Klinik / Tagesklinik: was erwartet mich?

Hier haben Sie die Möglichkeit, anderen Ihre Erfahrungen zur Verfügung zu stellen - oder sie nach deren Erfahrungen im Kontext von klinischer Psychotherapie, Psychiatrie und Neurologie zu fragen.
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lovely25
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Beitrag So., 14.06.2009, 23:10

hallo weiße Lilie,

also ich bin schon in mehreren Kliniken stationär und aber auch in einigen Tageskliniken gewesen. Ich denke auf jeden Fall das eine Tagesklinik in bestimmten Fällen eine sehr gute Alternative ist.
dort ist es ja quasi so zumindest von den zeiten her "fast" wie ein normaler Arbeitstag. ist wahrscheinlich überall leicht abweichend, aber meistens war es so von 8.00-16.00, freitags oder donnerstags nur bis nach dem mittagessen. um in einem guten rythmus zu bleiben ist es auf jeden fall gut. ausserdem hab ich die erfahrung gemacht, dass viel mehr therapieangebot in der tk ist als auf den stationen und nicht soviele leerzeiten. na ja, man muss es halt abwägen, das wochenende und die nachmittage/abende ist man ja quasi auf sich allein gestellt. aber da gab es glaub ich auch immer eine notrufnummer. ich würde das auf jeden fall nochmal genau mit deinem arzt/therapeuten usw. besprechen. manchmal gab es in den tk´s auch so eine art probetag, da würde ich auch mal nachfragen. alles gute für dich, liebe grüße, vera.
Hoffnung ist nicht die Gewissheit, dass etwas gut ausgeht, sondern das alles Sinn macht egal wie es ausgeht!

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clematis
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Beitrag Mo., 15.06.2009, 09:12

hallo buttermilch und weiße lilie,

ich bin erst vor kurzem aus einer tk entlassen worden. ich habe dort 10 wochen verbracht. ich dachte immer, dass ich ein viel zu leichter fall für die tk bin, sprich, dass es allen anderen erheblich schlechter geht. nun, gerade in der tagesklinik waren vorwiegend ganz "normale" menschen. das soll nicht abwertend gegenüber anderen klingen, aber das krankheitsbild in der klinik war eher depressionen, mobbingopfer, burn-out usw. die hälfte der patienten (wir waren immer so um die 11 leute) hatte gar keine medikamente bekommen. nicht jeder wird automatisch vollgepumpt.

an der tk hat mir gut gefallen, dass man eine feste gruppe ist, dass man das gefühl der mündigkeit behält, dass es relativ wenige leerzeiten gibt, dass man einen gut strukturierten tagesablauf hat, viele therapien und dass die gruppe sich in vielen punkten auch selbst organisieren musste (einkauf für frühstück, gemeinsames essen, gemeinsame freizeit donnerstags usw.) und dass man nachmittags nach hause kann und nicht gänzlich von der welt abgeschnitten ist.

ich kann es nur empfehlen und ich kann nicht verstehen, dass die klinik als institution für besonders schwere fälle gehandelt wird. so nach dem motto: jetzt hilft nix mehr, nur noch klinik. das kriterium, das bei mir für klinik sprach - meine thera meinte: "wenn sie das gefühl haben, mit einer oder 2 sitzungen in der woche nicht weiter zu kommen, dann erwägen sie die tk."

ich habe mir dann einen termin in der tk geholt. da gab es ein vorgespräch mit einem der therapeuten dort. dann konnte ich mir die klinik angucken und habe mich dafür entschieden. ambulant hätte ich das sicher nicht so schnell hinbekommen, mich jetzt so viel besser zu fühlen als vorher.

lg und alles gute!
"Das Schwierigste am Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal auf freundschaftlicher Basis."
Woody Allen

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weißeLilie
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Beitrag Di., 16.06.2009, 20:43

