Mit 39 am Ende ?

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inhell
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Beitrag Mi., 18.04.2018, 12:54

SIE sind zu 70% schuldig. Dass ich lebensunfähig bin.

Bewusst oder unbewusst dieses Ding herangezüchtet. Aus einer Lust noch mit 80 am Leben unzufrieden sein zu können, diese Lust, Versager Kinder zu haben. Keinen Nachwuchs, nur kranke Kreaturen - gezeichnet davon, nicht partizipieren zu können. Und ich kenne kein Mitleid, ich kenne nur Mitleid - dass durch offensichtliche Schwäche gegeben wird. GEKENNZEICHNET.

Schwäche die man zeigt, ist das letzte.

Wieso war dieser KÄfer dort, als ich mal raus ging, der am Wegesrand lag. Weil ich umdrehte, u. dann sah ich den Käfer an, u nahm ihn auf ein Blatt auf, einer der Antennen ward abgebrochen, desswegen war es, nicht - weil mich der KÄfer erfreuen wollte, er war behindert, desswegen konnte ich ihn ansehen.

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Sehr
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Beitrag Mi., 18.04.2018, 14:13

Wer sind SIE? Deine Eltern?
Und warum bist du lebensunfähig? Lebst doch.
Mittlerweile bist du 40.
[wegzudenken, mehr nicht]

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inhell
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Beitrag Mi., 18.04.2018, 15:12

@ sehr

auf solche sinnbefreiten 3-zeiler ohne jegliche substanz kann ich gerne verzichten.

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inhell
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Beitrag Mi., 18.04.2018, 15:44

WIESO soll ich 500 Euro im Monat bezahlen, für eine Therapie - NUR weil rundherum die leute unhöflich sind, keinen Anstand haben, au ekelhafteste Art u. Weise ihr scheiss Ego ausleben müssen. NEIN. und bevor ich zahle - u dafür weichgespült werde,
dann lasse ich es halt ! Einen Gott gibt es nicht für mich, sonst wäre mal was positives geschehen, wieso muss ich für etwas kämpfen was anderen in den Schoß fällt, wieso muss ich mich in den Schlaf wälzen ,wo andere einfach nur schlafen u. schnarchen, man kann diese Leute beobachten, wie sorglos sie schlafen, es ekelt mich an.

Man kann nicht gut schlafen, wenn man weiss, dass man stirbt. Es gibt u. gab NIe eine Freude, die Gegenwart ist ein Witz, eine Verhöhnung. Es wäre humaner wenn der Strick in einer Stunde wirkt, als in 50 Jahren.

Der Glaube erlöst nicht, er zementiert u. betoniert,
Zuletzt geändert von inhell am Mi., 18.04.2018, 16:15, insgesamt 1-mal geändert.

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Sehr
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Beitrag Mi., 18.04.2018, 16:13

Selbst schuld, oder.
[wegzudenken, mehr nicht]

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inhell
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Beitrag Mi., 18.04.2018, 16:19

sorry, aber du bist mir definitiv zu voreingenommen. wenn du nicht mal in der Lage bist ob du w. oder m. bist. Und wenn dir hier die Probleme anderer so gleichgültig sind, gibt genug andere Foren für dich, wo du dich vermeintlich ausleben könntest.

Ps: deine Augenfarbe ist etwas öde, wie wärs mit Kontaktlinsen.

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Sehr
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Beitrag Mi., 18.04.2018, 16:45

Die einzige hier, die voreingenommen ist, bist du selbst. Aufwachen. Ich lass dich ja schon in Ruhe.

*blinzel*
[wegzudenken, mehr nicht]

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Hiob
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Beitrag Mi., 18.04.2018, 18:45

"Wieso war dieser KÄfer dort, als ich mal raus ging, der am Wegesrand lag. Weil ich umdrehte, u. dann sah ich den Käfer an, u nahm ihn auf ein Blatt auf, einer der Antennen ward abgebrochen, desswegen war es, nicht - weil mich der KÄfer erfreuen wollte, er war behindert, desswegen konnte ich ihn ansehen."

