016, 17:29

Eben. Zahlung (nur) des regulären, vereinbarten Betrags... und bzgl. des anderen ist es dann ihr Part, sich damit auseinanderzusetzen, ob sie das einfordern kann und will. Evtl. noch eine begründete Zweizeiler dazu... und das hätte ich für begründbar gehalten. Selbst das wäre um Längen ressourcenschonender gewesen als die aktuelle Handhabe. Leute, denen man alles in Rechnung stellen kann, egal ob ein Auftrag besteht oder nicht, sind sicherlich ein Traum für jeden Dienstleister. Dürfte es aber nicht zu häufig geben. Wenn wirklich Fehler unterlaufen sind, kann das ja auch leicht klärbar sein. Was anderes ist feilschen. Aber darum geht es hier nicht.

Bei Fortsetzung wäre es dann nötig gewesen, eine wasserdichte Regelung für die Zukunft zu finden... dem ist man nun entgangen. Ich weiß nicht, wie das Gespräch gelaufen ist. Vielleicht gestaltete sich das Gespräch auch beidseitig recht vorwurfsvoll, so dass sich manche Reaktion auch daraus erklären könnte. Aber wie gesagt: Wenn man sagt, man möchte die Ressourcen schonen hätte man auch gar kein Fass wegen 24€ aufmachen müssen (weil man befindet, dass einem das nicht wert ist). Und man hätte dann nur äußern können, dass man eine klare Regelung für die Zukunft möchte, die Kalkulationssicherheit bietet. Kurz und knackig und lösungsorientiert. Evtl. sogar mit der Annmerkung dass das auch in ihrem Sinn ist, dass sie nicht auf Kosten sitzenbleibt. Da sogar ein gleiches Interesse besteht (Vergütung der erbrachten Leistung und bzgl. der Überziehungen schien sie ja auch nicht ganz zufrieden zu sein), kann ich mir nicht vorstellen, dass keine Einigung mit Therapeuten möglich ist.

Insofern überzeugt mich das Argument der Ressourchenschonung nicht so ganz... denn die sähe irgendwie anders aus.

In Therapie kann es noch ganz andere Konfliktpunkte geben als ein unklarer Rahmen im Wer von 24€ oder dass ein Therapeut mal etwas vergisst...
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stern
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Beitrag Mo., 21.11.2016, 18:17

Oder ein kreative Lösung wäre auch Wecker gewesen (oder ein dezenterer Signalton) Trotz des Smileys nicht unernst gemeint. Also Lösungen hätte man tatsächlich finden können... insofern schätze ich als Hauptproblem eher die Beziehungsebene eine - nicht so sehr die Sachebene (Zahlungsmodalitäten bzw. Vertrag), die in vielen Fällen leichter klärbar ist als Beziehungsfragen.
Ärzte sind nach dem Bundesmantelvertrag verpflichtet, einen Behandlungsvertrag abzuschließen, bevor eine IGeL durchgeführt wird. Denn nur damit ist der Nachweis erbracht, dass der gesetzlich krankenversicherte Patient ausdrücklich verlangt hat, auf eigene Kosten behandelt zu werden. Wird auf den Behandlungsvertrag verzichtet, hat der Arzt auch keinen Anspruch auf eine Vergütung.
(...)
TIPP
Rechnungen müssen unbedingt GOÄ-konform sein. Der Patient muss die IGeL nur bezahlen, wenn er eine schriftliche Rechnung erhält, die den Anforderungen der GOÄ genügt.
http://www.steuerberater-advisitax-schw ... in-honorar
Und bestünde so ein Vertrag, hätte man nur schauen müssen, was dort steht (auch wenn ein Vertrag nicht verpflichtend ist, wird er immer empfohlen... ansonsten müsste man dann das besprochene zugrunde legen bzw. die Mail, die existiert). Und hätte der Vertrag auf die Gebührenordnung verwiesen (das ist üblich), so wäre (wie bei Kassenpatienten), die Überziehung mit dem Honorar für die Sitzung abgegolten, weil die Sitzungsdauer eh als Mindestzeit angesetzt ist. Eine Abweichung davon wäre zu konkretisieren. Ein Therapeut, der mit der Kasse verrechnet, könnte also nicht auf die Idee kommen, dass er die Überziehungen eines Patienten summiert und dafür dann Extrasitzungen abrechnet.
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Tränen-reich
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Beitrag Mo., 21.11.2016, 19:02