Hallo zusammen,
danke Euch für Eure antworten. Sie beruhigen mich außerordentlich. Ich will am Donnerstag noch einmal mit meinem Therapeuten sprechen. Vielleicht kann ich dann doch in eine Tagesklinik. Muß ich da eigentlich selbst anrufen und nach einer Aufnahme fragen? Wie ist das dann mit der Krankschreibung?
Aber ich will auch nach einer Kur fragen, so etwas soll es ja auch geben, wo man Therapie und und und hat. Für drei oder vier Wochen.
Habt Ihr damit Erfahrungen?
Und danke, daß ich immer Antworten bekomme hier. Schön hier zu sein, auch wenn ich gestehen muss, daß manche Beiträge mich ganz schön durcheinander bringen. Aber es gibt ja wohl so viele Erfahrungen.
LG
weißeLilie

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samaya
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Beitrag Sa., 20.06.2009, 12:40

Hallo

Ich habe auch seid 2 Jahren Depressionen ,und da ich kein Antidepressiva vertrage ,nehme ich im mom Baldrian, aber ich möchte von mir aus in eine Tagesklinik weil ich hoffe dort einige Gespräche zu bekommen und auch hilfe ..

Hat von Euch da einer Erfahrungen gemacht ?

liebe Grüsse

samaya

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susi83
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Beitrag Sa., 20.06.2009, 13:06

ja ich war ja letztes jahr in einer Tagesklinik. Ich hab die Klinik angerufen wegen einem Platz in der Tagesklinik , dann bin ich zum Arzt ließ mir ne einweisung geben usw und dann stellt man sich vor, man muss aber mit längeren Wartezeiten rechnen, bei mir wars knapp ein Monat. Also je eher desto schneller kommt man rein. Und man hat sein Frühstück dort und sein Mittag. therapieplan hatten wir auch, wir waren eingeteilt in 2 Gruppen und jede gruppe hatte unterschiedliche Therapien wie maltherapie, entspannung, sport, gruppentherapie usw oder einzeltherapie in der Woche einmal. Viel Erfolg bei der suche und der Therapie

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samaya
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Beitrag Sa., 20.06.2009, 17:09

Hallo Susi83

Hat es dir gut geholfen ? Wie geht es dir jetzt ?

Liebe Grüsse ela

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lovely25
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Beitrag Sa., 20.06.2009, 18:35

hallo,

ich wollte nur kurz nochmal schreiben, dass mir die TK Behandlungen eigentlich immer gut getan haben und man kommt halt nicht aus dem "normalen" Tagesrythmus raus. Eine Kur ist ja eine stationäre Maßnahme, von Fall zu Fall unterschiedlich kann denke ich beides hilfreich sein.
Hoffnung ist nicht die Gewissheit, dass etwas gut ausgeht, sondern das alles Sinn macht egal wie es ausgeht!

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susi83
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Beitrag Fr., 26.06.2009, 17:01

also geholfen hat es ja, aber nach der klinik war ich arbeitslos, wie jetzt, und fühle ich mich etwas schlechter. Weil ich mich nur eingrabe, aber ja net mit absicht, besonders bei shclechten wetter kann ich meinem hobby nicht nachgehen das inliner fahren, und hocke hier....zur zeit fühl ich mich solala. und du?

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samaya
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Beitrag Sa., 27.06.2009, 16:31

susi83 hat geschrieben:also geholfen hat es ja, aber nach der klinik war ich arbeitslos, wie jetzt, und fühle ich mich etwas schlechter. Weil ich mich nur eingrabe, aber ja net mit absicht, besonders bei shclechten wetter kann ich meinem hobby nicht nachgehen das inliner fahren, und hocke hier....zur zeit fühl ich mich solala. und du?
Hallo

Bei mir ist es auch mal ok mal aber liege ich nur auf dem Sofa, will etwas machen aber ich kann nicht komme einfach nicht hoch ist schwer zu erklären es geht nicht auch wenn ich will :(

Warum bist du Arbeitslos geworden ?

