Gesetz der Resonanz

Fragen und Gedanken rund um Spiritualität und Religionen, alternative Behandlungsmethoden, den üppigen Garten sonstiger "Therapie"-Formen, Esoterik ... und ihre Berührungspunkte mit Psychotherapie bzw. psychologischen Problemen.

Widow
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Beitrag Mi., 19.03.2014, 14:46

Das konnte Astrid Lindgren deutlich besser erklären:

"2 x 3 macht 4
Widdewiddewitt und Drei macht Neune !!
Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt ...."

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Verocasa
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Beitrag Mi., 19.03.2014, 15:01

Hohn (und Wut?) als Kommentar - niedlich … und so ü-ber-haupt nicht verletzend!
Schade eigentlich. Aber doch so typisch in diesem Faden.

Tröte
Das wird hier nix mehr.

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Verocasa
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Beitrag Mi., 19.03.2014, 15:11

Sachlich: Ich empfange hier in Resonanz meine eigenen früheren Zweifel und meine eigene Wut, mein eigenes Selbstmitleid.

Verletzen kann es mich deshalb nicht. Im Gegenteil, ich empfinde Liebe für diejenigen, die hier mit Ablehnung reagieren, weiß ich doch, warum das so ist.

Trotzdem habe ich wenig Lust, in diesem Faden weiterhin zu schreiben (War ja schon mal an der Stelle und bin "wieder zurückgekehrt") weil es echt nichts bringt.

Jeder zweite Beitrag ist der Versuch einer Richtigstellung oder einer Erklärung, nach der eigentlich gar nicht verlangt wird. Also, was solls?

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viciente
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Beitrag Mi., 19.03.2014, 15:30

Verocasa hat geschrieben:Jeder zweite Beitrag ist der Versuch einer Richtigstellung oder einer Erklärung, nach der eigentlich gar nicht verlangt wird. Also, was solls?
nix .. anderen bei jeder möglichen gelegenheit total sinnfrei eine aufs maul zu hauen, sie zu verhöhnen oder lächerlich zu machen und beliebig abzuwerten (und ihnen das gleichzeitig völlig ungerechtfertigt vorzuhalten), erfüllt lediglich die eigene überzeugung der "schuld" bzw. wertlosigkeit wenn diese dann entsprechend reagieren (oder auch nicht - es ist echt wurscht); nur so erfüllen sich die prophezeiungen. alles andere macht dann keinen "spass"; denn ohne widerpart samt bestätigung entfiele nicht nur die sinnhaftigkeit des heulens über das eigene unglück oder die ungerechtigkeiten des angeblich völlig "unbeteiligt" erfahrenen bei und mit "gleich gesinnten", sondern auch die möglichkeit, jegliche beteiligung am eigenen "schicksal" rigoros von sich zu weisen. da konstruiert man sich dann u.a. schon lieber die illusion, was "besseres" zu sein und alle zynisch zu halbaffen zu erklären, die nicht zustimmen (weil sie ja "unter niveau" sind).

.. und das ist letztlich - selbst wenn es für manche unerkannt bleibt - resonanz pur; damit lässt sich HIER und SO nicht konstruktiv umgehen; sowas "passt" bestenfalls in eine - hoffentlich erfolgreiche - therapie. und damit lass auch ich es hier jetzt endgültig bleiben, mich einzubringen.

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Widow
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Beitrag Mi., 19.03.2014, 18:36

Mir war nicht klar, dass die Resonanz-Theorie-AnhängerInnen hier unter sich bleiben wollen und dies ein Affirmationsthread ist.
Mit der Bitte um Entschuldigung für meine Störung

w (und weg)

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Tröte
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Beitrag Mi., 19.03.2014, 19:11

Verocasa hat geschrieben: Tröte
Das wird hier nix mehr.
ja sehe ich auch so und finde ich sehr schade
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "


Vincent
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Beitrag Mi., 19.03.2014, 20:06

Widow hat geschrieben:Mir war nicht klar, dass die Resonanz-Theorie-AnhängerInnen hier unter sich bleiben wollen und dies ein Affirmationsthread ist.
Einerseits: Affirmation ist doch genau deins. Jedenfalls hatte ich immer den Eindruck, dass du ganz besonders zufrieden bist, wenn man dir in deiner Wahrheit kompromiss- und kritiklos zugestimmt hat. Und wehe, wehe jemand tat dies nicht.