Abgesehen von den gezahlten 24 Euro.... Stuggi, für mich liest sich das, zumindest in deinem letzten Beitrag so, als würdest du einerseits versuchen ihren Standpunkt/Machart zu relativieren - rein mit dem Kopf, andererseits sagt dir dein Gefühl ja was völlig anderes à la "nee, also sowas geht gar nicht".
Stuggi16 hat geschrieben:ich halte es für unrealistisch, der Therapeutin in den ersten Sitzungen jeden einzelnen Punkt gleich vorzuhalten, der einem nicht passt, bspw: „Das stört mich jetzt aber, dass Sie das nicht mehr wissen!“
Das klingt fast nach einem eingeimpften Credo. Das mag zwar bei Leuten mit denen man "draußen" so zu tun hat fast passen (Stichwort: Rücksichtnahme), aber Theras werden ausgebildet immer deutlich mehr auszuhalten, als der "Laie".
Das ist für mich ein Beispiel, dass du auch hier relativierst, um deinem eigenen Gefühl zu misstrauen.

Kann es sein, dass du nicht so richtig weißt, wie du dich entscheiden sollst - gehen oder bleiben und wie du für dich deine Entscheidung begründen sollst? Du gehst ja sicherlich nicht in Therapie, wenn du innere Überzeugungen hast, oder? Du gehst in Therapie, weil dir viel Eingeimpftes im Weg steht und bearbeitet gehört, nur: was gehört davon dir und was den anderen?

Tut mir leid, ich hab mich schwer getan, verständlich zu schreiben, weil ich eben dazu ein Gefühl hab, dass eben nur schwer zu beschreiben ist. Ich kann damit auch völlig daneben liegen.

LG Tränen-reich

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Stuggi16
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Beitrag Mo., 21.11.2016, 19:48

Im Nachhinein ist man immer schlauer. Mein Vorgehen war sicher nicht die ressourcenschonendste aller Möglichkeiten, aber was ist das schon? Man kann schließlich immer nur die Entscheidung für den nächsten Schritt im Prozess treffen. Der erste Schritt war (wie auch von den meisten Usern vorgeschlagen) das Gespräch zu suchen. Nachdem das nicht so glücklich verlief, wurde durch Abwägen verschiedener Aspekte eine Entscheidung getroffen. Und dass der Hinweis darauf, dass eine nicht vereinbarte Leistung in Rechnung gestellt wurde, auf der einen oder anderen Ebene leicht vorwurfsvoll klingen könnte, halte ich nur für menschlich. Die Reaktionen der meisten User auf den Ausgangspunkt implizierten auch nichts anderes.

Eine Einigung war nicht möglich, bzw. hat vordergründig stattgefunden, trotzdem stehen die Spannungen weiterhin im Raum. Und der Konflikt addiert sich zu anderen Faktoren, die für mich nicht gepasst haben, da ging es nicht nur um „Mal was vergessen.“ Aber das brauche ich ja hier auch nicht im Detail zu erläutern.

Nochmal: Mit Abstand ist es immer einfacher, andere Möglichkeiten zu sehen als im Eifer des Gefechts.

Und um VOM JETZIGEN ZEITPUNKT AUS meine Ressourcen zu schonen (rückwirkend ist das nun einmal leider nicht möglich), werde ich mich jetzt aus dieser Diskussion ausklingen und bedanke mich ganz herzlich bei allen, die mir bei meiner Entscheidungsfindung geholfen haben.

Alles Gute!