Liebe Grüsse

ela

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susi83
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Beitrag Do., 02.07.2009, 18:41

hallo

ich bin arbeitslos geworden weil sie, ich vermute es,keine Fördergelder mehr bekamen vom arbeitsamt, weil ich durch einen privaten Arbeitsvermittler rein bin. Dort haben sie viele rausgehaun, fast jeden monat jemand. Heute ist wieder nen tag, wo ich mich schlecht fühle. Das Problem nicht durchatmen zu können, fühle mich schwach, müde und das Gefühl als wäre mein Hals total dick. Ich hab das gefühl jemand bei mir haben zu wollen wie meine mutter z.b.
Gestern war es nicht so, ich war den ganzen tag an der frischen luft mit mutter am bungalow, waren schwimmen hatten spaß beim schwimmen, dann war es mir mal etwas schwummrig, und die angst net atmen zu können, dann gings wieder hatte aber immer mal angst nicht atmen zu können. Wenn ich zu hause bin konzentriere ich mich zu so sehr auf mein Atem Das wetter spielt auch verrückt, ich denke mein kopf wäre dick, schlimm heut. Ich saß heute schon aufn balkon. Ich weiß nich was mit mir los ist. Mir is auch bissel übel. Vielleicht hab ich leichte depressionen weil mir z,b sinnlos vorkommt, an den bungalow mit meiner mutter zu fahren weil sie ja bald in urlaub fahren und es sinnlos wäre, weil ich dann eh weider alleine bin, und spaß hoch zu fahren macht es mir nicht. Ich hab in meinem Leben ja nur als einzige Vertrauenspersonen meine Eltern, bzw mein Bruder dem ich sicher auch was anvertrauen kann. Aber er igelt sich auch immer so ein und will seine ruhe. Aber er kriegt sein leben auf die reihe, er studiert z.b und schreibt in mathe ne eins ohne das er lernen muss. Und dann fühl ich mich sicher so weil meine eltern nächste woche in urlaub fahren für 2 wochen und ich hab immer so ne angst das ihnen was passiert, sie abstürzen, oder so, hört man ja viel und das ich alleine dastehe wenn sie im urlaub sind, bzw der schlimmste fall eintreffen würde. Vielleicht such ich mir noch mal ne Psychologin, denn irgendwas ist ja mit mir. Verlustängste z.b. Das klingt jetzt komisch, aber es ist ja michael jackson gestorben, war kein fan aber wie heute wo ich mich so schlecht fühle muss ich an ihn denken und weinen. Mein nachbar regt mich auch auf, wenn er laut telefoniert, vor allem aufn balkon und der hat so ne aggressive stimme, mir is eben schlecht. gg naja hoffe das wird besser. Vielleicht werd ich morgen mal ne therapeutin anrufen. Ich frag mich warum ich fast 2 jahre lang therapie gemacht habe , erst über nen jahr einzeltherapie und dann 5 wochen tagesklinik wie gehts dir heute?

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Sterngesicht
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Beitrag Mi., 21.10.2009, 02:20

