Schlaflosigkeit / ständige Müdigkeit

Die Psyche spielt eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung des körpereigenen Abwehrsystems: immer mehr Krankheiten werden heute als 'psychosomatisch' und damit ggf. psychotherapeutisch relevant betrachtet.
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egolin
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Beitrag Fr., 30.05.2008, 20:13

servus,
kann au net gscheit schlafen. oft gar net. mittlerweile nur noch wenn i mich so abdichte dass i zambrech. hab also au keine tipps für euch.
leidende grüße
egolin

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Nurse_with_wound
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Beitrag Sa., 31.05.2008, 10:56

also fand den Link von Marsil über die Schlafhygiene recht gut. Ich habe mir ihn ausgedruckt.

Ich habe jetzt herausgefunden was der optimale Zustand für mich ist und woher vermutlich die Schlafstörungen kommen - solltet ihr vielleicht tun. Eine nicht zu starke und nicht zu schwache körperliche Belastung im Sinne von Arbeit, über den ganzen Tag verteilt. In meinem früheren Job habe ich auch Nachts am besten geschlafen.
Meine jetzige Arbeit ist unglaublich trocken, besteht aus psychischer Belastung, die Belastung kommt nicht von der Arbeit an sich sondern von enormen Versagensängsten, und Anforderungen an meinen Willen, meine Emotionen, meine Psyche und Intelligenz , sie erdrückt mich manchmal. Die körperliche Belastung die ich zum Ausgleich betreibe in der Freizeit ist auch oft enorm, auch wenn es mir Spass macht putscht mich manchmal zu sehr auf.
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**Mystery**
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Beitrag Di., 03.06.2008, 18:00

hi antonia
Es könnte auch so viel ich weiss ein Anzeichen von Depression sein. Oder Burnout.
Ich kann Dir nur empfehlen zum Psychiater oder Neurologen zu gehen. Er verschreibt Dir schon das richtige.
Ich bin überzeugt davon, dass bei mir die Ursache einerseits der Stress ist, andererseits aber auch gewisse Ängste, die ich habe.

Beim Psychiater war/bin ich schon, mir wurde da letztens Mirtazapin verschrieben (ist ein antidepressivum, das auch schlaffördernd wirkt)

es wirkt zwar schon, dh. ich kann dann schon etwas besser einschlafen, aber am nächsten tag bin ich total müde und abgeschlagen.

außerdem denke ich, medikamente können immer nur die symptome bekämpfen, aber niemals die ursache. und ich würd das problem "schlafstörung" aber gern an der wurzel anpacken und nicht nur die symptome bekämpfen.

was könnt ihr mir da raten? wäre eventuell psychotherapie empfehlenswert? oder entspannungsübungen wie zb autogenes training, yoga, meditation usw?

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kalika
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Beitrag Mi., 04.06.2008, 10:22

Wie ich schon oben erwähnt habe, sollte man zum Spezialisten gehen und nicht zu einem 08/15-Arzt. Die Unterschiede im Wissen sind enorm. Ruhig auch verschiedene Ärzte aufsuchen und austesten.
Schlafhygiene ist unabdingbar, bei Schlafstörungen. Alkohol gehört NICHT dazu, da er nur bei jungen Frauen zu einem tieferen Schlaf führt, aber NICHT bei den restlichen Menschen (dazu gibt es ein wissenschaftl. Studie).
Geht also zum Fachmann. Laßt Euren Schlaf im Schlaflabor untersuchen. Hier wird festgestellt, ob ihr überhaupt richtig schlaft. Denn der falsche Schlaf sorgt, ähnlich eines Teufelskreises dafür, daß man am nächsten Tag weniger Leistungsfähig ist, Fehler macht, mehr Stress hat, versucht durch mehr Arbeit zu kompensieren, etc. und dadurch noch schlechter einschläft.
Gibt es also körperliche Ursachen, dann sollten die zuerst abgeklärt werden - ohne, daß einem gleich ein Schlafmittel verabreicht wird.
Also, geht nicht zum 08/15-Psychologen und Psychiater, sondern wirklich zu Leuten, die täglich mit dieser Problematik zu tun haben und an der neuesten Wissensfront arbeiten.
Fragt Eure Krankenkassen nach diesen Spezialisten und diesen Schlaflabors. Laßt Euch vom Hausarzt eine Überwesung geben und geht dort hin.
Nur, wenn alle Seiten Eures Problems (körperliche und psychische Ursachen) betrachtet werden, kann Euch geholfen werden.
Ansonsten ist angemessener (nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig) Ausdauersport sicherlich keine schlechte Wahl, zumindest den Stresspegel zu senken.