Andererseits: Ein bisschen stimme ich dir hier im Kern schon zu: Esoteriker, die solche Gesetze als Naturgesetze immer wieder betonen, um ihre (Gefühls-)Erfahrungen als allgemein erfahrbar zu verkaufen (wenn man nur dies und jenes beachtet!), vergessen leider allzu oft die Gültigkeit aller anderen Naturgesetze, welche wiederum dagegensprechen würden.
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)

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stern
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Beitrag Mi., 19.03.2014, 20:37

viciente hat geschrieben:sowas "passt" bestenfalls in eine - hoffentlich erfolgreiche - therapie. und damit lass auch ich es hier jetzt endgültig bleiben, mich einzubringen.
kapiere gerade nicht ganz, was du sagen willst: Was passt in die Therapie bzw. wer ist das therapiebedürftige arme Würstel ?
denn ohne widerpart samt bestätigung entfiele nicht nur die sinnhaftigkeit des heulens über das eigene unglück oder die ungerechtigkeiten des angeblich völlig "unbeteiligt" erfahrenen bei und mit "gleich gesinnten", sondern auch die möglichkeit, jegliche beteiligung am eigenen "schicksal" rigoros von sich zu weisen. da konstruiert man sich dann u.a. schon lieber die illusion, was "besseres" zu sein und alle zynisch zu halbaffen zu erklären, die nicht zustimmen (weil sie ja "unter niveau" sind).
kapiere ich auch nicht ganz, was du damit sagen willst. Meine bescheidene Sichtweise zu "unbeteiligt erfahrenen" Erlebnissen: Man kann auch eigenverantwortlich handeln bei Erlebnissen, für die man (originär) keine Verantwortung hat bzw. die man sozusagen "unbeteiligt" erfahren hat ... . Oder in anderen Worten: Man muss sich, seine Wenigkeit und sein eigenes Wirken nicht für alles mögliche ursächlich ansehen, um Verantwortung für etwas übernehmen zu können bzw. verantwortlich zu handeln.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
«

(alte Weisheit)

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Tröte
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Beitrag Mi., 19.03.2014, 21:13

vicientes beitrag bezog sich (denk ich mal) vollumfänglich auf widow und hatte mit der originären diskussion nichts zu tun.....
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "

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Tröte
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Beitrag Mi., 19.03.2014, 21:21

Sagt mir etwas (schon mehrmals davon gehört. Und ich kann auch etwas damit anfangen). Also ich kann auch durchaus annehmen, dass Unbewusstes auf andere wirken kann.
und da bin ich anderer meinung.......im unterbewusstsein läuft viel mehr "ab" als wir gemeinhin denken und du handelst/reagierst unterbewusst auch immer auf dein gegenüber.

Und auch mit "wie man in den Wald hineinruft, so..." kann ich persönlich nur bedingt viel anfangen. Sicherlich kann es Entsprechungen geben. Aber ich muss doch nicht zwangsweise so reagieren (in Verhalten und mit meiner eigenen Emotionalität, etc.), wie der "Schreihals", der in den Wald ruft (tue ich auch meiner Erfahrung nicht. Sondern warum sollen Menschen nicht auch ein Reaktionsspektrum haben, das unabhängig von der Umwelt ist?). Fände ich im übrigen sogar schrecklich, wenn "wie man in den Wald hineinruft..." gesetzmäßig gelten würde.