Hallo Sofa-Held,

Das sind einfach noch immer die Vorurteile gegen Psychatrien, ich sage dir aber es ist wirklich die einzigste Lösung wenn man seelische und psychische Probleme hat. Natürlich ist es immer schwer den Anfang zu starten, und die Angst vor neuen Situationen kenne ich zu gut! Ich habe am 6. November auch ein Vorgespräch in der Tagesklinik, von einer guten Freundin die dort ebenfalls schon war weiß ich zwar das es ein anstrengender Tagesablauf sein kann, aber aufgrund meiner Probleme beisse ich in den sauren Apfel und ziehe das durch. Mein Neurologe sagte zu mir, sie sind ja nicht da um Urlaub zu machen sondern um wieder gesund und gestärkt zu werden. In einer Tagesklinik hast du ja alle Freiheiten, du hast Mitspracherecht und kannst auch bei deinem Therapieplan ein Wörtchen mit reden. Soweit ich weiss, hast du wie ich erst ein Vorgespräch mit einer Diplom Psychologin bzw. Psychologen, der geht dann mit dir deine Beschwerden durch und du schilderst ihm alles. Dann werden einem die verschiedenen Therapieräume gezeigt, man wird halt durch die Tagesklinik geführt! Danach wird man wohl auch erstmal durchgecheckt, routine-Checks halt wie EKG und so. Dann irgendwann bekommst du einen genau auf dich zugeschnittenen Therapieplan. z.B 08:30 Frühstücken mit der Gruppe, danach Gymnastik Sport-Tanztherapie, Ergotherapie, Gruppentherapie, Einzeltherapie usw. Ich finde Psychopharmaka sollte man nur nehmen wenn man sie wirklich braucht. Sprich man leidet unter starken Depressionen oder Angstzuständen die nicht aushaltbar sind. Bei mir ist es so das ich sie nicht brauche, da ich zwar unter Angstzuständen, Sozial Phobie, Anpassungsschwierigkeiten, Selbstzweifel und ständiges grübeln leide aber das ist alles noch so im Rahmen und ertragbar das ich keine Tabletten brauche. Da ich auch finde sie nehmen einem nicht den Grundkern der Erkrankung, sondern sie machen es einem etwas leichter dafür aber auch Abhängig. Erkrankungen wie wir sie haben können nur durch Abwechslung, Gesprächen und einem guten Tagesablauf bekämpft werden. Weil reden befreit, auch wenn es mir oft schwer fällt aber ich werde es gut finden unter Menschen zu sein die ähnliche Probleme haben wie ich. Man fühlt sich nicht alleine und es ist immer jemand da der einem zu hört! Man fährt morgens hin, und fährt abends wieder nach hause. Am Wochenende hat man dann quasi frei. Eine Tagesklinik kann man nicht mit einer geschlossenen Psychatrie vergleichen, so lange man in der Lage ist übers Wochenende zu hause zu bleiben, man nicht Suizid gefährdet ist und man noch Herr seiner Sinne ist und man weiss was man tut wird einem da niemand irgendwas aufzwingen können. Was du nicht willst das willst du nicht. Und merkst du das dir da irgendwie was spanisch vorkommt dann kannst du immer noch abbrechen, aber man hat es zumindest mal probiert und hinein geschnuppert. Natürlich ist das anstrengend, aber ich sage mir es ist ja auch nicht verkehrt wenn man einen geregelten Tagesablauf durchgeht! Andere fahren zur Arbeit, und du fährst in die Tagesklinik, andere kommen abends von der Arbeit, und du kommst abends aus der Tagesklinik. Dann kannst du dich zu hause noch ein paar Stunden ausruhen, was essen und duschen, und dann am anderen Tag geht es wieder los. Ich werde ja auch sehen wie das ganze Umfeld auf mich wirkt, ich werde es probieren. Und dann mal sehen was dabei herum kommt! Ich wünsche Dir viel Erfolg Sofa-Held, und habe keine Angst davor zu irgendwas gezwungen zu werden. Was du nicht willst oder verträgst, sag es einfach. Nein und fertig! Dann kann auch niemand was dagegen tun. Auch wenn sie dir versuchen würden dir einzureden das dir die Tabletten so helfen würden, wenn du sie nicht willst dann sag das. Und wenn ihr euch fragt wieso ich so spät bzw. so früh noch antworte^^ ich kann nicht schlafen, habe Schlafstörungen in letzter Zeit.
" Urteile nie über Menschen, bevor Du Dir nicht die Mühe gemacht hast, sie wirklich zu ergründen um zu erkennen was für ein Mensch die jeweilige Person wirklich ist "

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kira77
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Beitrag Fr., 06.11.2009, 21:52