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Biank
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Beitrag Mo., 09.06.2008, 13:02

Hallo, Mathias!
Ich habe auch Probleme mit der Schlaflosigkeit! Seit ungefaehr anderthalbem Jahr, seitdem ich die Uni angefangen habe. Ich wohne allein, in einem Zimmer im Studentenwohnheim! Es kommt mir seltsam vor, denn ich war zu Hause daran gewohnt, mit meiner Schwester in einem Zimmer zu schlafen...und eigentlich war das ganze Hause voll mit Menschen. Ich bin immer muede, ich gähne die ganze Zeit, ich kann mich auf nix konzentrieren...und ich kann auch nicht ausschlafen...Versuch mal mit einer Therapie. Ich bin der Meinung, dass diese Medikamente gegen Schlaflosigkeit langfristig Nebenwirkungen haben koennen. Ein Paar interesante Tipps auf Naturbasis findest du auch unter http://www.imedo.de/group/topics/show/1 ... flosigkeit

Erholsame Naechte,
Biank

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egolin
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Beitrag Di., 10.06.2008, 01:07

mir helfen keine entspannungsübungen. Mein ganzer Körper fängt an unangenehm zu kribbeln. Muss meine Muskeln anspannen.
Hab letzte nacht schäfchen gezählt, aber hat net viel gebracht außer, dass i über halbe und zerstückelte Schafe nachgedacht hab. Geschlafen hab i dann 3 Stund. Mal schaun wie viel´s die nacht wird.

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Biank
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Beitrag Mi., 11.06.2008, 10:42

Mein Koerper zittert manchmal, tagsueber! Ich fuehle mich so kraftlos und hab' kopfschmerzen! Mit Entspannunguebungen habe ich noch nicht versucht! Gott weiss ob ich die ueberhaupt machen kann, denn wie gesagt, es faellt mir sehr schwer zu konzentrieren!
Lg

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**Mystery**
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Beitrag Fr., 13.06.2008, 01:56

egolin hat geschrieben:mir helfen keine entspannungsübungen. Mein ganzer Körper fängt an unangenehm zu kribbeln. Muss meine Muskeln anspannen.
Hab letzte nacht schäfchen gezählt, aber hat net viel gebracht außer, dass i über halbe und zerstückelte Schafe nachgedacht hab. Geschlafen hab i dann 3 Stund. Mal schaun wie viel´s die nacht wird.
Ich setze auch nicht allzuviel Hoffnungen in Entspannungsübungen wie zB Training nach Jacobson oder Yoga. Die bewirken meiner Meinung nach ja nur, dass sich der Körper entspannt, aber nicht der Geist. Wichtig in meinem Fall ist aber, dass sich der Geist "entspannt" bzw. dass ich vom psychischen her innerlich ruhiger werde.

Kennt jemand vielleicht Entspannungsübungen oder allgemein Übungen, mit denen man den Geist und die Psyche beruhigen kann?

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lemon
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Beitrag Fr., 13.06.2008, 07:36

oder Yoga. Die bewirken meiner Meinung nach ja nur, dass sich der Körper entspannt, aber nicht der Geist. Wichtig in meinem Fall ist aber, dass sich der Geist "entspannt" bzw. dass ich vom psychischen her innerlich ruhiger werde.
Wenn schon mal der Körper gut entspannt ist, ist dies eine Vorraussetzung für erholsamen Schlaf.