Da ist doch noch was in dir. Dem würde ich nachgehen.
Du hast wahrscheinlich garkeine andere Wahl, als das andere Leben hinter dir zu lassen.
Ich würde warten, bis ich es wagen will. Nicht zu früh angehen. Aus meiner Sicht kann ich dir sagen, dass es nicht nur ein Trostpreis ist. Es ist mehr.


cinikus
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Beitrag Mi., 18.04.2018, 18:57

inhell hat geschrieben: Mi., 18.04.2018, 12:54 SIE sind zu 70% schuldig. Dass ich lebensunfähig bin.
Dann sch*** auf sie. Meine ich ernst. Wieso sollen Leute stolz auf dich sein, die dich kaputt gemacht haben? Löse dich davon. Mich wundert deine negative Einstellung zu Menschen gar nicht, wenn du es ausgerechnet den A***löchern dieser Welt recht machen willst. Von denen bekommst du nie Anerkennung. Die treten einfach zu gerne hin.
inhell hat geschrieben: Mi., 18.04.2018, 12:54 Schwäche die man zeigt, ist das letzte.
inhell hat geschrieben: Mi., 18.04.2018, 15:44 wieso muss ich für etwas kämpfen was anderen in den Schoß fällt, wieso muss ich mich in den Schlaf wälzen ,wo andere einfach nur schlafen u. schnarchen
Schwach ist jeder. Jeder zweifelt. Jeder hat Probleme. Jeder kennt die dunklen Seiten, die Schuld, die Fehler, die peinlichen Dingen, die Schwächen. Aber das sind alles Dinge, die man anderen nicht auf die Nase bindet. Woher weißt du, dass andere schlafen können, und nicht die halbe Nacht mit Existenzsorgen wachliegen, ob ihrer Kinder, der Hypothek aufs Haus, weil sie jemanden kündigen müssen, den sie sehr mögen und so weiter. Ja, es gibt vereinzelt Menschen, denen etwas in den Schoß fällt. Vereinzelt. Die meisten arbeiten daran mehr oder weniger hart. Die erfolglosen Kämpfe sieht man nicht immer, man sieht nicht Kapitulation. Wer sagt, dass die Mutter zweier Kinder mit Reihenhaus und Hund glücklich ist oder das Leben führt, das sie schon immer wollte? Dass sie nicht nächtelang wachliegt und mit ihrem Leben hadert, obwohl sie schön ist und gesund und einen tollen Mann hat, aber eben etwas fehlt – sie selbst. Verloren irgendwann unterwegs. Das kann jedem passieren, der nicht achtgibt, völlig unabhängig davon, wie es von außen aussieht. Da hilft Bitterkeit nicht weiter.
inhell hat geschrieben: Mi., 18.04.2018, 15:44 WIESO soll ich 500 Euro im Monat bezahlen, für eine Therapie - NUR weil rundherum die leute unhöflich sind, keinen Anstand haben, au ekelhafteste Art u. Weise ihr sch*** Ego ausleben müssen. NEIN. und bevor ich zahle - u dafür weichgespült werde,
dann lasse ich es halt !
Eine Therapie spült einen nicht weich, man erhält durch sie Werkzeuge, mit der besch***enen Welt umzugehen. Du KANNST nun mal die Welt nicht ändern. Du KANNST anderen Menschen nicht vorschreiben, wie sie zu leben, was sie zu mögen und zu hassen haben. Aber du kannst daran arbeiten, wie du mit dem ganzen Mist umgehst. Die Leute werden ihren Dreck ausleben, ob es dich ankotzt und du dich davon fertig und bitter und hasserfüllt machen lässt, oder ob du mit den Schultern zuckst und dich den schöneren und wichtigeren Dingen des Lebens widmest. Die Entscheidung, wie du mit den Tatsachen umgehen willst, liegt letztendlich bei dir. Du kannst in einem Forum hasserfüllt herumspucken. Es wird aber nichts ändern. Vielleicht soll sich in Wahrheit auch nichts ändern. Vielleicht willst du nur mal schimpfen. Aber WENN du ernsthaft etwas ändern willst, kannst du nur bei dir ansetzen. Dir bleibt kein anderer Weg. Mit Weichspülen hat das nichts zu tun. Im Gegenteil. Ich war vor meiner Therapie viel weicher, habe mir viel mehr gefallen lassen, habe mich viel weniger getraut, mal Tacheles zu reden. Man kann sagen, die Therapie hat mich eher schärfer gemacht, gefährlicher. Sie hat die Welt nicht geändert, sie ist so beschissen wie zuvor, aber sie hat mir Wege aufgezeigt, wie ich damit umgehe. Und das kostet keine 500,-. Ich habs für ein fünftel davon bekommen.
inhell hat geschrieben: Mi., 18.04.2018, 15:44 Man kann nicht gut schlafen, wenn man weiss, dass man stirbt.
Das stimmt nicht für alle. Ich kann damit ganz gut schlafen.
inhell hat geschrieben: Mi., 18.04.2018, 15:44 Es gibt u. gab NIe eine Freude, die Gegenwart ist ein Witz, eine Verhöhnung.
Das spricht unter anderem für eine ausgewachsene Depression. Wenn du schon keine Therapie willst, helfen vielleicht Tabletten. Antidepressiva. In deinem Zustand mit deiner Einstellung hätte Therapie ohnehin keinen Sinn. Du weißt nicht, wie sich ein besseres Leben anfühlt, wie es sich anfühlt, sich gut zu fühlen, sich "normal" zu fühlen. Das könnten Tabletten bewirken. Ob du eine Therapie willst, kannst du dann immer noch entscheiden, wenn sich deine Stimmung hebt und du die Erfahrung gemacht hast, dass diese Dunkelheit im Kopf nicht sein muss.
Auch der Anblick des Schlechten kann eine Schulung für das Gute sein! Niccolò Tommaseo