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Stuggi16
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Beitrag Mo., 21.11.2016, 19:51

@ Tränen-reich

P.S.: (Weil ich den Post erst zu spät gesehen habe): Ich weiß nicht, was eine "angemessene" Verhaltensweise wäre. Zunächst einmal gehe ich ja logischerweise mit der Therapeutin erstmal so um, wie ich es auch mit anderen Menschen tue, oder? Abgesehen davon, dass ich natürlich gleich mal über privatere Dinge spreche.
Aber das ist vielleicht ein Thema für eine andere Diskussion?

LG


kaja
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Beitrag Mo., 21.11.2016, 19:54

Sehr umsichtige Entscheidung das du dich hier ausklinkst.
Ich wünsche dir für den nächsten Versuch einen Therapeuten oder eine Therapeutin die professionell arbeitet und dir weiterhilft. Alles Gute.
After all this time ? Always.

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Lockenkopf
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Beitrag Mo., 21.11.2016, 19:58

Stuggi16 hat geschrieben:„Das stört mich jetzt aber, dass Sie das nicht mehr wissen!“ So verhält man sich ja auch sonst nicht bei einer Person, die man erst seit kurzem kennt, bzw. zu der man noch keine engere Beziehung aufgebaut hat.
Es wäre meiner Meinung nach auch überhaupt nicht sinnvoll, diese Punkte zu diesem Zeitpunkt noch anzusprechen. Höchstens könnte ich mir vorstellen, ihr zu sagen, dass ich mir schon vor diesem Vorfall nicht zu 100% sicher war, ob es für mich bei ihr passt. Stellt sich die Frage, ob das nach all dem anderen jetzt noch glaubwürdig wirkt.
Wenn Th. etwas nicht mehr wissen und es deshalb in ihren Aufzeichnungen nachlesen, ist das ein Zechen von Kompetenz. Denn es zeugt von einer guten Dokumentation.

Zu erwarten das Th., ohne in ihrer Dokumentation nachzulesen, sich an alles erinnern, ist zu viel verlangt. Du bist nicht der einzige Pat. Deine Psychotherapeutin wird bis zu 40 Pat. die Woche haben. Da kann sie nicht jede Sachverhalt im Kopf behalten.
Liebe Grüße
Lockenkopf

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Stuggi16
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Beitrag Mo., 21.11.2016, 20:06

Eigentlich wollte ich doch gerade gehen.

@Lockenkopf: Wie ich geschrieben habe, es geht eben NICHT um mal was vergessen. Das wollte ich nur klar stellen, weil anscheinend der ein oder andere das falsch aufgefasst hat. Ich bin mir durchaus bewusst, dass ich nicht der Nabel der Welt bin und der/die Th. sich nicht alles merken kann. Darum ging es auch nie. Aber wenn mehrmals große "Rahmenbedingungen" überhaupt nicht mehr präsent sind, wundert mich das einfach etwas. (Wie gesagt, das alleine wäre für mich auch kein Grund zum Abbruch.) Ich habe bereits Erfahrungen mit Therapeuten, deswegen weiß ich, dass es auch anders geht.
Und wenn die Dokumentation gut ist, und der/die Th. da ab und an nochmal reinschauen würde, wäre das ja auch sicher nicht der Fall.

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stern
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Beitrag Mo., 21.11.2016, 20:08

Eine therapeutische Beziehung ist eine eigene Art der Beziehung... bei der therapeutische Aspekte im Vordergrund stehen. Sprich: Wenn Konflikte ein Thema sind, kann es sogar sehr erwünscht sein, dass man entsprechendes äußert. Dabei muss man ja auch niemanden etwas an den Kopf knallen... aber kann man ansprechen, wie das wirkt. Es gibt sogar eine therapeutische Regel, denen angeblich viele Therapeuten folgen und die lautet, dass Störungen thematisiert werden. Also ich halte es nicht für sinnvoll, das anwachsen zu lassen, wie es hier vielleicht? geschehen ist... bis dann das Maß schon zu voll war. Vielleicht passte es auch schlichtweg nicht zwischen euch. Sie hat natürlich nicht entgegenkommend reagiert... aber keine Ahnung, wie der Gesprächsverlauf genau war.
Zuletzt geändert von stern am Mo., 21.11.2016, 20:22, insgesamt 1-mal geändert.
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