Selbst habe ich hin und da ein bißchen Schlafprobleme, das Einschlafen fällt mir schwer.

Ich mache seit einem halben Jahr Yoga und mit zunehmender Zeit gelingt es mir immer besser meinen Geist zu entspannen; die belastenden Gedanken beim Einschlafen vorbeiziehen zu lassen und so befreit in den Schlaf zu fallen....
Yoga ist sehr zu empfehlen, um den Geist zu entspannen und macht mir persönlich viel Spaß

Ich denke es erfordert Geduld sich Entspannungstechniken anzueignen, egal für welche Variation man sich entscheidet, es braucht regelmäßiges Training bis man einen Nutzen erhält.

lemon
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**Mystery**
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Beitrag Fr., 13.06.2008, 22:42

Natürlich, der Körper muss auch entspannt sein, um einschlafen zu können, das ist mir schon klar. Was ich aber meine, ist, dass körperliche Entspannung alleine nicht reicht, um einschlafen zu können, sondern dass man auch noch geistige Entspannung benötigt.

Kann man mit Yoga wirklich den Geist entspannen?
Ich denke es erfordert Geduld sich Entspannungstechniken anzueignen, egal für welche Variation man sich entscheidet, es braucht regelmäßiges Training bis man einen Nutzen erhält.
Davon habe ich auch schon gehört, dass es extrem lange dauert bis man sich diverse Entspannungstechniken (wie zB Yoga) angeeignet hat bzw. sie gut beherrscht. Mein Alltag ist eh schon immer so stressig, daher kann ich da jetzt nicht auch noch viel Zeit in solche Entspannungstechniken inverstieren.

Daher habe ich mir gedacht, ich könnte es auch mit psychotherapeutischen Tricks und Tipps versuchen, besser einzuschlafen. Solche psychischen Tricks werden ja nicht allzuschwer zu erlernen sein und man braucht auch nicht lange, bis man diese beherrscht oder?

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lemon
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Beitrag Sa., 14.06.2008, 07:59

Mein Alltag ist eh schon immer so stressig, daher kann ich da jetzt nicht auch noch viel Zeit in solche Entspannungstechniken inverstieren.
Da liegt eventuell der "Knackpunkt" für dich. Du hetzt durch den Tag und wo bleibt die Zeit für dich?
Dich mit dir und deinem Inneren bewußt AM TAG zu beschäftigen, damit dir die Nacht zum Schlafen bleibt. So wie du lebst, könnte es sein, dass dich deine unruhigen Gedanken nachts einholen.

GEDULD und MUSE könnten die Lösung sein, was natürlich ein geduldiger Prozess wiederum ist.
Diese Zeit wirst du dir nehmen MÜSSEN, wie du bemerkst, zwingt dich dein Körper, indem er dir den Schlaf entzieht, so die meinige Sicht, es könnte zumindest so sein .
Solche psychischen Tricks werden ja nicht allzuschwer zu erlernen sein und man braucht auch nicht lange, bis man diese beherrscht oder
Nun haben wir es schon wieder Mystery:
Schnell und fix soll es sein, ein paar Haurucktipps zum Einschlafen , die gibt es leider nicht. Sich mit der Psyche zu beschäftigen erfordert wiederum viel Geduld mit sich selbst und seinem Inneren.

Mein Vorschlag wäre, nimm dir bewußt Zeit, nur für dich und deine Gedanken, für den Geist, für dein Inneres, am TAG!!! Sei es alleine, beim Yoga oder beim Psychologen, je nachdem, was dich anspricht, mit der Zeit wird es sich "langsam" auflösen, dein Schlafproblem, so "langsam" wie es sich eingeschlichen hat in dein "schnelllebiges" Leben.