Soll auch nur meine Sichtweise/Erfahrung/Erlebenswelt sein... nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Im übrigen kann (man höre und staune) auch etwas auf mich wirken, das ich nicht explizit kommentiere. Im Forum handhabe ich es sogar öfters so, dass ich auf etwas, was sie stärkste Wirkung auf mich hat (im positiven wie negativen Sinn) oft gar nicht eingehe.
meiner meinung geht es nciht darum WIE du auf den anderen reagierst, sondern dass du reagierst.
wenn dir jemand brüllend/schreiend entgegenkommt würdest du ihn eher nicht freudestrahlend in die arme schließen wollen, weil dein "unterbewusstsein" dir mitteilt, dass dein gegenüber sehr sauer zu sein scheint. dies heisst aber nicht, dass du zurückbrüllen musst. sondern nur, dass du seinen gemütszustand erfasst und dein unterbewusstsein dich vlt. zur vorsicht mahnt. und dass du diese "warnsignale" im körper hast (wie oben schon gesagt läuft das meiste eben unterbewusst ab) dürfte bekannt sein.

das du auf etwas nicht eingehst ist dann deine entscheidung wie du RE-agierst.....aber die situation (das gefühl, die "schwingung") nimmst du unterbewusst immer wahr, du kannst dich gar nicht dagegen "wehren", weil du auf dein unterbewusstsein keinen direkten einfluss hast.
es geht m.e. nicht darum, wie man reagiert, sondern, dass man reagiert/fühlt/erfasst...whatever
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Thread-EröffnerIn
nobodie
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Beitrag Do., 20.03.2014, 07:40

Ohne Bezug zu Vorposts:

Eine Freundin zu mir: "Warum bekommst Du immer was Du willst?"

Meine Erkenntnis (aus dem daraus resultierenden Gespräch): Das "Gesetzt der Resonanz" kann man niemanden erklären, der es verleugnet. Diese Menschen kämpfen und kämpfen und kämpfen (meiner Meinung nach um Aufmerksamkeit zu bekommen). Sie leben im Mangel, weil Sie sich sicher sind nicht alles haben zu können und so müssen sie sich immer entscheiden.

Wenn diese Menschen hinfallen, glauben Sie nicht wieder auf die Beine zu kommen und leben daher in ständiger Angst.
Diese Menschen verfolgen Ziele nur um sie zu erreichen und dann fest zu stellen, dass sie noch immer nicht glücklich sind.

Jemand der verstanden hat, dass alles im Überfluss vorhanden ist geht mutlos, wie ein Ritter auf jede Herausforderung zu. Er will hinfallen, weil er weiß, dass er nur wieder aufstehen muss. Er schätzt alles was er hat. Ist stolz auf jeden seiner Erfolge und wächst mit jedem Misserfolg.
Er vertraut und dankt so oft wie möglich. Er ist stolz und glücklich mit dem was er hat und kennt keine Grenzen.

Um mit einem Zitat zu schließen:
"Wer darauf achtet was im fehlt wird nie genug haben. Wer hingegen darauf achtet was er HAT wird immer Mehr haben."

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Seelenspiegel
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Beitrag Do., 20.03.2014, 08:54

Danke nobodie,

das ist ein sehr schöner Beitrag und es ist auch genau das, was ich denke und fühle.

Im Grunde bin ich ein Mensch, der jetzt die Sonne sieht, während andere sich beklagen, dass es morgen wieder Regen geben soll. Meistens zumindest . Und wenn mal nicht und ich mich beklage treffe ich auf Menschen die sagen: "Na und?"
Das tut mir gut, so komme ich schnell wieder auf den (meinen) Boden zurück.

Für selbstverständlich halte ich das nicht. Ich bin dankbar dafür. Es war mein Weg, der mich hierher gebracht hat und so, wie es ist, kann ich gut und zufrieden leben.

Schade finde ich, wenn jemand es für nötig hält, die Keule auszupacken, weil es auch Menschen mit anderen Meinungen/Sichtweisen gibt. Oder auch schlicht Situationen anders oder auch andere Situationen erleben. Wozu soll das gut sein? Gewalt hat noch nie jemanden geholfen. Da kann es nur Verlierer geben, auf beiden Seiten.

Was ich sagen möchte: Wenn es auch schwer fällt, auf beiden Seiten, an der Sichtweise des Anderen nicht rütteln zu können ... es ist okay. JedeR hat seine eigene Geschichte und jede Menge an Gründen, warum er/sie dort ist, wo er/sie gerade ist. Niemand von uns weiß, was die Zukunft bringen wird und wo sie (jeden von) uns hinführt. Jetzt ist jetzt und wir sollten beide Seiten so stehenlassen können, wie sie von den Einzelnen erlebt wird.