Hallo,

ich gehe in auch bald in die Tagesklinik und muß sagen ich freue mich regelrecht darauf. Endlich nehmen sich kompetente Fachkräfte meiner seit fast 5 Jahren andauernden beruflichen Problematik an! Ich bin froh, ein paar Wochen nicht in meinem Job zu müssen und hoffe, danach auch nie wieder hin zu müssen, sondern die Empfehlung einer beruflichen Reha zu bekommen. Lieber gehe ich wochenlang in Therapie als auch noch einen Tag länger auf Arbeit!!! Es ist schließlich alles zu meinem Besten mit der Aussicht auf ein anderes Leben (bei mir Berufsleben). Und allein dieser Gedanke baut mich schon auf. Wenn man erschöpft ist, einfach mit den Nerven am Ende, nur noch müde und sich auf nichts mehr konzentrieren kann und das seit fast 5 Jahren, wird es glaub ich höchste Zeit sich helfen zu lassen. Bisher war ich es immer die geholfen hat, schon wegen meines Berufs, jetzt bin ich es die Hilfe braucht. Ich nutze diese Chance gern. Und soviel ich weiß kann man bis zu einem Jahr Krankengeld von der KK beziehen, es ist also erstmal egal ob man den Job verliert, erst Recht wenn man danach eine berufl. Reha anstrebt.

LG, Kira.

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Zuckererbse
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Beitrag Di., 16.03.2010, 16:03

hallo...

ich muss ja nun in eine tagesklinik und was mich mal noch interessieren würde is ob das für mich dann mit kosten verbunden is... bei mir geht es um essstörung und mir wurde gesagt dass man da eigenständig einkaufen gehen muss... muss ich das denn dann selbst zahlen oder wie läuft das ab.... schließlich kochen ja alle mitglieder der thera zusammen...

wer kann mir antwort geben...

gruß zuckererbse

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Kleine_Seele
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Beiträge: 80

Beitrag Do., 10.06.2010, 07:14

Hallo,

habe morgen ein Ersttermin in der Psychosomatik bei den Barmherzigen Schwestern in Wien.
Ich muss zugeben ich hab totale Panik. Weiß nicht was ich dort sagen soll und was überhaupt gemacht wird.

Kann mir jemand von euch mitteilen wie so ein Ersttermin ist? Und was mich ungefähr erwartet? Vielleicht war jemand von euch ja schon mal in der Klinik und kann mir seine Erfahrungen schildern.

Danke im Voraus
_______________
Liebe Grüße
Kleine Seele

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ENA
[nicht mehr wegzudenken]
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Beitrag Do., 10.06.2010, 08:10

Hallo Kleine_Seele!

Ist das Dein ein erstes Info-Gespräch oder schon der erste Tag Deiner Zeit da?

Also wenn es ein Info-Gespräch ist, werdet ihr mit Sicherheit darüber sprechen, warum Du Dich für diese Klinik interessierst, was es bei denen für Stationen gibt, was sie Dir an Therapiemöglichkeiten anbieten können, wie lange in der Regel der Aufenthalt dauert, wann Du mit einem Platz rechnen kannst, ein bisschen was zu den anderen Klienten (wieviele, was wird behandelt (natürlich nicht individuell)), zum groben Tagesablauf, was Du tun musst, um dorthin zu kommen...und dann kannst Du noch Fragen stellen, die Du hast.

Wenn das Dein erster Tag dort ist, wirst Du wahrscheinlich ein erstes Gespräch mit Deiner zuständigen Therapeutin haben, eine körperliche Grunduntersuchung haben, Dein Zimmer gezeigt bekommen, die Räume gezeigt bekommen, Deinen (vorläufigen?) Therapieplan bekommen, den anderen Patient/Innen vorgestellt werden, mit denen ein erstes Abendessen einnehmen,... . Ob es dann gleich am ersten Tag schon eine richtige Therapieeinheit gibt, weiß ich nicht. Kommt mit Sicherheit auch darauf an, wann Du da ankommst,...aber ich kann mir vorstellen, dass Du am ersten Tag erstmal Zeit zum Ankommen hast... .

Liebe Grüße, ENA!

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