So wünsche ich dir Ruhe und Gelassenheit,
liebsten Gruß
lemon
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**Mystery**
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Beitrag Sa., 14.06.2008, 14:16

Hi lemon,

danke für deine Antwort.
Du hetzt durch den Tag und wo bleibt die Zeit für dich?
Dich mit dir und deinem Inneren bewußt AM TAG zu beschäftigen, damit dir die Nacht zum Schlafen bleibt. So wie du lebst, könnte es sein, dass dich deine unruhigen Gedanken nachts einholen.
Damit hast du vollkommen recht. Es ist mir auch vollkommen bewusst, dass ich durch jeden Tag hetze und soviel wie möglich in so kurzer Zeit wie möglich erledigen möchte. Ich habe einfach nicht die Zeit dazu, mich mit meinem Inneren ausführlich zu beschäftigen. Ich wünsche mir oft, dass der Tag nicht 24 Stunden hätte, sondern 40 oder 50 Stunden, denn dann könnte ich viel mehr erledigen. Oder oft wünsche ich mir, dass ich keinen Schlaf benötigen würde, weil dann könnte ich die Zeit, die ich mit Schlafen verbringe, für andere Dinge verwenden.

Also ich selbst weiß eh, dass ich ständig hin und herhetze und unter Dauerstress stehe.
Nur das blöde ist: Ich kann diesen Zustand des Stresses nicht ändern! Ich kann es mir einfach nicht erlauben, Zeit für wichtige Dinge, wie zB, dass ich mich mit meinem Inneren beschäftige, aufzuwenden. Ich selbst merke ständig bzw. ich denke mir ständig, dass mir die Zeit davonläuft. Und wie gesagt, ich kann es mir einfach aus verschiedenen aber gewichtigen Gründen nicht erlauben, Zeit für andere Dinge aufzuwenden.

Aber wie könnte man dieses Problem denn lösen? Falls es überhaupt eine Lösung gibt dafür. Ich kann nicht einfach sagen: "So, jetzt nehme ich mir mal Zeit für meine Psyche, für mein Inneres und ich entspanne mich mal" und nebenbei stehen so viele andere sehr wichtige Dinge an, die erledigt gehören.

Weiß da jemand Rat?
Schnell und fix soll es sein, ein paar Haurucktipps zum Einschlafen , die gibt es leider nicht. Sich mit der Psyche zu beschäftigen erfordert wiederum viel Geduld mit sich selbst und seinem Inneren.

Mein Vorschlag wäre, nimm dir bewußt Zeit, nur für dich und deine Gedanken, für den Geist, für dein Inneres, am TAG!!! Sei es alleine, beim Yoga oder beim Psychologen, je nachdem, was dich anspricht, mit der Zeit wird es sich "langsam" auflösen, dein Schlafproblem, so "langsam" wie es sich eingeschlichen hat in dein "schnelllebiges" Leben.
Ja ich würde mir ja so gerne bewusst Zeit nehmen für mich und meine Gedanken, aber ich KANN es einfach nicht, wenn ich weiß, dass daneben 1000 andere Dinge warten, die erledigt werden müssen, und zwar dringend erledigt werden müssen. Solange ich das im Kopf habe, habe ich auch gar nicht die Fähigkeit, mich innerlich zu entspannen.

Mir ist das alles um mich herum eh viel zu schnelllebig, alles muss in der heutigen Zeit schnell, schnell, schnell gehen. Und wenn man mithalten will und vor allem MUSS (so wie ich), dann geht es ja gar nicht anders, als dass man sich ständig unter Stress und Druck setzt.

Es ist wirklcih ein Jammer....

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lemon
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Beitrag Sa., 14.06.2008, 20:08

So wie du bisher lebst, glaube ich nicht, dass du voll und ganz leistungsfähig tagsüber bist; oder bemerkst du etwa dein Schlafdefizit nicht?

Wie kommst du zurecht, mit all den Aufgaben und all dem Stress?

Sicherlich ist dir bewusst, dass es nützlich wäre, ausgeruht in den Tag zu starten und dann stepp by stepp alle anfallenden Tätigkeiten abzuarbeiten; ohne diese innere Unruhe, das Leistungspotential, das du dir selbst abverlangst, nicht erfüllen zu können, was wiederum ein Stressfaktor ist.
Ausgeschlafen sieht man allem entspannter entgegen und es geht einem vieles leichter von der Hand.