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RoboCat
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Beitrag Do., 19.04.2018, 10:54

Hallo inhell,
inhell hat geschrieben: So., 15.04.2018, 16:04 Ich kann mich nicht erinnern, (seit Jahren), dass es mal einer Interaktion mit einer anderen Person gab, wo ich danach ein bereichernders oder angenehmes Gefühl verspürt hätte.
ich möchte meinen, das schreit doch förmlich nach einer Therapie. Versuch es doch mal, wenn du es nicht magst, dann kannst du es ja immer noch lassen. Ich habe eine Therapie gemacht, 2 Jahre, hinterher dachte ich: Ach man, wieso habe ich da eigentlich nicht viel früher gemacht? Mir schien es so sinnlos, da mit jemandem völlig fremdes zu sprechen. Und überhaupt, was würde sich ändern, ich bin doch im Alltag mit mir und meinen Problemen weiterhin allein.

Was soll ich sagen, es hat sich alles als anders heraus gestellt. Es gibt Therapeuten, die wirklich "da sind" als Mensch in den Sitzung, weniger als professionelle Instanz - also auch das, aber ich persönlich hatte irgendwann ab ca. der Hälfte der Stunden (als ich schon aufgeben wollte) plötzlich die "Erleuchtung": Oha. Da interessiert sich wirklich(!) jemand für dich und möchte dir helfen, damit es dir besser geht. Heute bin ich froh, dass dieser Punkt kam, denn dann blieb ich am Ball.

Ich würde dir einfach empfehlen, es mal mit Therapie zu probieren. Du bist ja zu nichts verpflichtet, wenn es nichts ist für dich, dann eben nicht. Aber dann hast du es zumindest einmal versucht.
:axt:

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inhell
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Beitrag Fr., 20.04.2018, 09:38

hallo,

Tabletten habe ich 2 x versucht, aber nur 3 Tage lang, ich bekam Kopfweh, Magenschmerzen und konnte nicht schlafen. Ich habe es dann bleiben lassen.

Eine Therapie könnte mich vlt. wieder etwas motivieren, aber einen Job kann mir der Therapeut auch nicht verschaffen!

Das ist leider der Knackpunkt, ohne Job ist man nun mal nichts, mit 40 stellt einen niemand mehr ein.

Wie soll das denn enden? Noch jahrelang so leben zu müssen, ohne eine Perspektive, das deprimiert mich momentan am allermeisten!