Vielleicht brauchen wir sowieso alle erdenklichen Sichtweisen, um insgesamt das Gleichgewicht zu erhalten.

Lieben Gruß vom Seelenspiegel

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mitplauderin
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Beitrag Do., 20.03.2014, 18:36

Folgendes Video passt zu vielen Themen: Resonanz, Unterbewusstsein, Erfolg, Verantwortung, Loslassen, Alles ist in mir . . .

[video][/video]

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mitplauderin
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Beiträge: 691

Beitrag Do., 20.03.2014, 19:00

und auch passend zu all den Themen: übers Gehirn, von Bildern, über Vorstellungen, über Wirklichkeit und Wahrnehmung, über Filter, über unser materialistisches Weltbild, über die Tatsache, dass Sprache Bewusstsein schafft . . .

[video][/video]

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Blaubaum
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Beitrag So., 23.03.2014, 15:17

Verocasa hat geschrieben:
Wenn ich z.b. Frieden will, dann muß ich Frieden SEIN. Es verändert wenig, wenn ich FÜR den Frieden demonstriere, oder GEGEN den Krieg. Wenn allerdings ICH Friede BIN, tut sich allerhand.
Das sehe ich ebenfalls so. Vor allem, wenn heute politisch so häufig vollmundig "gefordert" wird - denke ich mir so meinen Teil. Selbst bereit sein, und Forderungen werden unnötig. Hinter "Forderungen" steht die eigene Unwilligkeit, entsprechend dem Spiegelgesetz
wenn ein arbeitgeber leute engagiert und bezahlt, dann hat er auch das recht, von ihnen etwas dafür zu fordern, soviel dürfte unbestritten sein...

wenn die bürger eines landes politiker engagieren (wählen) und aus steuermitteln bezahlen, warum sollten sie dann dafür nicht auch forderungen an sie stellen dürfen? ist das nicht das recht, sogar die pflicht aller bürger? wir sind die arbeitgeber der politiker, wie sollen wir es unseren kindern erklären, dass wir sie zwar bezahlt, aber nichts entsprechendes von ihnen gefordert haben?

man kann z.b. "den frieden" fordern ("hey leute, seid mal friedlich!"), man kann aber auch ebenso die ergreifung von massnahmen fordern, die den frieden wahrscheinlicher machen bzw. das unterlassen von massnahmen, die ihn unwahrscheinlicher machen...

man kann sozial sein (wie ist man sozial? indem man publikumswirksam spendet? ist/war Ulli Hoeneß sozial?), man kann sich aber auch für die änderung der grundlagen eines sozialen systems engagieren, um ihrer ständigen aushölung und verkomplizierung und damit ungerechtigkeit entgegenzuwirken...

diejenigen, die z.b. die einführung des BGE fordern, sind in der ganz überwiegenden mehrheit menschen, die es für sich selbst gar nicht brauchen...sie kommen bestens ohne aus, da sie sich engagieren, anstatt faul in der ecke zu liegen...

sie fordern es also offenbar nicht für sich selbst, sondern im hinblick auf die zukunft, auf das funktionieren eines grösseren ganzen in einer sich verändernden welt...nach meiner lesart handeln sie damit verantwortlich und zukunftsorientiert, anstatt sich hinter dysfunktionalen und selbstwertproblematischen oder egoistischen glaubenssätzen zu verschanzen...

...demgegenüber findet sich der intensivste argumentative widerstand gegen das BGE bei denjenigen, die es am dringendsten brauchen bzw. brauchen könnten: bei arbeitslosen und bei menschen, die von arbeitslosigkeit am schärfsten bedroht sind, bei menschen in prekären beschäftigungsverhältnissen, bei menschen mit chronischen erkrankungen (die zum nicht unwesentlichen teil auf ihre entrechtete und sinnentleerte rolle in unserem aktuellen arbeits-, wirtschafts- und transferssystem zurückzuführen sind), bei menschen, die ohne das sozialstaatlich-solidarische grundprinzip nicht überleben könnten...

verkehrte, verdrehte welt

...für mich auch ein mögliches beispiel für das gesetz der resonanz, und, wenn ich es mir recht überlege, ein ziemlich trauriges...
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts

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