Der Körper ist ein aufmerksamer Mitteiler, wenn du offen dafür bist, hörst du genau was er spricht. Er verwehrt dir den Schlaf, um dir was bewusst zu machen.
Was es genau ist, weiß ich nicht, das kannst nur du für dich selbst herausfinden.
Doch nachdem was ich von dir lese, wird es wohl daran liegen, dass du dir nicht freiwillig Zeit für Ruhe, Muse und Gelassenheit nimmst. Wenn es weiter so geht, wird dich dein Körper zwingen; denn ich denke nicht, dass man lange leistungsfähig bei ständigem Schlafdefizit ist, die Gefahr besteht, dass irgendwann gar nichts mehr geht.


lemon


http://de.wikipedia.org/wiki/Insomnie
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Beitrag Mo., 16.06.2008, 15:02

So wie du bisher lebst, glaube ich nicht, dass du voll und ganz leistungsfähig tagsüber bist; oder bemerkst du etwa dein Schlafdefizit nicht?

Wie kommst du zurecht, mit all den Aufgaben und all dem Stress?
Natürlich bemerke ich mein Schlafdefizit, sogar sehr stark. Aufgrund Schlafmangel kann ich mich nicht gut konzentrieren, meine Gedanken schweifen oft ab, ich bilde mir ein, dass ich auch shcon Gedächtnisstörungen habe ab und zu.

Aber wenn ich mir mehr Zeit für mich und meine Psyche nehmen würde, dann würden die anstehenden Dinge darunter noch mehr leiden als wenn ich diese Dinge in unausgeschlafenem Zustand mache. So kann ich die Dinge mit unausgeschlafenem Zustand wenigstens so halbwegs erledigen, aber wenn ich mir mehr Zeit für mich nehme, dann kann ich sie gar nicht erledigen, verstehst du?
Doch nachdem was ich von dir lese, wird es wohl daran liegen, dass du dir nicht freiwillig Zeit für Ruhe, Muse und Gelassenheit nimmst.
Du hast vollkommen recht, Zeit für Ruhe, Muse und Gelassenheit habe ich shcon lange nicht mehr....

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lemon
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Beitrag Mo., 16.06.2008, 17:48

Aber wenn ich mir mehr Zeit für mich und meine Psyche nehmen würde, dann würden die anstehenden Dinge darunter noch mehr leiden als wenn ich diese Dinge in unausgeschlafenem Zustand mache. So kann ich die Dinge mit unausgeschlafenem Zustand wenigstens so halbwegs erledigen, aber wenn ich mir mehr Zeit für mich nehme, dann kann ich sie gar nicht erledigen, verstehst du?
Ne Mystery, ich verstehe nichts

Ich habe so das Gefühl, du willst mich nicht verstehen

Überleg dir doch mal, was dir das auf DAUER bringt. Effektiv nicht viel und wenn du keinen Schlaf bekommst, geht doch dann mal gar nichts mehr, dann verbiegts dir dein Gestell und du liegst flach und die Arbeit MUSS dann liegen bleiben. Ich würde im Vorfeld dafür sorgen, dass es gar nicht so weit kommt.

Zitat (vielleicht nützts dir was)
Probleme kann man niemals mit der gleichen Denkweise lösen durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein

Ein wenig wirst du wohl ändern müssen, dass sich dein Zustand und deine Nachtruhe entsprechend ändern werden, anders wirds nicht gehen. Wenn du abnehmen willst, kannst du auch nicht essen wie bisher und hoffen, dass die Waage "von selbst" weniger anzeigt, ein blödes Beispiel vielleicht, doch möglich, dass du es nun verstehst bzw. verstehen willst.

Ich wünsche dir ein bißchen Aufgeschlossenheit für andere Möglichkeiten,
lemon
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