Auch wenn es selbstgefällig klingt, das habe ich einfach nicht verdient! Möglicherweise habe ich mich nicht genug angestrengt, aber ich habe durchaus versucht falsche Entscheidungen auszubessern, nachzubessern, aber eine Chance hat sich nie aufgetan. Beruflich nicht, privat nicht, NOTHING

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RoboCat
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Beitrag Fr., 20.04.2018, 10:29

Liebe inhell,

ich glaube ich kann deine Verzweiflung gut nachvollziehen. Mir ging es vor einiger Zeit sehr ähnlich. Die Wahrheit ist, du hast jeden Tag die Möglichkeit, dich neu zu erfinden. Der Zug ist nicht abgefahren, natürlich hat niemand gesagt, dass es einfach wird und es wird immer auch tiefe Täler geben, durch die man durch muss. Mit 40 hast du noch 25 Jahre oder mehr Arbeitsleben vor dir. Das solltest du nach Möglichkeit so aktiv mitgestalten, wie du kannst. ist heutzutage überhaupt kein Alter. In meinem Bekanntenkreis gibt es Leute, die sogar mit 50 noch mal etwas ganz neues angefangen haben. Ich finde das super, nichts ist doch langweiliger, als diese immer gleichen, glattgebügelten Lebensläufe.

Eine Therapie besorgt dir keinen neuen Job, das ist klar. Aber sie wird dir helfen, künftig die richtigen Entscheidungen diesbezüglich für dich zu treffen. Und wohl auch noch einiges mehr...
:axt:

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inhell
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Beitrag Fr., 20.04.2018, 10:37

hi robocat,

tja - sag dies mal den personalisten, 40, wenig Berufserfahrung, dann oft arbeitslos gewesen, die ignorieren einen nicht mal. Ich hab da keine Hoffnung mehr, die Bewerbungen schreib ich eigentlich nur noch, weil ich ja vorweisen muss, dass ich aktiv suche. Und sich neu erfinden, ich hab kein Input, an manchen Tagen bringe ich eigentlich gar nix mehr auf die Reihe, verlorene Tage, verschwendete Zeit.

Und die Zuverdienstgrenzen sind einfach zu starr, jeden Kleinscheiss muss man melden, wird dann wieder abgezogen, u bringt somit nichts, außer bürokratischen Aufwand.

Wäre das alles nicht so komisch aufgebaut, würde ich (bevor ich gar nix mache u nur blöd zuhause rumhocke) sogar als dogsitter 2 x die woche arbeiten, käme ich raus, kommt in Kontakt mit anderen Leuten - u. da kann sich auch ein Job ergeben.

Es ist alles so mühsam!

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Lindera
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Beitrag Fr., 20.04.2018, 12:22

Wenn du wirklich arbeiten möchtest und das Vorschieben des Alters kein "Entschuldigungsgrund" ist, den du dir da zurechtbastelst ... am Flughafen werden immer Leute gesucht. Die Voraussetzngen sind recht Niederschwellig, bisheriger Lebenslauf ist nahezu egal, da sowieso eine Schulung erfolgt.
Ich bin jetzt 54, seit 20 Jahren aus dem regulären Arbeitsweg raus .... und wurde sofort genommen.
Klar, man muss es wollen. Es ist tough hierarchisch durchorganisiert, Schichtarbeit, Sonn-und Feiertagsdienst ... aber es ist relativ gut bezahlt, der Einstieg wie gesagt Niederschwellig, eine Chance erst mal wieder rein zu kommen, zu arbeiten....und dann kannst Du weitersehen.
Grüsse Lindera

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inhell
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Beitrag Fr., 20.04.2018, 12:34

liebe lindera,

herzlichen dank für diese nette hilfe, aber am Flughafen kann ich nicht arbeiten, von mir über 1 h entfernt, dann die Uniform, dann diese Terrorgefahr, PUH

eine arbeitsuniformierung ist für mich nicht möglich. Ich versuchte des öfteren temporär im Dienstleistungssektor tätig zu sein - als Übergang u. wude innerhalt einer Woche entfernt. Ich wude gemobbt u der rüde Umgangston hat mich schockiert.

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